Magen, Darm, Bauchspeicheldrüse - alles entzündet

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
mal ein Update von uns ...

es ist soweit erst einmal alles stabil auf einem mittleren Level ... mittel bis hoch, sag ich mal ...

also sie ist gut drauf, sie frisst sehr gut. Sie spielt mal mehr, mal weniger mit mir. Zuletzt weniger. Aber ich glaube, ich langeweile sie. Sie allein flitzt schon mal durch die Wohnung. Sie kuschelt schön.
Toilette ist die letzten Tage stabil so zwischen etwas Brei und breiiges Würstchen und nur breiige Würstchen.
Ich denke, zu flüssig und breiige Fladen ist das auf jeden Fall ein Fortschritt.
Aber gut ist es natürlich noch lange nicht.

Wir machen weiter und warten auf den Kontrollultraschall am 5. Mai. Da hab ich echt Angst davor...
 
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A

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Ungewissheit ist schwerer als Wissen.
Ich habt so viel geschafft, das schafft Ihr auch noch. 👍
 
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ja, das stimmt. Ungewissheit ist so etwas schlimmes ...

wir haben heute einen kleinen Dämpfer ... zeigt mal wieder, wie wenig man auf seinen Eindruck geben kann.
Gestern hat sie mir wirklich gut gefallen. Sie war munter, viel unterwegs, hat total gechillt immer geschlafen, schön gespielt, geschmust, gefressen. Also gestern hat sie mir wirklich (!) gut gefallen.
Und heute früh gab es Brei ins Katzenklo. Gut, immerhin nicht flüssig. Mal sehen, wie es weiter geht.
Geändert habe ich absolut nichts. Alles, wie die letzten Tage.
 
Gerade ist es eigentlich ziemlich schlecht insgesamt
24.-28.4. war „gut“ (für ihre Verhältnisse)
29.4-1.5. war schlecht (aber immerhin nicht flüssig)
2.5. ein Tag zumindest besser
Jetzt wieder schlechter.

Also maximal 50:50
Ne Zeitlang sah es ja vielversprechend aus.

Ich weiß nicht. Der Gedanke an den Ultraschall Montag Abend versetzt mich ziemlich in Panik. Irgendwie habe ich nicht den Eindruck, da könnte etwas Gutes rauskommen. Es ist ein Auf und Ab. Die letzten Tage war ich wirklich recht entspannt mit ihr. Trotz Verschlechterung. Dachte (hoffte), danach geht es steil bergauf. Danach sieht es aber grad absolut nicht aus. Aber wirklich immer in letzter Zeit kommt nach einem Tag, an dem ich happy bin ein tiefer Fall.

Ich bin jetzt trotzdem erst einmal froh, wenn dieser Ultraschall vorbei ist. Dann weiß man wenigstens (erstmal) das es scheiße ist. Nur keine Ahnung, wie es dann weiter geht.

Aktuelle Tendenz von mir ist jedenfalls, kein aufschneiden für Biopsie. Kann sie nicht alle 6 Wochen operieren lassen. Und dann schauen sie wieder rein und letztlich stehen wir dann im dümmsten Fall genau da, wie nach der letzten Op? Und wissen nicht mehr. Geben weiter Antibiotika. Allein schon wegen der Op. Nein. Ich denke nicht.

Mein Bauch sagt mir weiterhin, dass ich sie vielleicht nicht mehr lange habe.
 
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Wenn es Montag unverändert oder sogar schlechter ist.
Wenn ich mich dann (trotzdem) gegen eine Biopsie entscheide.

Was wären dann noch Ideen? Was könnte ich fragen? Hat jemand noch Vorschläge?

Ich dachte, dass ich vielleicht nach Kortison frage. Ob man das mal spritzen könnte.
Und dann mal Monoprotein füttert. Es vielleicht mal mit Kaninchen versucht. Irgendeines muss man ja nehmen.

Also im Prinzip trotzdem mal versuche gegen eine Unverträglichkeit anzugehen.

Wenn das Antibiotikum dann ja auch zu Ende ist, es mal kurzfristig mit Kohle zu versuchen.
Und weiter mit Darmaufbau. Also Ulmenrinde weiter. Und Floracomplex2 weiter. Vielleicht schlägt das ohne das Antibiotikum dann besser an.

