Kitten (12 Wochen) mit Lungenentzündung

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
*Jovi*

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10. Oktober 2016
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Hagen
Hallo ihr lieben,

ich lese seit Tagen immer wieder hier im Forum rum und mache mich wahrscheinlich selbst wahnsinnig, weil ich ähnliche Dinge hier gefunden habe, aber eben nichts gleiches. Vielleicht kann und mag mir aber trotzdem jemand hier weiterhelfen und hat noch Ideen, die wir noch nicht probiert haben. Aber ich möchte auch vorwarnen, das wird wahrscheinlich ein ewig langer Text und ich bin jedem dankbar, der sich die Mühe macht, ihn zu lesen.

Seit ca. 2 Wochen habe ich einen heute ca. 12 Wochen alten Kater. Wie gesagt, ich habe viel gelesen, und ich weiß es ist viel zu früh für so ein kleines Mäuschen von der Mama getrennt zu werden, aber die war leider nirgends aufzufinden, auch nach ausgiebigem suchen nicht.

Als wir ihn zum ersten Mal gesehen haben, waren wir davon ausgegangen, dass er maximal 4-6 Wochen alt war, er war nur eine Hand voll Katze, ganz ausgehungert und dünn, konnte sich kaum auf den Beinen halten. Nachdem wir ihn aber ordentlich gefüttert haben (ja ich weiß man sollte es eigentlich nicht machen, aber man lässt ja ein Baby nicht hungern :hmm:) hat er innerhalb von zwei Wochen einen riesen Schuss gemacht und wurde letztendlich von einer Tierärztin auf 8-10 Wochen geschätzt.

Wie dem auch sei,wir nahmen uns ihm an. Und dann ging der Horror los...

Behandlung:
Der kleine hatte bereits bei Kennen lernen immer wieder richtig schlimme Hustenanfälle, hat dabei ganz schlimm gewürgt, die Zunge herausgestreckt... aber er schien immer wieder erleichtert zu sein, nachdem er so gehustet hat. Als wir eine Tierärztin auf die Hustenanfälle ansprachen machten, sagte sie, es seien nur Parasiten, nichts was man nicht behandeln könnte und gab uns eine Wurmkur mit.

Da zog der Kater dann letztendlich bei mir ein.Völlig ungeplant und überrumpelt aber ich dachte mir, er und ich wuppen das irgendwie.

Leider ist sein bisheriger Aufenthalt bei mir geprägt von Zeiten im Transportkorb und acht verschiedenen Tierärzten. Viel zu viel, aber anders war es leider nicht möglich ihm irgendwie zu helfen.

In den ersten zwei Tagen in denen ich ihn hatte schien es ihm relativ gut zu gehen, er hatte weiterhin die schlimmen Anfälle, sie wurden aber weniger und bekam von einer weiteren Tierärztin Antibiotikum, weil der Verdacht bestand, dass er einfach nur erkältet ist.

Nachdem er das Antibiotikum ca. 4 Tage bekommen hat, verschlechterte sich an dem vierten Tag des Antibiotikums sein Zustand zusehends und ich fuhr letztendlich am Feiertag in eine nahe gelegene Tierklinik um ihn untersuchen zu lassen, da er inzwischen immer wieder Maulatmung hatte. Die Tierärztin dort gab ihm ein Depot-Antibiotikum und riet uns, ihn im laufe der Woche röntgen zu lassen. Am nächsten Tag ging es ihm viel besser, er fraß nach wie vor ordentlich, setzte Kot und Urin ab und hatte wieder richtig lust zu toben.
Mittwochs dann ging es ihm richtig schlecht. Er schlief viel, hat nicht gefressen, nicht getrunken, hatte auf spielen schon erst recht gar keine Lust.

