Takara
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 29. März 2021
- Beiträge
- 21
Hallo ihr Lieben,
da ich nicht mehr weiter weiß, hoffe ich hier kann mir jemand helfen. Meine 8jährige Katze Ophelia kann seit 10 Tagen nicht mehr selber auf die Toilette gehen und ihre Hinterbeine auch nicht ordentlich bewegen. Angefangen hat es damit, dass sie eines Morgens öfters auf ihr Kisterl gehen wollte aber offenbar nicht konnte und miaute. Mir ist aufgefallen, dass sie zwar geht aber hinten teilweise wegknickt. Deshalb hatte ich den Verdacht auf Verstopfung und bin mit ihr zum Tierarzt gefahren. Dort wurde ein Ultraschall vom Bauch gemacht und festgestellt, dass sie Urin verliert. Im Bauch konnte man nichts erkennen, deshalb hat man ein Rötgen und ein Blutbild gemacht. Dort sah man die Verstopfung, die mittels einem Einlauf behoben wurde. Warum sie die Hinterbeine hinterherschleppt, konnte nicht erkannt werden. Es wurde vermutet, dass der harte Kot auf einen Nerv gedrückt hat, der sich erst erholen muss. Im Blutbild selber waren zwei Werte erhöht, die eventuell auch auf FIP bedeuten könnten. Wir haben Meloxoral bekommen und ich sollte Flohsamen kaufen damit Ophelia keine Verstopfung mehr bekommt.
Soweit so gut.
Im Laufe der Zeit konnte sie sich dann immer weniger bewegen. Deshalb sind wir wieder zum Tierarzt, der nochmal einen Ultraschall gemacht hat aber nichts feststellen konnte. Deshalb wurden wir auf ein CT verwiesen, das KEINE Erkenntnis gebracht hat. Die Werte wurden dann einem Radiologen geschickt, der meinte er könne nichts Besonderes erkennen, es könnte aber Krebs sein, der am CT nicht erkennbar ist. Anschließend waren wir bei einem Neurologen, der nach dem Ausschlussprinzip arbeitete und uns mitteilte, dass es trockene FIP oder Krebs sein muss. Es gäbe keine anderen Möglichkeiten und wir sollten eine Knochenmarkbiopsie 1 Fahrtstunde von uns hier entfernt machen um zu sehen was es ist. Diese Knochenmarkbiopsie haben wir nicht gemacht.
Da unsere Ophelia in einem schlechten Zustand war und es nur diese zwei Möglichkeiten gab, haben wir uns dazu entschieden ihr ein restliches lebenswertes Leben zu schenken, so lange es eben dauert ohne ihr noch zusätzliche Untersuchungen oder eine Chemotherapie zuzumuten. Ich muss dazu sagen, ich habe diese Katze erst seit anderthalb Jahren einer fragwürdigen Züchterin abgekauft. Die Katze war scheu und es hat ein Jahr gedauert, bis sie sich nicht mehr verkriecht und ganz normal zu uns kuscheln kommt. Ihre Zähne mussten wir machen lassen und es gab noch ein paar andere Probleme. Scheinbar hat diese Züchterin sich nicht gut um das arme Wesen gekümmert. Deshalb wollten wir ihr das ganze restliche Prozedere ersparen.
Ich kümmere mich seit 10 Tagen fast rund um die Uhr um sie. Ich gehe sie alle 3 - 4 Stunden entleeren, mache sie sauber, bürste sie und verabreiche ihr Medikamente (wir versuchen es auf meinen Wunsch mit Antibiotika), 2 ml Aloe Vera und Wasser. Sie hat gut zugenommen weil sie ziemlich gut frisst, ist gut hydriert, kommt kuscheln und ist letztens sogar über mich drübergeklettert. Kurz gesagt: Ich habe das Gefühl, es geht bergauf. Sie putzt sich auch wieder selber und man hat das Gefühl, dass sie bis zu ihrem Hinterteil eine völlig gesunde Katze ist.
Ich sehe keinerlei FIP-Symptome. Was ich aber sehe ist, dass ihre Hinterläufe manchmal ganz schnell zucken wenn sie sich zb kratzen möchte oder wenn es ihr nicht gefällt, dass ich ihren Popo unter fließendem lauwarmen Wasser sauber mache.
Ich weiß mir keinen Rat was sie haben könnte. Vielleicht hat jemand von euch hier Ähnliches erlebt oder eine Idee? Wir werden nach der Antibiotikakur nochmal zum Tierarzt gehen und ich könnte ggf eventuelle Thesen gleich besprechen.
Ich wäre super dankbar!
