Maine Coon züchten

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dorina26

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Hallo in die Runde,

gleich zum Anfang bitte ich Euch nicht mit Steinen zu werfen, ich akzeptiere jede Meinung :pink-heart:

Nun zu mir, ich wohne in OÖ und möchte gern eine Maine Coon Zucht starten, ich liebe diese Tiere über alles und möchte meinen eigenen Zwinger haben.

Ich habe mich bereits mit dem Fife Katzenverein in Verbindung gesetzt und mich sehr gut infomiert.

Nun ich bekomme im April mein Katze mit Fife Stammbaum und Deckerlaubnis vom Züchter mit der ich gern mit gegeben Alter starten möchte, nun hab ich viel gelesen das man als Neuling wie ich es bin Fremddecken soll, allerdings sehe ich da mein Problem. Bei den Züchtern in meinem Umkreis steht keine Fremddeckung :rolleyes: und die ganzen Kater die ich so im Net finde haben keinen Stammbaum. Könnt ihr mir sagen wie ich da vorgehen soll? Ausstellungen um kontakte zu knüpfen? Ja schön und gut aber das ist meiner Meinung nur Stress für die Katzen :hmm: aber wie findet man einen Deckkater der Damenbesuch empfangen darf?

Bin für Tipps sehr dankbar.

Danke Lg Doreen
 
A

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Du bist ja in einem Katzenzuchtverein mit deiner Cattery registriert. Jeder Katzenzuchtverein hat auch ein Deckkaterverzeichnis, so dass der Zuchtwart deines Vereins dir da weiter helfen kann.

Ansonsten kannst du auch bei anderen österreichischen Vereinen die Zuchtwarte anmailen wegen des dortigen Deckkaterverzeichnisses.

edit:
Deine künftige Zuchtkatze ist doch schon ausgestellt und mindestens V1 bewertet worden? Anderenfalls wirst du vom Verein im Regelfall keine Zuchtzulassung für die Kleine bekommen (guck dir bitte auch von deinem Verein die entsprechenden Statuten an; wenn dein Verein bei der FiFé Mitglied ist, sind zumindest die Regeln für die Zuchtzulassung usw. seriös).
Wenn deine Katze nicht entsprechend den Vereinsregeln ausgestellt und gerichtet wurde, wirst du sie nicht insofern als Zuchtkatze einsetzen können, dass deine Katze im Zuchtbuch des Vereins entsprechend als Zuchttier registriert wird und ihre Kitten Vereinsstammbäume bekommen können.
Von daher informiere dich bitte ganz dringend bei deinem Verein und tritt nötigenfalls vom Kauf der Katze zurück!
Die Zuchterlaubnis des Verkäufers nützt dir für die Vereinszucht und den Erhalt von Stammbäumen für den Nachwuchs der Katze gar nichts!
 
Zuletzt bearbeitet:
edit:
Deine künftige Zuchtkatze ist doch schon ausgestellt und mindestens V1 bewertet worden? Anderenfalls wirst du vom Verein im Regelfall keine Zuchtzulassung für die Kleine bekommen

Das ist schlichtweg Unfug! Es gibt in DE ein paar kleine Vereine, die sowas vorschreiben, aber hierzulande kann jeder Dorfdepp seinen eigenen Verein mit eigenen Regeln aufmachen.

In der normalen Welt muss keine einzige Katze auch nur irgendeine Ausstellung besucht haben, um zur Zucht zugelassen zu werden! Diese Zulassung hat sie per Geburtsrecht schon - nämlich dadurch dass sie in eingetragener Zucht mit Stammi geboren wurde. Wird sie dann als Zuchtkatze verkauft, dann HAT sie Zuchtzulassung.

@TE:
Normalerweise wenn ein Jungzüchter neu anfängt, hat er einen Mentor - einen erfahrenen Züchter vom Verein, der die erste Zeit mit Rat und Tat zur Seite steht.
Frage doch Deinen Mentor ob er/sie jemanden kennt bzw. seine Kontakte spielen lässt für einen Deckkater.

