Meinem alten Kater geht es nicht gut.

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13. Oktober 2021
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Hi ich bin neu hier im Forum. Vorweg geht es mir um eine Meinung anderer was sie zu den Befunden meines Katers meinen.

Meine Kater mittlerweile 17 Jahre alt, war letzte Woche Freitag beim Arzt weil er einen Kugeligen Bauch hatte. Daraufhin meinte die Ärztin "Verdacht auf Tumor" gab ihm Medikamente und Spritzen. Ich solle noch die Tage abwarten und mich bis Dienstag Melden wie er sich verhalten hat. Heute bekam ich erst den Termin zwecks Ultraschall. Dabei kam heraus das ein Milz Tumor vorhanden ist der schon größer ist, und mein Liebling Wasser im Bauch hat. Laut dem Arzt ist es ein Hoffnungsloser Fall! Es hätte auch schon gestreut usw und deshalb ratet er mir von einer OP oder Medikamenten ab, da es keinen Sinn machen würde. Ich solle jetzt die restliche Zeit mit ihm genießen und wenn es soweit ist ihn rufen damit er erlöst werden kann.

Er frisst aktuell weniger hat aber immer noch Appetit. Trinkt viel, aber geht eher weniger aufs Klo. Schläft vermehrt aber hat auch seine ganz normalen Aktiven Phasen. Das ganze ist aber schon seit Jahren so immer wieder mal Phasenweise.

Ich zweifle dem Arzt nicht seine Kompetenz an, sondern würde mir gerne eine zweite Meinung von euch einholen! Vielleicht hat einer von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt sich mit Befunden aus.

Ich bin über jede Meinung dankbar und ich weiß das ich mich irgendwann von ihm verabschieden muss, aber ich möchte nicht vorschnell handeln.

Vielen lieben dank euch schonmal.
 
A

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Hier der Befund
 

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Milztumore sind sehr oft gutartig, sie kommen oft bei älteren Tieren vor und werden recht groß. Da würde ich ganz schnell in der Klinik eine zweite Meinung einholen und Klarheit.
 
Was hat er denn alles für Untersuchungen gemacht?

Er scheint ja nicht genau zu wissen, was der Kater eigentlich hat? Gibt es eine genaue Diagnose?

Vielleicht mal zu einer Tierklinik mit ihm die guite Möglcihkeiten zur Diagnstik hat.
 
Milztumore sind sehr oft gutartig, sie kommen oft bei älteren Tieren vor und werden recht groß. Da würde ich ganz schnell in der Klinik eine zweite Meinung einholen und Klarheit.
Das habe ich auch gelesen, aber er meinte das er keine weiteren Diagnosen machen brauch, da der Tumor zu groß wäre und schon zu viel befallen ist. Selbst eine OP würde nichts bringen.
 
Was hat er denn alles für Untersuchungen gemacht?

Er scheint ja nicht genau zu wissen, was der Kater eigentlich hat? Gibt es eine genaue Diagnose?

Vielleicht mal zu einer Tierklinik mit ihm die guite Möglcihkeiten zur Diagnstik hat.
Naja eben Ultraschall und meinte es bedarf keiner weiteren Maßnahmen weil er selbst mit einer OP nichts machen könnte. Es wäre schon zu viel befallen.
 
Achje…. Wo bist du denn?

Auf einen Befund “Fass ohne Boden“ schreiben, find ich schon krass. ist das ein ga normaler Tierarzt? Man muss natürlich abwägen, wenn eine Katze schon 17 ist, und natürlich ist es immer ein Kostenproblem unter Umständen.
 
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Was ist denn genau befallen? Milztumore sind meistens gut abgegrenzt.
Das müsste schon bissel genauer gesagt werden.
 
Achje…. Wo bist du denn?

Auf einen Befund “Fass ohne Boden“ schreiben, find ich schon krass. ist das ein ga normaler Tierarzt? Man muss natürlich abwägen, wenn eine Katze schon 17 ist, und natürlich ist es immer ein Kostenproblem unter Umständen.
Eigentlich ein sehr guter Tierarzt den wir selber kennen und bei uns in der Stadt auch gut abschneidet. Das ganze war natürlich Freundschaftlicher Basis, er hat sich dennoch sehr viel Zeit gelassen mit dem Ultraschall. Und hat mir halt wie gesagt vor allem was helfen könnte abgeraten da Hoffnungslos.
 
  • #10
Was ist denn genau befallen? Milztumore sind meistens gut abgegrenzt.
Das müsste schon bissel genauer gesagt werden.
Kann man ja dem Befund nachgehen. Wie gesagt vermutlich bösartig und bedarf keiner weiteren Maßnahmen
 
  • #11
Wenn es bösartig ist, dann kann man wirklich nichts mehr machen.
Aber wie sicher ist das?
 
  • #12
Wenn es bösartig ist, dann kann man wirklich nichts mehr machen.
Aber wie sicher ist das?
Er meinte das schon sehr viel befallen ist und es sehr wahrscheinlich ist das es bösartig ist. Ob es nun wirklich bösartig ist kann man natürlich nicht sagen da keine tests gemacht worden sind. Ich denke das er von seiner Langjährigen Erfahrung ausgeht, und mich mit den Kosten schonen möchte.
 
  • #13
Ganz, ganz schwierig von Weitem zu beurteilen. Ob bösartig oder nicht, sieht man vielleicht nicht im US. Und wie weit bist Du bereit zu gehen?

mein Carlos ist jetzt 16, letztes Jahr im September kam die gesicherte Diagnose feuchte FIP. Eigentlich ein Todesurteil, und das hat die Tierärztin auch so gesagt. Ich hab die umstrittne GS Behandlung auf eigene Verantwortung gestartet. er liegt gerade selig schlummernd neben mir. 🥰

Will damit sagen, eine 2. Meinung kann nicht schaden, solange das Tier nicht leidet.
Gerade heute habe ich mein Pflegi Pitik operieren lassen. Diese Klinik hat eine gute Ausstattung mit Onkologie.
 
