Meine Erfahrung mit Tierheimen [sauer]

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A.Huck

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Ich hatte da zuletzt nämlich ganz stark den Eindruck als ob nicht das geringste Interesse an einer Vermittlung bestand. Oder muss man Millionär sein mit 1000 Quadratmeter Villa, verrentet aber trotzdem höchstens 30 jahre alt ?

...und ein gesichertes Freigehege mit 100qm minimum noch dazu ;)

Hallo! :)

Du sprichst mir aus der Seele, exakt die gleichen Erfahrungen, auch in Hannover, hatten wir damals gemacht, als wir einen Drittkater gesucht haben (der dann Mauri wurde). Und ich würde auch nie wieder einen Fuß in dieses besagte Tierheim setzen - ich denke, wir reden vom selben.

Ich weiß auch nicht, ab wie viel Jahren "Tierheim-Knast" auf 4qm man eine ehemalige Freigänger-Katze auch in die Wohnungshaltung vermitteln könnte/sollte, aber auch uns wurde damals nicht mit dem größten Interesse entgegen getreten und wir sind dann bei der selben Pflegestelle wie du gelandet.
 
Auch ich habe diese Erfahrungen gemacht.

Ich war hier im Tierheim in München (das ist ja nun kein kleines...) und es gab wirklich nur Problemfälle, die in Wohnungshaltung vermittelt werden. Kranke Katzen, sehr alte Katzen...
Auch ein Bekannter war ca. 2 Jahre zuvor dort, weil er eine Zweitkatze für seine vorhandene gesucht hat und kam unverrichteter Dinge wieder. Er hat dann von einer Privatperson eine Katze übernommen.

Ich war dann noch in einem kleineren Tierheim hier vor Ort und auch da hieß es, nein, wir haben keine Katzen für Wohnungshaltung. Es würden aber bald welche kommen, aber auch schon älter (ca. 8 Jahre). Als ich dann später nochmals auf die Homepage schaute, hab ich gesehen, dass diese beiden FIV-positiv sind (deshalb wohl Wohnungshaltung...). Dies wurde mir bei meinem Besuch dort aber nichtmal gesagt.

Tja, so kam auch ich zu meinen beiden Fellnasen aus Spanien...

Und immer wieder hört man, warum es denn Katzen aus dem Ausland sein müssten, es gäbe ja so viele in den Tierheimen vor Ort...
 
Unser Tierheim hat auch kaum Wohnungskatzen, weil eben viele draußen aufgefunden werden und diese dann auch wieder in Freigang vermittelt werden.
Sonst wird ja immer rumgemotzt, warum man Freigänger in die Wohnung sperrt und jetzt isses auch falsch?

Dass die Tiere noch auf der HP stehen, kann mitunter auch daran liegen, dass man noch keine Zeit fand, diese zu aktualisieren.
Auf unserer TH-HP ist auch noch eine Wohnungskatze abgebildet, die aber schon lange vermittelt ist.
Es ist vom Personal her nur momentan nicht machbar, sich auch um die HP zu kümmern. Da sind die Tiere, die gerade vor Ort sind, nunmal wichtiger.

Und woher weißt du, liebe TE, dass die Tiere dauerhaft dort sind, in den "Käfigen"?
Es gibt Tiere, die waren krank, sind dann in der Quarantäne, werden bei Genesung in ein Zimmer o.ä. gesetzt und werden eventuell wieder krank, sodass sie "leider", wieder in Quarantäne müssen.
Da steckt man halt nunmal nicht drin.
Oder es gibt Tiere, die leider ständig krank sind oder deren Genesung nur sehr langsam fortschreitet.
Unserer Tiere dürfen teilweise, je nach Krankheit, im Zimmer der Station rumlaufen, solange, wie man da sauber macht.
Soviel dazu, dass sie niemals "frei" laufen dürfen:rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Und sicher, dass es "nur" 4qm sind?
Dann kennst du unser Tierheim nicht, das hat richtige Zimmer ^^
 
Ich glaube, manchmal steckt schon auch dahinter, dass Wohnunghaltung nicht so gern gesehen wird.

Hier im TH ist mir auch aufgefallen, dass selbst die Kitten nur in den Freigang vermittelt werden sollen, dabei sollte bei Kitten ja eigentlich alles offen sein. Zumal man sie ja das erste Jahr sowieso nicht rauslassen sollte - und ob sie sich danach noch dran erinnern, dass sie z.B. die ersten sechs Wochen ihres Lebens mal draußen waren?