Liebe Grüße
Takara und Ophelia
da ich nicht mehr weiter weiß, hoffe ich hier kann mir jemand helfen. Meine 8jährige Katze Ophelia kann seit 10 Tagen nicht mehr selber auf die Toilette gehen und ihre Hinterbeine auch nicht ordentlich bewegen. Angefangen hat es damit, dass sie eines Morgens öfters auf ihr Kisterl gehen wollte aber offenbar nicht konnte und miaute. Mir ist aufgefallen, dass sie zwar geht aber hinten teilweise wegknickt. Deshalb hatte ich den Verdacht auf Verstopfung und bin mit ihr zum Tierarzt gefahren. Dort wurde ein Ultraschall vom Bauch gemacht und festgestellt, dass sie Urin verliert. Im Bauch konnte man nichts erkennen, deshalb hat man ein Rötgen und ein Blutbild gemacht. Dort sah man die Verstopfung, die mittels einem Einlauf behoben wurde. Warum sie die Hinterbeine hinterherschleppt, konnte nicht erkannt werden. Es wurde vermutet, dass der harte Kot auf einen Nerv gedrückt hat, der sich erst erholen muss. Im Blutbild selber waren zwei Werte erhöht, die eventuell auch auf FIP bedeuten könnten. Wir haben Meloxoral bekommen und ich sollte Flohsamen kaufen damit Ophelia keine Verstopfung mehr bekommt.
Soweit so gut.
Im Laufe der Zeit konnte sie sich dann immer weniger bewegen. Deshalb sind wir wieder zum Tierarzt, der nochmal einen Ultraschall gemacht hat aber nichts feststellen konnte. Deshalb wurden wir auf ein CT verwiesen, das KEINE Erkenntnis gebracht hat. Die Werte wurden dann einem Radiologen geschickt, der meinte er könne nichts Besonderes erkennen, es könnte aber Krebs sein, der am CT nicht erkennbar ist. Anschließend waren wir bei einem Neurologen, der nach dem Ausschlussprinzip arbeitete und uns mitteilte, dass es trockene FIP oder Krebs sein muss. Es gäbe keine anderen Möglichkeiten und wir sollten eine Knochenmarkbiopsie 1 Fahrtstunde von uns hier entfernt machen um zu sehen was es ist. Diese Knochenmarkbiopsie haben wir nicht gemacht.
Da unsere Ophelia in einem schlechten Zustand war und es nur diese zwei Möglichkeiten gab, haben wir uns dazu entschieden ihr ein restliches lebenswertes Leben zu schenken, so lange es eben dauert ohne ihr noch zusätzliche Untersuchungen oder eine Chemotherapie zuzumuten. Ich muss dazu sagen, ich habe diese Katze erst seit anderthalb Jahren einer fragwürdigen Züchterin abgekauft. Die Katze war scheu und es hat ein Jahr gedauert, bis sie sich nicht mehr verkriecht und ganz normal zu uns kuscheln kommt. Ihre Zähne mussten wir machen lassen und es gab noch ein paar andere Probleme. Scheinbar hat diese Züchterin sich nicht gut um das arme Wesen gekümmert. Deshalb wollten wir ihr das ganze restliche Prozedere ersparen.
Ich kümmere mich seit 10 Tagen fast rund um die Uhr um sie. Ich gehe sie alle 3 - 4 Stunden entleeren, mache sie sauber, bürste sie und verabreiche ihr Medikamente (wir versuchen es auf meinen Wunsch mit Antibiotika), 2 ml Aloe Vera und Wasser. Sie hat gut zugenommen weil sie ziemlich gut frisst, ist gut hydriert, kommt kuscheln und ist letztens sogar über mich drübergeklettert. Kurz gesagt: Ich habe das Gefühl, es geht bergauf. Sie putzt sich auch wieder selber und man hat das Gefühl, dass sie bis zu ihrem Hinterteil eine völlig gesunde Katze ist.
Ich sehe keinerlei FIP-Symptome. Was ich aber sehe ist, dass ihre Hinterläufe manchmal ganz schnell zucken wenn sie sich zb kratzen möchte oder wenn es ihr nicht gefällt, dass ich ihren Popo unter fließendem lauwarmen Wasser sauber mache.
Ich weiß mir keinen Rat was sie haben könnte. Vielleicht hat jemand von euch hier Ähnliches erlebt oder eine Idee? Wir werden nach der Antibiotikakur nochmal zum Tierarzt gehen und ich könnte ggf eventuelle Thesen gleich besprechen.
Ich wäre super dankbar!
Liebe Grüße
Takara und Ophelia