Mein kleiner Neuling hat's nicht leicht! Ratschläge gesucht!

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Luria

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8. August 2013
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Hallo Katzenfreunde!
Hab mich vor ner eeeewigen Zeit hier schon mal registriert, dann aber nie was geschrieben, ich habe zwar Katzen, bislang aber nie Probleme mit ihnen gehabt :D Naja, bis jetzt:

Ich habe einen Kater, Paul, 3 Jahre alt und eine Katze, seine Schwester Pauline, genauso alt, da selbr Wurf. Die beiden haben als Katzenkinder viel gespielt, jetzt, seit einigen Monaten schon, gehen sie sich aber immer aus dem Weg, Pauline sucht sich draußen ein ruhiges Fleckchen und Paul macht woanders Unsinn, mit Vorliebe im Haus. Es ist richtig still geworden mit den beiden und ich fand das schade und habe überlegt, wieder etwas Leben in die Katzenbude zu bringen, damit sie sich auch wieder näher kommen.

Seit über einer Woche wohnt jetzt Katerchen Maxi bei uns :oops: Er ist jetzt knapp 12 Wochen alt. Ja, ich weiß, er hätte solange bei der Mutter bleiben sollen, ging aber leider nicht mehr und ich hatte es mir so vorgestellt, dass Paul und Pauline ihn sozusagen etwas "adoptieren". Leider läuft jetzt aber nix wie geplant :(
1. Tag, Maxi war seeehr schüchtern, wir haben ihn in Ruhe gelassen, er hat viel gemaunzt und war unsicher. Schließlich hat er sich aber über Futter und Wasser hergemacht und auch das Haus etwas erkundet. Dabei traf er dann auch schon auf Max, im Badezimmer, der hielt sich da versteckt.

Was soll ich sagen, hatte ja erst Angst, mein Großer könnte zu grob zu dem kleinen Racker sein, aber nein, er war total sanft und neugierig und hat Maxi beschnuppert. Der allerdings ist sofort in Panik ausgebrochen, gebuckelt, laut miaut und wollte weg, dabei ging Paul echt liebevoll zur Sache. Als er ihn in ein Eck gedrängt hatte ist Maxi endgültig ausgeflippt und hat verzweifelt die Flucht ergriffen :(

Die Situation ist nun so: Pauline ist wie immer, sie interessiert sihc für Maxi GAR NICHT. Hat ihn beim ersten Mal angeguckt und ist sofort gegangen. Paul versucht es manchmal weiterhin ihm näher zu kommen, aber Maxi hat total Angst. Mit uns versteht er sich prächtig und schmust gerne, nachts will er dann aber auch unbedingt ins Schlafzimmer. Regel ist, alle Katzen schlafen draußen und nicht im bett oder Zimmer, aber Maxi weint echt jede Nacht vor der tür :( dachte, das legt sich und er könnte sich ja zumindest mit den zwei anderen zur Ruhe legen und so mit dem "Rudel" anfreunden, aber nix wars.

Was mach ich jetzt? So war die Situation nicht geplant und sie ist gelinde gesagt bescheiden :sad:
 
A

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Maxi ist furchtbar einsam. Er ist nicht mehr bei seiner Mami und seinen Geschwistern und muss nachts völlig allein irgendwo warten, bis seine Menschen wieder für ihn da sind. Denn: Du siehst ja, mit den großen Katzen kann er nix anfangen. Im Grunde bleibt euch nur die Möglichkeit, einen weiteren Kater in seinem Alter aufzunehme, der in der Lage ist, auf Augenhöhe mit ihm zu spielen.

Denn mal ehrlich: Wenn ein Teenager mit einem Baby raufen würde, und sei es auch noch so sanft: Das Baby hätte panische Angst und zwar zurecht, denn es kann einfach dem Teenie nix entgegensetzen.

Wenn ein vierter Kater nicht in Frage kommt, dann solltet ihr euch von Maxi trennen und ihn in eine Familie mit weiterem Kitten geben.

Und: Wieso dürfen die Katzen eigentlich nicht ins Schlafzimmer? Es gibt doch nix schöneres, als mit einem Schnurren auf den Beinen oder der Brust einzuschlafen :pink-heart:
 
Hi,

also vierte Katze, nee, das ist dann doch zuviel :oops: Außerdem, falls Maxi sich mit dieser dann auch nicht versteht, hab ich also vier Katzen im Haus, die "nicht miteinander reden" und sich aus dem Weg gehen wollen :/

Naja, wenn er Angst vor großen Katzen hat, er wird ja irgendwann auch groß, dann legt es sich doch sicher.

