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Marianna82
Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Juli 2013
- Beiträge
- 32
Hallo ihr Lieben,
ich habe seit nunmehr 2 Wochen eine kleine Norwegische Waldkatze namens Isis, sie ist jetzt 15 Wochen alt und ein richtiger Schatz, nach anfänglicher Schüchternheit hat sie sich super eingelebt und ist sehr aktiv, verschmust und zuckersüß.
Letztes Wochenende sollte sie eine Freundin bekommen, eine zweite gleichaltrige Norwegerin von einer anderen Züchterin und ich habe mich sehr darauf gefreut, dass die Kleine nicht mehr alleine sein muss. Leider hat die Zusammenführung gar nicht geklappt, die Neue war zwar sehr zugänglich, aber Isis passte der neue Besuch gar nicht, sie hat sich nur noch versteckt, ist nicht mal zum Fressen rausgekommen. Ich habe alles versucht, vorsichtiges beschnuppern durch die Transportbox zunächst, später erste Zusammenführung, wieder räumliche Trennung aber Isis war nicht zu erweichen, hat nix gefressen, unter die Couch gepieselt und war einfach über Tage hinweg total verängstigt. Also haben wir schweren Herzens die neue Freundin wieder zurückgeben müssen, seitdem ist die Welt für Isis wieder in Ordnung, sie springt rum, als wär nix gewesen und holt alle Streicheleinheiten der letzten Tage nach und jagt glücklich durch die Wohnung.
Jetzt bin ich ein bisschen im Zwiespalt wie es weitergeht. Leider kommen nur norwegische Waldkatzen als Partner in Frage wegen Allergie meines Mannes (mit Norwegern hat er keine Probleme, aber mit allen anderen Katzen, wir haben viel ausgetestet), was ich sehr schade finde, weil es hier ja auch so tolle Notfellchen gibt, die ich am liebsten alle aufnehmen würde - ich bin nicht unbedingt ein Rassekatzenfan (auch wenn die Norweger natürlich toll sind), aber wir sind eben darauf ziemlich festgelegt.
Ich wohne in einem kleinen Dorf im Nirgendwo, daher gibt es nicht so viele Züchter im Umkreis von 100 km, Isis war die letzte aus ihrem Wurf, sie wurde schon zweimal vorher testweise vermittelt und gleich wieder zurückgebracht, weil sie anfangs so scheu war, bei uns war es aber Liebe auf den ersten Blick und wie gesagt ist sie jetzt sehr offen und zugänglich geworden. Es gibt aber daher keine Geschwister mehr, sonst hätte ich gleich zwei mitgenommen. Sie hat noch eine Halbschwester, die in zwei Wochen auszugsbereit wäre, aber da hat es bei mir und meinem Mann einfach nicht Klick gemacht. In 150 km Entfernung gibt es noch zwei weitere Züchterinnen mit Kitten, die ich farblich ganz toll finde (den Charakter habe ich ja noch nicht kennengelernt), allerdings ist das eine erst Anfang November, das zweite erst Anfang Dezember auszugbereit.
Hier also meine Fragen: Ist es meiner Isis gegenüber vertretbar, sie noch einmal 6 oder gar 10 Wochen alleine zu lassen, um auf meine "Traumkitten" zu warten oder soll ich mich ihr zuliebe um ihre Halbschwester bemühen, auch wenn wir uns in sie nicht spontan verliebt haben? Würde es mit den jüngeren Kitten aufgrund des Altersunterschieds Probleme geben oder sind sie nahe genug beieinander? (Unterschied wäre dann 8 bzw. 12 Wochen) Oder kommt eventuell doch auch ein Kater in Frage? (da gäbe es noch ein paar gleichaltrige Optionen)
Der Züchter hat sie mir übrigens überlassen mit dem Hinweis, dass sie auch gut für Einzelhaltung geeignet wäre, weil er den Eindruck hatte, ihr wäre der ganze Trubel mit ihren Geschwistern zuviel. Sie ging da sehr unter, hat sich zurückgezogen, mit den anderen nicht gespielt und wenig gefressen. Alleine bei uns ist sie nun sehr aufgeblüht. Trotzdem mag ich nicht ganz daran glauben, dass sie lieber alleine sein will, gerade in dem jungen Alter und mit ihrem Spieltrieb fände ich es einfach wunderschön, wenn sie einen Artgenossen hätte, mit dem sie herumtoben kann. Sie wird vermutlich auch eine Hauskatze bleiben, da hier viele Füchse wildern, die sich schon ein paar meiner Hühner geschnappt haben, ich glaube da wäre der Freigang zu gefährlich. Es gibt aber eine gesicherte Terrasse.
Ich hoffe jemand macht sich die Mühe diesen ellenlangen Text zu lesen (sorry dafür, aber ich musste mir mal alle meine Überlegungen von der Seele schreiben) und ihr wisst guten Rat!
