Mein Katze misstraut mir

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K4fK4

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10. September 2016
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Hallo ihr Lieben :)

Ich mache mir langsam ein wenig Sorgen um unseren jüngsten Familienzuwachs. Kisja ist eine 9 Jahre alte Katzendame, die vor 4 Wochen zu uns kam. In der Familie, die sie abgegeben hat, hatte sie nach der Geburt von zwei Kindern keinen richtigen Platz mehr und meine Partnerin (22) und ich (25) hatten schon länger den Wunsch, eine Katze in unsere Wohnung einziehen zu lassen. Beide haben wir unsere gesamte Kindheit und Jugend mit Katzen verbracht und so lag der Schluss nahe auch jetzt unser Leben in den Dienst einer zu stellen ;)

Nach 4 Wochen nun ist Kisja mir gegenüber immer noch sehr ängstlich.
Meine Partnerin hat allerdings schon ein sehr gesundes Verhältnis zu ihr aufgebaut. Wenn ich nicht zuhause oder in einem anderen Raum bin, kommt Kisja unter dem Sofa hervor, ist verspielt, sehr kuschelbedürftig und liebt es auf dem Sofa zu liegen und gestreichelt zu werden. Sobald ich allerdings nach hause komme und damit meine ich sobald ich die Wohnungstür öffne, wird sie panisch springt vom Sofa und verkriecht sich darunter. Das selbe passiert, wenn ich im Büro sitze und arbeite. Solange ich mich ruhig verhalte ist Kisja so, wie man sich eine gesunde, selbstbewusste Katze vorstellt. Wenn ich allerdings nur vom Stuhl aufstehe, versteckt sie sich sofort. Die Angst geht aber auch so weit, dass ich schon angefaucht wurde, als ich mich von drei Meter Entfernung ihr nur zuwandte und ihren Namen sagte. Das Problem ist, dass ich mich kaum noch Bewegen kann ohne ihr Angst zu machen. Eines Abends saßen wir auf dem Sofa und ich bin aufgestanden um zum WC zu gehen. Ich hatte nicht bemerkt, dass Kisja im Flur saß und bin noch mit meiner Partnerin redend in den Flur gegangen. Kisja hat sich nicht mal getraut weg zu laufen, obwohl es genug Fluchtmöglichkeiten gab. Sie hat sich mitten in den Flur gekauert und gefaucht. Ich habe dann sofort umgedreht und ihr erst die Möglichkeit gegeben unters Sofa zu kriechen und bin dann gegangen.

Als Gründe für diese Angst fallen mir zwei ein. Der erste ist ein recht offensichtlicher.
Bei ihrem Umzug viel mir die Aufgabe zu, Kisja in die Transportbox zu komplimentieren. Leider fehlte der abgebenden Familie die Zeit, diesen Vorgang angenehmer zu gestallten.
Der zweite ist weniger ein Grund für die direkte Angst als mehr ein Faktor der es zusätzlich erschwert. Kisja ist bei einer Frau aufgewachsen und wurde später vor allem vom Mann der Frau verdrängt. Wir vermuten also, dass sie auf Männer nicht so gut zu sprechen ist. Diese Vermutung erhärtete sich, als wir Besuch von unseren Nachbarn hatten. Kisja kam neugierig hervor und hat sich auch von unsere Nachbarin, die sie zum ersten mal sah, streicheln lassen während unser Nachbar misstrauisch beäugt wurde, sie aber auch kurz streicheln durfte.

Was wir versuchen:
Natürlich kann man eine Katze nicht zwingen sich streicheln zu lassen oder einem gar zu vertrauen. Trotzdem haben wir verschiedene Dinge probiert und sind auch immer noch dabei. Vereinzelt haben wir auch schon Erfolge erzielt.
In der Anfangszeit habe ich mich zu ihr gesetzt und mit ihr geredet. Nach 5-10 Minuten durfte ich sie dann kurz streicheln bevor sie wieder eine defensive Haltung annahm.
Wenn ich ihr ein Leckerli hin halte kommt sie auch und frisst es sobald ich es auf den Boden lege und solange sie das frisst, was sie auch nur macht wenn meine Partnerin dabei ist, kann ich sie streicheln. Sobald sie merkt was passiert schreckt sie aber zurück.
Seid drei Tagen lässt sie sich auch aufs Sofa locken und von meiner Partnerin streicheln und schläft sogar ein wenig. Aber nur wenn ich bereits auf der anderen Seite des Sofas sitze und mich nicht zu viel bewege. Ansonsten werde ich sehr sehr skeptisch beäugt.

