Mein Sohn hat eine Allergie

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Chrissie26

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12. März 2013
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Hallo,

wollte mich nur mal ausheulen.Bin fix und fertig.
Mein Sohn ist 9 Monate alt und hat seit Monaten eine triefende Nase und ein Röcheln in den Bronchien.Hab es für einen Infekt gehalten.Bis ständiges Niesen dazu kam.Irgendwann kam ich dann darauf,dass er eine Allergie haben könnte.Blut und Pricktest waren positiv.Den Pricktest hab ich heute mit ihm machen lassen.Die Entscheidung ist somit gefallen.Meine geliebten Kater müssen weg.Kann es noch gar nicht glauben :(
Die Arzthelferin hat auch einen Kater und eine Katze und würde meine Beiden nehmen,wenn sie sich gut verstehen.Das ist grad meine einzige Hoffnung.
Das Komische ist ,dass mein Sohn seit einer Woche keine Symptome mehr hat.Das kann ich mir nicht erklären.

Liebe Grüße
 
A

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Und wenn du erst mal abwartest?

Könnte es sein, dass sein Körper sich inzwischen an den Allergieauslöser gewöhnt hat und er deshalb keine Probleme mehr hat? Das würde ich mit einem Arzt durchsprechen.
 
Die Ärztin meinte,er ist noch so klein und man sollte ihm das nicht antun,da die Bronchien ja schon reagieren.Und der Test hat ja leider durch den roten Ausschlag gezeigt,dass der Körper reagiert.
 
..da geht noch etwas

...es langt oft eine Anamnese schon mit einem Jahr mit den Eltern, da gibt es wirklich gute Chancen. Wir hatten mit unserer Tochter Neuro und es ging weg! :omg:
 
Nein, da geht nicht mehr viel!

Also wenn er tatsächlich auf die Katzen reagiert, dann würde ich mir das gut überlegen.

Die Bronchien reagieren schon! Das heißt die Allergie hat die Etage gewechselt. Daher auch die scheinbar schwächeren Symptome.
Bronchien reagieren heißt im Klartext Asthma! An Asthma sterben Menschen.

Da er noch so jung ist, hast Du gute Chancen, dass er das Asthma nicht sein lebenlang haben muss.

Ich würde mich an einen Kinderallergologen wenden, es noch einmal ausgiebig testen lassen, je nachdem wie stark die Bronchien bereits reagieren würde ich einen Kinderpneumologen ebenfalls aufsuchen...meistens sind die Kinderallergologen aber auch Pneumologen.

So toll ich Katzen finde, so gerne ich meine hab. Wenn ich trotz Allergie entscheide sie zu behalten, dann ist das meine Entscheidung mit meinen Konsequenzen. Hier ist aber ein 9 Monate altes Kind betroffen, dass sein ganzes Leben noch vor sich hat.

Ich weiß wovon ist spreche! Ich habe eine Asthmakind aufgrund von Hausstaubmilben, das ist kein Spaß!
 
Was ich noch machen würde, wäre speziell auf den Speichel deiner Katzen testen lassen. Manchmal sind es doch nicht eure Katzen, sondern etwas anderes, noch nicht getestetes. Da gab es schon mal überraschende Ergebnisse.

Viel mehr fällt mir leider nicht ein. :(
 
Hallo,

wollte mich nur mal ausheulen.Bin fix und fertig.
Mein Sohn ist 9 Monate alt und hat seit Monaten eine triefende Nase und ein Röcheln in den Bronchien.Hab es für einen Infekt gehalten.Bis ständiges Niesen dazu kam.Irgendwann kam ich dann darauf,dass er eine Allergie haben könnte.Blut und Pricktest waren positiv.Den Pricktest hab ich heute mit ihm machen lassen.Die Entscheidung ist somit gefallen.Meine geliebten Kater müssen weg.Kann es noch gar nicht glauben :(
Die Arzthelferin hat auch einen Kater und eine Katze und würde meine Beiden nehmen,wenn sie sich gut verstehen.Das ist grad meine einzige Hoffnung.
Das Komische ist ,dass mein Sohn seit einer Woche keine Symptome mehr hat.Das kann ich mir nicht erklären.

Liebe Grüße



Stopp! Damit sei behutsam und lass es erst genauer abklären bzw. warte ab - es ist AUCH Frühjahr und die Pollen sprießen. U.a.

Worauf ich hinaus will: Ich hatte vor 20 Jahren eine sehr schlimme Dermatose.

Im Rahmen der Diagnostik stellte sich auch eine "Katzenhaarallergie" heraus - wir hatten seit Jahren Katzen und hatten auch zu dem Zeitpunkt eine.

PANIK!! (Die Dermatose war echt schlimm, Erinnerungen an Hannelore Kohl, dann triffts das ziemlich genau:oops:).

Sofort neues Quartier für Katze gesucht, für Hund gleich mit - also völlig außer Kontrolle geratene Angst.