Auf längere Sicht wirst Du gerade in Österreich wohl aber nicht um einen eigenen Deckkater drumrumkommen, da meines Wissens in Österreich die Züchter ihre Kater normalerweise zum Fremddecken nicht 'hergeben'.

Du solltest Dich also unter Umständen darauf einstellen, dass Du eventuell mit Deiner Katze ins umliegende Ausland reisen musst zum Decken.
 
@dorina26

Das ist schlicht das falsche Forum hier. Alles was du wissen musst, wird dir der Verkäufer deiner Katze sagen und er wird dir auch helfen, den Kater zu finden, der alle Gesundheitlichen Voraussetzungen hat (du weißt ja alles über Erberkrankungen bei der Maine Coon, weil du dich ja informiert hast) und der stammbaummäßig zu deiner Katze passt. Irgendeinen Kater, weil er grad in der Umgebung wohnt, auf die Katze zu hocken hat null mit Zucht zu tun - schon gar, weil die Maine Coon eine unheimlich hohen Inzuchtwert haben. Es gibt viel zu viele Maine Coon Züchter und der Großteil ist für die Tonne - wenn du also ein wirklich Guter werden willst, dann wende dich an wirklich Gute, die dir von der Pieke auf beibringen, was wirklich wichtig und richtig ist. Aber das A und O ist zunächst einmal bei einer Züchterin gekauft zu haben, die selbst großen Wert auf die gesundheitliche Vorsorge legt und wo Dinge wie regelmäßige HCM Schalls (es gibt noch deutlich mehr bei Coonies zu beachten) obligatorisch sind.

Ansonsten was die FIFe betrifft, ist es falsch was hier geschrieben wurde, denn da braucht man kein V1 ;) Es ist aber anzuraten die Katze vor der 1. Deckung mehrmals unterschiedlichen Richtern vorzustellen, weil die eigenen Katzen findet man selbst immer gut. Schon gar als Anfänger, denn der Blick fehlt einfach noch.
 
gleich zum Anfang bitte ich Euch nicht mit Steinen zu werfen, ich akzeptiere jede Meinung :pink-heart:

Ich werfe nur mit Wattebäuschen:D;).
Was mich grundsätzlich hierzu interessiert sind die Beweggründe eine/n eigene/n Zwinger/Zucht haben zu wollen.
Es gibt so viele (auch seriöse) Züchter - gerade bei MC s....warum denn noch eine?

Der Grund: "weil ich diese Rasse einfach liebe" wäre für mich ein Grund solche Tiere von bereits vorhandenen seriösen Züchtern bei mir aufzunehmen; immer und immer wieder...aber WARUM selber Zucht?

Ich liebe Katzen auch über alles - unabhängig von Farbe und Rasse - aber ich käme nie auf so eine Idee; dafür gibt es nach meinem Verständnis einfach zu viele.
 
Der Grund: "weil ich diese Rasse einfach liebe" wäre für mich ein Grund solche Tiere von bereits vorhandenen seriösen Züchtern bei mir aufzunehmen; immer und immer wieder...aber WARUM selber Zucht?

Der Grund weil ich diese Rasse einfach liebe reicht meiner Meinung auch nicht. Bei der Rasse läuft viel schief, sehr viel - leider. Ein Grund für eine Zucht wäre, weil ich diese Rasse liebe und weiß das viel schief läuft, möchte ich etwas dazu beitragen, dass es wieder in die richtige Richtung läuft. Und das ist nicht nur schwer, sondern man muss auch erkennen was grundsätzlich schief läuft ;)
 
Was mich grundsätzlich hierzu interessiert sind die Beweggründe eine/n eigene/n Zwinger/Zucht haben zu wollen.
Es gibt so viele (auch seriöse) Züchter - gerade bei MC s....warum denn noch eine?