Ich möchte euch nun Fragen was ihr denkt. Hat jemand ähnliches bewältigen müssen? Wir sind uns durchaus bewusst, dass es kein "Wundermittel" gibt und Kisja mir nicht morgen vertraut. Sowas ist ein Prozess der lange dauern kann und wir haben auch die Geduld dazu. Ich möchte vielmehr wissen, ob wir das richtige tun oder nicht und ob es noch andere Dinge gibt die man tun kann. Ich freue mich über jeden Tipp der euch einfällt :)

Liebe Grüße
Leo
 
A

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Hoi, Leo!

Liest sich für mich so, als hätte die Katzendame schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht.

Mein Rat:

Gelassen bleiben.

Akzeptiere es, wenn sie nicht will.
Leckerchen geben.
Ruhig mit ihr sprechen.
Blinzle sie an, wenn sie dich anguckt. Aber nicht starren.

Und ganz wichtig:
Einfach normal weiter leben und nicht wie auf rohen Eiern durch die Wohnung wandeln.
Zeig ihr, daß du dazu gehörst.

Es wird dauern, ja.
Aber irgendwann kommt sie von alleine.
 
Hier gab's mal einen Thread, wo es dem Freund der TE genauso erging wie Dir. Leider kann ich nicht verlinken, weil ich mit dem Handy online bin. Dort wurde sehr kleinschrittig erklärt, wie man vorgehen muss. So sollte der Freund alle positiven Dinge - wie füttern, spielen und Leckerchen geben - übernehmen, aber die Katze erstmal nicht mit Streicheleinheiten bedrängen. Evtl findest Du den ja oder jemand anders kann verlinken?! Dort hat es mit sehr viel Zeit und Geduld geklappt...
 
Hallo Leo!
Erstmal find ichs super das ihr so viel Geduld aufbringt und die Katze nicht einfach abstempelt! :)

Ich kann mich nur anschließen was schon gesagt wurde: übernimm alle positiven Dinge des Lebens für sie und verhalte dich normal! Sie muss erst merken und lernen das du ihr nichts tust.

Versuch sie auch nicht mehr anzugreifen. Alles was sie bedrängen könnte und in direktem Zusammenhang mit Kontakt steht nicht machen.

Eventuell könntest du auch mit ihr Clicker ? Aber nur du und nicht deine Freundin. Aber auch nur solange sich die Katze dabei wohl fühlt.

Leckerchen muss auch gar nicht direkt von der Hand kommen. Sondern hinlegen und nach und nach die Distanz zwischen Katze-Leckerli-und dir verringern bis sie es ohne Zögern und Unsicherheit aus deiner Hand nimmt
 
Mein Tipp lautet auch: Hab Geduld!

Bei uns war es auch so ähnlich:
Wir hatten einen recht scheuen Kater, der sich erstmal knapp 2 Monate unter dem Sofa eingerichtet hat. Zu mir kam er nach ein paar Wochen zu bestimmten Zeiten, um gekuschelt zu werden, meinen Freund verschmähte er weiterhin (hatte ihm wohl zu große Füße und war arbeitsbedingt nicht so oft da).
Nach etwa 3 Monaten begann er dann sich in seiner Gegenwart entspannter zu bewegen und mit den Monaten wurde es immer besser. Mein Freund hat gerade in der Anfangszeit, wo unser Kater sich nicht getraut hatte ins Schlafzimmer zu kommen und dauernd in der Nacht "geweint" hat, oft auf dem Sofa geschlafen, damit der Kater ruhiger wird, ob das geholfen hat, weiß ich allerdings nicht.
Ansonsten ist vorlesen in der Nähe der Katze - ohne sie direkt zu beachten - gut und anblinzeln. :D
Felix ist nun seit knapp 7 Monaten bei uns uns ist ein richtiger Schmusekater geworden, der sich auch gerne von meinem Freund durchkneten lässt und sich zu ihm ins Bett kuschelt. :)
 
