Luftröhrenkollaps

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Marie_96

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28. Mai 2022
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Hallo Ihr Lieben,

ich bin neu hier und hoffe dass ich den richtigen „Bereich“ für mein Thema gewählt habe.
Meine Katze Luke ist noch kein Jahr alt und es hat sich durch eine Endoskopie herausgestellt, dass er unter einer Verengung in der Luftröhre (Luftröhrenkollaps) leidet.
Meine Tierärztin meint; dass sie das in 15 Jahren bei keiner Katze erlebt hat. Eher sind kleine Hunde davon betroffen.

Hat jemand die selbe Diagnose gestellt bekommen? Eine OP wäre möglich aber weil wir keine Versicherung für den kleinen haben ist diese quasi unbezahlbar 🥺.

Symptome hat er sehr wenige. Aufgefallen ist uns das ganze vor ca. 6-8 Monaten weil er beim schlafen schnarcht. Außerdem hat er seitdem 2x gehustet (wo ich’s mitbekommen habe).
Beim toben und spielen merkt man es im Nachhinein weil er sich hinlegen muss und erst mal „durchschnaufen“ muss.
 
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Autsch, meine Geli Zwergpudel hatte einen Trachealkollaps, und nein, wir haben es nicht operieren lassen.

Hat dir deine TÄ erklärt wie die OP abläuft und was da gemacht wird?, es wird ein Stent eingesetzt und die Engstelle damit aufgeweitet. Das doofe daran ist aber, das der Stent auch mal verrutschen kann und es den Tieren danach schlechter geht als vorher.

Beim Hund ist es halt einfacher, damit umzugehen, gut erzogen hört er, das wird wohl keine Katze so tun :( wir haben dann die Dinge, wo es Probleme gab abgestellt oder reduziert.

Alles gute für den leinen Kerl.

Noch was zur OP-Versicherung, da ich Geli erst mit 8 Jahren von einer alten Dame übernommen habe, hatte ich auch keine OP-Versicherungen, die Prämien waren einfach zu hoch, da sie auch ne Menge anderer Erkrankungen hatte. Jetzt bei unserer Katze, habe ich eine OP-Versicherung angeschlossen, nur eine OP-Versicherung und die kann man sich mit ca. 100,00€ im Jahr gut leisten, mit Krankenversicherung war mir das dann doch zu happig. Elli ist Freigänger und da kann ja schnell mal was passieren und nachdem ich für Geli bei 3 OP's sehr tief in die Taschen greifen mußte, hab ich mir bei Elli das dann doch sehr gut überlegt. Wenn der Kleine erst 1 Jahr ist, sind die Prämien durchaus erschwinglich, mit ca. 8,00€ quetsch im Monat, elches halbjährlich abgezogen wird.
 
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Wegen Versicherung, ja das ist so eine Sache.
Wenn ein tier schon eine Vorerkrankung hat, wie hier der Fall, wirds schwierig.
Man muss das ja angeben bei Neuversicherung und dann schlagen die gleich auf.
Glaube da reichen dann keine 8 €.
Wegen deinem Luke, also davon hab ich leider keine Ahnung, aber er ist noch so jung, was würde diese OP denn kosten?
Und gäbs da ne Alternative Behandlung ohne OP?
 
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Autsch, meine Geli Zwergpudel hatte einen Trachealkollaps, und nein, wir haben es nicht operieren lassen.

Hat dir deine TÄ erklärt wie die OP abläuft und was da gemacht wird?, es wird ein Stent eingesetzt und die Engstelle damit aufgeweitet. Das doofe daran ist aber, das der Stent auch mal verrutschen kann und es den Tieren danach schlechter geht als vorher.

Beim Hund ist es halt einfacher, damit umzugehen, gut erzogen hört er, das wird wohl keine Katze so tun :( wir haben dann die Dinge, wo es Probleme gab abgestellt oder reduziert.