Da ich ziemlich wütend auf die ersten Tierärztinnen war, die nur eine Erkältung und Parasiten diagnostiziert hatten und sich nicht im Ansatz mühe gegeben hatten, haben wir eine weitere Praxis aufgesucht, die mir wärmstens für Katzen empfohlen wurde. In der Praxis sind drei Ärztinnen, jede einzelne musste er kennen lernen. Hier bereits wieder mit Atemnot.
Am ersten Tag in der neuen Praxis wurde direkt ein Röntgenbild gemacht mit dem Ergebnis, dass die Lunge übersät ist mit unzähligen Entzündungsherden. Daraufhin bekam er Infusionen, zum einen reine Flüssigkeitsaufnahme, Glukose für ein bisschen Energie, eine weitere Wurmkur (Milbenmax) und ein weiteres Antibiotikum (Baytril), so wie Cortison (Prednison).
Endlich schien es ihm wieder besser zu gehen, er fraß wie verrückt, wahrscheinlich auf das Cortison zurückzuführen, trank viel, schlief viel und obwohl ich sein Spielzeug weggenommen hatte, damit er sich nicht verausgabt, wetzte er wie wild durch die Wohnung und spielte was das Zeug hielt mit sich ganz alleine, jagte ein Flüschen oder seinen Schwanz. Er schnurrte wieder, wollte wieder schmusen und war einfach wieder so, wie wir ihn kennen gelernt hatten. Also wahnsinnig Menschen bezogen.

Also behielten wir es bei, dann Donenrstags und Freitag auch nochmal zur Praxis zu fahren, damit er seine Medikamente bekam. Wir bekamen dann am Freitag das Baytril, welches er sonst gespritzt bekam, in Tablettenform und gaben ihm auch die für ihn bestimmte Menge. Er bekam also an diesem Tag kein Cortison.
Er schlief den ganzen Samstag und hat nur hier und dort ein Leckerchen gefressen, mehr aber nicht.

Sonntag dann der Schock. Als ich morgens früh aufstand um ihn zu füttern saß er auf der Couch und schnappte wie verrückt nach Luft durchs Maul,lief schon bläulich an und miaute ganz kläglich. Ich dachte echt, es ginge zu Ende mit ihm. Wir sind wieder direkt zur Praxis, da diese Gott sei dank auch Sonntags offen hat, und haben ihm wieder sein Cortison und sein Antibiotikum spritzen lassen, nachdem er sich nach den ersten Malen blitzschnell "erholt" hatte.

Diesmal leider nicht, er hechelte den halben Tag (Die Tierärztin meinte es wäre klar, er hätte halt eine Lungenentzündung aber es würde spätestens am nächsten Tag besser werden. Aus lauter Angst haben wir ihn dann abends aber doch noch in eine weitere Tierklinik gebracht, die ihn sofort als Notfall aufnahm und in eine Sauerstoffbox setzte. Ich dachte bereits während der Fahrt, dass er verstorben war, da er weder atmete noch reagierte. Gott sei dank war dem aber nicht so!

In der Tierklinik macht er sich bisher ganz gut, er ist munter, maunzt viel, frisst und trinkt, und ist aus der akuten Atemnot heraus, auch ohne Box.Hat aber weiterhin eine hohe Atemfrequenz.(ca.60 - 70 mal in der Minute. mal mehr, mal weniger) Derzeit wird er nun noch auf Parasiten und andere Katzenkrankheiten gecheckt und auf Flüssigkeiten im Bauchraum, die vielleicht auf die Lunge drücken.

Ich muss gestehen,ich bin blutige Anfängerin im Bezug auf Katzen. Er ist meine erste Katze und ich eigne mir derzeit viel Wissen an. Aber dennoch habe ich ein paar Fragen, die ich so nicht beantwortet bekomme, es sei denn jemand hat etwas derartiges mitgemacht.

Zum einen; ich habe gelesen dass Kitten sehr häufig schneller atmen als Erwachsene Tiere, aber wie schnell atmet denn ein Kitten im durchschnitt?

Hat jemand etwas derartiges schon erlebt und hat ein paar Tips? Gerne auch weitere Behandlungsmethoden, denn ich glaube unsere Möglichkeiten sind inzwischen sehr begrenzt.
(Ich möchte auf keinen Fall, dass er sich quält oder gequält wird, lieber lasse ich ihn gehen...Auch wenn es herzlos klingt :( )

Kann so ein kleines Mäuschen so viel ab? Sind Kitten tatsächlich so zäh, dass sie so viel unbeschadet mitmachen?
Und verkraften Kitten eine Lungenentzündung "gut"?