Danke Euch!
Liebe Grüße,
Marie
ich habe seit nunmehr 2 Wochen eine kleine Norwegische Waldkatze namens Isis, sie ist jetzt 15 Wochen alt und ein richtiger Schatz, nach anfänglicher Schüchternheit hat sie sich super eingelebt und ist sehr aktiv, verschmust und zuckersüß.
Letztes Wochenende sollte sie eine Freundin bekommen, eine zweite gleichaltrige Norwegerin von einer anderen Züchterin und ich habe mich sehr darauf gefreut, dass die Kleine nicht mehr alleine sein muss. Leider hat die Zusammenführung gar nicht geklappt, die Neue war zwar sehr zugänglich, aber Isis passte der neue Besuch gar nicht, sie hat sich nur noch versteckt, ist nicht mal zum Fressen rausgekommen. Ich habe alles versucht, vorsichtiges beschnuppern durch die Transportbox zunächst, später erste Zusammenführung, wieder räumliche Trennung aber Isis war nicht zu erweichen, hat nix gefressen, unter die Couch gepieselt und war einfach über Tage hinweg total verängstigt. Also haben wir schweren Herzens die neue Freundin wieder zurückgeben müssen, seitdem ist die Welt für Isis wieder in Ordnung, sie springt rum, als wär nix gewesen und holt alle Streicheleinheiten der letzten Tage nach und jagt glücklich durch die Wohnung.
Jetzt bin ich ein bisschen im Zwiespalt wie es weitergeht. Leider kommen nur norwegische Waldkatzen als Partner in Frage wegen Allergie meines Mannes (mit Norwegern hat er keine Probleme, aber mit allen anderen Katzen, wir haben viel ausgetestet), was ich sehr schade finde, weil es hier ja auch so tolle Notfellchen gibt, die ich am liebsten alle aufnehmen würde - ich bin nicht unbedingt ein Rassekatzenfan (auch wenn die Norweger natürlich toll sind), aber wir sind eben darauf ziemlich festgelegt.
Ich wohne in einem kleinen Dorf im Nirgendwo, daher gibt es nicht so viele Züchter im Umkreis von 100 km, Isis war die letzte aus ihrem Wurf, sie wurde schon zweimal vorher testweise vermittelt und gleich wieder zurückgebracht, weil sie anfangs so scheu war, bei uns war es aber Liebe auf den ersten Blick und wie gesagt ist sie jetzt sehr offen und zugänglich geworden. Es gibt aber daher keine Geschwister mehr, sonst hätte ich gleich zwei mitgenommen. Sie hat noch eine Halbschwester, die in zwei Wochen auszugsbereit wäre, aber da hat es bei mir und meinem Mann einfach nicht Klick gemacht. In 150 km Entfernung gibt es noch zwei weitere Züchterinnen mit Kitten, die ich farblich ganz toll finde (den Charakter habe ich ja noch nicht kennengelernt), allerdings ist das eine erst Anfang November, das zweite erst Anfang Dezember auszugbereit.
Hier also meine Fragen: Ist es meiner Isis gegenüber vertretbar, sie noch einmal 6 oder gar 10 Wochen alleine zu lassen, um auf meine "Traumkitten" zu warten oder soll ich mich ihr zuliebe um ihre Halbschwester bemühen, auch wenn wir uns in sie nicht spontan verliebt haben? Würde es mit den jüngeren Kitten aufgrund des Altersunterschieds Probleme geben oder sind sie nahe genug beieinander? (Unterschied wäre dann 8 bzw. 12 Wochen) Oder kommt eventuell doch auch ein Kater in Frage? (da gäbe es noch ein paar gleichaltrige Optionen)
Der Züchter hat sie mir übrigens überlassen mit dem Hinweis, dass sie auch gut für Einzelhaltung geeignet wäre, weil er den Eindruck hatte, ihr wäre der ganze Trubel mit ihren Geschwistern zuviel. Sie ging da sehr unter, hat sich zurückgezogen, mit den anderen nicht gespielt und wenig gefressen. Alleine bei uns ist sie nun sehr aufgeblüht. Trotzdem mag ich nicht ganz daran glauben, dass sie lieber alleine sein will, gerade in dem jungen Alter und mit ihrem Spieltrieb fände ich es einfach wunderschön, wenn sie einen Artgenossen hätte, mit dem sie herumtoben kann. Sie wird vermutlich auch eine Hauskatze bleiben, da hier viele Füchse wildern, die sich schon ein paar meiner Hühner geschnappt haben, ich glaube da wäre der Freigang zu gefährlich. Es gibt aber eine gesicherte Terrasse.
Ich hoffe jemand macht sich die Mühe diesen ellenlangen Text zu lesen (sorry dafür, aber ich musste mir mal alle meine Überlegungen von der Seele schreiben) und ihr wisst guten Rat!
Danke Euch!
Liebe Grüße,
Marie