H
Homera
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 26. August 2015
- Beiträge
- 9
Hallo an alle!
Ich bin neu hier und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Wir versuchen gerade, einen Katzenwelpen an unseren Kater (7 Jahre) zu gewöhnen... und brauchen Hilfe!
Zu unserer Situation:
Wir hatten zwei Katzen, ein Pärchen, Ginger und Fred, beide gleich alt und seit ihrer Jugend zusammen. Unsere Katze wurde vor drei Wochen überfahren und am Straßenrand liegen gelassen, wo wir sie tot am nächsten Morgen fanden. Ein großer Schock für uns und sehr traurig... Der Kater war daraufhin recht anhänglich und unterhielt sich oft mit mir, was ich von ihm nicht so kannte - er trauerte also auf seine Weise. Da es so traurig war, abends nur noch ein Schälchen mit Katzenfutter hinzustellen, haben wir uns nach ca. einer Woche entschlossen, einem kleinen Kater aus dem Tierheim ein neues Zuhause zu geben. Ein Kater diesmal, weil Freddi mit seinen doch recht deftigen Liebesbeweisen bei Ginger nicht so recht ankam und die beiden sich zwar tolerierten, sie ihm aber öfter zu verstehen gab, dass er sich benehmen solle... dafür jagte er sie quer durch die Bude... und dass, wo sie doch am Anfang so verschmust waren miteinander!!
Wir denken, dass ein zweiter Kater eher zu unserem Kater passen dürfte...
Wir haben uns bewusst für einen noch kleinen Kater entschieden, damit auch unsere Kinder endlich mal einen Bezug zu den Katzen entwickeln können - die Katzen hatten wir schon vor den Kindern, die ab und zu mal eine getunkt bekommen haben und daher eher Angst hatten vor ihnen.
Wir haben den kleinen Henri zunächst in einem Zimmer unseres Hauses untergebracht, seitdem schlafe ich da, denn er ist noch sehr jung (ca. acht Wochen bei Einzug??) und braucht viel körperliche Zuwendung (schläft immer unter meiner Hand, hat am Anfang noch nach Milch gesucht). Er hat alles, was eine Katze braucht, in diesem Zimmer. Die Tür war zwei Tage lang komplett geschlossen, dann haben wir langsam angefangen, den großen Kater mit dem kleinen zusammenzuführen, kindliche Neugier auf der einen, großes Fauchen und Knurren auf der anderen Seite. Wir sind jetzt in dem Stadium dass wir den Kleinen auch schon mal alleine den Rest des Hauses erkunden lassen, der Große faucht und knurrt, sobald er den Kurzen sieht, und dreht ihm dann den Rücken zu.
Nachts und die meiste Zeit des Tages ist der kleine Kater in seinem Zimmer, oft treibt sich der Große dann in der Nähe rum... wir öffnen die Tür ein/zweimal am Tag weit und versuchen mit Leckerli die beiden in Sichtkontakt und räumliche Nähe zu bringen...
Wenn die Tür offen ist, kommt Freddi auch ein paar Schritte rein und schielt, ob er von dem leckeren Welpenfutter nicht ein paar Hapsen stiebitzen kann, was ich versuche zu verhindern... dafür werde ich dann angefaucht!
Gestern hat der Kleine das erste Mal auch seine Breitseite gezeigt...
Alles also noch voll im Rahmen und wie erwartet nach ca zehn Tagen...
So, zu meinen Fragen:
Ich habe hier um Forum gelesen, dass Feliway in solchen Fällen Wunder vollbringen soll - nun haben wir ein Haus auf zwei Ebenen, sollen wir das ganze Haus einnebeln oder reicht es dort, wo der Kleine residiert (obere Etage)?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht mit der Zusammenführung bei Katern mit einem so großen Altersunterschied? Ich hatte ja ein wenig auf den Welpenschutz gehofft, aber davon sehe ich grad nix...
Wenn es nicht klappt, die beiden zu vergemeinschaften, würden wir den Kleinen trotzdem behalten, denn unser Haus und unser Garten sind groß genug, dass sie sich aus dem Weg gehen können... oder müssen wir schlimmeres befürchten?
Vielen Dank, dass Ihr das ganze Zeugs gelesen habt!