Wie geht es nach so einer Behandlung weiter? Benötigt er hier zuhause eine Sauerstoffbox?




Ich weiß, es ist ein ewig langer Text, aber ich mache mir echte Sorgen um den kurzen, auch wenn ich weiß, dass er gerade in helfenden Händen ist.

Vielen Dank fürs lesen!! :pink-heart:

Ganz liebe Grüße
Steffi
 
Zuletzt bearbeitet:
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Da hat der kleine ja schon viel mitgemacht.

Fachlich kann ich dir da auch nicht wirklich viel sagen.
Aber wenn es wirklich"nur"eine Lungenentzündung ist und er rechtzeitig und auch richtig behandelt wurde müßte er das ganze ohne langzeitfolgen überstehen.
Doch so wie du das schreibst ist der kleine schon in einem sehr kritischen Zustand.

Wurde den ein Abstrich zur Erregerbestimmung gemacht?
Wo kommt der kleine den her?

Daumen werden natürlich auch ganz fest gedrückt für den kleinen.
Hat er den schon einen Namen?
 
Allerdings, das hat er:(

Ich hoffe echt, dass er das übersteht. Ich weiß nicht ob in der Tierklinik ein Abstrich gemacht wurde, aber ich gehe davon aus, dass sie das über sein blut bzw. über den Kot machen werden?! Geht das überhaupt?

Er kommt aus Kroatien. Ich hoffe mal, dass sich das kleine Mäuschen dort nichts eingefangen hat, was in Deutschland nicht behandelt werden kann:(

Jovi heißt er:pink-heart:

Vielen Dank fürs daumen drücken, liebe Birgitt, ich glaube er kann grad jeden Daumen gebrauchen!!
 
Wissen den die Tierärzte in der Tierklinik das der kleine aus Kroatien kommt?

Wenn nicht solltest du das dort auf jeden Fall mitteilen.
Es ist gut möglich das er sich von da etwas mitgebracht hat was hier nicht vorkommt.
Wegen Abstrich zur Antibiotikbestimmung solltest du in der TK noch einmal nachfragen.
 
Ja, das wissen die dort, alles gut 😊
Ich warte momentan noch auf den anruf der Klinik, ich werde einmal am Tag darüber informiert wie es ihm geht, dann werde ich mal fragen ob ein abstrich gemacht wurde! Danke für den Tip!
 
Hallo!
Was mir noch einfallen würde betr. der Herkunft des Katerchens wären Herzwürmer, die wohl im Falle eines Befalls ähnliche Symptome hervorrufen.:confused:

Auf alle Fälle drücke ich kräftig die Daumen für den Kleinen!
 
Hallo! Vielen Dank für die Antwort!

Auf diese wird er derzeit auch getestet! Also auf Herzwürmer und Lungenwürmer. Ich weiß nur nicht wie lange diese Tests dauern :(

Ich habe vorhin einen Anruf bekommen, dass er eigentlich ganz munter ist, auch wenn er immer noch in der Sauerstoffbox sitzt.
FIV und noch etwas wurde getestet, aber die Tests sind beide negativ ausgefallen!:oops: (Leider war die Verbindung sehr schlecht, ich habe nicht immer alles verstanden.Die Klinik hat gerade Probleme mit der Telefonanlage, ruft mich aber morgen wieder an! Dann werde ich fragen ob ich es in Schriftform haben kann...aber negativ ist ja schon mal gut!!)
Des Weiteren hat er wohl Flüssigkeit in Bauch und Gallenblase und bekommt derzeit noch weitere Medikamente zum Abtransport der Flüssigkeiten. Außerdem wurde noch eine Entzündung im Bauchraum gefunden, die aber gut behandelt werden kann.
Jetzt steht nur noch das Ergebnis für den FIP Test aus. Sie machen einen Test, der sich PCR nennt, dieser wird die DNA des Virus zeigen, sofern er denn infiziert ist.
Wenn er das nicht hat, hat er laut der Tierärztin gute Chancen auf Genesung,...sofern es ihm jetzt nicht nochmal rapide schlechter gehen wird, was sie zwar nicht glaubt, aber sie meinte man müsse die Option im Hinterkopf haben.
 