Hallo Leo,
das ist für Dich wirklich keine schöne Situation. Erstmal ist es gut, dass ihr Geduld habt und ihr die Möglichkeit gebt, von selbst Kontakt aufzunehmen und sie nicht zu bedrängen. Das alles kann recht lange dauern.

Ganz wichtig und auch hier schon gesagt: Niemals direkt anschauen - Blinzeln ist eine gute Sache (auch wenn man sich total bescheuert dabei vorkommt - es hilft)

Was evtl. helfen könnte: Es wäre gut, wenn sie mit Dir nur positive Erfahrungen macht - das heißt: Die begehrtesten Leckerlis kommen in Zukunft nur noch von Dir.

Aktives Streicheln würde ich vorerst lassen. Wenn sie sich selbst an der Hand reibt, ist es o.k. Dann aber einfach still halten.

Ich habe hier gute Erfahrungen mit Zylkene gemacht. Das kann das Selbstbewusstsein unterstützen und insgesamt mehr "Gelassenheit" in Situationen bringen, die sie als stressig empfindet.

Auch Bachblüten wären eine Möglichkeit, die ich in Erwägung ziehen würde.
Dies alles verändert nicht den (eher scheuen und sensiblen) Charakter der Katze, aber es kann ihr helfen, mit den angstmachenden Situationen besser umzugehen. Ina hier aus dem Forum kennt sich damit gut aus.

Ansonsten schließe ich mich dem Wookie an. Mach nicht den Fehler, nur noch durch die Wohnung zu "schleichen". Beweg' Dich ruhig aber normal.
Die Mieze ist erst seit 4 Wochen da und ihr wisst nicht wirklich, was sie erlebt hat. Gebt ihr die Möglichkeit, sich an euer ganz normales Leben zu gewöhnen und zu lernen, dass all die Geräusche und Gerüche keine Bedrohung sind.

Ich drücke die Daumen und wünsche euch sobald wie möglich (kleine) Erfolge!
 
Neben allen anderen möchte ich auch noch zu bedenken geben, das 4 Wochen da einfach noch gar nichts ist.

Ich habe hier Katzen, die habe ich nach 4 Wochen noch nicht mal zu sehen bekommen. Mein Jaylasternchen hat erst mal 6 Wochen unter der Couch gewohnt.

Von dem her - bleib gelassen.
Sie hat mit Sicherheit schlechte Erfahrungen mit dem Mann gemachte, und bis sich jetzt das Verhalten umstellt, das dauert eben seine Zeit. Das muß sie erst verinnerlichen, und dann den Mut finden, es auch auszuprobieren.
Dazu muß sie sich jetzt auch noch in ihrem neuen Zuhause eingewöhnen, das ist alles ein bisschen viel auf einmal.

Bitte versuch nicht, sie zu streicheln, wenn sie das Leckerlie frißt. Das ist für eine Katze übergriffig, und bringt kein Vertrauen. Warte, bis sie es aus der Hand nimmt.
Oder noch besser, fang an, sie mit einem Federwedel zu streicheln anstatt mit der Hand. Da tut sie sich leichter damit, es zuzulassen, weil du weiter weg bist. Und sie merkt, das du ihr nichts tun willst.
 
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Hier gab's mal einen Thread, wo es dem Freund der TE genauso erging wie Dir. Leider kann ich nicht verlinken, weil ich mit dem Handy online bin. Dort wurde sehr kleinschrittig erklärt, wie man vorgehen muss. So sollte der Freund alle positiven Dinge - wie füttern, spielen und Leckerchen geben - übernehmen, aber die Katze erstmal nicht mit Streicheleinheiten bedrängen.