Der Grund: "weil ich diese Rasse einfach liebe" wäre für mich ein Grund solche Tiere von bereits vorhandenen seriösen Züchtern bei mir aufzunehmen; immer und immer wieder...aber WARUM selber Zucht?

Diesen Aspekt finde ich auch verdammt wichtig!
Eine Zucht sollte bestimmte Ziele haben, die man damit erreichen möchte. Einfach, weil man die Katzenrasse schön findet, sie liebt, ist kein Grund, sie auch züchten zu müssen.

Es gibt wirklich gerade bei den Maine Coons sooo viele Züchter, die keine Ahnung von Tuten und Blasen haben und einfach nur einen schönen Kater auf eine schöne Katze setzen, um anschließend schöne Kätzchen zu verkaufen.

Als ich "damals" (sind inzwischen auch "schon" 5 Jahre vergangen, als ich auf der Suche nach meiner ersten Zuchtkatze war) anfing, hatte ich bereits konkrete Vorstellungen, welche Anforderungen ich an meine erste Zuchtkatze habe und habe auch danach gezielt gesucht. Fündig wurde ich dann letztendlich bei meiner damaligen Mentorin (auch ein sehr wichtiges Stichwort).

[...] schon gar, weil die Maine Coon eine unheimlich hohen Inzuchtwert haben.

Das hier ist z.B. eine Sache, die mir persönlich sehr am Herzen liegt: nämlich eben niedrige Inzuchtwerte (nicht auf Teufel komm' raus möglichst niedrig, denn da "leidet" manchmal durchaus der Typ, aber angenehm niedrig im Bereich bis 10%). Niedrige Inzuchtwerte erreicht man durch das Einkreuzen von Coonies, die einen gewissen Anteil an sog. Foundation-Tieren (ehemals wildlebende Maine Coons aus dem US-Bundesstaat Maine - und nur von dort und auch direkt dort offiziell im Verein als solche registriert!) im Stammbaum haben. Diese bringen wiederum auch ein schönes, ursprüngliches Aussehen mit sich, was mir ebenfalls sehr am Herzen liegt (diese grimmigen, teils "monströsen" Gesichter finde ich ganz furchtbar! :( ). Ich mag Coonies mit freundlichen Gesichtern und offenem Blick.

Die Gesundheit aller Katzen ist hierbei dann kein Ziel, sondern Grundvoraussetzung.
 
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Das ist schlichtweg Unfug! Es gibt in DE ein paar kleine Vereine, die sowas vorschreiben, aber hierzulande kann jeder Dorfdepp seinen eigenen Verein mit eigenen Regeln aufmachen.

In der normalen Welt muss keine einzige Katze auch nur irgendeine Ausstellung besucht haben, um zur Zucht zugelassen zu werden! Diese Zulassung hat sie per Geburtsrecht schon - nämlich dadurch dass sie in eingetragener Zucht mit Stammi geboren wurde. Wird sie dann als Zuchtkatze verkauft, dann HAT sie Zuchtzulassung.

Z. B.

Berliner Prokat e. V.:
http://www.berliner-pro-kat.de/zuchtrichtlinien.htm
Teil II Ziff. 1.8.

Felina e. V.:
http://www.felina-ev.de/index.php/zuchtordnung
Ziff. 2.1

Beides langjährig vorhandene Vereine seriöser Züchter. Beide Vereine organisieren internationale Ausstellungen, deren Ergebnisse von den Dachorganisationen anerkannt werden und deren Standards entsprechen.

Also nix vom Dorfdeppen.... ^^

LG
 
  • #10
Z. B.

Berliner Prokat e. V.:
http://www.berliner-pro-kat.de/zuchtrichtlinien.htm
Teil II Ziff. 1.8.

Felina e. V.:
http://www.felina-ev.de/index.php/zuchtordnung
Ziff. 2.1

Beides langjährig vorhandene Vereine seriöser Züchter. Beide Vereine organisieren internationale Ausstellungen, deren Ergebnisse von den Dachorganisationen anerkannt werden und deren Standards entsprechen.

