Lebendfütterung von Insekten

  • Themenstarter Baluna20
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  • #41
Soweit ich weiß (und eine schnelle Google-Recherche zeigt), ist die Frage sowohl ob die Fähigkeit Schmerzen als auch Angst zu fühlen bei Insekten da ist, noch nicht ausreichend geklärt.
Ich habe das absichtlich nicht gegooglet und die Frage rhetorisch gehalten, weil es mir in diesem Fall wirklich völlig egal ist, was da irgendwelche Studien, Medizin, Wissenschaft oder wer auch immer zusagt. Tatsache ist, dass ich mich nicht einmal in einen anderen Menschen wirklich einfühlen kann. Da werde ich es mir nicht anmaßen irgendeinem Lebewesen (und eigentlich wollte ich vermeiden das zu schreiben, aber: ) selbst einer Pflanze, Gefühle wie Angst oder Schmerz abzuerkennen.

Das is ne rein persönliche Ansicht und muss hier weder bestätigt noch widerlegt werden, denn von diesem Standpunkt weiche ich keinen Millimeter.
 
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  • #42
Ich habe das absichtlich nicht gegooglet und die Frage rhetorisch gehalten, weil es mir in diesem Fall wirklich völlig egal ist, was da irgendwelche Studien, Medizin, Wissenschaft oder wer auch immer zusagt. Tatsache ist, dass ich mich nicht einmal in einen anderen Menschen wirklich einfühlen kann. Da werde ich es mir nicht anmaßen irgendeinem Lebewesen (und eigentlich wollte ich vermeiden das zu schreiben, aber: ) selbst einer Pflanze, Gefühle wie Angst oder Schmerz abzuerkennen.

Das is ne rein persönliche Ansicht und muss hier weder bestätigt noch widerlegt werden, denn von diesem Standpunkt weiche ich keinen Millimeter.
Das finde ich auch voll ok, bei Moralischem muss sich ja sowieso jeder eine eigene Meinung bilden und manchmal (damit meine ich jetzt nicht unbedingt dich) ist es eben auch einfach ein „Bauchgefühl“ das sich nicht wegargumentieren lässt.

Mir persönlich hilft der Blick auf die Wissenschaft zum Richten meines eigenen moralischen Kompass‘. Ansonsten habe ich aber tatsächlich auch ein bisschen deinen (utilitaristischen) Ansatz, den man vorhin vielleicht rauslesen konnte (verzeih mir, falls ich das falsch interpretiere): Mir ist es zum Beispiel lieber, ein großes Säugetier zu verfüttern als ein kleineres, weil dadurch insgesamt weniger sterben.

Bei Insekten habe ich definitiv auch „Bauchgefühl-Moral“: Selbst wenn jetzt definitiv erwiesen wäre, dass sie Schmerz und Angst empfinden, würde das glaube ich wenig an meiner Einstellung zu ihnen ändern; ich habe einfach mit einer Fliege viel weniger Mitleid als mit einem Säugetier, vielleicht auch einfach, weil ich mich in ein Säugetier besser hineinversetzen kann.
 
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  • #43
Ich bin nicht gegen den natürlichen Jagdinstinkt, Wildtiere brauchen diesen um zu überleben (unsere verwöhnten Hauskatzen nicht), aber ich bin gegen das Quälen von Lebewesen. Und da mache ich auch keinen Unterschied zwischen den Tieren, quälen soll sich niemand müssen, wenn ich das irgendwie verhindern kann.

Ja verwöhnte Hauskatzen brauchen ihn nicht, aber trotzdem haben sie ihn doch. Dieser lässt sich ja nicht einfach abschalten, nur weil sie ihn nicht brauchen. Und was das Thema Quälen angeht, sind wir einfach anderer Meinung. Eine Maus oder ein Vogel wird von einer Katze bis zum Tode gequält, bei Insekten bzw. Heuschrecken sehe ich das, wie bereits geschrieben, anders. Trotzdem würde ich einem Freigänger seine Beute niemals wegnehmen, auch wenn ich es persönlich grausam finde, wie die Natur hier vorgeht.