Langer Rede kurzer Sinn: Irgendwann hatte meine Tochter wieder eine Katze - null Reaktion auf sie meinerseits. Inzwischen hab ICH seit 15 Jahren wieder einen Kater - die getestete Katzenhaarallergie ist da, aber Reaktionen nullkommanichts.

Dafür reagiere ich seit einigen Jahren auf Polllen, es ist deutlich spürbar - der Test ergab - NICHTS.

Also immer mal langsam. Natürlich geht die Gesundheit des Kindes vor, aber nach den gemachten Erfahrungen, denen ich noch die einer Bekannten, die ebenfalls eine Katzenhaarallergie hat, eine sehr extreme, aber auch inzwischen eine Katze und mittlerweile sie OHNE Probs verträgt!, hinzu gesellen kann, wäre ich doch erstmal vorsichtig hinsichtlich einer Trennung von den Tieren!

Das kannst du immer noch tun, wenn sich nichts bessert!
 
Zuletzt bearbeitet:
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Die Ärztin meinte,er ist noch so klein und man sollte ihm das nicht antun,da die Bronchien ja schon reagieren.Und der Test hat ja leider durch den roten Ausschlag gezeigt,dass der Körper reagiert.

Das sagen ärzte immer ...

Unser kinderarzt wollte mir damals auch sowas einreden....(wobei mein sohn zwar im pricktest auf alles mögliche reagiert hat, yber nicht speziell auf katzen.)

Bei ihm wurde mit 3monaten neurodermitis und eine prädisposition zu asthma
diagnostiziert....

Ich habe ihn 8monate voll gestillt und ab mitte des 2ten lebensjahres vollwertig zucker-und tierisch eiweisfrei ernährt. Dieses jahr wird er 25 und hat keinen tag im leben ohne katzen verbracht. (Obwohl er schon seit 4jahren nicht mehr zuhause lebt)

Die haustaubmilben werden deinem sohn vermutlich mehr zu schaffen machen, als die kater

Ich würde sie nivht abgeben.... der körper mit allergieneigung sucht sivh schnell ersatz, wenn man ein allergen eliminiert
 
Dazu kann ich (leider) auch ein paar Erfahrungen beisteuern. Mein Jüngster leidet unter Allergien, seit er ca. 3 Jahre alt war.

Die ersten Symptome waren so eindeutig, dass schnell klar war, dass vor allem Gräser- und Roggenpollen verantwortlich waren. Zu unserem großen Entsetzen hat er bei Prick-Tests auch auf Katzen reagiert. :eek:

Irgendwann habe ich darauf bestanden, dass er mal außerhalb der typischen Pollensaison geprickt wird - siehe da: Keine Reaktion bei Katze, und auch nicht bei ein paar anderen Allergenen, auf die er im Sommerhalbjahr immer reagiert hat!

Wir haben immer noch Katzen und Sohnemann (inzwischen 10 Jahre) kommt sehr gut damit zurecht. Allerdings beachten wir zur Vorsicht ein paar einfache Regeln: Sein Zimmer ist tabu für die Katzen, das Bett sowieso. Nach dem Kuscheln mit einer Katze werden die Hände gewaschen (ist bei Kindern sowieso eine gute Idee...). Ansonsten gelten wegen der Pollenallergie ohnehin ein paar Regeln, die im Zweifel auch eine Katzenallergie abdecken würden: Nie mit den Klamotten vom Tag ins oder aufs Bett, abends duschen, regelmäßig saugen usw.

Ansonsten kann ich nur raten, wirklich dauerhaft zu einem Kinder-Allergologen oder -Pneumologen zu wechseln. Wir hatten das Glück, dass unsere jahrelange KiÄ auf dieses Gebiet spezialisiert ist und wir daher nicht wechseln mussten.
 
  • #10
Ein guter Kinderallergologe / Pneumologe wird den momentanen Pollenflug mit einbeziehen und keine endgültige Diagnose stellen, wenn das Immunsystem gerade besonders hochgefahren ist und eh auf alles Mögliche und Unmögliche reagiert.

Ich habe meine Katzen auch noch trotz Asthmadiagnose des Juniors.

Nur gehört eben meiner Meinung nach Asthma von einem guten Arzt begleitet und nicht einfach selbst dran rumdiagnostiziert, schonmal gar nicht bei einem Kind in diesem Alter.
 
  • #11
Ein GUTER......:rolleyes: Aber wer IST schon "gut"? :confused:
 
  • #12
Ein GUTER......:rolleyes: Aber wer IST schon "gut"? :confused:

Ich könnte jemanden hier bei mir empfehlen, sogar zwei! Allerdings wird das wohl nicht weiterhelfen.
Nicht alle Ärzte sind unfähiger Stümper. :rolleyes:
Ohne unseren Kinderallergologen würde es meinem Sohn heute nicht so gut gehen, wenn er überhaupt noch da wäre.
 