Katzen im Bett, Ansichtssache ;) Wir wollen es eben nicht. Dass Haustiere nicht mit ins Bett kommen, stand von Anfang an fest, da wollen wir jetzt auch nichts ändern.

Kann ich Maxi sonst noch irgenwie beruhigen, wenn er nachts partout nicht von der Tür weg will? Paul und Pauline haben das auch nie gemacht und tun es auch jetzt nicht, ich glaube aber, die sind selbst schon genervt von dem Gejaule nachts :(
 
Wenn du kein zweites Kitten dazu holen willst, dann gib den kleinen in gute Hände mit passendem katerkumpel. Alles andere wird von dir leider schön geredet und du kannst dich auf weitere Probleme einstellen.
 
Er wird nicht mit dem Weinen aufhören, weil er einsam ist. Und er wird sich, wenn er größer ist logischerweise auch nicht besser mit den beiden verstehen, weil er sie jetzt als zu groß empfindet und das Empfinden wird nicht verschwinden, wenn er größer wird.

Also: Gib ihn bitte in liebevolle Hände ab, zu einem Kumpel in seinem Alter. Alles andere wäre Tierquälerei.
 
Hi,

Naja, wenn er Angst vor großen Katzen hat, er wird ja irgendwann auch groß, dann legt es sich doch sicher.

Eventuell hat sich die Angst dann aber auch so festgesetzt, dass sich das nicht ändert, weil es dann nichts mit der "Größe" sondern mit den anderen Katzen verknüpft ist.

Wir hatten hier vor Jahren eine ähnliche Situation :ein dritter Kater kam hinzu, allerdings war er so aktiv und aufdringlich, dass unsere anderen Kater total gestresst waren. Wir haben dann den 4. Kater sehr gezielt danach ausgesucht, was Kater 3 unserer Meinung nach brauchte. Die beiden sind nun im Oktober 4 Jahre zusammen und vom ersten Moment an bis heute ein Herz und eine Seele...
Mit Putzen, Kuscheln und Gekloppe, also so, wie es bei Katern sein sollte. Für Kater Nr 3 klappt es seither auch mit den ersten beiden und er kommt auch mit den später eingezogenen Katzen super klar, obwohl es ihm aufgrund seiner Herkunft zu Anfang an artgenössischer Kommunikation mangelte.
Er hat von den anderen Katzen sehr viel gelernt und ist hier nicht mehr der Terrorist, sondern ein sehr ausgleichendes Mitglied der Gruppe, was wir niemals erwartet hätten.
Wenn Maxi keinen Draht zu den beiden Großen findet und nicht bei euch schlafen darf, verkümmert er emotional irgendwann. Noch ist er ein Baby und braucht einfach Zuwendung....
Vielleicht überdenkt ihr doch noch einmal, ob die Konstellation so bleiben soll?
 
Selbst wenn der Kater sich mit den anderen abfinden würde, wenn er größer ist, wäre das dann keine schöne Kindheit für ihn. Für euch ist es nur etwa ein Jahr, was ihr "abwarten" müsst - für ihn ist es die gesamte Kindheit. Die er in Angst und ohne gleichaltrigen Raufkumpan verbringen muss.
Das ist, als wärest du deine Gesamte Kindheit lang nur mit deinen Eltern in der Bude eingesperrt gewesen und hättest niemals mit anderen Kindern spielen dürfen.
Wenn du Leben in die Bude deiner Katzen bringen willst, beobachte deine Katzen. Schau dir an, wie sie leben, wie sie spielen, was sie brauchen. Und dann besorge eine Katze etwa im gleichen Alter, die zu den Bedürfnissen deiner Vorhandenen Katzen passt.
Und den kleinen Maxi gib in ein Zuhause, in dem andere Kitten vorhanden sind, mit denen er raufen und spielen kann, ohne Angst zu haben.
Thema Schlafzimmer, wie du sagst, ist Ansichtssache. Trotzdem finde ich, man sollte sich klar machen, was man seinem Tier damit antut. Für dich ist dein Tier ein Haustier. Für dein Tier bist du das Leben. Es hat niemanden außer dich. Tagsüber bist du evtl. viel unterwegs, Arbeiten, und eingekauft werden muss ja auch ab und an, außerdem trifft man sich mal mit Freunden. Wenn die Katzen nun auch Nachts nichts von dir haben, natürlich fühlen sie sich einsam.
Ich finde, Haustiere halten, ja - aber dann bedingungslos und mit allem, was sie brauchen.
Also, wenn du fragst, was für Maxi richtig ist: kaufe noch ein weiteres Kitten, oder gib ihn in andere Hände, die bereits Kitten haben.
Wenn du zu beidem nicht bereit bist, kann deinem Kater leider nicht geholfen werden.
 
