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Morpheus-
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- Mitglied seit
- 13. August 2019
- Beiträge
- 12
Hallo,
frisch angemeldet habe ich direkt eine Frage, da ich momentan ziemlich ratlos bin .
mein Kater ist 16 und war mal mit 5.5 kg recht stattlich- aber nie dick. vor etwa 2 Jahren fing er an ganz langsam abzunehmen. etwa zeitgleich hatte er eine Episode in der er sich das komplette Fell am Rücken raus biss. er bekam cortison, wir wechselten das flohpräparat und das Fell wuchs nach, allerdings recht struppig und das unterfell fehlt seitdem. die ursache blieb unklar, eine blutuntersuchung zeigte eine minimale beginnende Niereninsuffizienz.gewicht 5 kg. der Versuch ihn auf diätfuttet umzustellen scheiterte- damit nahm er noch schneller ab. es folgten 2 gar nicht schlechte Jahre, bis vor ein paar Wochen. von jetzt auf gleich hat mein Kater das Fressen eingestellt. auch Trinken tut er kaum. Als Freigänger lässt sich die urinmenge nicht gut einschätzen, ich tippe auf eher wenig. er bekam vom Tierarzt cortison und etwas gegen Übelkeit und ein vit B Präparat. die Waage zeigte schockierende 4 kg. Vermutung der Tierärztin: die Niere versagt. kein Hinweis auf tumor, Zähne ok. auf Infusionen haben wir verzichtet. denn trotz der fast kompletten Nahrungsverweigerung erscheint er agil und fit, vielleicht etwas anhänglicher. er steht sogar mauzend vorm napf- aber egal was ich anbiete, er frisst entweder gar nicht oder nur ganz wenig. 2 Wochen später: Kontrolle beim Tierarzt. noch mal Cortison. Gewicht 3.7 kg....
heute, 2 Wochen später, 3,4 kg ich gucke dem Tier beim Verhungern zu!
wir überlegen was wir tun. einschläfern- nein, er wirkt zu fit und nicht als ob er nicht mehr will. infusionen möchte ich ihn ersparen - ich denke das zögert das unvermeidliche nur heraus und bringt ihm zusätzlich Stress.er soll alles an Medikamenten bekommen was ihm linderung bringt, unnötiges möchte ich ihn ersparen. brauche ich mehr Diagnostik? ich finde die Erklärung mit der Niere nicht hinreichend belegt- kein Erbrechen, kein Durchfall. kein vermehrter Durst. wie lange kann das noch so weitergehen? und wie geht es weiter? er ist jetzt schon nur noch ein skelett mit Fell verpasse ich vielleicht dass er mehr leidet als ich grad denke? er ist auch einfach schon ein Opi....
ich würde mich wahnsinnig über ein paar Ideen freuen. diese Katze begleitet mich schon mein halbes Leben , ich bereite meine Kinder schon darauf vor dass es ihm nicht mehr gut geht.... da er aktuell ca 100 -200g pro Woche abnimmt kann man ihm beim verschwinden zugucken....
frisch angemeldet habe ich direkt eine Frage, da ich momentan ziemlich ratlos bin .
mein Kater ist 16 und war mal mit 5.5 kg recht stattlich- aber nie dick. vor etwa 2 Jahren fing er an ganz langsam abzunehmen. etwa zeitgleich hatte er eine Episode in der er sich das komplette Fell am Rücken raus biss. er bekam cortison, wir wechselten das flohpräparat und das Fell wuchs nach, allerdings recht struppig und das unterfell fehlt seitdem. die ursache blieb unklar, eine blutuntersuchung zeigte eine minimale beginnende Niereninsuffizienz.gewicht 5 kg. der Versuch ihn auf diätfuttet umzustellen scheiterte- damit nahm er noch schneller ab. es folgten 2 gar nicht schlechte Jahre, bis vor ein paar Wochen. von jetzt auf gleich hat mein Kater das Fressen eingestellt. auch Trinken tut er kaum. Als Freigänger lässt sich die urinmenge nicht gut einschätzen, ich tippe auf eher wenig. er bekam vom Tierarzt cortison und etwas gegen Übelkeit und ein vit B Präparat. die Waage zeigte schockierende 4 kg. Vermutung der Tierärztin: die Niere versagt. kein Hinweis auf tumor, Zähne ok. auf Infusionen haben wir verzichtet. denn trotz der fast kompletten Nahrungsverweigerung erscheint er agil und fit, vielleicht etwas anhänglicher. er steht sogar mauzend vorm napf- aber egal was ich anbiete, er frisst entweder gar nicht oder nur ganz wenig. 2 Wochen später: Kontrolle beim Tierarzt. noch mal Cortison. Gewicht 3.7 kg....
heute, 2 Wochen später, 3,4 kg ich gucke dem Tier beim Verhungern zu!
wir überlegen was wir tun. einschläfern- nein, er wirkt zu fit und nicht als ob er nicht mehr will. infusionen möchte ich ihn ersparen - ich denke das zögert das unvermeidliche nur heraus und bringt ihm zusätzlich Stress.er soll alles an Medikamenten bekommen was ihm linderung bringt, unnötiges möchte ich ihn ersparen. brauche ich mehr Diagnostik? ich finde die Erklärung mit der Niere nicht hinreichend belegt- kein Erbrechen, kein Durchfall. kein vermehrter Durst. wie lange kann das noch so weitergehen? und wie geht es weiter? er ist jetzt schon nur noch ein skelett mit Fell verpasse ich vielleicht dass er mehr leidet als ich grad denke? er ist auch einfach schon ein Opi....
ich würde mich wahnsinnig über ein paar Ideen freuen. diese Katze begleitet mich schon mein halbes Leben , ich bereite meine Kinder schon darauf vor dass es ihm nicht mehr gut geht.... da er aktuell ca 100 -200g pro Woche abnimmt kann man ihm beim verschwinden zugucken....