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Eine ältere Katze von mir hatte vor ein paar Jahren eine schlimme Lungenentzündung mit sehr schlechter Prognose, hat nicht mehr selbständig gefressen, beim ersten Röntgenbild vermuteten die Ärzte einen Tumor so wie die Lunge aussah.
Mit Medis und in der Sauerstoffbox in der Klinik ist sie durchgekommen.
Zuhause musste sie dann mehrmals täglich inhalieren. (Katze in die Box, Handtuch drüber, Topf mit heißem Wasser mit leichter Salzlösung vor.die Box unters Handtuch)

Sie hat sich komplett erholt!

Ich drücke Euch ganz doll die Daumen, gute Besserung für den Zwerg!
 
ist das Herz mal geschallt worden?
 
  • #10
Das gibt mir ein bisschen Hoffnung, auch wenn ich inzwischen das schlimmste befürchte, aber vielleicht lese ich auch zu viel im Internet rum...Mit der Flüssigkeit in Bauch und Galle deutet es ja schon auf FIP hin :(Kann nur hoffen, dass es einfach nur Flüssigkeit von irgendwas anderem ist...

Das Herz wurde geschallt, ja, aber war komplett fit und unauffällig.
Aber ich weiß nicht, sieht man so Herzwürmer gegebenenfalls im US?
 
  • #11
Vermuten den die Tierärzte in der Klinik FIP?

Der kleine Jovi wird es schaffen.
Meine Daumen werden weiter ganz fest für ihn gedrückt.
 
  • #12
  • #13
Hi,

Welches Antibiotikum wurde denn gegeben?

FrauFreitag kennt sich in dieser Thematik sehr gut aus, ich würde sie mal anschreiben!

Ok gefunden..
Baytril und vermutlich Convenia sowie Cortison.

Ich würde es mal mit anderen besser wirksamen Antibiotika versuchen und FrauFreitag gezielt ansprechen.
Baytril ist veraltet, da gibts längst bessere Nachfolger.

Ich denke mit dem richtigen Antibiotikum kann sie wieder gesund werden, dafür müsste man aber eine Erregerbestimmung machen und heraus finden, welches Bakterium die Lungenentzüdung auslöst.

Der Erguss im Bauchraum ist natürlich kritisch und ich drücke die Daumen, dass es kein FIP ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Hi,

Welches Antibiotikum wurde denn gegeben?

FrauFreitag kennt sich in dieser Thematik sehr gut aus, ich würde sie mal anschreiben!

Ok gefunden..
Baytril und vermutlich Convenia sowie Cortison.

Ich würde es mal mit anderen besser wirksamen Antibiotika versuchen und FrauFreitag gezielt ansprechen.
Baytril ist veraltet, da gibts längst bessere Nachfolger.

Ich denke mit dem richtigen Antibiotikum kann sie wieder gesund werden, dafür müsste man aber eine Erregerbestimmung machen und heraus finden, welches Bakterium die Lungenentzüdung auslöst.

Der Erguss im Bauchraum ist natürlich kritisch und ich drücke die Daumen, dass es kein FIP ist.

Er hat am Anfang von der zweiten Tierärztin Amoxiclav 40/10 in Tablettenform bekommen.
Nach Rücksprache mit der Tierärztin, bei der Jovi zuletzt war, meinte Sie, dass das Amoxiclav bei einer Lungenentzündung das falsche sei und er daher Baytril bekommen sollte und dass das ein neues Mittel sei, welches in den Versuchslaboren von Bayer den Hunden und Katzen verabreicht würde. So gut wie alle Tiere hätten gut darauf angesprochen, lediglich habe es in höherem Alter Knorpelschäden verursacht und meinte, es wäre eher unwahrscheinlich, dass er mit diesen Knorpelschäden groß zu tun haben würde, da er mit Sicherheit niemals so schwer würde wie ein Schäferhund, sprich große Hunde wären eher von diesen besagten Knorpelschäden betroffen.
Wer weiß, vielleicht bekommt sie provision, ist wahnsinnig überzeugt von dem Mittel oder konnte tatsächlich Erfolge verzeichnen...in dem Moment kann ich ihr nur vertrauen.:confused:
Ich muss ehrlich sagen, ich kenne mich so gar nicht mit diesen Medikamenten aus, weiß aber dass "Prednison" immer wieder verabreicht wurde...

