.... mein Catsitter ist abgesprungen- was nun?

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Yogie28

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Och mensch- ich gönne es Ihr ja von Herzen aber jetzt haben wir ein Problem ^^ Mein Catsitter hat sich eine neue Katze angeschafft. Bisher hat sie unsere zu sich genommen wenn wir länger als eine Woche im Urlaub waren. Das ging immer problemlos. Nun werden wir das so nicht mehr machen können. :(
Ich habe echt Bedenken jemanden zu finden der auch noch 2x am Tag kommt, ich glaub das kann ich knicken. Alle sind berufstätig und wohnen nicht grad ums Eck. Im November sind es auch noch 17 Tage die wir weg sind..
Option Catsitter im Internet finden. zumindest um die Arbeit aufteilen zu können unter unseren Bekannten? Wie stelle ich das am Besten an, wo finde ich wirklich seriöse Leute die auch bezahlbar sind? Reicht wenn so eine Person 1x am Tag kommt und für abends oder morgens den Futterautomat stellt? Oder wäre es doch besser wenn 2x am Tag jemand vorbeischaut? Wie ist da eure Erfahrung?
Eine Option wäre noch eine andere Freundin von mir- sie kennt die Kätzchen allerdings noch nicht so gut- hatte sich aber angeboten sie auch zu sich zu nehmen wenn wir länger wegfahren. Ist die Frage ob die Zwei das noch mal so gut mitmachen, die Wohnung der anderen Freundin kannten sie halt schon von kleinauf. Grundsätzlich find ichs ja schöner wenn sie nicht den ganzen Tag alleine in unserer Wohnung sind, aber die Frage ist was ist weniger Stress für sie. Sie sind jetzt bald 1 Jahr alt.
Im Juni fahren wir für 7-8 Tage weg- wäre evtl. eine Möglichkeit das mit der anderen Freundin zu testen? Wenn das schon nicht gut geht kann man für die 17 Tage im November direkt anders planen, was meint ihr?
 
A

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Woher kommst du denn genau? Vielleicht wohnt hier jemand in deiner Nähe und könnte auf Gegenseitigkeit aushelfen.
 
... Oh, ich hoffe du findest jemanden, dem du Vertrauen kannst und der deine Katzen gut hütet. Ich persönlich habe immer die Erfahrung gemacht das Katzen sich lieber im ihrem eigenen Revier aufhalten. Bei uns hat es bisher immer gut funktioniert sie alleine Zuhause zu lassen und es kam einmal am Tag eine Katzensitterin.

Ich musste natürlich vorher einige Sachen wegräumen, aber Sicherheit geht vor...

Nun zu meiner Erfahrung mit einer "fremden" Katzensitterin.
Wir hatten ein Tierarzthelferin, welche sehr Sympathisch und Seriös war.
In knapp 3 Jahren, hat sie unsere Katzen auch mehrmals (4 mal, ca. 10 Tage) gehütet. Ausgemacht war dass sie jeden Tag für mind. 1/2 bis 1 Stunde kommt, nach den Katzen sieht, ob alle gesund sind, Futter, Toilette ausschippen, ggf. (Wenn eine von den zwei Madames sich raustraut) bespielen, bespaßen und sonst einfach mal "da" sein.

Daher bekam die Dame 10€ pro Tag. Außerdem bot sie uns noch an unsere Pflanzen zu gießen... Die ersten Jahre war ich auch immer (mehr oder weniger) Zufrieden.
Den Katzen ging es immer gut, was mir missfiel war ihre Sauberkeit, mehrmals hatte ich ihr gesagt sie solle die Streukrümmel vor dem Klo ab und zu mal wegfegen, wenn wir Heim kamen lagen da dennoch jedesmal so viele Steinchen...
Aber das habe ich als unterschiedliches Sauberkeitsverständnis abgetan..

Aber jetzt zur Weihnachtszeit, nach dem Elternbesuch in NRW habe ich hier den Knaller serviert bekommen.
Die Katzen wirkten aufgelöst und ein wenig verstört, das Katzenstreu lag bis im Flur, eine meiner Katzen hatte 4(!) Häufchen in die Badewanne gesetzt. Ich kenne mein Püppchen sehr gut und das macht sie WIRKLICH nur wenn ihr das Klo zu dreckig ist, zuvor hatte sie ja auch nie in Abwesenheit einfach so in die Wanne gemacht, schon garnicht 4 mal. (Wobei, im nachhinein spinnt man sich so viele Dinge zusammen, ob es vorher schon so war und die Katzensitterin dann nur vor unserer Ankunft aufgeräumt hat... Etc).

