Kind der Mitmieter

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Reysa

Reysa

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14. Oktober 2011
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98
Hallo,

Ich habe da ein Problem, beziehungsweise weiß nicht ob es wirklich eins ist...
Unter unserer Wohnung wohnt eine junge Familie (Vater, Mutter, 3jährige Tochter).
Meine Katze ist eigentlich eine sehr schüchterne, ängstliche Katze, die sehr auf mich und meine Mutter fixiert ist. Seit neustem traut sie sich (ENDLICH, nach andertHalb Jahren) in den Garten und liegt da am liebsten den ganzen Tag im Beet oder in Büschen versteckt.

Nun ist es so, dass mich das Kind der Mieter unter uns sehr stört. Das findet die Katze nämlich süß und wenn ich mal im Garten bin, während es meine Katze und das Mädchen auch sind, will sie meine Katze eigentlich die ganze Zeit nur streicheln oder mit nem Stock spielen. Mir wäre es am liebsten wenn das Mädchen die Finger ganz von der Katze lässt. Dazu bewegen mich folgende Dinge:

1. Meine Schwester hat beobachtet, dass das Mädchen sie ohne Erlaubnis mit Leckerlis füttert. Ich möchte nicht dass die Katze von anderen gefüttert wird.

2. Das Mädchen spielt ziemlich grob mit dem Stock mit der Katze, nicht bösartig, aber halt manchmal auch so dass meine Katze das als Drohung empfindet, wegläuft und das Kind mit dem Stock hinterherrennt.

3. Als wir mal im Garten saßen, hat das Kind zu mir gesagt, dass sie gerne hätte, dass die Katze ihre Freundin wird, weil (und jetzt das entscheidende) dann kommt die Katze nämlich zu ihr in die Wohnung und dann wird das "ihre" Katze.

4. Das Mädchen hat in meiner Anwesenheit versucht die Katze in deren Wohnung zu locken, meine Katze wollte aber grade raus, da ist das Mädchen zur Haustür gelaufen und hat ihr die Nase vor der Tür zugeknallt und sie immer wieder versucht in die Wohnung zu locken. Als meine Katze dann ein paar Schritte drinnen war, hat das Mädchen zu mir gesagt "und jetzt schnell die Tür zu, dann geht sie nicht mehr raus". Danach hab ich meine Katze gepackt und bin schnell in unsere Wohnung.

5. Das Mädchen versucht meine Katze immer zu streicheln. Meine Katze läuft dann etwas weiter, setzt sich hin und das Mädchen rennt wieder nach und so geht das quer durch den Garten. Genauso wenn meine Katze Gras frisst. Das Mädchen lässt sie einfach nicht in Ruhe.

6. Ich sage z.B. "Bitte nicht, die Katze möchte jetzt ihre Ruhe". Das Kind (ist nicht besonders helle) guckt dann nur groß, dreht sich um und rennt der Katze wieder hinterher. Das geht so endlos weiter.

Ich bin 17, ich kann nicht mit Kindern und ich sehe es ehrlich gesagt auch nicht als meine Aufgabe, mit Kindern umgehen können zu müssen. Meine Mutter sagt, dass ich dem Mädchen beibringen soll wie es mit der Katze umgehen soll, aber wie gesagt, das ist doch eigentlich nicht meine Aufgabe, noch ist es ok, dass meine Katze Lehrexperiment sein sollte. Ich hab dem Mädchen schon so oft gesagt, dass das jetzt reicht, auch wenn die Eltern dabei sind oder meine Mutter. Aber keiner hilft mir oder sagt irgendwas und auf mich hört sie nicht. Sie ist auch ziemlich frech. Die sagt mir rotzfrech ins Gesicht "Nein.", wenn ich sage, dass die Katze müde ist.

Ich weiß echt nicht mehr, was ich machen soll. Eben hab ich dem Kind den Stock weggenommen, ihn zerbrochen und in die Hecke geworfen, weil ich ehrlich gesagt nicht dabei zusehen möchte, wie meine Katze mit nem Stock gejagt wird und meine Mutter noch nebendran sitzt und nur sagt "sei vorsichtiger" aber es passiert nix.