Wenn du es natürlich willst, dann frage ich dich, warum du Tiere beim Züchter holst, diese also gezielt auf diese Welt geholt wurden für jemanden wie dich, nur um sie dann in dieser absolut unnatürlichen Wohnungshaltung einzusperren. Wo bleibt da deine so hoch gehobene "Natürlichkeit"?

Das ist zwar eigentlich Offtopic, aber bei diesem Punkt bin ich vollkommen bei dir.
Zuvor hatte ich bereits ein verwahrlostes Findelkitten, welches im leerstehenden Nachbarstadel 2 Tage lang entsetzlich geschriehen hatte und total abgehundert war. Dieses habe ich mit der Hand aufziehen können und konnte so meinem früheren Kater 16 schöne Jahre als Freigänger schenken. Damals wohnte ich noch sehr ländlich und es war problemlos möglich Freigang anzubieten.

Ich wollte deswegen auch dieses mal wieder bedürftigen Katzen ein schönes Leben schenken.
Wir waren auch in einigen Tierheimen, aber keiner wollte uns zu dem Zeitpunkt Jungkatzen zur reinen Wohnungshaltung abgeben. Voraussetzung war immer Freigang, den wir nicht bieten konnten. Meine Frau hat dann unsere jetzigen beiden Kitten entdeckt und sich sofort in sie verliebt. Ich konnte mich nicht durchsetzen und es kam zu einem heftigen Streit und ich habe schließlich nachgegeben (happy wife, happy life). Jetzt sind es halt leider Zuchtkatzen. Trotzdem liebe ich sie und will ihnen ein bestmögliches (Wohnungs-)Leben schenken.

Sollte es in Zukunft noch einmal Katzennachwuchs geben, werde ich aber definitiv darauf bestehen, dass wir Katzen aus dem Tierheim nehmen, auch wenn die Suche länger dauern sollte. Vor allem nachdem ich hier im Forum so einiges zu den Zuständen und dem Leid der Tiere mitbekommen habe.
 
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  • #44
Da Katers ja in den Garten gehen, fangen die schon alles mögliche.... was sich zu weit runter wagt. Sehr gefragt sind die großen, grünen oder blauen Libellen :( mich macht das immer traurig, weil, naja - die fressen sie ja nicht, die werden nur abgeklatscht. Spinnen im Haus auch und Fliegen sowieso, achja und Schmetterlinge :( Ich hatte mal im Bad Silberfischchen gesehen (die sind total unschädlich und machen gar nix), Matti aber auch - jetzt seh ich keine mehr. Ich hab im Sommer schon Heuschrecken über den Zaun "geleitet", damit sie wenigstens vor den 4 Katern hier sicher sind.

Ich würde niemals im Leben extra lebende Insekten besorgen, damit die Katzen was zu jagen haben... Ich bin froh, wenn ich hier keine hab und bau im Sommer immer schnell die Insektenvorhänge vor die Balkontüren.
 
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  • #45
Ja verwöhnte Hauskatzen brauchen ihn nicht, aber trotzdem haben sie ihn doch. Dieser lässt sich ja nicht einfach abschalten, nur weil sie ihn nicht brauchen. Und was das Thema Quälen angeht, sind wir einfach anderer Meinung. Eine Maus oder ein Vogel wird von einer Katze bis zum Tode gequält, bei Insekten bzw. Heuschrecken sehe ich das, wie bereits geschrieben, anders. Trotzdem würde ich einem Freigänger seine Beute niemals wegnehmen, auch wenn ich es persönlich grausam finde, wie die Natur hier vorgeht.

Ich frage mich bei sowas einfach: wem geht es schlechter bei welcher meiner Entscheidungen?
Und da geht es dem gequälten Tier definitiv schlechter als der Katze, der ich dieses arme Wesen abnehme.

Katzen in einem guten Zuhause haben das große Glück, dass der Mensch sie gut versorgt, ihnen medizinische Hilfe zukommen lässt, ihnen Schmerzen nimmt, sie liebt - das sind so große Geschenke und wenn der Preis dafür ist, dass der Mensch das auch bei anderen Lebewesen macht und sie dann einfach nicht das andere Wesen zutode quälen können, dann ist die Kosten-Nutzen-Relation immer noch zu annäherend 100% bei der Katze.
 