Aber es geht noch weiter, der Wassernapf war schon geliert. Sowas habe ich noch NIE gesehen. Den hatte sie m.E. nicht einmal ausgewaschen. (Zuvor mit ihr auch noch nicht erlebt.) Meine Pflanzen waren total verdörrt und eine ist so kaputt gewesen, die musste ich weg schmeißen, die hatten in 10 Tagen nicht einen tropfen Wasser gesehen... Und so weiter. Wir waren total schockiert und konnten uns das nicht erklären, außerdem erfuhren wir dann noch von unserer Nachbarin das sie drei mal mit bekommen hat, wie sie rein und nach fünf Minuten schon wieder raus ist... Unmöglich.

Wir haben sie damit konfrontiert und sie hat es natürlich nicht zugegeben, sie hat auch nicht bemerkt das eine Katze in die Wanne gekackt hat... (Es nicht mal gerochen.)

Wir haben ihr dafür Geld abgezogen und waren Menschlich so enttäuscht. Unseren Katzen gegenüber hatten wir ein unsäglich, schlechtes Gewissen.

Es sind nicht alle so...

Aber für uns steht seitdem fest : Keine Fremde mehr! Auch nicht wenn sie beim TA arbeitet... Das war ja unser einziger Grund warum wir überhaupt jedesmal sie genommen hatten... Sie ist vom TA und sieht wenn einer der beiden was hat. Aber wer rein geht und nach fünf Minuten wieder draußen ist, der kann die Tiere nicht zu Gesicht bekommen haben.

Unsere verstecken sich grds.wenn jemand kommt der nicht jeden Tag hier ist.
Nun, leider ist meine Erfahrung nicht sehr aufbauend, aber ich hoffe du findest eine warmherzige und zuverlässige Person die deine Katzen hütet.


Was ich dir noch vorschlagen kann bei einem "Fremden" vorher ein Testwochenende oder so zu machen, und dann unangekündigt eher wieder kommen. z.B.
 
Das, was Leela Bee hier beschreibt, ist ja ein wahres Schreckensszenario. Ganz großes Pech, Katastrophe, die man nicht unbedingt erleben muss. Aber solches sollte einen grundsätzlich nicht davon abhalten, jedem gegenüber mit so großem Misstrauen zu begegnen, dass man sich nun gar nicht mehr traut, auch „Fremden“ seine Katzen anzuvertrauen. Man sollte sich schon die Leute ein bisschen genauer ansehen, vielleicht auch deren Zuhause, um sie besser einschätzen zu können. Wenn keine Freunde oder Familie da ist, wenn man in Verlegenheit ist, sie zu brauchen, kann man ja immer in eine solche Lage kommen.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre, würde ich die Variante mit der anderen Freundin in Erwägung ziehen. Deine Katzen sind doch noch jung, das dürfte denen nicht so viel ausmachen als wenn es sich um ältere Tiere handeln würde, die noch nie ihr Umfeld verlassen hätten. Ich hatte meine schon damals ältere Freigängerin zum ersten Mal in einer Pension untergebracht und das hat auch geklappt sogar in Gruppe mit anderen Katzen, obwohl sie das schon mal gar nicht gewohnt war. Aber auch dort konnte ich feststellen als ich mir das angesehen hatte, dass die Katzen – es waren so um die 10 auf zwei Räume verteilt und sie konnten sich aufhalten wo auch immer sie wollten – einen zufriedenen, ausgeglichenen Eindruck machten. Das nur mal als Beispiel im Hinblick auf die Sorge, dass sie sich in der fremden Wohnung nicht wohlfühlen. Wenn sie alleine in der Wohnung Deiner Freundin wären, dann ist das ja noch viel heimischer als beispielsweise mein Beispiel mit der Pension. Und vor allen Dingen: sie sind ja zu zweit und haben sich, was ja auch etwas Vertrautes ist.
 
Hallo,

Ich bin letztes Jahr umgezogen und musste mir dann auch in einer noch fremden Stadt einen neuen Katzensitter suchen. Übers Internet bin ich tatsächlich fündig geworden und kann nur sagen, dass ich noch nie ein so gutes Gefühl hatte wenn ich länger weg war, selbst nach unserem 2wöchigen Urlaub letztes Jahr waren beide recht entspannt.