Bei erwachsenen Freigängern kann ich es schon verstehen, dass man sie in den Freigang vermitteln will.

Aber nur pragmatisch ist das glaube ich bei den Kitten nicht.
 
Ich möchte hier auch mal etwas Positives über ein Tierheim, nämlich das in Düsseldorf, los werden:

Im Mai haben wir uns dort nach einem Kater oder einer Katze für unsere bestehende Truppe umgesehen.
Die Mitarbeiterin im TH ließ uns erstmal alle Vermittlungskatzen anschauen. Anshließend erkundigte sie sich genau, was wir denn suchen würden, ließ sich unsere Katzen charakterlich ging nochmal mit uns gemeinsam durch die Katzenzimmer.

Leider waren alle Katzen die uns zusagten Teil eines Päärchens, was wir natürlich auch nicht trennen wollten und was das TH auch nicht getrennt hätte, Diabeteskatzen, die täglich gespritzt werden mußten oder irgendetwas Anderes passte nicht.
Wir warteten nochmal 2 Wochen ab, weil das TH bis dahin eine Gruppe Katzen aus dem Auslandstierschutz bekommen sollte.
Die TH Mitarbeiterin sagte bei dem anschließenden Telefonat ganz ehrlich, daß diese Katzen noch nicht vermittelbar seien, weil sie noch sehr durch den Wind seien von der Reise.

Im Endeffekt haben wir uns zwar nicht für eine Katze aus diesem TH entschieden, aber das lag absolut nicht daran, daß wir dort schlecht beraten wurden.
 
Es erleichtert die Suche nach einer Katze aus dem Tierheim ungemein,
wenn die Tierheime -und viele machen das längst - auf ihren HPs oder bei
Anfragen mitteilen, ob sie in Wohnungshaltung vermitteln oder nicht.
Mit der Einschränkung, dass kranke oder behinderte Tiere durchaus und gewollt
in Wohnungshaltung oder mit geschütztem Freigang vermittelt werden.

Es wurde schon erwähnt, dass viele Katzen draussen aufgefunden werden und man davon ausgeht, dass sie auch wieder Freigang benötigen.
Oder Abgabetiere, die immer Freigang hatten, oder Katzen, die in Wohnungshaltung auffällig wurden und man versucht, eine Wiederholung mit Freigang im neuen Zuhause zu verhindern.

Andererseits gibt es Vereine, die ausschliesslich Katzen in Wohnungshaltung vermitteln, ganz egal, wie das Vorleben war, so man es kennt.

Es macht Sinn, sich im Vorfeld umzuschauen, wo ich ein entsprechendes TH/Verein finde oder Pflegestellen etc.

Das TH entscheiden, wie sie vermitteln möchten, ist doch legitim. Es liegt an mir, das für mich Richtige auszusuchen, auch wenn es etwas weiter weg ist.
Mal abgesehen vom Auslandstierschutz, ich beziehe mich nur auf TH/Vereine
im Inland.
Ob das nun immer menschlich korrekt abläuft, Sympathien eine Rolle spielen
oder manch ein Tier gar nicht gern abgegeben wird, ist ja eine andere Sache.

Sich vorher zu informieren, wie ein TH vermittelt, macht also durchaus Sinn und erspart Frust und Zeit. Von Einem auf Alle zu schliessen ist nicht fair.

Grüsse
Tadi
 
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FREIGANG ist:

In 5 Kilometer Entfernung von Zuhaus läuft mir der Fette Rote einäugige Strassenkaterboss mit einem halben Kaninchenbaby im Blutverschmiertem Maul Stolz übern Weg, reibt sich kuschlig an meiner Hose die daraufhin schnurstracks den kürzesten vertretbaren Weg in den Müll fand.

Den Aktionsradius Kastrierter weibchen kann man manchmal schon mit einem Zollstock ermitteln trotz offener Hoftür.
wo da der unterschied zum Grossen Balkon liegt, entgeht mir.
Sorry, aber so einer brachialen Verallgemeinerung muss ich einfach widersprechen.
Es mag sein dass Du diese beiden Beispiele kennst, aber ich kann Dir versichern dass unsere kastrierte Ella sehr wohl einen ziemlich großen Aktionsradius hat (größer als uns lieb ist).
Und ich kenne kastrierte Kater die trotz Freigang freiwillig keine Pfote vor die Tür setzen.

Den "Straßenkaterboss" als Beispiel für Freigang anzuführen finde ich auch nicht gerade konstruktiv - der hat ja wohl kein Zuhause wenn Du ihn als "Straßenkater" titulierst, und ist womöglich auch nicht kastriert.

