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Robin und Mira
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- Mitglied seit
- 17. Mai 2021
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Dosenöffner und Katzenfreunde,
Meine Freundin und ich brauchen dringend euren Rat.
Wir haben eine Verhaltensfrage zu unseren zwei süßen BKH Kitten, Zoe (BKH Golden Tabby, ca 22W) und Milly (BKH in Blue, ca 17W)
Zoe:
Zoe ist Ende Februar bei uns eingezogen.
Sie ist eine sehr offenes, neugieriges Kitten und hat sich sofort prima eingelebt.
Klo's gefunden, Trinkbrunnen akzeptiert und Futterumstellung von Royal Canin zu Mjamjam gemeistert.
Genauso, wie man es sich wünscht.
Parallel zu Zoe ist eine andere kleine BKH bei uns eingezogen.
Diese war leider in einer sehr schlechten Gesundheitlichen Verfassung (war damals vier Wochen älter aber kleiner als Zoe)
Die Züchterin wollte selber mit ihr zum Tierarzt und hat die Kleine dann behalten, einen Grund hatten wir vorerst nicht erfahren..
.. bis Zoe eine Woche später durchfall bekam und der Tierarzt Giardien festgestellt hat..
Wir sind stolz, die Gardien im ersten Anlauf - ohne Reinfektion losgeworden zu sein.
Zwei Wochen Urlaub und anschließendes Sonder-Homeoffice machten es möglich.
Uns und Zoe hat das sehr zusammengeschweißt, mental, denken wir..
Milly:
Einzelhaltung war zu keinem Zeitpunkt eine Option für uns, so haben wir nach mehrfacher Desinfektion der kompletten Wohnung und 5 Wochen Sicherheitspuffer dazwischen, Milly abgeholt.
Milly ist zu Ostern bei uns eingezogen.
Ihre Mama ist bei der Geburt gestorben, sie wurde durch eine Amme und die Flasche aufgezogen und hat fünf Geschwister.
Milly weiß was sie will.
Sie stürzt sich auf ihr Essen und Lieblingsspielzeug, als müsste sie es verteidigen.
In Ausnahmefällen, bei ganz bestimmten Spielzeugen, die in Ihr Maul passen, knurrt Milly sobald Zoe sich nähert.
Wenn nur noch in einem Napf Futter ist, wird nicht geknurrt, sondern geteilt...
Zoe und Milly:
Zoe fand Milly am Anfang gar nicht toll.
Sie war nicht aggressiv, sondern eher verschreckt und ängstlich, ob des neuen Familienmitglieds.
Obwohl 5 Wochen älter und gefestigt in der Umgebung/Wohnung, zeigte Zoe keinerlei Territorialverhalten und Milly wollte einfach nur spielen und dabei sein.
Zoe hat bis dahin im Bett geschlafen, wollte sie nicht mehr sondern hat sich verkrochen..
Uns wäre es fast lieber gewesen, wenn Zoe einmal klar gemacht hätte, wer der Chef ist, denn so, machten wir uns arg sorgen um sie und fragten uns, ob sie unglücklich sei.
Es hat drei Tage gedauert, bis sich Zoe langsam an Milly angepirscht hat um mal zu schauen, wer das überhaupt ist.
Milly hat spielerische Aktionen von Zoe in der Anfangszeit mit Abwehrgekreische beantwortet, mittlerweile jagen Sie sich gegenseitig durch die Wohnung und lecken sich gegenseitig sauber.
Unser Probleme, Sorgen und Fragen:
Wir fragen uns ob Zoe glücklich ist -oder sich einfach mit der Situation arrangiert.
Folgende Verhaltensweisen/änderungen sind uns da aufgefallen, seitdem Milly bei uns ist:
1) Zoe schnurrt morgens nicht mehr um die Beine, wenn es HappHapp gibt.
Früher hat sie das getan und sich genüsslich auf das Mjamjam gestürzt.