Meine Katzensitterin hat eine eigene Homepage auf der man sich gründlich über alles informieren kann. Ein kostenloser und unverbindlicher kennenlern-Termin war selbstverständlich, für jede Betreuung wird ein Vertrag mit Anzahl und Dauer der Besuche abgeschlossen, auch die Schlüsselübergabe wird schriftlich festgehalten. Bei längerer Abweseneheit werden regelmässige Statusberichte angeboten, es beruhigt wirklich ungemein wenn man im Urlaub Fotos von entspannten oder spielenden Katzen bekommt (besonders wenn sie Fremden gegenüber normalerweise scheu sind).

Wir haben das natürlich auch erstmal ein Wochenende ausprobiert bevor wir in Urlaub gefahren sind, aber eigentlich hatte ich nach dem kennenlern-Termin schon keine Bedenken mehr. Klar, so eine Betreuung kostet sicher ein paar Euro mehr als die Unterbringung bei Bekannten, aber generell bleiben Katzen ja lieber im eigenen Revier und meinem Kater hätte ich einen Ortswechsel wirklich nicht zumuten können.

Deine Katzen sind das ja schon gewohnt dass sie ab und zu mal woanders sind, daher mag es sein dass die andere Freundin für Dich die bessere Alternative ist. Andererseits schadet es sicher nicht sich mal umzuschauen, es ist immer gut eine Alternative zu haben. Schreib doch mal in welcher Stadt Du wohnst, vielleicht kann Dir dann jemand eine Empfehlung geben.
 
Wenn Deine Katzen es gewohnt sind, auch mal in einer anderen Wohnung zu sein, würde ich diese Option bei deiner Freundin ruhig mal testen.

Ansonsten kann ich das Catsitting auf Gegenseitigkeit empfehlen - das hat bei uns in wechselnden Zusammensetzungen immer super geklappt. Der Kontakt zu unseren jetzigen Catsittern, deren Katzen wir dann umgekehrt betreuen, wenn sie weg sind, hat sich über unseren örtlichen Katzenschutzverein ergeben. Vielleicht hörst Du Dich diesbezüglich mal in Eurer Stadt oder hier im Forum um.

Viel Erfolg!
 
Vielleicht geht dieser Hinweis nicht in die Richtung, die gewünscht ist, aber ich schreibs trotzdem:

Seit ich Tiere habe, bin ich nimmer in Urlaub gefahren, und habe sowieso alle Reisen unterlassen, die nicht dringend nötig waren.




Zugvogel
 
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@Zugvogel: Du bist aber zum Glück nicht das Maß aller Dinge.
Schön, wenn man so "anspruchslos" ist, niemals wegfahren zu wollen. Der Großteil der Bevölkerung ist es aber doch, egal ob mit oder ohne Tier.
Und Reisen fällt eindeutig unter "Horizonterweiterung".

Eine Option, die mir genannt wurde, ist noch z.B. einen "Untermieter" zu finden, z.B. über Airbnb, der dann für die Zeit in der Wohnung wohnt. Sollte natürlich jemand sein, der katzenfreundlich ist.
Für mich wäre das keine Option.

Was ist mit Nachbarn? Wenn es jemand ist, der im gleichen Haus oder ein paar Eingänge weiter lebt, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass derjenige nicht schon nach 5 Minuten wieder geht.
Ich weiß das ja von mir selber: wenn ich mich um Katzen gekümmert habe, wo ich eine weitere Anfahrt hatte, ist das schon ein bisschen von der Zeit abgegangen, die ich für die Katzen hatte. Also nicht dass ich nur 5 Minuten dagewesen wäre. Aber viell nur 30 Minuten.
Und bei den Katzen von meinen ehemaligen Nachbarn, die direkt auf der gleichen Etage gewohnt haben, bin ich dann schonmal abends rüber mit einem Glas Wein und hab dann ne Stunde oder länger da gesessen, zwischendurch Ferngesehen oder gelesen. Es geht ja nicht nur darum, dass die Katzen die ganze Zeit bespaßt werden, sondern dass jemand da ist.

Du könntest in Deiner Wohnanlage einen Aushang machen und jemanden aus der Nachbarschaft auf Gegenseitigkeit suchen.
 
@Yogie: Wo wohnst du denn und wann wollt ihr im Juni fahren? Hast du Freigänger oder Wohnungskatzen?
 