Was Tierheime angeht habe ich mit unserem auch nur schlechte Erfahrungen gemacht - aber unser Tierheim ist auch wirklich 'ne Katastrophe, das ist auch bekannt.
Trotzdem - es hätte sich vielleicht schon mal jemand für mein Anliegen interessieren können, ein bisschen mehr als "gucken sie sich um" hätte es schon sein dürfen. Genauer gesagt: Es hat kein Schwein interessiert dass wir gerne eine Katze aufnehmen würden, es wurde nicht mal gefragt was wir denn suchen, geschweige denn was wir bieten können.
Ich stand dann 'ne Weile hilflos rum, immernoch in der Hoffnung dass sich vielleicht noch jemand um mich kümmert und bin dann noch 'ne Weile vor den Außengehegen gestanden und hab mich dort mit einer "Katzenkuschlerin" fortgeschrittenen Alters unterhalten die ganz offensichtlich sehr viel besser über die vorhandenen Katzen Bescheid wusste und auch nicht verstanden hat dass man mir nicht weiterhelfen konnte oder wollte...
 
Bei unserem Tierheim habe ich keine einzige Katze zu sehen bekommen. Begründung: wir haben nur Freigänger. Wir haben auch keine alten oder kranken Tiere, die in Wohnungshaltung vermittelt werden. Vor mir sind schon drei weitere Familien weggeschickt worden (da gab's zum Teil Tränen). Nachdem ich mir an dem Tag extra den halben Tag frei genommen habe, im Internet auch nichts dazu stand, dass es keine Wohnungskatzen gibt und ich dann noch zwei Stunden im TH warten musste bevor ich die Info bekommen habe, fand ich das schon ziemlich enttäuschend.

Natürlich kann das sein, dass im ebay Kleinanzeigen Alter tatsächlich nur noch Freigänger im TH landen, aber dann soll man nicht immer sagen, warum holst Du Dir keine Katze aus dem Tierschutz.

Evtl ist es auch eine Spezialität unseres örtlichen Tierheims, ich will das jetzt nicht verallgemeinern.
 
  • #10
Alle meine 5 Katzen sind von draußen. Und bis auf Simba auch mit Wohnungshaltung zufrieden.

Ich habe mich auch in verschiedenen Tierheimen umgesehen und muss sagen das es dort deutliche Unterschiede gibt. Im ersten wo ich Kisha und Pumba geholt habe wurde ich erstmal zu den Scheuen Problem Tieren gebracht obwohl ich mehrfach gesagt habe das ich keinerlei Erfahrung habe. Ende vom Lied war dann das ich einen sehr scheuen Kater und eine Handaufzucht Katzen mit nach Hause genommen habe da ich mich sofort!!! entscheiden musste...

Als dann klar war das ich einen zweiten Kater brauchte war ich erstmal bei uns im örtlichen Tierheim und dort sagte man mir das ich doch die Katzen einfach gegen einen Kater eintauschen könnte... Ich hab nie wieder einen Fuß darein gesetzt...

In einem anderen Tierheim habe ich dann Simba gefunden den man mir als passenden Wohnungskater vermittelte...(Es stellte sich schnell raus das er a) schon zwei Jahre alt war (meine beiden anderen aber erst 6Monate) b) Freigänger war und c) eine Blasenentzündung mit Massiven Kristallen hatte die er schon länge gehabt haben muss)

Das einzige positive Tierheim war in Hilden als wir Kater Nummer 4 geholt haben. Dort ist man tatsächlich auf uns eingegangen und hat uns beraten welche Tiere in Frage kämen. Allerdings wurde auch hier beim Alter gemogelt (er wurde uns als fast ein Jahr alt vermittelt, war aber erst 4 Monate alt) und er sollte in den Freigang, was ja durch sein Alter hinfällig war und er es nicht einfordert....

Also meine Erfahrungen mit Tierheimen sind auch ehr nicht so positiv und das mit dem eingepferchten halten von Freigängern kann ich ebenfalls bestätigen. Es gab keine Außengehege und teilweise saßen über 10 Tiere in einem mini Zimmer.
 
  • #11
Damit's nicht ungesagt bleibt: Mit Tierschutzorgas bzw. deren Pflegestellen kann man genauso schlechte Erfahrungen machen - ging uns zumindest so.
Was dann noch bleibt? Tja...
Kurz bevor wir doch zum Bauernhof bzw. Züchter gegangen sind haben wir dann doch noch die passenden Katzen gefunden.
Aber mal ehrlich: Mich wundert das überhaupt nicht dass so viele Katzen über Ebay oder vom Bauernhof kommen. Man macht es einem nämlich alles andere als einfach Katzen aus dem Tierschutz zu bekommen - und dann kommen auch noch diese unsäglichen Verträge dazu.
 