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@Chloui: Das hast du alles schön auf den Punkt gebracht:)

@Luria: Nimm dir das zu Herzen, was Chloui geschrieben hat. Genau so ist es!
Armer kleiner Maxi:reallysad:
 
Wouh, also jetzt mal bitte nicht übertreiben, Maxi leidet weder, noch wird er hier der Tierquälerei ausgesetzt. :wow:

Er hat ein superschönes Zuhause und eben Schwierigkeiten Kontakt mit den anderen zu knüpfen. Warum soll sich das nicht legen? Paul geht wie gesagt vorsichtig zur Sache, also irgendwann wird Maxi ja wohl checken, dass er keine Angst vor ihm haben muss... und wer weiß, vll. wird er am Ende ja gar größer als Paul und Pauline? :aetschbaetsch1: Dann kann er sie ja wohl kaum noch als "zu groß" empfinden...

Und abgeben werde ich ihn sicher nicht, nur weil es momentan Schwierigkeiten gibt! Wer macht den so was!

Hat noch jemand bessere Ratschläge als Abgabe und noch mehr Katzen dazu?
 
  • #10
Hat noch jemand bessere Ratschläge als Abgabe und noch mehr Katzen dazu?

Hinknien, Hände falten und um ein gutes Ende beten?
Augen zu und aufs beste hoffen?

Lies dir doch bitte nochmal deinen ersten Beitrag hier durch. Da klingt das nämlich alles andere als toll für den Kleinen - und das muss sich ändern. Du hast es in der Hand.
 
  • #11
Na ja, die Probleme sind ja hausgemacht. Hättest Du Dich vorher informiert, wärst Du selbst auf den Trichter gekommen, dass das keine gute Kombi ist.
Was kann das Forum für das Überbringen schlechter Nachrichten. Du hast gefragt und Du hast Antworten bekommen.
 
  • #12
Hat noch jemand bessere Ratschläge als Abgabe und noch mehr Katzen dazu?

Nein, denn es gibt keine "besseren" Ratschläge als die bereits genannten. Es ist zwar sehr löblich, dass du keine Katze abgeben möchtest, aber in diesem Fall wäre es sehr egoistisch, den Kleinen zu behalten. Für ihn und seine Entwicklung ist es notwendig, ein gleichaltriges Kätzchen an seiner Seite zu haben - ob nun bei dir oder woanders, spielt keine Rolle.
 
  • #13
also ich würde ihn ehrlich gesagt nicht abgeben... und selbst wenn es eine option wäre- ein echt gutes neues heim zu finden ist auch kein kinderspiel!

ich habe auch ein kitten zu einem großen kater geholt. ich wollte die kombination nicht und hatte tierische angst dass etwas schief geht- war vom tierheim aus aber die einzige option eine zweitkatze zu bekommen. anfangs hatte der kleine auch angst vorm großen und hat gefaucht und sich versteckt. kein wunder finde ich. mit der zeit ist die angst der gewohnheit und diese dann ganz fix der neuierde gewichen. nach 2 wochen fing der kleine bereits an frech zu werden und heute verklopt er den großen regelmäßig obwohl er halb so groß ist:D vielleicht ist dein maxi etwas schüchterner aber gib ihm zeit...

zwing sie nicht zu nähe (zb futternäpfe direkt nebeneinander) aber schaff spielerisch möglichkeiten sich näher zu kommen (zb für die beiden großen leckerchen in die nähe werfen wenn du mit maxi auf dem sofa sitzt o.ä.). hol ihn nicht aus verstecken heraus oder versuch etwas zu erzwingen sondern lass ihm zeit bei euch anzukommen und selbstsicher zu werden ;)

wegen nachts hilft vermutlich nur konsequentes ignoieren falls es keine optionist ihn zu uch zu lassen... abends noch viel mit ihm spielen damit er müde ist
 
  • #14
Hat noch jemand bessere Ratschläge als Abgabe und noch mehr Katzen dazu?

ja, du könntest es mit Feliway-Stecker ausprobieren, dass soll angeblich beruhigen, ansonsten viel Zeit mit dem Kleinen verbringen, gut, dass er nicht ins Schlafzimmer darf finde ich schade :(, vielleicht überlegst du es dir doch noch. Oder abwarten, der Kleine wird auch irgendwann größer, vielleicht wird dann der Kater interessanter für ihn. Abgeben würde ich ihn auf keinen Fall, ich sehe es so wie Umpfi, das wäre für den Kleinen der größte Stress, ihn zum Wanderpokal zu machen :mad:. Auf viele freundliche Ratschläge wirst du hier nicht treffen, lege dir lieber gleich ein dickes Fell zu, wenn du vorhast zu bleiben.
 