2) Zoe fordert keine Zuneigung ab.
Zoe ist nur "kuschlig" wenn man Sie weckt, nachdem sie irgendwo in der Wohnung alleine geschlafen hat
Klingt doof aber dann ist sie dankbar und schnurrt einem um den Kopf (für ca. 30 Sekunden)
Das war uns allerdings schon aufgefallen, bevor Milly kam.
Sie war nur ganz am Anfang eine Kuschelkatze.
Wir denken es liegt an der Giardieninfektion, die hat sich Wochenlang sehr unwohl gefühlt.
3) Zoe hört sofort auf zu spielen, wenn Milly mitspielen will.
Folgender Fall:
Milly schläft, wir nehmen Zoe mit ins Bett und spielen Bändsel.
Sie geht da heiß und innig drauf ab - bis Milly im Türrahmen steht oder gar aufs Bett springt um mitzuspielen.
In dem Fall lässt sie sofort ab und setzt sich hin.
Schaut zu wir Milly spielt...
anderer Fall:
Wir schmeißen etwas.
Früher war Zoe fast soweit, Bälle und Spielfedern, die man schmiss zu appotieren.
Mittlerweile rennt sie nur einmal, bis Milly in das Spiel mit einsteigt und an mitjagt.
Wenn Milly schläft, findet Zoe das nach wie vor toll und flitzt durch die Wohnung als gebe es kein Halten..
Kann es sein, dass Zoe lieber eine Einzelkatze wäre?
Auf der anderen Seite kuscheln sie zusammen, machen sich sauber und jagen sich spielerisch durch die Wohnung.
Wir können das nicht deuten aber möchten auf keinen Fall, dass Zoe unglücklich ist, nachdem was wir durch haben.
Wie seht ihr das?
Habt ihr Erfahrungen mit Kitten, die so gar keine Zuneigung abfordern?
Ändert sich das vielleicht im Alter?
Wir wären sehr dankbar über den einen oder anderen Tipp!
Liebe Grüße,
Robin, Mira, Zoe und Milly
Meine Freundin und ich brauchen dringend euren Rat.
Wir haben eine Verhaltensfrage zu unseren zwei süßen BKH Kitten, Zoe (BKH Golden Tabby, ca 22W) und Milly (BKH in Blue, ca 17W)
Zoe:
Zoe ist Ende Februar bei uns eingezogen.
Sie ist eine sehr offenes, neugieriges Kitten und hat sich sofort prima eingelebt.
Klo's gefunden, Trinkbrunnen akzeptiert und Futterumstellung von Royal Canin zu Mjamjam gemeistert.
Genauso, wie man es sich wünscht.
Parallel zu Zoe ist eine andere kleine BKH bei uns eingezogen.
Diese war leider in einer sehr schlechten Gesundheitlichen Verfassung (war damals vier Wochen älter aber kleiner als Zoe)
Die Züchterin wollte selber mit ihr zum Tierarzt und hat die Kleine dann behalten, einen Grund hatten wir vorerst nicht erfahren..
.. bis Zoe eine Woche später durchfall bekam und der Tierarzt Giardien festgestellt hat..
Wir sind stolz, die Gardien im ersten Anlauf - ohne Reinfektion losgeworden zu sein.
Zwei Wochen Urlaub und anschließendes Sonder-Homeoffice machten es möglich.
Uns und Zoe hat das sehr zusammengeschweißt, mental, denken wir..
Milly:
Einzelhaltung war zu keinem Zeitpunkt eine Option für uns, so haben wir nach mehrfacher Desinfektion der kompletten Wohnung und 5 Wochen Sicherheitspuffer dazwischen, Milly abgeholt.
Milly ist zu Ostern bei uns eingezogen.
Ihre Mama ist bei der Geburt gestorben, sie wurde durch eine Amme und die Flasche aufgezogen und hat fünf Geschwister.
Milly weiß was sie will.