  • #12
Damit's nicht ungesagt bleibt: Mit Tierschutzorgas bzw. deren Pflegestellen kann man genauso schlechte Erfahrungen machen - ging uns zumindest so.
Was dann noch bleibt? Tja...
Kurz bevor wir doch zum Bauernhof bzw. Züchter gegangen sind haben wir dann doch noch die passenden Katzen gefunden.
Aber mal ehrlich: Mich wundert das überhaupt nicht dass so viele Katzen über Ebay oder vom Bauernhof kommen. Man macht es einem nämlich alles andere als einfach Katzen aus dem Tierschutz zu bekommen - und dann kommen auch noch diese unsäglichen Verträge dazu.

Meiner Meinung nach gilt letztlich, egal woher man ein Tier holt: es gibt die guten und die weniger guten und die schlechten, sowie die zu den eigenen Vorstellungen passenden oder auch nicht passenden Vermittlungsstellen. Ob das nun Tierheime, Tierschutzorgas, Züchter oder Privatleute, die ihre Katzen abgeben müssen, sind.

Es ist macht eben unter Umständen Mühe, den "Vermittlungspartner" zu finden, dessen Kriterien und Vorstellungen mit einem übereinstimmen, dem man -soweit das möglich ist- vertraut und die auch gerade ein Tier haben, bei dem man davon ausgehen kann, dass beide Seiten langfristig miteinander glücklich werden.

Pauschalisieren kann man meiner Meinung nach nichts.
 
  • #13
Wir haben gute Erfahrungen mit dem Tierheim gemacht, aus dem wir unsere Kater haben - auch wenn wir 1/2 Jahr warten mussten, bis sie uns Wohnungskatzen vermitteln konnten. Vorher gab es nur Freigänger oder Notfellchen, die sie nicht für anfängertauglich hielten. (Im Rückblick denke ich auch, dass das so ok war.)

Das Tierheim zog uns z.B. gleich den Zahn “Einzelkatze“ (zum Glück :oops:) und verdeutlichte, warum Wohnungskatzen nicht allein gehalten werden sollen. Die Mitarbeiter wiesen uns auf anfallende Kosten für hochwertiges Futter und Tierarzt hin und freuten sich sichtbar, als wir einige Monate später ein Update (mit Fotos) vorbeibrachten. :)
 
  • #14
Ich habe gute Erfahrungen mit Tierheimen gemacht - unsere Katzen sind alle aus verschiedenen Tierheimen. Da gab´s nie Probleme. :zufrieden:
Ich kenne das oben geschriebene allerdings mit Hunden (eigene Erfahrung und beste Freundin - das war allerdings ein und dasselbe Tierheim und nicht das, wo unsere Katzen her sind) :wow:
 
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  • #15
Alle die meckern, geht in die umliegenden Tierheime und betreut mal fest ehrenamtlich Katzen, schlagt euch auch mit den unsinnigen Wünschen der Interessenten rum. Das möglichst jeden Tag , dann werdet ihr vieles anders sehen. Glaubt mir, der geringere Teil der Interessenten ist auf einem aktuellen Wissensstand was Haltung angeht noch vernünftig, real seine Möglichkeiten für Tierhaltung einzuschätzen. Die Vermittlung soll ja möglichst nicht schief gehen, wisst ihr eigentlich wie oft dann das Tier zurück kommt, weil es in der Wohnung doch nicht passt? Oder weil die kitten zu viel Unfug machen?
Es heißt Tierschutz und einer Katze die Möglichkeit auf Freigang zu nehmen, das ist schon eine heftige Entscheidung. Wohnungshaltung ist nun mal NICHT artgerecht, da muss man sehr sorgfältig abwägen, wer dafür in Frage kommt.
Desweiteren sind die meisten Pfleger hundelastig, es mangelt an guten Personal mit Fachwissen um Katzen. Falls so jemand da vorhanden ist, ist diese Person vielleicht 2 Tage in der Woche da.
Die Tiere sollen ja den passenden Platz bekommen, nicht einfach nur schnell irgend einen.
 