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  • #15
Klar, dass du den Kleinen nicht abgeben möchtest.
Aber mal eine Gegenfrage - was meinst du, warum dir abgeraten wird, den Kleinen zu behalten?
Weil man dich ärgern will? :confused:
Du fragst nunmal in einem Katzenforum und dort wird nunmal zum Wohl des Tieres geraten, meinst du nicht, dass da etwas dran sein könnte?
Also was willst du machen, wenn der Kleine seine Angst nicht ablegt?

Er ist ein Kitten, ein Baby, er braucht jetzt dringend den Kontakt zu anderen Kitten, mit denen er kittengemäß (nicht körperlich völlig unterlegen) spielen und raufen kann. Er ist noch in der Entwicklung. Negativ-Erlebnisse mit anderen Katzen prägen sich, das heißt, sie brennen sich ein fürs ganze Leben. Lies dir mal deinen eigenen Eingangspost durch, du bemerkst ja ganz deutlich, dass er Angst hat.
Warum willst du, dass sich das einprägt?
Das hat doch Folgen für ihn.
Was machst du, wenn er immer ängstlicher wird, dir die Wohnung vollpinkelt oder es umschlägt und er aggressiv wird?

Wenn die Chance 50/50 stünde, dass er sich schon an die Katzen gewöhnt, dann könnte man ja sagen - wenn dir der Kleine nicht leid tut, dann versuch es in Gottes Namen...
...aber er ist ein Baby und macht jetzt im Momernt prägende Erfahrungen. Und im Moment hat er Angst vor Artgenossen :(
er hat viel gemaunzt und war unsicher.
...
hat Maxi beschnuppert. Der allerdings ist sofort in Panik ausgebrochen, gebuckelt, laut miaut und wollte weg
...
Als er ihn in ein Eck gedrängt hatte ist Maxi endgültig ausgeflippt und hat verzweifelt die Flucht ergriffen :(
...
Maxi hat total Angst
...
Maxi weint echt jede Nacht vor der tür :(
...
So war die Situation nicht geplant und sie ist gelinde gesagt bescheiden :sad:
Ich frage mal ganz unironisch, ganz ernst gemeint - sagmal, tut er dir denn nicht leid?

Er ist ein Baby. Warum willst du ihm das weiter zumuten?
Wouh, also jetzt mal bitte nicht übertreiben, Maxi leidet weder, noch wird er hier der Tierquälerei ausgesetzt.
Warum schreibst du "er leidet nicht"? Unsicher sein, in Panik ausbrechen, buckeln, miauen, weglaufen, in die Eckege drängt werden, endgültig ausflippen, verzweifelt die Flucht ergreifen, totale Angst haben, jede Nacht vor der Tür weinen - all das beschreibst du doch, das sind doch keine Unterstellungen von "uns" und das ist leiden, oder was ist es sonst?
Warum soll sich das nicht legen?
Du weißt ja jetzt, warum sich das nicht legen wird. Weil er nicht "irgendeine Katze" ist, die "Schwierigkeiten hat" sondern ein Baby, das in einer sensiblen Entwicklung ist und das was es jetzt erlebt prägend für ihn ist.

Wenn du ihn behältst - was machst du, wenn er noch deutlicher zeigt, dass er sich nicht wohlfühlt bei euch?
Wenn du bis dahin wartest, wirst du ihm seine Kindheit versaut haben, weil er eben gelernt hat, vor Artgenossen Angst zu haben :(
Bitte warte nicht so lange und such ihm ein Zuhause, in dem er mit einem anderen Kitten groß werden kann.
Du merkst ja auch, dass das für deine Katzen frustrierend ist, sie wissen mit so einem Kitten nichts anzufangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Ich habe hier eine große Gruppe, und da gab es beide Konstellationen. Also eine junge Katze ist dazugekommen, oder eben auch 2.
Wobei ich noch nie ein Kitten dabei hatte, das von den Großen Angst hatte. Bei mir waren es eigentlich immer die Großen, die ausgerissen sind.

Und auch wenn ein einzelnes Kitten in der großen Gruppe doch immer wieder mal jemanden gefunden hat, der mitgespielt hat, wirklich optimal ist das nicht.

Es ist ein riesiger Unterschied, wenn 2 kleine dazukommen. Die haben sich, und mit den anderen gibt es sich dann von alleine. Aber es ist nicht zu unterschätzen, wieviel Zündstoff in einer Gruppe existiert, wenn das Kitten die Großen nervt, weil es spielen, spielen, spielen möchte.