Und dann in 3 Wochen noch mal ein Ultraschall.

Oder ganz anders?

Vielleicht rufe ich doch Montag vor dem Termin noch mal in der Praxis an
Falls die einen Vorschlag zum Vorgehen hätten, könnte ich das in der Klinik dann gleich ansprechen.
 
Ich dachte, dass ich vielleicht nach Kortison frage. Ob man das mal spritzen könnte.
Und dann mal Monoprotein füttert. Es vielleicht mal mit Kaninchen versucht. Irgendeines muss man ja nehmen.
Kortison und Monoprotein würde ich auch versuchen. Aber Kortison nicht spritzen lassen, lieber als Tablette. Warum willst du das denn spritzen lassen?
 
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Kann man durchaus als Einstieg spritzen, muss ja nicht als Depot sein.
Und dann weiter mit Tabletten.

Mit Glück bessert die erste Gabe so viel, dass die Tablettengabe dann auch leichter wird.
 
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Mich hat das Forum wohl geprägt, weil immer wieder von den bööösen Kortisonspritzen abgeraten wird … 🫣 Hier war es bei tablettenunwilligen Katzen eine große Erleichterung, genau wie Langzeitantibiotika.
 
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Tabletten (zumindest das Antibiotika jetzt) gebe ich in so nem Snack. Das würde dann natürlich wegfallen. D.h. dann wäre die Tablettengabe auch nicht mehr so easy wie jetzt.
 
Also haltet ihr das allgemein für eine gute Idee?

Kortison und Monoprotein? Gibt es nach eine andere Idee? Einen alternativen Vorschlag?

Kortison gibt man dann länger? Als Tabletten? Auf gar keinen Fall als Depot?
Für Futterumstellung muss ich mich mal noch belesen. Ich muss ja erst noch eines finden, das sie mag. Und das dann ggf. erst mal untermischen? Darf man das?
Also Kaninchen kennt sie natürlich schon. Ist also kein komplett neues Protein für sie.
Ein Mal am Tag so ein Yams von Vitakraft geht nicht, richtig? Weil man damit das Ergebnis schon verfälscht? Weil damit kriege ich Tabletten normalerweise komplett stressfrei in die Katze.
 
Ach so. Problematisch beim Kortison ist natürlich, dass sie Katzenschnupfen hat.

Aber ich denke, das Risiko muss ich evtl. eingehen?

Sie hatten beide nur direkt nach der Ankunft bei mir noch mal einen Schub. Seitdem die ganzen Jahre nicht. Aber sie hat auch nur noch ein Auge deswegen. Das andere musste ihr schon in Bulgarien entfernt werden.
 
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Ich dachte, Depot ist blöd. Aber wenn @Quartett sagt, das ist für anfangs ganz gut, dann ist das so. Sie hat mehr Ahnung als ich.
Kortison gibt man länger, manchmal auch dauerhaft, und reduziert mit der Zeit auch die niedrigste Dosis, die noch wirkt. Die Anfangsdosis für die ersten paar Tage ist recht hoch, dann dosiert man es ganz langsam runter.
Wir haben Kortison bei Calici (gehört zum Katzenschnupfenkomplex) gegeben, das ging gut.

Bei einer Ausschlussdiät oder Eliminationsdiät gibt man im Idealfall ein Protein, das die Katze noch nicht kennt. Wir machen das hier gerade mit einem bereits bekannten Protein, nämlich Pferd, weil mein Toby so gut wie alle Proteine schon kennt. Nicht mitgedacht, dass es eine doofe Idee ist, einer Allesfresser-Katze auch alles zu geben. 🫣
Anfangs untermischen ist okay, wenn Katze mäkelig ist. Sonst würde ich direkt und ausschließlich das Monoprotein füttern – keine Ausnahmen, keine Leckerlis.
Wenn du willst, kann ich dir mal reinkopieren, was „meine“ Klinik mir zum Thema Eliminationsdiät aufgeschrieben hat.
 