Also nix vom Dorfdeppen.... ^^

LG


Aber sie gehören nicht zur FIFe und dort ist die TE Mitglied ;) Und du irrst gewaltig, denn die FIFe erkennt die Ausstellungsergebnisse dieser ganzen unsäglichen freien deutschen Vereine (egal welcher und wie groß!) nicht an und die FIFe ist der größte Dachverband. Diese ganzen Vereine erkennen allerdings die Ergebnisse der FIFe Shows an.

Also für FIFe Züchter macht es null Sinn, auf die Shows dieser Vereine zu gehen und zumindest in Deutschland braucht man bei der FIFe kein V1 um mit einer Katze zu züchten. Allerdings würde ich sie vorher ausstellen, wie oben bereits geschrieben und zwar nicht nur einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Mignon eine Ausstellung oder auch 20 machen für eine gute Zucht NULL Sinn.
Im Gegenteil, das Risiko einer Erkrankung bzw. für einen ordentlichen Sockenschuss der Katze steigt erheblich.

Ich war auf genügend Ausstellungen, Großen und Kleinen und eine jede ist für so ein Tier die absolute Zumutung und dient lediglich zur Lustbefriedigung pokalgeiler Katzenhalter und in keinster Weise der Gesundheit auch nur einer Katze, geschweige denn einer Rasse. Das mag hart klingen und sicher nicht auf alle Aussteller zutreffen, ist aber meine Ansicht, die sich im Laufe der Zeit und der ganzen von mir besuchten Ausstellungen herauskristallisiert hat.

Und was die ach so hohen Inzuchtwerte der MC angeht, Ragdolls haben mit im Schnitt > 25 einen bei Weitem Höheren und die Katzenrasse erfreut sich dabei bester Gesundheit. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Die ganzen genetischen Erbkrankheiten kamen bei der MC durch ganz andere Faktoren in die Rasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Könnt ihr mir sagen wie ich da vorgehen soll? Ausstellungen um kontakte zu knüpfen? Ja schön und gut aber das ist meiner Meinung nur Stress für die Katzen :hmm: aber wie findet man einen Deckkater der Damenbesuch empfangen darf?

Bin für Tipps sehr dankbar.

Danke Lg Doreen
Der einzige Tipp, den ich dir geben kann ist: Lass das Kitten beizeiten kastrieren und geniesse das Leben mit deiner Maine Coon.

Die Rasse ist inzwischen so kaputtgezüchtet, dass es gerade für einen Zuchtanfänger mehr, als nur schwer ist, gut und Verantwortungsvoll zu züchten. Die Vermehrer boomen ohne Ende und machen die Preise kaputt, die du aber nehmen musst, damit sich eine verantwortugnsvolle Zucht ohne allzugroße Verluste selber trägt (woran in den ersten Jahren deiner Zucht nicht zu denken ist)

Solltest du dich tatsächlich dazu entscheiden, den Zuchtgedanken umzusetzen, verabschiede dich von der romantischen Vorstellungen von niedlichen dun harmonischen katzenfamilien udn freundlichen , kooperativen Mitzüchtern, die Neuzüchtern mit Rat und Tat zurt Seite stehen ( letztere sind rar)
Deine Katze sollte - neben den vor jeder Deckung aktualisierten Bluttests zu Infektionskrankheiten- vor den ersten Zuchteinsatz MINDESTENS 2 Jahre udn HCM, sowie PKD geschallt und HD-geröngt seinalt sein. Gleiches gilt für den Kater.
Darüber hinaus musst du lernen, Stammbäume zu lesen und solltest den kater nach seiner genetischen Disposition auswählen.und hoffen, dass der Deckkaterbesitzer bereit ist, das Ergebnis seiner genetischen Arbeit mit dir zu teilen.