  • #10
Das, was Leela Bee hier beschreibt, ist ja ein wahres Schreckensszenario. Ganz großes Pech, Katastrophe, die man nicht unbedingt erleben muss. Aber solches sollte einen grundsätzlich nicht davon abhalten, jedem gegenüber mit so großem Misstrauen zu begegnen, dass man sich nun gar nicht mehr traut, auch „Fremden“ seine Katzen anzuvertrauen. Man sollte sich schon die Leute ein bisschen genauer ansehen, vielleicht auch deren Zuhause, um sie besser einschätzen zu können. Wenn keine Freunde oder Familie da ist, wenn man in Verlegenheit ist, sie zu brauchen, kann man ja immer in eine solche Lage kommen.

Selbstverständlich. :) Ich wollte damit ja auch nur ausdrücken wie enttäuscht wir waren, da wir ja vorher nie so einen "Zustand" vorgefunden hatten.
Wir haben uns unzählige fragen gestellt, ob bei ihr vielleicht nicht alles in Ordnung sei, Familiär zB... Sie haben wir das auch gefragt. Sie sagte es wäre alles okay.

Sie war auch völlig schockiert als wir ihr dass mit den Häufchen in der Badewanne erzählten. Das habe sie nicht bemerkt. Also schon komisch. Das riecht man doch.

Zudem hätte sie JEGLICHE Möglichkeit gehabt mich zu Kontaktieren, via Whatsapp usw. Aber das hat sie auch nicht. Im Gegenteil sie hatte über die Weihnachtstage, sogar noch geschrieben dass bei den Fellnasen alles okay sei.

Und dann findet man so viele Dinge vor, da bleibt einem ein ganz dicker Klos im Halse. Es war auch abgemacht dass sie die Balkontür öffnet, sodass die Katzen auf den Katzensicheren Balkon können. Das hat sie auch nicht getan.

Und bei der Konfrontation hat sie alles abgestritten, außer als mein Schatz sagte:" Selbst wenn sie, wie sie sagen länger als 5 Minuten da waren und es waren 10 oder 15. War es ausgemacht dass sie wenigstens eine halbe Stunde bis Stunde bleiben. "

Daraufhin schaut sie ihn reumütig an. Und sagte sogar dass sie kein Geld haben will. Trotzdem haben wir ihr ihre Unkosten erstattet. Für uns war das ein Schuldeingeständnis.

Das wir vorerst bedient sind, ist ja nach der Erfahrung (waren am 02.01.2015 wieder zuhause) klar. Unsere Nachbarin ist unfassbar tierlieb und wird es künftig machen. Aber wenn wir es wieder benötigen, werden wir auch (nur noch bedachter) einer anderen Katzensitterin eine Chance geben...

Ich rate davon auch grds. nicht ab. Den Sinn sollte mein Post nicht haben. :)

Aber auch blöde Erfahrungen gehören dazu. Schließlich waren wir vorher auch Zufrieden. Und hatten sowas noch nie vorgefunden. Auch die Katzen waren vorher nie so wie dieses mal, so wie immer eben. Also ich rate trotz schlechter Erfahrung und viel Pech nicht von einer / einem fremden Katzensitter/in ab.

Für die TE :
Liebe grüße und viel Glück auf der Suche nach der für dich perfekten Lösung
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Hallo,

bei uns hat jahrelang eine Nachbarin aus dem Haus die Katzen versorgt, und alle waren happy. Nach unserem Umzug fiel diese Möglichkeit leider weg und ich habe mich nach einer anderen Lösung umgeschaut, da im neuen Haus keine passenden Nachbarn vorhanden waren.
Über das Internet habe ich dann den Verein „Freundeskreis Katze und Mensch“ gefunden, der zum einen Tierschutzarbeit leistet (Kastra-Aktionen, Futterplätze, Vermittlung) und zum anderen Catsitter auf Gegenseitigkeit miteinander in Kontakt bringt. Klar muss man sich auch hier erst einmal gegenseitig beschnuppern, d.h. mit den meisten habe ich mich einge Zeit vor dem ersten Einsatz auf einen Kaffee in ihrer oder meiner Wohnung getroffen (je nachdem, wer von uns einen CS gebraucht hat), über die Katzen, die Wohnung und so weiter informiert und einfach mal ne halbe Stunde gequatscht. Da kann man die Leute dann schon ein bisschen einschätzen.
Ich habe mittlerweile ein Netz von drei oder vier CS, die bei mir in fußläufiger Entfernung wohnen, und so findet sich immer jemand, der auch ohne langfristige Planung mal ein Wochenende übernehmen kann. Längere Urlaube werden natürlich längerfristig geplant und abgesprochen. Alle haben selbst Katzen und kennen sich mit den Tieren aus. Man kann sich in gleicher Münze revanchieren, und keiner muss ein schlechtes Gewissen haben. Daraus sind teilweise auch richtige Freundschaften entstanden.
Der Verein wurde in Süddeutschland gegründet, daher gibt es hier besonders viele Mitglieder. Es gibt aber auch Gruppen in NRW, da müsstest du mal schauen, ob bei Dir in der Gegend schon eine existiert (oder selber gründen) ;).
Viel Erfolg beim suchen!
 