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  • #46
Ich kann Dir sagen, dass es in meinem Fall einfach an meinen Gefühlen liegt.
Müsste ich die Tiere selbst töten, die ich esse, würde ich wohl kein Fleisch mehr essen können.

Was das Futter Mjamjam betrifft, soll es wohl ausgewogen sein und ich habe es meinen Katzen auch schon angeboten.
Leider mögen sie es aber nicht.
hier auch durchgefallen... Ich dachte so, DAS mögen die bestimmt, nachdem sie ja doch hinter allem möglichen her sind, aber nööö.
 
  • #47
Dieses Argument is mir nicht neu.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass das repräsentativ is. Wer lebt den bitte freiwillig so lang mit ner frei in der Wohnung laufenden Maus zusammen, als dass er wirklich sagen könnte, die Maus ist nachm Fangen an Altersschwäche gestorben?
Entweder man fängt die Maus nach kurzer Zeit und setzt sie wieder raus oder die Katz erwischt sie doch noch. In keinem Fall kann man sagen, dass die Maus nicht an der Entzündung gestorben ist. Frisst sie die Katz is sie weg, setzt man sie nach paar Tagen wieder raus, stirbt sie da an der Entzündung. Das geht ja net binnen Minuten.
Und wenn man in nem Haus wohnen sollte, wo sich eh Mäuse rumtreiben sollten, kann man unmöglich sagen, WELCHE da jetzt grad in der Wand wuselt und welche verwest.
Sicher passiert das nicht jeder Maus. Aber den meisten.
Repräsentativ ist es sicher nicht.
Und freiwillg mit der Maus zusammen leben würde ich das jetzt auch nicht nennen wollen.
Aber es kommt leider regelmässig vor das sie nachts irgendwelche Mäuse laufen lassen die es bis in die Küche schaffen.
Sich dort hinter die durchgehende Küchenfront retten können wo weder Katze noch ich hin komme.
Ich selbst merke es immer erst wenn sie in dem Küchenschrank der keine Rückwand hat meine Gewürze angefressen haben und Mäusekot hinterlassen haben. Also erst wenn es sichtbaren Schaden gegeben hat. Und dann braucht es öfter noch ein paar Tage bis ich sie in der Lebenfalle habe und dann mit Schokolade im Bauch und unverletzt draussen aussetze.
Das die meisten Mäuse die Katzenbegegnung langfristig nicht überleben, glaube ich gerne. Aber ein paar schaffen es trotzdem immer.
Ich kann mir gar nicht vorstellen das eine Sepsis bei einem Tier mit so schnellen Stoffwechsel wie bei einer Maus Tage brauchen kann bis sie sichtbar wird.

Und da ein paar Mäuse es immer wieder mal schaffen, setze ich sie weiter raus solange sie lebendig sind. Und die die es nicht schaffen wird jemand fressen der es nötiger hat
 
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  • #48
Bei einer Maus, Vogel oder Wirbeltiere im Allgemeinen wäre ich bei dir.
Bei einer Heuschrecke bzw. Heimchen aber nicht. Insekten haben keine für die Schmerzmeldung nötigen Nozizeptoren. Oder wie erklärst du dir die Beobachtung, dass eine Heuschrecke weiter frisst, während sie selbst gefressen wird.

Ergo macht es keinen Unterschied, ob sie geschlachtet oder totgespielt wird.

Ja, das ist genau das Argument das die Angler immer verwendet haben und das schon widerlegt werden konnte. Trotzdem benutzen es die Angler noch immer so gerne.
Und nur weil es uns nicht gelungen ist Angst und Schmerz bei Insekten zu messen, sagt das nur was übere unsere Möglichkeiten aus-
Vor etwas mehr als 100 Jahren war es unter Wissenschaftlern verpönt Säugetiere als was anderes als Reiz-Reaktionsautomaten zu betrachten. Heute wissen wir wie sehr das nicht stimmt.
Warum macht man den gleichen Fehler jetzt bei Insekten.
Nur weil wir es nicht messen können, gibt es keinen Grund zu glauben das nicht fühlen wie andere Lebewesen.
An der Wirbelsäule wird es ja wohl nicht liegen
 