Deine Katze musst du dann- wenn sie zu rollen beginnt- quer durch die Republik zum Kater pilgern und sie für die nächsten 2-3 Tage (ggf acuh etwas länger) dem Katerbesitzer anvertrauen.
Nach erfolgter und bezahlter Deckung kannst du deine Katze dann wieder einsammeln und hoffen, dass sie
1) aufgenommen hat und
2) nicht verwirft

Kommt es dann nach 65-70 Tagen zur Niederkunft ohne, dass ein TA die Trächtigkeit mit einer kostenintensiven Sectio beenden muss, und alle Kitten gesund udn lebend zur Welt ( ohne Gaumenspalten, offene Bäuche, offene Rücken etc) und überstehen Mutter udn Kind die Aufzucht unbeschadet, gitl es, verantwortugnsvolle und vertrauenswürdige Käufer zu finden, die solvent genug sind, deinen Minis ein angemessenes Leben zu bieten. Du wirst feststellen; die sind garnicht so leicht zu finden... und lange nciht jedes Kitten findet schnell seinen Menschen... Manche brauchen dafür deutlich länger als 13/15 Wochen... mitunter auch mal 6oder 8 oder mehr Monate. Häufig lässt das Interesse der Käufer auch mit zunehmendem Alter der Kitten nach. Plane also nur dann einen Wurf, wenn du bereit bist, diesen ggf auch komplett zu behalten, wenn es ganz blöd läuft.

Aber auch bei Geburt und Aufuzucht kann- besonders bei zuchtanfängern- ne Menge kostenintensiv schieflaufen... und wenn's richtig blöd läuft, erleidet deine Miez unter der Geburt eine Uterusruptur udn stirbt dir unter den Händen weg, ohne, dass du irgendetwas dagegen tun kannst... dann darfst du versuchen 3,4 oder auch 8 Kitten von hand aufzuziehen... als Anfänger ist es nciht ungewöhnlich, wenn das ein oder ander Kitten diesen Versuch nicht überlebt und du den Kampf um das Leben deienr Zwerge trotz chronischem Schlafmangel und völliger Aufopferung doch verlierst... vielleicht musst du auch - besnders bei Handaufzuchtkitten- nach einien Wochen die Enscheidung treffen, ein Kitten für immer schlafen legen zu lassen, weil z.B. der Verdauungstrakt die umstellung auf feste Nahrung nicht packt..

ZUcht hat nichts mit romantik und "mit diesen tollen Tieren leben" zu tun... darüber musst du dir im Klaren sein, wenn du dich auf deises Abenteuer einlässt.

Überdenke dein Vorhaben bitte nochmal
 
  • #13
@Quicky

Ich teile deine Meinung nur bedingt und teilweise - zu den Ausstellungen und zu den Ragdolls/Maine Coons. Ist aber egal, weil es ja nur am Rande zur Frage der TE gehört....

... die seltsam schweigsam ist und die unsere Meinungen wohl doch nicht hören will?
 
  • #14
Mignon eine Ausstellung oder auch 20 machen für eine gute Zucht NULL Sinn.
.

das ist schlichtweg falsch- Ausstellungen zu besuchen ist - gerae für Zuchtanfänger- unabdingbar!
Denn nur so lernen sie den Typ ihrer Katzen (und potenzeller Partner derselben) einzuschätzen.
Als Zucht (und Rasse)anfänger KANN man einfach den Typ und die phänotypische Zuchteignung eines Tieres nciht beurtelen... und was genetische Kompatibilität und den gesundheitlichen Aspekt angeht; dafür gibt es Tierärzte und Genetikseminarte

Ausstellungen sind auch aus anderen Gründen für Zuchtanfänger sehr wichtig... aus Ausstellungen knüpft man Kontakte zu erfahrenen Züchtern, erhält Informationen, die man nicht in den einschlägigen Niederschriften vion Frau Hickmann nachlesen kann und lernt mitunter von den Richtern eine Menge über das eigene Tier
 
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  • #15
das ist schlichtweg falsch- Ausstellungen zu besuchen ist - gerae für Zuchtanfänger- unabdingbar!
Denn nur so lernen sie den Typ ihrer Katzen (und potenzeller Partner derselben) einzuschätzen.
Das ist doch vollkommener Humbug.
Genau für sowas zu lernen gibt es Mentoren und Zuchtverein und all das. Auch Kontakte bekommt man da mehr als genug, vorausgesetzt man sucht auch aktiv und wartet nicht bis einem die gebratenen Tauben ins Mundwerk fliegen.