Alles gute für den leinen Kerl.

Noch was zur OP-Versicherung, da ich Geli erst mit 8 Jahren von einer alten Dame übernommen habe, hatte ich auch keine OP-Versicherungen, die Prämien waren einfach zu hoch, da sie auch ne Menge anderer Erkrankungen hatte. Jetzt bei unserer Katze, habe ich eine OP-Versicherung angeschlossen, nur eine OP-Versicherung und die kann man sich mit ca. 100,00€ im Jahr gut leisten, mit Krankenversicherung war mir das dann doch zu happig. Elli ist Freigänger und da kann ja schnell mal was passieren und nachdem ich für Geli bei 3 OP's sehr tief in die Taschen greifen mußte, hab ich mir bei Elli das dann doch sehr gut überlegt. Wenn der Kleine erst 1 Jahr ist, sind die Prämien durchaus erschwinglich, mit ca. 8,00€ quetsch im Monat, elches halbjährlich abgezogen wird.
Ich würde mittlerweile auch jedem zu einer Versicherung raten. Wir dachten „ach, die bleiben in der Wohnung, so viel kann nicht passieren“

Von wegen.
 
Wegen Versicherung, ja das ist so eine Sache.
Wenn ein tier schon eine Vorerkrankung hat, wie hier der Fall, wirds schwierig.
Man muss das ja angeben bei Neuversicherung und dann schlagen die gleich auf.
Glaube da reichen dann keine 8 €.
Wegen deinem Luke, also davon hab ich leider keine Ahnung, aber er ist noch so jung, was würde diese OP denn kosten?
Und gäbs da ne Alternative Behandlung ohne OP?
Ja hab eine gefunden die bei Vorerkrankungen nach zwei Jahren dafür kosten übernehmen würde.
Die OP würde 2.500€ + kosten.
Aktuell lebt er ganz gut damit.

Meine Haustierärztin muss sich die Befunde mal ansehen, dann schauen wir was sie sagt.

Wir merken es tatsächlich erst dann, wenn er schläft. Im wachen Zustand merkt man fast nichts davon.
 
Wegen Versicherung, ja das ist so eine Sache.
Wenn ein tier schon eine Vorerkrankung hat, wie hier der Fall, wirds schwierig.
Man muss das ja angeben bei Neuversicherung und dann schlagen die gleich auf.
Glaube da reichen dann keine 8 €.
Wegen deinem Luke, also davon hab ich leider keine Ahnung, aber er ist noch so jung, was würde diese OP denn kosten?
Und gäbs da ne Alternative Behandlung ohne OP?
Achso, ja von der OP habe ich schon gehört und gelesen. Unsere Tierärztin hat auch davon gesprochen. Aus der Klinik haben wir davon abgeraten bekommen aber unsere Haustierärztin möchte sich die Befunde anschauen nächste Woche. Dann sehen wir wie es weiter geht.
 
Puhh 2500€ + :rolleyes:
Glaub da müsste ich auch passen. Wenn er z.zt. noch klarkommt und nicht zu sehr leidet, geht es ja noch.
Musst halt aufpassen, das er nicht zu sehr tobt, was natürlich leicht gesagt ist ;)
Also zumindest ihn nicht noch dazu animieren, gibt ja auch ruhigere Spiele.
Ja dann redet mal mit der Haustierärztin.
 
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Puhh 2500€ + :rolleyes:
Glaub da müsste ich auch passen. Wenn er z.zt. noch klarkommt und nicht zu sehr leidet, geht es ja noch.
Musst halt aufpassen, das er nicht zu sehr tobt, was natürlich leicht gesagt ist ;)
Also zumindest ihn nicht noch dazu animieren, gibt ja auch ruhigere Spiele.
Ja dann redet mal mit der Haustierärztin.
Ihn selbst stört es im Moment noch kaum. Wenn man wüsste, dass das so bleibt würde mir die Entscheidung leichter fallen.
Ja das er nicht so viel tobt werden wir auf jeden Fall berücksichtigen.