Sie stürzt sich auf ihr Essen und Lieblingsspielzeug, als müsste sie es verteidigen.
In Ausnahmefällen, bei ganz bestimmten Spielzeugen, die in Ihr Maul passen, knurrt Milly sobald Zoe sich nähert.
Wenn nur noch in einem Napf Futter ist, wird nicht geknurrt, sondern geteilt...
Zoe und Milly:
Zoe fand Milly am Anfang gar nicht toll.
Sie war nicht aggressiv, sondern eher verschreckt und ängstlich, ob des neuen Familienmitglieds.
Obwohl 5 Wochen älter und gefestigt in der Umgebung/Wohnung, zeigte Zoe keinerlei Territorialverhalten und Milly wollte einfach nur spielen und dabei sein.
Zoe hat bis dahin im Bett geschlafen, wollte sie nicht mehr sondern hat sich verkrochen..
Uns wäre es fast lieber gewesen, wenn Zoe einmal klar gemacht hätte, wer der Chef ist, denn so, machten wir uns arg sorgen um sie und fragten uns, ob sie unglücklich sei.
Es hat drei Tage gedauert, bis sich Zoe langsam an Milly angepirscht hat um mal zu schauen, wer das überhaupt ist.
Milly hat spielerische Aktionen von Zoe in der Anfangszeit mit Abwehrgekreische beantwortet, mittlerweile jagen Sie sich gegenseitig durch die Wohnung und lecken sich gegenseitig sauber.
Unser Probleme, Sorgen und Fragen:
Wir fragen uns ob Zoe glücklich ist -oder sich einfach mit der Situation arrangiert.
Folgende Verhaltensweisen/änderungen sind uns da aufgefallen, seitdem Milly bei uns ist:
1) Zoe schnurrt morgens nicht mehr um die Beine, wenn es HappHapp gibt.
Früher hat sie das getan und sich genüsslich auf das Mjamjam gestürzt.
2) Zoe fordert keine Zuneigung ab.
Zoe ist nur "kuschlig" wenn man Sie weckt, nachdem sie irgendwo in der Wohnung alleine geschlafen hat
Klingt doof aber dann ist sie dankbar und schnurrt einem um den Kopf (für ca. 30 Sekunden)
Das war uns allerdings schon aufgefallen, bevor Milly kam.
Sie war nur ganz am Anfang eine Kuschelkatze.
Wir denken es liegt an der Giardieninfektion, die hat sich Wochenlang sehr unwohl gefühlt.
3) Zoe hört sofort auf zu spielen, wenn Milly mitspielen will.
Folgender Fall:
Milly schläft, wir nehmen Zoe mit ins Bett und spielen Bändsel.
Sie geht da heiß und innig drauf ab - bis Milly im Türrahmen steht oder gar aufs Bett springt um mitzuspielen.
In dem Fall lässt sie sofort ab und setzt sich hin.
Schaut zu wir Milly spielt...
anderer Fall:
Wir schmeißen etwas.
Früher war Zoe fast soweit, Bälle und Spielfedern, die man schmiss zu appotieren.
Mittlerweile rennt sie nur einmal, bis Milly in das Spiel mit einsteigt und an mitjagt.
Wenn Milly schläft, findet Zoe das nach wie vor toll und flitzt durch die Wohnung als gebe es kein Halten..
Kann es sein, dass Zoe lieber eine Einzelkatze wäre?
Auf der anderen Seite kuscheln sie zusammen, machen sich sauber und jagen sich spielerisch durch die Wohnung.
Wir können das nicht deuten aber möchten auf keinen Fall, dass Zoe unglücklich ist, nachdem was wir durch haben.
Wie seht ihr das?
Habt ihr Erfahrungen mit Kitten, die so gar keine Zuneigung abfordern?
Ändert sich das vielleicht im Alter?
Wir wären sehr dankbar über den einen oder anderen Tipp!
Liebe Grüße,
Robin, Mira, Zoe und Milly