Ausstellungen braucht man für sowas rein gar nicht.
 
  • #16
Das ist doch vollkommener Humbug.
Genau für sowas zu lernen gibt es Mentoren und Zuchtverein und all das. Auch Kontakte bekommt man da mehr als genug, vorausgesetzt man sucht auch aktiv und wartet nicht bis einem die gebratenen Tauben ins Mundwerk fliegen.

Ausstellungen braucht man für sowas rein gar nicht.


Da haben wir dann wohl eher unterschredlcihe Erfahrungen...
Wie lange besuchst du denn schon ZUchtvereine udn Ausstellungen?
 
  • #17
Seit mehr als 10 Jahren jährlich 2 bis 3 Ausstellungen - manche zum Geld verdienen Manche nur so und Manche um Zubehör zu erwerben.
Die Shows bekommt msn da immer mit und auch das ganze TamTam was in einer Lautstärke da veranstaltet wird, dass es sogar einem Gehörlosen zu viel wird.
 
  • #18
Überdenke dein Vorhaben bitte nochmal

Danke Faulaffenschaf für diesen Beitrag. Das (und noch einiges anderes) sind für mich die Gründe, lieber informierter Liebhaber als Züchter zu sein.
Ich hätte zwar für Coonies auch ein persönliches Zuchtziel (ein schönes dunkles red solid ohne Geisterzeichnung), aber erstens braucht man das nicht unbedingt und zweitens gibt es mehr als genug Coonie-Züchter (auch wenn man die "Guten" im Verhaltnis zu den ähh... "weniger Guten" quasi an einer Hand abzählen kann).


Seit mehr als 10 Jahren jährlich 2 bis 3 Ausstellungen - manche zum Geld verdienen Manche nur so und Manche um Zubehör zu erwerben.
Die Shows bekommt msn da immer mit und auch das ganze TamTam was in einer Lautstärke da veranstaltet wird, dass es sogar einem Gehörlosen zu viel wird.

Hm, ich habe ja nun auch einiges an Ausstellungen besucht, bisher meist vom Felidae e.V. und vom BPK e.V., es war nur eine einzige Ausstellung dabei, die völlig überfüllt und mit einer unglaublichen Lautstärke ablief (die Ausstelung war Teil einer Heimtiermesse mit einer furchtbaren Sprecherin), ansonsten war es immer ein sehr ruhiges, entspanntes Ambiente. Selbst die kombinierte Hunde- und Katzenausstellung im ICC war so ruhig - lief man von der Hundehalle in die Katzenhalle kam man in einer komplett anderen Welt an, weil es dort einfach viel, viel ruhiger war.
 
  • #19
Ich hätte zwar für Coonies auch ein persönliches Zuchtziel (ein schönes dunkles red solid ohne Geisterzeichnung), aber erstens braucht man das nicht unbedingt

Da Coonies auch nicht auf Farbe gezüchtet werden eh kein Ziel im klassischen Sinn.
 
  • #20
Dann warst Du wohl auf nem anderen Planeten Anja.
Vor 10 Jahren wars schon grenzwertig, aber was heute abgeht, ist nur noch abartig.
Brüllrnde Lautsprecher, ohrenbetäubende Musik, Hektik ohne Ende.

Und bei 3 von 4 großen Ausstellungen Hunde- und Kinder'halter' denrn ein Durchgang verboten bzw nicht berühren Schild am A...... vorbeigeht.
 

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