Aber danke für den Tip, ich werde FrauFreitag direkt anschreiben, ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar!!

Ich hoffe auch dass der FIP Test negativ ausfällt, aber je mehr ich lese, desto mehr Gespenster sehe ich:sad:
 
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  • #15
Er hat am Anfang von der zweiten Tierärztin Amoxiclav 40/10 in Tablettenform bekommen.
Nach Rücksprache mit der Tierärztin, bei der Jovi zuletzt war, meinte Sie, dass das Amoxiclav bei einer Lungenentzündung das falsche sei und er daher Baytril bekommen sollte und dass das ein neues Mittel sei, welches in den Versuchslaboren von Bayer den Hunden und Katzen verabreicht würde. So gut wie alle Tiere hätten gut darauf angesprochen, lediglich habe es in höherem Alter Knorpelschäden verursacht und meinte, es wäre eher unwahrscheinlich, dass er mit diesen Knorpelschäden groß zu tun haben würde, da er mit Sicherheit niemals so schwer würde wie ein Schäferhund, sprich große Hunde wären eher von diesen besagten Knorpelschäden betroffen.
Wer weiß, vielleicht bekommt sie provision, ist wahnsinnig überzeugt von dem Mittel oder konnte tatsächlich Erfolge verzeichnen...in dem Moment kann ich ihr nur vertrauen.:confused:
Ich muss ehrlich sagen, ich kenne mich so gar nicht mit diesen Medikamenten aus, weiß aber dass "Prednison" immer wieder verabreicht wurde...
Knorpelschäden klingt aber eher nach Chloramphenicol... :confused:
Wobei ich,sowohl wegen des unklaren Erregers, als auch wegen der zu erwartenden Spätfolgen/ Nebenwirkungen, sicherlich bei dem Zwerg eher Chloro als Baytril geben würde... aber ich habe ihn nicht gesehen

"Prednison" ist übrigens der Name des Cortisons
Ich hoffe auch dass der FIP Test negativ ausfällt, aber je mehr ich lese, desto mehr Gespenster sehe ich:sad:

es gibt keinen "FIP"- Test- getestet wird auf "Corona" und ein positiver Corona-Titer besagt absolut NICHTS im Hinblick auf eine Erkrankung...
 
  • #16
Wie geht es dem kleinen Jovi heute?
Hast du schon was aus der Klinik gehört?
 
  • #17
Ich kann es ganz ehrlich nicht sagen, ich meine die TÄ hätte ihm tatsächlich Baytril gegeben.

Jovi musste heute leider heute schon wieder von mir gehen:(
Er hatte nun nicht mehr nur Flüssigkeit in Bauch und Gallenblase sondern auch in der Lunge, welche auch durch Entwässerungsmittel nicht abtransportiert wurden und hat gänzlich die Nahrungsaufnahme verweigert, obwohl es ihm gestern eigentlich schon wieder besser ging. Er hatte heute morgen wohl in der Sauerstoffbox wieder Maulatmung und nahm auch nicht mehr richtig am leben teil, weshalb ich ihn erlösen ließ bevor er jämmerlich erstickt wäre:(
Wir kannten uns nur 4 Wochen, unfassbar wie schnell er mir ans Herz gewachsen ist und wie schwer es war, ihn heute gehen zu lassen...

Trotzdem ganz lieben Dank an alle hier, die mir geholfen haben!!
 
  • #18
Das tut mir sehr Leid.

Jovi war doch noch so jung.
Komm gut über Regenbogenbrücke kleiner Kämpfer.
 
  • #19
:sad:

Eine traurige Geschichte. Ich hätte dem kleinen Kerl so gern ein Happy End gewünscht. Aber er hat wenigstens 4 Wochen Liebe und Zuneigung erfahren dürfen.
 
  • #20
Es tut mir sehr leid um den Kleinen!:(

Gut dass du ihn nicht hast leiden lassen....
 

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