Bestimmt meinst du den hier:
Eifersucht oder Angst der Katze wenn mein Partner da ist ???

Leo, ich kann verstehen, dass dich die Situation traurig macht. Es liegt aber sicher nicht an dir als Person - für Kisja passt du in ein beängstigendes Schema. Du kannst sie bestimmt vom Gegenteil überzeugen, das geht aber nicht von heute auf morgen.

Unter Katzen gilt Ignorieren erstmal als höflich. Manchmal finden die Fellnasen gerade denjenigen, der sie kaum beachtet, interessant

Ich denke daher auch, dass du dich ganz normal verhalten & Kisja nicht groß beachten solltest - aber nur bei dir gibt es eine betörende Leckerli-Spur. :)

Unser Nelli hat auch Monate zum Auftauen gebraucht. Hab Geduld!
 
Männer sind ja auch meist größer und kräftiger als Frauen und mit dunkler Stimme versehen. Das sind auch alles Faktoren, die auf ein grundsätzlich ängstliches Tier nochmal beängstigender wirken.

Einfach mal abwarten und Zeit geben, 4 Wochen ist wirklich nichts. Das wird noch besser werden.:)
 
  • #11
Kann mich nur anschließen, jeder einzelne Hinweis wäre wichtig zu beachten, ich möchte nur einen herauspicken und zwar "nicht aktiv streicheln".

Es wird dir leichter fallen, dies umzusetzen, wenn Du dein "Ziel" umbenennst - die Katze soll nicht "sich streicheln lassen", sondern "gestreichelt werden wollen" :D Das liest sich evtl nach Haarspalterei an, ist aber ein entscheidender Unterschied: Die Katze soll aktiv werden, wenn sie gestreichelt werden möchte.
Wenn du aktiv bist - zB Leckerli hinhältst oder beruhigende Dinge tust und sie dann streichelst, dann hast du sie dazu gebracht, sich streicheln zu lassen. Sie soll aber Dich dazu bringen, sie zu streicheln ;)

Dies erreichst du, indem Du, was Körperkontakt angeht total passiv bleibst. Füttere sie, versuch es mit Klickern etc, setz die Tipps um, aber eben wenn du merkst, sie wird immer entspannter, zutraulicher, dann streichle sie nicht. Lobe sie lieber mit Worten. Wenn Du (leise - aber nicht übervorsichtig!) mit ihr sprichst und sie merkt, ihr Verhalten macht dir gute Laune, reicht das schon.

Du wirst merken, dass sie immer öfter von sich aus deine Nähe sucht. Wenn sie "nur" irgendwo herumchillt, von wo aus sie dich entspannt beobachten kann, reicht das schon! So wird sie gewahr "in seiner Nähe stresst nichts"...

*Irgendwann* wird sie sich in Armlänge zu dir legen, dann könntest du, anstatt selbst aktiver zu werden, versuchen, ihre Aktivität etwas anzuregen. Lass sie an deiner Hand schnuppern. Aber bleib dabei ganz passiv. Nicht die Hand hinhalten nach dem Motto "guck mal, wie harmlos die Hand ist, magst netmal schnuppern?", sondern die Hand völlig passiv wie ein toter Gegenstand einfach in ihre Nähe legen. Sie wird dann daran schnuppern.

Falls sie an deiner Hand kein oder kaum Interese zeigt, zieh sie einfach langsam und unauffällig wieder weg. Es ist schon ein Erfolg, wenn sie da so gemütlich neben dir liegt :)
Falls sie an deiner Hand schnuppert, bleib passiv - lass sie so lange schnuppern, bis sie sich von selbst wieder abwendet. Zieh sie dann einfach langsam und unauffällig wieder weg. Es kann sein, dass sie länger braucht, um einfach deinen Geruch als "friedlich und angenehm" einzuordnen.