  • #16
Alle die meckern, geht in die umliegenden Tierheime und betreut mal fest ehrenamtlich Katzen, schlagt euch auch mit den unsinnigen Wünschen der Interessenten rum. Das möglichst jeden Tag , dann werdet ihr vieles anders sehen. Glaubt mir, der geringere Teil der Interessenten ist auf einem aktuellen Wissensstand was Haltung angeht noch vernünftig, real seine Möglichkeiten für Tierhaltung einzuschätzen. Die Vermittlung soll ja möglichst nicht schief gehen, wisst ihr eigentlich wie oft dann das Tier zurück kommt, weil es in der Wohnung doch nicht passt? Oder weil die kitten zu viel Unfug machen?
Es heißt Tierschutz und einer Katze die Möglichkeit auf Freigang zu nehmen, das ist schon eine heftige Entscheidung. Wohnungshaltung ist nun mal NICHT artgerecht, da muss man sehr sorgfältig abwägen, wer dafür in Frage kommt.
Desweiteren sind die meisten Pfleger hundelastig, es mangelt an guten Personal mit Fachwissen um Katzen. Falls so jemand da vorhanden ist, ist diese Person vielleicht 2 Tage in der Woche da.
Die Tiere sollen ja den passenden Platz bekommen, nicht einfach nur schnell irgend einen.



Ich gebe Dir vollkommen recht!!!

Allerdings kann ich auch verstehen, dass man als ernster Interessent sauer wird, wenn man teilweise unverschämt behandelt wird.
 
  • #17
was willst du denn?

dann vermitteln sie dir einen gesunden Freigänger in Wohnungshaltung und dann nach einem Jahr zerlegt er dir die bude weil er raus will....

und das kannst du nicht bieten.

du schmeisst eine hose weg, weil daran kaninchenblut ist? Respekt du musst Geld haben....
 
  • #18
Das Risiko das ich irgendwelche Blut-Parasiten in meine Wohnung schleppe in der Katzen leben ist mir zu hoch. eine Hose kost 20 oder 50 euro je nach Hose. Dafür krieg ich kein Termin beim TA. also Hose weg. Ist meine Hose das Thema ?

Man könnte die Hose waschen.
Nee, natürlich soll Deine Hose hier nicht Thema sein. ;)
 
  • #19
TE, vorweg ich habe lange in TH Katzen und Vögel betreut und auch vermittelt.
Ich habe auch miterleben müssen, wie die TH geld- und infolgedessen auch personalmäßig im freien Fall nach unten sind.
Weniger Geld heisst weniger festangestelltes und ausgebildetes Personal und mehr, viel mehr Ehrenamtliche. Leider ist von Letzteren ein großer Prozentsatz überspitzt formuliert nicht mal in der Lage die Klos akkurat zu säubern. Wenn man die dann in die Vermittlung lässt bzw. auf Positionen wo ' sie was zu sagen' haben, kommen solche Stilblüten bei rum.

Da hilft nur eins, Namen nennen lassen und geharnischte Beschwerde an den Vereinsvorstand und die Kommune (als Geldgeber .... idR. bekommt ein TH 0,46 € pro Kommuneneinwohner als Unterhalt).

Mich wundert es gar nicht, dass so viele Leute nach derartigen Erlebnisse mit dem Tierschutz zum Vermehrer rennen. :stumm:
 
  • #20
Das Risiko das ich irgendwelche Blut-Parasiten in meine Wohnung schleppe in der Katzen leben ist mir zu hoch. eine Hose kost 20 oder 50 euro je nach Hose. Dafür krieg ich kein Termin beim TA. also Hose weg. Ist meine Hose das Thema ?

Was zum Teufel sind bitte Blut-Parasiten??? Was soll das gefangene Kaninchen denn bitte übertragen? Die Pest, Cholera oder was?

DEine Hose ist nicht das Thema, sondern deine verschobene Ansicht zum Thema Freigang. Jeder kann entscheiden, ob er seinem Tier Freigang gewähren möchte oder nicht. Das ist völlig ok, aber etwas von dem man offensichtlich keine Ahnung hat öffentlich so darzustellen ist ziemlich daneben...

Es ist doch gut, dass das Tierheim keine Freigänger in Wohnungshaltung vermittelt. Meine Hilde musste als Ex-Streuner so lange drin bleiben, bis sie mir vertraut hat. Die hat neben der Tür ihres Zimmers, das in den Garten führt die Tapete und bis zum Putz runtergekratzt. Mittlerweile geht sie tatsächlich nicht mehr viel raus, aber nimmt man ihr diese kurzen Ausflüge leidet sie sichtlich, wenn auch als Ex-Streuner, die wirklich ein paar Jahre draußen gelebt hat, still.
 

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