  • #13
Nicht alle Ärzte sind unfähiger Stümper. :rolleyes:

icon14.gif
Stimme zu!
 
  • #14
Nee, sind sie nicht, aber die, die es nicht sind, muss man mit der Lupe suchen.
 
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  • #15
Nee, sind sie nicht, aber die, die es nicht sind, muss man mit der Lupe suchen.

Ach so! Dann doch besser darauf ankommen lassen?
Schon einmal einen Asthmaanfall beim eigenen Kind mitgemacht?
Gibt nichts Erhebenderes, als das eigene Kind nach luftringend blau anlaufen zusehen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
So meinte ich das nicht, sorry, wenns so rüber kam :oops:

Natürlich nicht (im übrigen kenne ich ein nach Luft ringendes Kind aus eigener Erfahrung...) !!!

Wollte nur auf die Kompetenz der Docs verweisen, das war alles - drauf ankommen lassen: Niemals.

Ich bitte um Entschuldigung. :oops:
 
  • #17
Mein Sohn hatte ungefähr im Alter von einem halben Jahr so ähnliche Probleme. Ständig Ausschlag, Bronchien zu, dauernd erkältet, allergisch gegen alles mögliche.
Er war sogar gegen seinen eigenen Urin allergisch. Jede Hautstelle, die mit seinem Urin in Berührung kam, wurde buchstäblich weggeätzt.

Er war fast eine Woche in der Uni-Kinderklinik zur Beobachtung. Die Diagnose: Mein Sohn hatte von Geburt an eine Immunschwäche. Die Behandlung: Symptombekämpfung durch schleimlösende Mittel für die Atemwege und juckreizstillende Salben für den Ausschlag.

Die offenen Stellen am Unterleib wurden mit einer Art "künstlichen Haut" eingepinselt.

Es war wirklich ganz schrecklich. Allergene vermeiden ging nicht.

Im Alter von 2 Jahren war der Spuk wie durch ein Wunder vorbei. Einfach so, ganz von selbst.
Es hat sich verwachsen.

Bei so kleinen Kindern würde ich immer wieder davon ausgehen, dass sich die Sachlage im Laufe der körperlichen Entwicklung zum Positiven ändern kann.
 
  • #18
....
Wollte nur auf die Kompetenz der Docs verweisen, das war alles - drauf ankommen lassen: Niemals.

Schon verstanden! Aber genau das nervt mich an solchen Threads. Natürlich tippt jeder nicht spezialisierte Kinderarzt erst einmal auf die Katzen... oder sonstige Haustiere. Aber deshalb habe ich ja zu Allergologen geraten. Ich würde in der Türe kehrt machen, wenn ein Arzt ohne weitere Tests sofort die Katzen für eine Allergie verantwortlich macht. Auch ein Test, der gemacht wurde als das Immunsystem eh gerade am Rad drehte, ist nur begrenzt aussagekräftig. Wenn mir ein Arzt das nicht erklären kann und mir nicht zuhört, dann suche ich mir einen anderen.

Nur gehen für mich meine Kinder immer vor. Ich würde die Katzen mit Sicherheit nicht kampflos aufgeben, aber wenn es eben nicht anders geht, dann ist das so. In den meisten Allergie-Threads wird bisweilen recht fahrlässig geraten selbst rumzudokotern und zu testen und auszusitzen. Kann jeder für sich halten, wie er will. Aber wenn es um Kinder geht, finde ich, hört der Spaß irgendwo auf. Wenn die Bronchien schon angegriffen sind, dann gehört das von einem Arzt begleitet und wenn das bedeutet, das ich dafür 5 Ärzte abklappern muss, dann ist das halt so.

Bei uns war auch der erste Arzt daneben, der Zweite war super, konnte aber keine Patienten mehr aufnehmen. Unsere jetziger kam frisch aus dem Kinderkrankenhaus in die Praxis und begleitet meinen Sohn inzwischen seit 7 Jahren.
 
  • #19
Völlig klar und ich kann mich nur nochmal entschuldigen, dass ich mich so blöd und damit für dich verletzend ausgedrückt habe...:oops:

Auch für mich sind meine Kinder immer vorgegangen - schlimm, wo das nicht der Fall wäre - und würden es auch heute, erwachsen, wie sie sind, noch.

Bitte verzeih, ich werde in spe vorsichtiger mit meiner Wortwahl sein und wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr eine gute Lösung für ALLE findet!
 
  • #20
Hallo,

ich weis nicht ob das dir weiterhilft, aber ich hab mal gelesen, dass Katzen an sich eigentlich gar keine Allergie auslösen können. Das Problem ist der Speichel der Katze wenn sie sich putzt. Anscheinend gibts da was das das was die allergische Reaktion auslöst mindern kann im Speichel. Aber ich weiß leider nicht mehr darüber. Vielleicht kannst du die Ärzte da mal drauf ansprechen?! Du kannst vielleicht auch mal Tierärzte fragen?

Viele liebe Grüße
 

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