Noch besser wäre es, wenn du sie eine Weile schnuppern lässt, die Hand aber langsam wieder wegziehst, bevor sie fertig mit Schnuppern ist (wenn sich Katze kurz übers Mäulchen leckt, hat sie einen Geruch "fertig" aufgenommen und wendet sich dann meist wieder ab). Das regt ihre Neugier an.

Falls sie deine Hand *irgendwann* anstubsen sollte, wäre dies eine eindeutige Streichelaufforderung - dann hat sie die "tote Hand" quasi zum Leben erweckt und du "darfst" sie streicheln. Aber eben sie wurde aktiv, hat dich aufgefordert ohne von dir direkt dazu animiert zu werden. Gut wäre, wenn du sie nur kurz streichelst und die Hand dann wieder ruhig neben sie legst. Wenn sie will, dass es weitergeht, muss sie dich eben anstubsen ;)

Egal wie zutraulich sie wird, "frag" sie immer zuerst, ob du sie anfassen darfst, indem du sie kurz an deiner Hand schnuppern lässt. Du wirst dann ja sehen, ob sie dich anstubst oder sich lieber wieder abwendet.

Wenn sie zutraulicher ist, dann achte darauf, dass du keine Verhaltensweise als "Streichelaufforderung" missinterpretierst. Wenn Katzen um die Beine streichen oder ihren Bauch zeigen, sind das meist direkte Streichelaufforderungen - aber eben nicht immer. Manche Katzen streichen gern "nur so" um die Beine oder räkeln sich gern mal herum, wollen in dem Moment aber nicht angefasst werden. Also immer vorher "fragen"...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Vielen Dank für die Zahlreichen Tipps, Ratschläge und guten Zusprachen. Damit kann ich schon eine Menge anfangen!

Ich habe hier gute Erfahrungen mit Zylkene gemacht. Das kann das Selbstbewusstsein unterstützen und insgesamt mehr "Gelassenheit" in Situationen bringen, die sie als stressig empfindet.

Auch Bachblüten wären eine Möglichkeit, die ich in Erwägung ziehen würde.
Dies alles verändert nicht den (eher scheuen und sensiblen) Charakter der Katze, aber es kann ihr helfen, mit den angstmachenden Situationen besser umzugehen. Ina hier aus dem Forum kennt sich damit gut aus.

Damit kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Was sind das für "Substanzen"? In wie fern helfen sie? Wie wendet man sie an?

Vlt kann ja jemand Kontakt zu der genannten Ina herstellen oder mir sagen, wie das funktioniert ^^

Ich werde euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten :)
 
  • #13
Ich glaube nicht, dass Kisjas Angst mit der Transportbox zu tun hat. Sie wird eher eine ganze Reihe von schlechten Erfahrungen mit einem Mann gemacht haben.

Du benimmst dich am besten ganz normal, drängst dich der Katze aber nicht auf.

Als vor fast drei Jahren der damals anderthalbjährige Kater Rafi bei uns einzog - er war an die Züchterin zurück gegeben worden - hatte der auch Angst vor mir. Meiner Frau gegenüber war er hingegen schnell zutraulich.
Heute ist Rafi ein richtiger "Papakater", er schläft jede Nacht an meinen Rücken gekuschelt in meinem Bett und will immer dort sein, wo ich gerade bin.

Wenn du Kisja Zeit lässt, wird sie bemerken, dass von dir keine Bedrohung ausgeht. Der Rest ergibt sich ganz von alleine.
 
  • #14
Hallo Leo,
hier geht es zu Ina:
http://www.katzen-forum.net/mitglieder/32828-ina1964.html

Schreib' Sie ruhig einmal per PN an! Mit Bachblüten & Co kennt sie sich besser aus, als ich in meiner Wohnung;)

Zylkene, Bachblüten, Telizen oder ähnliches werden natürlich keine selbstbewusste Katze aus einem Scheuchen machen, aber die Mittelchen können es den Tieren leichter machen. Das alles sind keine Psychopharmaka und völlig frei von Nebenwirkungen.

Das alles ersetzt auch nicht das "Training" und die Vertrauensbildung. Unter Umständen ist es aber dann einfacher.
 
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