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Ich dachte, Depot ist blöd. Aber wenn @Quartett sagt, das ist für anfangs ganz gut, dann ist das so. Sie hat mehr Ahnung als ich.
Vielleicht doch mal in ein spezifisches Forum gehen? Es gibt eine Reihe Katzen die schon bei einmaliger Gabe einen cortisoninduzierten Diabetes bekamen. Zumindest war es damals so als wir hier den Diabetiker hatten, ich auch nach Remission dort unterwegs war, denke daran dürfte sich kaum etwas geändert haben. Vor allem wenn noch weitere gesundheitlichen Dinge mit reinspielen könnten. Cortison ist kein Bonbon.
 
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Vielleicht doch mal in ein spezifisches Forum gehen?
Ich? Oder @vanitas02? 🤔
Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht und dennoch habe ich aufgrund dieses Forums hier davon abgeraten. Wie bei so vielem gibt es wohl kein „eindeutig gut oder schlecht“. Ich würde Tabletten geben bei Katzen, die die Tabletten annehmen, und bei (Ex-)Diabetikern auch – und sonst spritzen lassen.
 
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@paperhearts
Ja, das Vorgehen bei Kortison an sich kenne ich. Musste ich selbst wegen meiner Rheumatoiden Arthritis auch schon eine Zeit nehmen.

Gut zu wissen, dass es bei euch mit Calici funktioniert hat.

Das mit unbekanntem Protein hab ich gelesen. Aber auch, das zB. Pferd oft nicht gut gefressen wird. Ich dachte, von Kaninchen gibt es wahrscheinlich mehr Auswahl. Ich wollte ggf. Auch zwei Marken mischen, falls nötig.

Der Plan deiner Klinik wäre super, danke.

@ferufe
Ich finde auch nicht, dass Kortison ein Bonbon ist. Ich will ja auch erst mal nur die Tierärztin danach fragen. Ner - die krasse Darmentzündung von Mila ist ja auch kein Bonbon.
 
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Ich? Oder @vanitas02? 🤔
Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht und dennoch habe ich aufgrund dieses Forums hier davon abgeraten. Wie bei so vielem gibt es wohl kein „eindeutig gut oder schlecht“. Ich würde Tabletten geben bei Katzen, die die Tabletten annehmen, und bei (Ex-)Diabetikern auch – und sonst spritzen lassen.
dann fühle dich nicht angesprochen, ich habe dich nur zitiert damit ein Bezug da ist
 
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Ich? Oder @vanitas02? 🤔
Ich hab gute Erfahrungen damit gemacht und dennoch habe ich aufgrund dieses Forums hier davon abgeraten. Wie bei so vielem gibt es wohl kein „eindeutig gut oder schlecht“. Ich würde Tabletten geben bei Katzen, die die Tabletten annehmen, und bei (Ex-)Diabetikern auch – und sonst spritzen lassen.
Sind die Tabletten besonders gruselig vom Geschmack her? An sich sind sie ja zumindest sehr klein. Zumindest das Menschen-Prednisolon (falls es ein anderes für Tiere gibt?)
 
dann fühle dich nicht angesprochen, ich habe dich nur zitiert damit ein Bezug da ist
Was für ein spezifisches Forum? Also zu welchem Thema? Kortison bei Katzen? Darmentzündung bei Katzen?
 
Sind die Tabletten besonders gruselig vom Geschmack her? An sich sind sie ja zumindest sehr klein. Zumindest das Menschen-Prednisolon (falls es ein anderes für Tiere gibt?)
Warte doch erst einmal den Ultraschall am Montag ab und besprich danach die Optionen mit den Tierärzten.

Kein Medikament ist ein Bonbon, wenn man mal von Zuckerkügelchen absieht.
 
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Von der Form her (viertelbare Tablette 5 mg) ähnelt es sehr einigen Preds für Menschen.
Ich habe alte Stallkatzen mit chronischem Schnupfen wegen Arthrosen und Spondylosen teilweise seit Jahren mit Pred.
Bisher kein Diabetes, bisher keine zusätzlichen Schnupfenprobleme. Die kamen eher vonden Zähnen. Waren die Zähne im Oberkiefer raus, wurde der Schnupfen besser.
 
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