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Sylvester
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Olivia - Mein Sorgenkind darf wieder nach Hause
Zur Erklärung: Olivia ist eine Laborkatze, die ich Anfang des Jahres aus dem Tierheim geholt hab. Bis Mai ging alles gut bei ihr und wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Interesse am spielen hatte sie noch nie, sie war schon total glücklich, wenn sie sich einfach nur stundenlang ganz eng an mich rankuscheln konnte. Auf dem Sofa oder im Bett lag sie oben auf mir drauf, auf dem Schreibtischstuhl hat sich sich immer zwischen Lehne und mich reingequetscht. Ich hatte immer einen schönen warmen Rücken.
Anfang Mai hatte sie eines Morgens eine Wunde auf dem Rücken, so groß wie ein 10 Cent Stück. Da sie ein Stubentiger ist, dachte ich Schnurri hätte sie bei einer nächtlichen Prügelei gebissen (heute bin ich mir da nicht mehr so sicher deswegen). Im laufe des Tages hatte sie dann die Wunde bis auf 3x4 cm aufgekratzt. Ich zum TA mit ihr, der konnte aber nix besonderes feststellen und hat ihr nur ein "Antijuckmittel" und Antibiotika gespritzt. Wunde war verschorft und Olivia hat es wieder aufgekratzt. So ging das ca. 4 Wochen lang weiter. Ich 2x die Woche zum TA, zuhause immer brav eingecremt und wenn es soweit war, dass ich nur noch drauf gewartet hab, dass ihr Plüsch nachwächst, hat sie die Wunde wieder aufgekratzt.
Leute, ich bin fast irre geworden. Die wochenlange Behandlung beim TA war anscheinend komplett sinnlos. Und das schlimmste für Olivia war, dass sie nicht mehr kuscheln durfte. Sie hat mir in dieser Zeit mehrere T-Shirts und Bettlaken mit Blut eingesaut. Zum Schluß hat sie sich den ganzen Tag nur noch gekratzt und zwar so heftig, bis sie vor Schmerzen geschrien hat und das Blut gespritzt ist. Furchtbar und ich sitz daneben und kann nix tun für sie.
Vor 3 Wochen hab ich sie dann aus totaler Verzweiflung wieder ins Tierheim gebracht, damit sie dort stationär behandelt werden konnte. Ich wollte sie schon viel früher dort behandeln lassen, aber das Tierheim ist mitten in der Pampa, ich hab kein Auto und zu deren ihren Öffnungszeiten arbeiten alle meine Bekannten, die ein Auto haben.
Jedenfalls haben sie auch mit "normaler Behandlung" angefangen und ihr zusätzlich einen Kragen verkehrt herum auf den Rücken geschnallt. Da war sie nicht ganz glücklich damit, aber die Wunde begann wieder zu verheilen. Nach ca. 2 Wochen haben sie dann festgestellt, dass Olivia ein Hautproblem hat und ihr in einer OP die Haut an dieser Stelle komplett entfernt.
Da Olivia jetzt das Kratzen aufgehört hat und die OP-Wunde gut verheilt, darf ich sie heute nach fast 3 Wochen wieder abholen. Mensch bin ich happy und das beste ist, dass ich die TA-Kosten nicht übernehmen muß, da das Tierheim davon ausgeht, dass das alles eine Art Nachwirkung ihrer Laborversuche ist und die Kosten deshalb vom Tierheim übernommen werden.
Aber zu dem TA, zu dem ich wochenlang als erstes hin bin, werd ich wohl nie wieder gehen. Das hat mich nur eine Stange Geld gekostet und Olivia hat es überhaupt nichts gebracht
Zur Erklärung: Olivia ist eine Laborkatze, die ich Anfang des Jahres aus dem Tierheim geholt hab. Bis Mai ging alles gut bei ihr und wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Interesse am spielen hatte sie noch nie, sie war schon total glücklich, wenn sie sich einfach nur stundenlang ganz eng an mich rankuscheln konnte. Auf dem Sofa oder im Bett lag sie oben auf mir drauf, auf dem Schreibtischstuhl hat sich sich immer zwischen Lehne und mich reingequetscht. Ich hatte immer einen schönen warmen Rücken.
Anfang Mai hatte sie eines Morgens eine Wunde auf dem Rücken, so groß wie ein 10 Cent Stück. Da sie ein Stubentiger ist, dachte ich Schnurri hätte sie bei einer nächtlichen Prügelei gebissen (heute bin ich mir da nicht mehr so sicher deswegen). Im laufe des Tages hatte sie dann die Wunde bis auf 3x4 cm aufgekratzt. Ich zum TA mit ihr, der konnte aber nix besonderes feststellen und hat ihr nur ein "Antijuckmittel" und Antibiotika gespritzt. Wunde war verschorft und Olivia hat es wieder aufgekratzt. So ging das ca. 4 Wochen lang weiter. Ich 2x die Woche zum TA, zuhause immer brav eingecremt und wenn es soweit war, dass ich nur noch drauf gewartet hab, dass ihr Plüsch nachwächst, hat sie die Wunde wieder aufgekratzt.
Leute, ich bin fast irre geworden. Die wochenlange Behandlung beim TA war anscheinend komplett sinnlos. Und das schlimmste für Olivia war, dass sie nicht mehr kuscheln durfte. Sie hat mir in dieser Zeit mehrere T-Shirts und Bettlaken mit Blut eingesaut. Zum Schluß hat sie sich den ganzen Tag nur noch gekratzt und zwar so heftig, bis sie vor Schmerzen geschrien hat und das Blut gespritzt ist. Furchtbar und ich sitz daneben und kann nix tun für sie.
Vor 3 Wochen hab ich sie dann aus totaler Verzweiflung wieder ins Tierheim gebracht, damit sie dort stationär behandelt werden konnte. Ich wollte sie schon viel früher dort behandeln lassen, aber das Tierheim ist mitten in der Pampa, ich hab kein Auto und zu deren ihren Öffnungszeiten arbeiten alle meine Bekannten, die ein Auto haben.
Jedenfalls haben sie auch mit "normaler Behandlung" angefangen und ihr zusätzlich einen Kragen verkehrt herum auf den Rücken geschnallt. Da war sie nicht ganz glücklich damit, aber die Wunde begann wieder zu verheilen. Nach ca. 2 Wochen haben sie dann festgestellt, dass Olivia ein Hautproblem hat und ihr in einer OP die Haut an dieser Stelle komplett entfernt.
Da Olivia jetzt das Kratzen aufgehört hat und die OP-Wunde gut verheilt, darf ich sie heute nach fast 3 Wochen wieder abholen. Mensch bin ich happy und das beste ist, dass ich die TA-Kosten nicht übernehmen muß, da das Tierheim davon ausgeht, dass das alles eine Art Nachwirkung ihrer Laborversuche ist und die Kosten deshalb vom Tierheim übernommen werden.
Aber zu dem TA, zu dem ich wochenlang als erstes hin bin, werd ich wohl nie wieder gehen. Das hat mich nur eine Stange Geld gekostet und Olivia hat es überhaupt nichts gebracht