Die Diagnose war gestern einfach ein Schock… 🥺
 
Hallo Ihr Lieben,

ich bin neu hier und hoffe dass ich den richtigen „Bereich“ für mein Thema gewählt habe.
Meine Katze Luke ist noch kein Jahr alt und es hat sich durch eine Endoskopie herausgestellt, dass er unter einer Verengung in der Luftröhre (Luftröhrenkollaps) leidet.
Meine Tierärztin meint; dass sie das in 15 Jahren bei keiner Katze erlebt hat. Eher sind kleine Hunde davon betroffen.

Hat jemand die selbe Diagnose gestellt bekommen? Eine OP wäre möglich aber weil wir keine Versicherung für den kleinen haben ist diese quasi unbezahlbar 🥺.

Symptome hat er sehr wenige. Aufgefallen ist uns das ganze vor ca. 6-8 Monaten weil er beim schlafen schnarcht. Außerdem hat er seitdem 2x gehustet (wo ich’s mitbekommen habe).
Beim toben und spielen merkt man es im Nachhinein weil er sich hinlegen muss und erst mal „durchschnaufen“ muss.
Ist das dieses merkwürdige Keuchen? Als ich das bei meiner Tierärztin ansprach, vor 13 Jahrem, sagte sie, das meißtens kleine Rassen (Katzen, Hunde, Pferde) davon betroffen sind.

Meine Kätzin hat das als Jungtier phasenweise gehabt, es wurde aber im Laufe der Jahre immer weniger.
In den letzten Jahren hatte sie es manchmal wenn sie aufgeregt war, aber sehr selten.
Ich habe nie etwas dagegen gemacht und auch die Tierärztin sah kein Handlungsbedarf.
 
  • #11
Ist das dieses merkwürdige Keuchen? Als ich das bei meiner Tierärztin ansprach, vor 13 Jahrem, sagte sie, das meißtens kleine Rassen (Katzen, Hunde, Pferde) davon betroffen sind.

Ne tatsächlich ist es kein Keuchen.
Es ist eher wenn er tobt, dass er auf dem Boden liegt und erst mal „durchatmen“ muss.

Wenn er schläft dann ist es ein schnarchen mit leichtem Knacksen und auch bisschen schleimig.

Und das „husten“ war damals wie als müsste er sich übergeben. Da kam es aber nicht aus dem Magen sondern aus der Lunge, als wäre dort ein Fremdkörper den er raus haben wollte.
 
  • #12
Ja, ich kenne das nur als dieses komische husten/keuchen (schwer zu beschreiben), so als würden kurze Atemstöße herausgepreßt. Das Ganze dauert ein paar Sekunden (kommt einem aber vor wie eine Ewigkeit), manchmal etwas länger. Einmal, als es länger dauerte, hatte meine Katze fast so etwas wie Panik im Blick. Aber wenn der Anfall vorbei ist, ist sie wieder ganz normal.
Die Ärztin hatte mir damals gesagt, es würde dabei irgendetwas zusammenfallen. Ich habe mir leider nicht den genauen Fachausdruck gemerkt, nur, das es eben kleine Rassen, besonders Hunde, betrifft.
Bei einem Mops-Mischling habe ich das auch mal gehört gehabt. Der bekam Medikamente.
 
  • #13
Ja, ich kenne das nur als dieses komische husten/keuchen (schwer zu beschreiben), so als würden kurze Atemstöße herausgepreßt. Das Ganze dauert ein paar Sekunden (kommt einem aber vor wie eine Ewigkeit), manchmal etwas länger. Einmal, als es länger dauerte, hatte meine Katze fast so etwas wie Panik im Blick. Aber wenn der Anfall vorbei ist, ist sie wieder ganz normal.
Die Ärztin hatte mir damals gesagt, es würde dabei irgendetwas zusammenfallen. Ich habe mir leider nicht den genauen Fachausdruck gemerkt, nur, das es eben kleine Rassen, besonders Hunde, betrifft.
Bei einem Mops-Mischling habe ich das auch mal gehört gehabt. Der bekam Medikamente.
Ja genau. Ich denke wir sprechen vom Selben.
Trachealkollaps vielleicht?