  • #12
Toll- danke für eure vielen Antworten! Ich komme ja kaum hinterher mit dem lesen. Da sind viele tolle Ideen dabei, ich wusste gar nicht das es quasi so Plattformen gibt wo man sich kennenlernen kann. Werde mal sehen ob es sowas hier in NRW bzw. unserer Gegend gibt. Das Einzige was ich gefunden hatte war dieses Betreut.de da hab ich auch einige Catsitter aus der Umgebung gefunden allerdings fand ich da keinen wirklich ansprechend :stumm: Wahrscheinlich wieder die eigenen Ansprüche.

Das ist natürlich auch mein Horrorszenario das sich jemand nicht richtig kümmert! Deswegen würde ich es wohl auch so halten das ich nur zum Teil einen Catsitter einsetze und zwischendurch immer mal jemanden aus dem Bekanntenkreis kommen lasse um nach dem Rechten zu sehen.
Mit unseren Nachbarn haben wir übrigens 0,0 zu tun. Da wird sich keiner finden befürchte ich... wir wohnen auch noch gar nicht SO lange hier vielleicht liegt es auch daran. Jedenfalls seh ich nur sehr selten eine der Nachbarn mal im Hausflur.

Die Option mit meiner Freundin werde ich mal durchsprechen. Ich hoffe ihr Angebot steht noch- es wäre mir wohl die beste Alternative sollten die Zwei noch so gut mitmachen wie letztes Jahr mit dem Umzug. Da weiß ich jedenfalls sie sind in guten Händen. Allerdings hat sie Vögel :omg: Frage mich grade wo sie die so lange ausquartieren will :grin:
Also falls sich hier jemand finden sollte wäre das natürlich auch toll- am liebsten natürlich auch mit Gegenleistung meinerseits als Urlaubsvertretung. Da fühl ich mich auch direkt wohler.
Wir wohnen in Solingen PLZ 42719, falls das jemand liest aus meiner Gegend.
 
  • #13
@Zugvogel: Du bist aber zum Glück nicht das Maß aller Dinge.
Schön, wenn man so "anspruchslos" ist, niemals wegfahren zu wollen. Der Großteil der Bevölkerung ist es aber doch, egal ob mit oder ohne Tier.
Und Reisen fällt eindeutig unter "Horizonterweiterung".
Natürlich bin ich nicht das Maß aller Dinge :D aber es gibt im Forum hier Etliche, die aus dem gleichen Grund wie ich ihren Urlaub so gut wie ersatzlos gestrichen haben. Viele meinten sogar, sie könnten sich wohl garnicht richtig erholen, weil die Sorge um die daheimgebliebenen Miezchen sie zuviel umtreiben würde.


Horizonterweiterung??? Hä, das geht nur dann, wenn man wegfährt? Au Backe, wenn das ein Maß ist.... :rolleyes:



Zugvogel
 
  • #14
Das hier hab ich noch bei uns um die Ecke gefunden:
http://www.haus-und-tier-betreuung.de/
Was sagt ihr zu dem Preis für die Katzenbetreuung? Ist das normales Maß oder arbeiten andere Catsitter günstiger?
 
Werbung:
  • #15
Natürlich bin ich nicht das Maß aller Dinge :D aber es gibt im Forum hier Etliche, die aus dem gleichen Grund wie ich ihren Urlaub so gut wie ersatzlos gestrichen haben. Viele meinten sogar, sie könnten sich wohl garnicht richtig erholen, weil die Sorge um die daheimgebliebenen Miezchen sie zuviel umtreiben würde.


Horizonterweiterung??? Hä, das geht nur dann, wenn man wegfährt? Au Backe, wenn das ein Maß ist.... :rolleyes:



Zugvogel

Ich muss Dir recht geben und man kann auch mit Katzen reisen zwar nicht grade ins Ausland aber hier gibt es auch schöne Ecken.Ich bin viel gereist bevor ich Tiere hatte da war ich aber nicht in den Touri-Hochburgen die sind langweilig und das Geld nicht wert.Und sollte die Welt wieder Friedlicher werden lohnt auch das reisen sich wieder.
 