Liebe Grüße,
Homera.
Ich bin neu hier und hoffe, dass Ihr mir helfen könnt. Wir versuchen gerade, einen Katzenwelpen an unseren Kater (7 Jahre) zu gewöhnen... und brauchen Hilfe!
Zu unserer Situation:
Wir hatten zwei Katzen, ein Pärchen, Ginger und Fred, beide gleich alt und seit ihrer Jugend zusammen. Unsere Katze wurde vor drei Wochen überfahren und am Straßenrand liegen gelassen, wo wir sie tot am nächsten Morgen fanden. Ein großer Schock für uns und sehr traurig... Der Kater war daraufhin recht anhänglich und unterhielt sich oft mit mir, was ich von ihm nicht so kannte - er trauerte also auf seine Weise. Da es so traurig war, abends nur noch ein Schälchen mit Katzenfutter hinzustellen, haben wir uns nach ca. einer Woche entschlossen, einem kleinen Kater aus dem Tierheim ein neues Zuhause zu geben. Ein Kater diesmal, weil Freddi mit seinen doch recht deftigen Liebesbeweisen bei Ginger nicht so recht ankam und die beiden sich zwar tolerierten, sie ihm aber öfter zu verstehen gab, dass er sich benehmen solle... dafür jagte er sie quer durch die Bude... und dass, wo sie doch am Anfang so verschmust waren miteinander!!
Wir denken, dass ein zweiter Kater eher zu unserem Kater passen dürfte...
Wir haben uns bewusst für einen noch kleinen Kater entschieden, damit auch unsere Kinder endlich mal einen Bezug zu den Katzen entwickeln können - die Katzen hatten wir schon vor den Kindern, die ab und zu mal eine getunkt bekommen haben und daher eher Angst hatten vor ihnen.
Wir haben den kleinen Henri zunächst in einem Zimmer unseres Hauses untergebracht, seitdem schlafe ich da, denn er ist noch sehr jung (ca. acht Wochen bei Einzug??) und braucht viel körperliche Zuwendung (schläft immer unter meiner Hand, hat am Anfang noch nach Milch gesucht). Er hat alles, was eine Katze braucht, in diesem Zimmer. Die Tür war zwei Tage lang komplett geschlossen, dann haben wir langsam angefangen, den großen Kater mit dem kleinen zusammenzuführen, kindliche Neugier auf der einen, großes Fauchen und Knurren auf der anderen Seite. Wir sind jetzt in dem Stadium dass wir den Kleinen auch schon mal alleine den Rest des Hauses erkunden lassen, der Große faucht und knurrt, sobald er den Kurzen sieht, und dreht ihm dann den Rücken zu.
Nachts und die meiste Zeit des Tages ist der kleine Kater in seinem Zimmer, oft treibt sich der Große dann in der Nähe rum... wir öffnen die Tür ein/zweimal am Tag weit und versuchen mit Leckerli die beiden in Sichtkontakt und räumliche Nähe zu bringen...
Wenn die Tür offen ist, kommt Freddi auch ein paar Schritte rein und schielt, ob er von dem leckeren Welpenfutter nicht ein paar Hapsen stiebitzen kann, was ich versuche zu verhindern... dafür werde ich dann angefaucht!
Gestern hat der Kleine das erste Mal auch seine Breitseite gezeigt...
Alles also noch voll im Rahmen und wie erwartet nach ca zehn Tagen...
So, zu meinen Fragen:
Ich habe hier um Forum gelesen, dass Feliway in solchen Fällen Wunder vollbringen soll - nun haben wir ein Haus auf zwei Ebenen, sollen wir das ganze Haus einnebeln oder reicht es dort, wo der Kleine residiert (obere Etage)?
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht mit der Zusammenführung bei Katern mit einem so großen Altersunterschied? Ich hatte ja ein wenig auf den Welpenschutz gehofft, aber davon sehe ich grad nix...
Wenn es nicht klappt, die beiden zu vergemeinschaften, würden wir den Kleinen trotzdem behalten, denn unser Haus und unser Garten sind groß genug, dass sie sich aus dem Weg gehen können... oder müssen wir schlimmeres befürchten?
Vielen Dank, dass Ihr das ganze Zeugs gelesen habt!
Liebe Grüße,
Homera.