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Myrienna
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- Mitglied seit
- 7. Juli 2011
- Beiträge
- 5
Also erst mal hallo ihr Lieben!
Ich stell mich erst mal kurz vor, damit ihr wisst, um was es geht:
Ich habe mich für die Tierhilfe aktiv gemacht und mich als Pensionsfamilie für Katzen angeboten, das hatte garnicht lange gedauert und schon bekam ich die ersten Notfellchen, eine 5-6 Jahre alte Mutter (Mauzi) mit ihren beiden 3-4 Jahre alten Söhnen (Tiger und Schnuffi).
Sie wurden aus einem einzelnen Zimmer befreit, in dem sie ihr Leben lang untergebracht waren und es nie verlassen hatten, die Ausstattung bestand aus 3 Kissen, einem Katzenklo und 2 Eimern Futter. Kratzbäume und Spielzeug? Fehlanzeige! Ebenso war die Reinigung des Katzenklos nicht gewährleistet, wenn halt mal jemand Zeit und Lust hatte, wurde das gemacht, sonst nicht....
Nun, jetzt sind sie jedenfalls alle bei mir gestern heil angekommen. Die Mutter war noch recht schüchtern, aber Tiger und Schnuffi sind nach etwa einer Stunde auf Schmusekurs umgestiegen, nachdem sie an den Streicheleinheiten gefallen gefunden hatten. Auch Mauzi ist nach ein paar Stunden aufgetaut und zur Motorsäge mutiert
Jetzt kommen wir allerdings zu den Problemen:
Da die hygienische Versorgung.... (sagen wir es mal nett nicht so gut war, stinkt das Fell der Katzen nach Urin, das ist natürlich etwas, womit ich gerechnet hatte, trotzdem würde ich gerne sowohl den Katzen, als auch meinen Möbeln den Gefallen tun, und das ein wenig reduzieren, da bitte ich einfach um ein paar Vorschläge, wie ich das möglichst liebevoll hinbekomme, streicheln und kraulen lieben sie, also da ist keine Scheu mehr vorhanden. Nur bei unerwarteten Geräuschen sind sie schneller weg, als ich schauen kann, aber das ist ja auch verständlich.
Das zweite Problem ist, dass die Katzen keine Kratzbäume hatten, dementsprechend sind die Krallen sehr lang und klicken richtig auf dem Parkettboden bzw sie bleiben oft im Stoff der Decken und Handtücher hängen. Ich habe ein bisschen Angst, dass sie sich am Ende noch eine Kralle ausreißen, wenn sie beispielsweise erschrecken.
Tiger hat den bei mir vorhandenen Kratzbaum schon mal getestet, allerdings war er nicht so wirklich begeistert, die anderen beiden nutzen ihn garnicht.
Wie bekomme ich sie dazu, ihre Krallen am Kratzbaum abzuwetzen bzw ist es vielleicht ratsam, die Krallen um ein paar Millimeter zu kürzen, damit sie nicht hängen bleiben? Denn richtig einziehen können sie die Krallen garnicht mehr, dafür sind sie einfach zu lang.
Und nun das letzte Problem, was eher eine Frage ist:
Wieviel Nassfutter sollte ich den drei Katzen füttern?
Ich habe es gestern und heute so gemacht, dass sie morgens und abends eine Dose Whiskas (habe ich von der Tierhilfe bekommen) mit 195g verteilt habe für die drei Katzen. Gestern haben sie sich drauf gestürzt und alles leer gefuttert und auch heute war es sehr schnell leer.
Soll ich mehr füttern oder sie ein bisschen mehr an das Trockenfutter heranführen? Da ich sehr viel Trockenfutter mitbekommen habe, aber eher wenig Nassfutter im Vergleich dazu, wollte ich ihnen eigentlich mehr Trocken- als Nassfutter füttern...
Außerdem ist die Frau Mama eher etwas moppelig im Vergleich zu ihren Söhnen, wobei das auch wieder am Fell liegen könnte, bzw an der Haut, die am Bauch runter hängt.
So, das ist jetzt erst mal ein seeeeehr langer Beitrag, ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen helfen!