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  • #14
Ganz, ganz schwierig von Weitem zu beurteilen. Ob bösartig oder nicht, sieht man vielleicht nicht im US. Und wie weit bist Du bereit zu gehen?

mein Carlos ist jetzt 16, letztes Jahr im September kam die gesicherte Diagnose feuchte FIP. Eigentlich ein Todesurteil, und das hat die Tierärztin auch so gesagt. Ich hab die umstrittne GS Behandlung auf eigene Verantwortung gestartet. er liegt gerade selig schlummernd neben mir. 🥰

Will damit sagen, eine 2. Meinung kann nicht schaden, solange das Tier nicht leidet.
Gerade heute habe ich mein Pflegi Pitik operieren lassen. Diese Klinik hat eine gute Ausstattung mit Onkologie.
Das freut mich das es deinem soweit gut geht. Ich glaube ich werde mir zu meinem doch noch mal eine zweite Meinung einholen. Ich gehe aufjedenfall soweit wie es geht. Klar ist das "Geld" irgendwann aufgebraucht, aber wenn es wieder heißt keine Chance weiß ich ja wenigstens bescheid
 
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  • #15
Ich gebe deinem Tierarzt Recht.17 Jahre ist doch ein tolles Alter, und wenn er frisst und trinkt, geht
es ihm doch noch gut. Ich würde ihm das alles ersparen und ihn zu Hause noch ein schönes Leben bieten.
Als bei meinem Kater vor 2 Jahren mit 12 Jahren Darmkrebs diagnostiziert wurde, wurde zu keiner Zeit in
Erwägung gezogen, ihn noch zu operieren oder weiterzubehandeln. Leider ging es ihm da schon viel schlechter, wie deinem Kater
und er musste innerhalb von 7 Tagen eingeschläfert werden. Ich habe nie bereut noch Zweitmeinungen
einzuholen und ihn unnötig zu quälen. Das hätte er mir nicht verziehen.
 
  • #16
Ich gebe deinem Tierarzt Recht.17 Jahre ist doch ein tolles Alter, und wenn er frisst und trinkt, geht
es ihm doch noch gut. Ich würde ihm das alles ersparen und ihn zu Hause noch ein schönes Leben bieten.
Als bei meinem Kater vor 2 Jahren mit 12 Jahren Darmkrebs diagnostiziert wurde, wurde zu keiner Zeit in
Erwägung gezogen, ihn noch zu operieren oder weiterzubehandeln. Leider ging es ihm da schon viel schlechter, wie deinem Kater
und er musste innerhalb von 7 Tagen eingeschläfert werden. Ich habe nie bereut noch Zweitmeinungen
einzuholen und ihn unnötig zu quälen. Das hätte er mir nicht verziehen.
Das verstehe ich natürlich auch komplett. Ich bin halt aktuell zwiespalten weil es eigentlich schon ein guter Tierarzt ist egal wie der Befund erstmal aussieht. Jedoch möchte ich natürlich auch keinen Fehler machen da er mir aktuell noch zu gesund rüber kommt. Vielleicht kann er es gut verstecken oder es tut noch nicht so sehr weh, aber wenn ich wüsste das ich ihm doch noch helfen kann würde ich das natürlich sofort machen. Jeder Tag oder jede Minute kann da entscheidend sein. Und klar hat er ein langes tolles Leben gehabt und ich weiß das er mich irgendwann verlassen wird, aber ich möchte halt einfach keine Fehler machen. Bin aktuell echt am Verzweifeln
 
  • #17
Es redet ja niemand von Quälen, und eine 2. Meinung gibt einem Halter mehr Sicherheit.

Ich hatte im letzten Jahr eine sehr alte Pflegekatze, die Diagnose war ziemlich eindeutig, und sie hatte Metastasen. Wir haben es ihr schön gemacht, mit Cortison ging es ihr noch einige Monate gut. Dann innerhalb von 2-3 Tagen kippte es.
 
  • #18
Es redet ja niemand von Quälen, und eine 2. Meinung gibt einem Halter mehr Sicherheit.

Ich hatte im letzten Jahr eine sehr alte Pflegekatze, die Diagnose war ziemlich eindeutig, und sie hatte Metastasen. Wir haben es ihr schön gemacht, mit Cortison ging es ihr noch einige Monate gut. Dann innerhalb von 2-3 Tagen kippte es.
Ja das kann durchaus sehr schnell gehen. Ich glaube ich muss eine Nacht darüber erstmal schlafen. Es gehen zuviele Sachen im Kopf rum. Eine zweite Meinung ist nie schlecht, aber umso enttäuschender wenn das selbe bei raus kommt.
 
  • #19
Schlaf drüber. Natürlich kommt immer irgendwann der Zeitpunkt. Dann ist es gut, wenn man sich sicher ist, alles richtig gemacht zu haben. Ich kenne das Dilemma sehr gut, die Zweifel, die Ängste. Habe in den letzten 20 Jahren schon so Einige verloren. 😔
 
  • #20
Schlaf drüber. Natürlich kommt immer irgendwann der Zeitpunkt. Dann ist es gut, wenn man sich sicher ist, alles richtig gemacht zu haben. Ich kenne das Dilemma sehr gut, die Zweifel, die Ängste. Habe in den letzten 20 Jahren schon so Einige verloren. 😔
Danke dir aufjedenfall für dein Verständniss und für deine Worte. Es hat mir aufjedenfall geholfen besser damit um zu gehen.
 

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