Bei deinem Kleinen kommt noch dazu, das er eher ängstlich ist. Da kann jetzt die nötige Sozialisierung ganz leicht auf der Strecke bleiben.

Aber was ich echt nicht verstehe - wenn du schon so lange hier angemeldet bist, warum liest und fragst du dann nicht, _bevor_ du ein Kitten dazusetzt?

Wenn der Kleine so einsam ist, und jede Nacht weint, aber eben nicht ins Schlafzimmer soll, denk mal darüber nach, ob du nicht eine zeitlang, bis er sich (hoffentlich) besser eingelebt hat, bei ihm im Wohnsimmer schlafen kannst. Aber den Kleinen so einsam vor sich hinweinen zu lassen, das finde ich schon echt krass.

Und egal, wie du es drehst - ein 4jähriger Kater spielt einfach nicht genug für so einen Kleinen. Und ältere Kätzinnen spielen sowieso nur ganz, ganz selten mit verrückten Katerkitten.
Von dem her, laß das ganze mal sacken, und denkt mal in Ruhe darüber nach, ob nicht vielleicht doch ein Kumnpel einziehen könnte.
 
  • #17
Ich seh irgendwie auch nicht, wie man "Leiden" anders beschreiben aoll, als das, was du selbst in deinem Eingangspost geschrieben hast. Catma hat das ja nochmal schön zusammen gefaßt.

Je länger der Zwerg da bei dir alleine vor sich hin leiden muß, desto schwieriger wird es, ihn weiter zu vermitteln, weil ein gestörtes Sozialverhalten nicht lange auf sich warten läßt.

Es gibt im Sinne des Katers nur die beiden Optionen: Abgabe oder ein zweites KATERkitten dazu.

Mir ist auch recht rätselhaft, wie man hier so lange angemeldet sein kann, ohne diese wichtigen Grundlagen mal irgedwo aufgeschnappt zu haben.

Ebenso rätselhaft ist es mir, wieso man eine Frage postet, deren Antwort man sich vorher denken kann und dann erstaunt ist, wenn genau diese Antworten kommen:confused:
 
  • #18
In so eine angespannte Situation zwischen Paul und Pauline noch den Maxi dazu ? Gut gemeint ... aber nicht so gut.

Vielleicht wurde der kleine Max schon einmal von einem großen Kater traumatisiert?
Ich glaube aber eher, das der Paul in irgendeiner Weise dem Kleinen das Leben schwer macht. Vielleicht haut er ihn, oder lauert in auf oder erschreckt ihn, wenn Du nicht hinsiehst ... Katzen sind da ganz schlau .... , das würde ich ja noch nicht einmal als das große Problem ansehen - auch nicht, dass die Pauline ihn ignoriert.

Ich sehe eher das große Problem auf deiner Seite.
Der kleine Max ist von Mama und Geschwisterchen getrennt und ist bei fremden Katzen .... er wird wohl deine Nähe/Schutz suchen, dich als seine Ersatzmama ansehen .... Der Kleine braucht deine Nähe/Schutz ... auch und besonders in der Nacht .... er ist ein Baby! Du lässt ihn vor der Tür .... er ist nicht nur alleine, er hat auch panische Angst. Das ist Psychoterror für den kleinen Mann.

Ok, muss man akzeptieren, dass Du die Katzen nicht in dein Schlafzimmer lässt - verstehen kann ich es nicht.

Würdest Du jetzt den kleinen Max bei dir schlafen lassen - dann kannst du es ihm nicht mehr abgewöhnen und müsstest den anderen das gleiche Recht zugestehen.

Aus meinem Gefühl heraus, solltest Du dem kleinen Max deine Nähe ermöglichen (vor allem Nachts) ... er fürchtet sich zu Tode....

Oder Du gibst ihn weg. Noch ist er klein und trollig .... vielleicht gibt es in deiner Nähe irgendwelche Katzenschutzvereine mit denen Du Kontakt aufnehmen kannst .... oder hier im Forum ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Es geht doch um das Jetzt, nämlich um die Kindheit des Kitten und dafür braucht er einen Artgenossen im selben Alter für Spiel und Spass.

Und nur weil Du als Mensch denkst, dass die zwei aldulten Katzen sich "aus dem Weg gehen" heisst, das noch lange nicht, dass sie sich nicht mögen. Nicht alle Katzen müssen sich stapelnd aufeinanderliegend küssen und kuscheln.
 
  • #20
Im aktuellen Fall geht es primär nicht um Spiel und Spass sondern erst einmal darum, dass der Kleine Sicherheit bekommt! Und zwar JETZT!
 

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