  • #16
@Zugvogel: Du bist aber zum Glück nicht das Maß aller Dinge.
Schön, wenn man so "anspruchslos" ist, niemals wegfahren zu wollen. Der Großteil der Bevölkerung ist es aber doch, egal ob mit oder ohne Tier.
Und Reisen fällt eindeutig unter "Horizonterweiterung".

Zugvogel mag nicht das Maß aller Dinge sein, aber vieler auf jeden Fall. Viele von uns fahren wegen ihrer Tiere nicht in den Urlaub.

Den Rest von wegen Horizontserweiterung erspare ich mir mal jetzt.
 
  • #17
Das hier hab ich noch bei uns um die Ecke gefunden:
http://www.haus-und-tier-betreuung.de/
Was sagt ihr zu dem Preis für die Katzenbetreuung? Ist das normales Maß oder arbeiten andere Catsitter günstiger?

Den Preis für die Katzenbetreuung sehe ich als eher noch recht günstig an. Mit An- und Abfahrt zuzüglich Benzinkosten bleibt da ja kaum der Mindestlohn übrig.
Billiger gibt´s sicher, aber da besteht immer die Gefahr, dass da eben nicht alles so läuft, wie man sich das vorstellt. So ein professioneller Service hat einen Ruf zu verlieren und sollte entsprechend arbeiten.
 
  • #18
Urlaub geht auch wenn man Katzen hat.
Wenn ich längere Zeit urlaube, fahren die Fellis einfach mit und gut is.
Klar fallen dann Flugreisen weg und auch das (ferne) europäische Ausland, aber hier in DE gibts auch tolle Ecken und noch dazu auch Welche mit tierfreundlich eingerichteten Ferienwohnungen oder ~häusern. Da ist zum Teil nen richtiges geschlossenes Aussengehege bei für die Fellis.

Aber da ich selber da wohne, wo andere Urlaub machen, bleibe ich meistens daheim und es gibt Tagesausflüge mit max 1 Nacht Übernachtung wenn überhaupt.
 
  • #19
Ich bin im "Freundeskreis Katzen und Menschen e.V." und da bieten sich die Vereinsmitglieder untereinander gegenseitiges Catsitting an. Die Mitglieder sind in Gruppen aufgeteilt, es gibt u.a. eine Gruppe in Haan, das ist ja glaub ich bei dir ganz in der Nähe.
Jahresgebühr beträgt meines wissens etwa 20 Euro und wird für Kastration und Co ausgegeben.

Kennenlernen kann man sich u.a. beim monatlichen Stammtischtreffen oder indem man die Leute entsprechend mal anschreibt und sich eben vorher privat kennenlernt.

Vielleicht findest du ja dort jemanden passenden
http://www.freundeskreiskatzeundmensch.de/catsitting/landkarte.html
 
  • #20
Zugvogel mag nicht das Maß aller Dinge sein, aber vieler auf jeden Fall. Viele von uns fahren wegen ihrer Tiere nicht in den Urlaub.

Den Rest von wegen Horizontserweiterung erspare ich mir mal jetzt.

Schön für euch….gääähn…. :rolleyes:

Diese Belehrungen von Menschen, die nicht reisen wollen, sind aber wohl in diesem Faden fehlplatziert. Nur weil ihr meint, ihr müsst eure vier Wände
und den umgrenzenden Garten niemals verlassen, trifft das wie gesagt aber nicht auf den Großteil der Menschheit zu. Die TE hat ja nicht gefragt,
ob sie wegfahren soll oder nicht.

Das Katzenforum ist auch zum Glück nicht die "große, weite Welt"… es mag sein, dass sich hier eine Vielzahl von Menschen tummelt, die wegen
Katzenhaltung nie weiter gereist sind als maximal in den Schwarzwald. Das ist aber sicherlich kein repräsentativer Querschnitt durch die
Bevölkerung.

Für diejenigen, die aber "über den Tellerand" gucken und auch was von der Welt sehen wollen, nerven solche Kommentare, die unterschwellig versuchen,
einem ein schlechtes Gewissen zu machen, man sei ein schlechter Katzenhalter, nur weil die eigenen Ansprüche auch noch umgesetzt werden.

Aber naja, egal, den Rest spar ich mir, ausserdem wirds OT.
 
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