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  • #49
kann ich ihnen leider keinen Freigang ermöglichen, damit sie ihrem natürlichen Jagdtrieb selbst nachgehen können. Deswegen war mein Gedanke ihnen das eben, zumindest zum Teil, in Form von Lebendinsekten zu ermöglichen.
Streng genommen kann eine reine Wohnungskatze viele ihrer natürlichen Verhaltensweisen nicht so ausleben, wie Freigänger. Es gibt viele gute Möglichkeiten mit Dummys Jagdspiele zu imitieren.
In allen Beiträgen, die ich bisher im Zusammenhang mit Insekt-Katzenfutter hier gesehen habe, gab es keine solchen kritischen Stimmen.
Dann hast du jetzt eine. Es wird aber vielleicht eine Zeit kommen, in der die Proteinversorgung über Insektenzucht erfolgen wird müssen, wenn die Weltbevölkerung weiter so wächst und die Ressourcen weiter so schrumpfen. Dann werden wir vermutlich auch unsere Katzen entsprechend füttern.

Eine Hierarchie aufzustellen, welches Leben weniger lebenswert ist als anderes und folglich eher gequält bzw. getötet werden darf finde ich im übrigen äußerst grenzwertig.

Agila
 
  • #50
Eine Hierarchie aufzustellen, welches Leben weniger lebenswert ist als anderes und folglich eher gequält bzw. getötet werden darf finde ich im übrigen äußerst grenzwertig.

Sorry, dass ich jetzt doch dafür rauspicke, aber ich muss das mal loswerden:
Ich hoffe alle, die so was hier schreiben, sind Vegetarier oder Veganer.
 
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  • #51
Sorry, dass ich jetzt doch dafür rauspicke, aber ich muss das mal loswerden:
Ich hoffe alle, die so was hier schreiben, sind Vegetarier oder Veganer.
Hmmm... Ja, wünschenswert wäre es. Es liegt aber in der Natur des Menschen, allzu oft gegen seine Überzeugung zu handeln. Man kann als Raucher auch genau wissen, dass es schädlich ist, und wird trotzdem nicht damit aufhören. Genauso kann man überzeugt sein, dass es nicht richtig ist, den einen Lebewesen einen höheren Wert zuzumessen als den anderen. Und trotzdem Katzen halten, denen ich Kühe füttere. Oder Fleisch/Käse essen - weil die Erkenntnis da ist, aber das Tun eben (noch) nicht.
 
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  • #52
Vegetarisch/vegan ist wünschenswert? Ich hab im Bekannten und Kollegenkreis einige.Einer hat ne Diabetes ausgebildet, andere lassen sich regemäßig B12 spritzen (obwohl der Arzt dringend zu Fleischverzehr geraten hatte) weil Fleisch weglassen eben keine Lösung zu sein scheint. *ironie* muss aber jeder selber wissen womit er sich schadet...oder eben nicht.
Die indische Küche ohne Fleisch mag ich sehr.
 
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  • #53
Vegetarisch/vegan ist wünschenswert? Ich hab im Bekannten und Kollegenkreis einige.Einer hat ne Diabetes ausgebildet, andere lassen sich regemäßig B12 spritzen (obwohl der Arzt dringend zu Fleischverzehr geraten hatte) weil Fleisch weglassen eben keine Lösung zu sein scheint. *ironie* muss aber jeder selber wissen womit er sich schadet...oder eben nicht.
Die indische Küche ohne Fleisch mag ich sehr.
Informiere dich doch bitte über die Entstehungsmechanismen von Diabetes, bevor du hier solche unsinnigen Zusammenhänge herstellst. Darüber hinaus ist es doch sehr löblich, wenn der andere Kollege seine Nährstoffversorgung sicherstellt. Auch unter Fleischessern gibt es viele, deren Magen kein B12 aufnehmen kann und die deshalb einen Mangel haben.
Eine durchdachte fleischlose oder vegane Ernährung ist ganz bestimmt nicht schädlich, im Gegenteil. Du musst es ja nicht machen, aber stell es bitte nicht als schädlich hin, ohne den Funken einer Ahnung zu haben.
OT Ende.
 