Fotos werden wohl auch bald ein paar kommen.
Ich stell mich erst mal kurz vor, damit ihr wisst, um was es geht:
Ich habe mich für die Tierhilfe aktiv gemacht und mich als Pensionsfamilie für Katzen angeboten, das hatte garnicht lange gedauert und schon bekam ich die ersten Notfellchen, eine 5-6 Jahre alte Mutter (Mauzi) mit ihren beiden 3-4 Jahre alten Söhnen (Tiger und Schnuffi).
Sie wurden aus einem einzelnen Zimmer befreit, in dem sie ihr Leben lang untergebracht waren und es nie verlassen hatten, die Ausstattung bestand aus 3 Kissen, einem Katzenklo und 2 Eimern Futter. Kratzbäume und Spielzeug? Fehlanzeige! Ebenso war die Reinigung des Katzenklos nicht gewährleistet, wenn halt mal jemand Zeit und Lust hatte, wurde das gemacht, sonst nicht....
Nun, jetzt sind sie jedenfalls alle bei mir gestern heil angekommen. Die Mutter war noch recht schüchtern, aber Tiger und Schnuffi sind nach etwa einer Stunde auf Schmusekurs umgestiegen, nachdem sie an den Streicheleinheiten gefallen gefunden hatten. Auch Mauzi ist nach ein paar Stunden aufgetaut und zur Motorsäge mutiert
Jetzt kommen wir allerdings zu den Problemen:
Da die hygienische Versorgung.... (sagen wir es mal nett nicht so gut war, stinkt das Fell der Katzen nach Urin, das ist natürlich etwas, womit ich gerechnet hatte, trotzdem würde ich gerne sowohl den Katzen, als auch meinen Möbeln den Gefallen tun, und das ein wenig reduzieren, da bitte ich einfach um ein paar Vorschläge, wie ich das möglichst liebevoll hinbekomme, streicheln und kraulen lieben sie, also da ist keine Scheu mehr vorhanden. Nur bei unerwarteten Geräuschen sind sie schneller weg, als ich schauen kann, aber das ist ja auch verständlich.
Das zweite Problem ist, dass die Katzen keine Kratzbäume hatten, dementsprechend sind die Krallen sehr lang und klicken richtig auf dem Parkettboden bzw sie bleiben oft im Stoff der Decken und Handtücher hängen. Ich habe ein bisschen Angst, dass sie sich am Ende noch eine Kralle ausreißen, wenn sie beispielsweise erschrecken.
Tiger hat den bei mir vorhandenen Kratzbaum schon mal getestet, allerdings war er nicht so wirklich begeistert, die anderen beiden nutzen ihn garnicht.
Wie bekomme ich sie dazu, ihre Krallen am Kratzbaum abzuwetzen bzw ist es vielleicht ratsam, die Krallen um ein paar Millimeter zu kürzen, damit sie nicht hängen bleiben? Denn richtig einziehen können sie die Krallen garnicht mehr, dafür sind sie einfach zu lang.
Und nun das letzte Problem, was eher eine Frage ist:
Wieviel Nassfutter sollte ich den drei Katzen füttern?
Ich habe es gestern und heute so gemacht, dass sie morgens und abends eine Dose Whiskas (habe ich von der Tierhilfe bekommen) mit 195g verteilt habe für die drei Katzen. Gestern haben sie sich drauf gestürzt und alles leer gefuttert und auch heute war es sehr schnell leer.
Soll ich mehr füttern oder sie ein bisschen mehr an das Trockenfutter heranführen? Da ich sehr viel Trockenfutter mitbekommen habe, aber eher wenig Nassfutter im Vergleich dazu, wollte ich ihnen eigentlich mehr Trocken- als Nassfutter füttern...
Außerdem ist die Frau Mama eher etwas moppelig im Vergleich zu ihren Söhnen, wobei das auch wieder am Fell liegen könnte, bzw an der Haut, die am Bauch runter hängt.
So, das ist jetzt erst mal ein seeeeehr langer Beitrag, ich hoffe, ihr könnt mir ein bisschen helfen!
Fotos werden wohl auch bald ein paar kommen.