Ja wie gesagt, meine TA meinte auch dass es eig. bei Hunden vor kommt und nicht bei Katzen.
Naja wir haben unsere zwei „von der Straße“ wer weiß was da alles so passiert ist.

Ich hoffe einfach wir haben länger was von ihm als ich im Moment befürchte.
Wenn unser TA sagt es wäre gut die OP zu machen überlege ich mir das auch sehr gut.
 
  • #14
Ich weiß gar nicht, ob meine Tierärztin damals davon gesrochen hat, das es dafür eine OP gibt.
Vielleicht hängt es auch immer davon ab, wie schlimm es ist und wie stark das Tier darunter leidet.
Und meine Katze hatte nie die anderen Symthome ,die du beschreibst.
Meine Katze ist vom Körperbau auch recht zierlich (keine 3 Kg).
 
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  • #15
Ich weiß gar nicht, ob meine Tierärztin damals davon gesrochen hat, das es dafür eine OP gibt.
Vielleicht hängt es auch immer davon ab, wie schlimm es ist und wie stark das Tier darunter leidet.
Und meine Katze hatte nie die anderen Symthome ,die du beschreibst.
Meine Katze ist vom Körperbau auch recht zierlich (keine 3 Kg).
Also in der Tierklinik in der das festgestellt worden ist, wurde uns auch von einer OP abgeraten. Der Nutzen wäre zu gering für ihn. Wir sollen ein Auge drauf halten und das mit 2 Jahren kontrollieren lassen.

Unsere Haustierärztin hat den Befund noch nicht gesehen und hat nur allgemein über diese Krankheit gesprochen. Sie meinte je nachdem wie ausgeprägt das ist, wäre das erst ein Thema.
 
  • #16
Wie gesagt, bei meiner Kätzin traten die Anfälle am häufigsten als Jungtier auf und wurden dann weniger.

Wenn deine Katze nicht zu sehr dadurch belastet ist, ist es vielleicht auch nicht verkehrt einfach mal abzuwarten, ob die Anfälle weniger werden.
 
  • #17
Wie gesagt, bei meiner Kätzin traten die Anfälle am häufigsten als Jungtier auf und wurden dann weniger.

Wenn deine Katze nicht zu sehr dadurch belastet ist, ist es vielleicht auch nicht verkehrt einfach mal abzuwarten, ob die Anfälle weniger werden.
Weißt du, wenn ein kleiner Teil der Luftröhre zusammen gefallen ist, der Rest „plötzlich“ auch zusammen fallen kann?
 
  • #18
Gute Frage.......hab ich aber leider keine Antwort drauf:unsure:
 
  • #19
Gute Frage.......hab ich aber leider keine Antwort drauf:unsure:
Ich hoffe so sehr, dass es sich mit dem Alter noch verwächst. Ich hab ihn übertrieben lieb. Ich hatte noch nie so einen tollen Kater wie ihn.
Wir mussten vor zwei Jahren erst eine Katze mit keinem Jahr von uns gehen lassen.

Ich hoffe dass das nicht schon wieder passiert 🥺
 
  • #20
Ich denke nicht. Beobachte deine Katze und wenn sich etwas verändert, läßt du nochmal nachsehen und dann kannst du immer noch entscheiden.

Frag doch mal, ob es nicht ein Medikament gibt. Wie gesagt, der kleine Hund bekam ein Medikament (aber da ich ihn habe "husten" hören weiß ich nicht, wieviel das gebracht hat).
 

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