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  • #54
Vegetarisch/vegan ist wünschenswert? Ich hab im Bekannten und Kollegenkreis einige.Einer hat ne Diabetes ausgebildet, andere lassen sich regemäßig B12 spritzen (obwohl der Arzt dringend zu Fleischverzehr geraten hatte) weil Fleisch weglassen eben keine Lösung zu sein scheint. *ironie* muss aber jeder selber wissen womit er sich schadet...oder eben nicht.
Die indische Küche ohne Fleisch mag ich sehr.
Also ich ernähre mich seit 9 Jahren vegan und habe überhaupt keine gesundheitlichen Probleme damit. Meine Mutter seit 6 Jahren und ist all ihre Allergien damit los geworden.
Klar muss man B12 supplementieren, das ist aber nicht ungesund. Auch Tieren in der Mast wird B12 supplementiert, weil die ja auch nicht mehr grasen. Fleischesser bekommen das supplement also lediglich über Umwege.
 
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  • #55
Hmmm... Ja, wünschenswert wäre es. Es liegt aber in der Natur des Menschen, allzu oft gegen seine Überzeugung zu handeln. Man kann als Raucher auch genau wissen, dass es schädlich ist, und wird trotzdem nicht damit aufhören. Genauso kann man überzeugt sein, dass es nicht richtig ist, den einen Lebewesen einen höheren Wert zuzumessen als den anderen. Und trotzdem Katzen halten, denen ich Kühe füttere. Oder Fleisch/Käse essen - weil die Erkenntnis da ist, aber das Tun eben (noch) nicht.
Sehe ich genau so.
Vegetarisch/vegan ist wünschenswert? Ich hab im Bekannten und Kollegenkreis einige.Einer hat ne Diabetes ausgebildet, andere lassen sich regemäßig B12 spritzen (obwohl der Arzt dringend zu Fleischverzehr geraten hatte) weil Fleisch weglassen eben keine Lösung zu sein scheint. *ironie* muss aber jeder selber wissen womit er sich schadet...oder eben nicht.
Die indische Küche ohne Fleisch mag ich sehr.
Du schreibst das schon richtig: einfach nur Fleisch weglassen ist natürlich Quatsch. Das sind die so genannten Pudding-Vegetarier*innen. Und wenn man statt Fleisch Schokolade & Kekse isst, dann kann man schon mal eine Diabetes entwickeln.
Ernsthaft: in unserem Freundeskreis leben die meisten vegetarisch oder vegan, sehr viele (auch ich) seit mehreren Jahrzehnten. Da hat niemand irgendwelche Mängel, weil wir wissen, wie wir uns gesund ernähren. Welche Kombinationen für optimale Eiweißverbindungenn nötig sind. Die, die ausschließlich vegan leben, nehmen hin und wieder mal B12 oder putzen die Zähne mit einer Zahnpasta, in der dieses Vitamin zugesetzt ist.
Allein wenn man das CO2/Klima-Thema als Argument anführt, sollte man möglichst nur noch vegan essen bzw. leben.

Und zum eigentlichen Thema:
ich halte nichts davon Insekten lebend zu verfüttern. Allerdings habe ich hier auch Mjamjam Insekt, weil dafür weniger Wirbeltiere sterben müssen. Leider wird es nicht so gerne gefuttert wie ich es mir wünschen würde. Ich hoffe, dass es in Zukunft aber deutlich mehr Insekten(misch)futter für Katz & Co. produziert wird
 
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  • #56
Informiere dich doch bitte über die Entstehungsmechanismen von Diabetes, bevor du hier solche unsinnigen Zusammenhänge herstellst. Darüber hinaus ist es doch sehr löblich, wenn der andere Kollege seine Nährstoffversorgung sicherstellt. Auch unter Fleischessern gibt es viele, deren Magen kein B12 aufnehmen kann und die deshalb einen Mangel haben.
Eine durchdachte fleischlose oder vegane Ernährung ist ganz bestimmt nicht schädlich, im Gegenteil. Du musst es ja nicht machen, aber stell es bitte nicht als schädlich hin, ohne den Funken einer Ahnung zu haben.
OT Ende.
War klar....aber in dem pampigen Ton werde ich mich mit dir über ärztlich attestierte Dinge NICHT unterhalten wollen.Und tschüss.
 
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