So. Nun ist dazu noch zu sagen, dass die Eltern egtl ganz nett und wir müssen uns ja mit ihnen verstehen, schließlich wohnen sie unter uns und wir wollen da auch weiterhin wohnen bleiben.

Ich hoffe, hier versteht irgendwer wie ich mich fühle.

Findet ihr ich seh das zu eng?
Wie soll ich mich verhalten, was kann ich überhaupt tun?
Bin ich im Recht oder sehr ihr das wie meine Mutter?
 
A

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Nein, Du hast völlig recht.
Allerdings, Du selbst sagst es, ihr müsst Euch mit den Leuten arrangieren, denn die wohnen im Erdgeschoss, wo der Garten ist.

Ich würde nochmal das Gespräch mit den Eltern suchen.
Es darf nicht sein, dass die Katze gefüttert wird, ins Haus gelockt wird und auch nicht, dass das Tier mit einem Stock misshandelt wird. Ein Stock gehört auch nicht in Kinderhand.

Auch wenn Du keine Lust auf Kinder hast, ich würde Dir trotzdem raten, noch mal versuchen die Kleine anzusprechen und ihr klar zu machen, dass Katzen kein Spielzeug sind und dass die Katze selber bestimmt, wann sie mit wem Kontakt haben will.
Letztendlich bist Du in dieser Situation vom gutem Willen der Nachbarn abhängig, aber ich würde unbedingt versuchen klare Regeln, s.o. festzusetzen. Kannst Du Deine Mutter nicht als Verbündete gewinnen? Und hat die Katze im Garten die Möglichkeit dem Kind zu entfleuchen, gibt es dort Bäume, wo sie hinflüchten kann?
 
Hallo!

Rede doch mal mit der Mutter des Kindes und schildere deine Beobachtungen und deine Ängste. Und bitte sie darum darauf zu achten, dass sie deine Katze in Ruhe lässt.

Meine Tochter ist so etwa auch in dem Alter und mit "helle" sein oder nicht, hat das nix zu tun. Sie hat es einfach noch nicht gelernt, dass Tiere nicht wollen, so wie sie will.
Mit meiner Tochter arbeiten wir gerade daran, dass sie versteht, dass sie die Tiere auf sich zukommen lässt.....mittlerweile geht das schon recht gut.
Dir wünsche ich viel Kraft und Mut.

Alles Gute, iceland_puffin
 
In meiner Nachbarschaft wohnt auch ein 3 jähriges nervenbündel. Die läuft jeden Tag einfach so bei uns in den Garten und will einfach nicht mehr raus :grr:

Die nervt mich auch so richtig aber ich darf ja nichts machen
 
Sprich doch mal mit den Eltern, das Kind läuft doch nicht unbeaufsichtigt im Garten rum?
Ich würde die Famile eben bitten, dass sie ihre Tochter zurückrufen. Auch sagen, dass du ihr mehrfach erklärt hast, dass sie die Finger bitte von der Katze lassen soll, sie aber gar nicht hört. Schildere auch die Situation mit dem Stock, wie schnell landet sowasim Katzenauge o.ä.

Mich würde das Verhalten des Kindes auch total stören, vor allem weil es eben ein fremdes ist.
 
Das ist echt schwierig, ich hab keine Freigänger, aber kenne das Problem mit Kindern die nicht aufhören Katze zu jagen, und das deren Eltern nix machen.
Ich würde der kleinen das nächste mal sagen das wenn die Katze nicht will und sie trotzdem so Wild macht dann auch von der Katze gebissen und gekratzt werden kann.

Schlagen lassen würd ich meine Katzen auch nicht.

Sprich vllt auch mal mit ihren Eltern.
 
Vielen Dank für die vielen, schnellen und hilfreichen Antworten! Ich bin erstmal erleichtert, dass ich scheinbar doch nicht allein mit der Ansicht bin.

@Kalitntje:
Ja zum Glück kann sie sich in den Nachbargarten flüchten. Da gibt es auch genug Büsche. Das Kind "jagt" sie aber auch manchmal in die andere Richtung, was mir nicht so passt, da dort die Straße ist.
Und ja, ich hab die Beiträge gerade meiner Mutter gezeigt und sie hat zugestimmt, dass da wohl doch ein Problem ist. Bin schonmal sehr erleichtert...! (Danke ;) )

@iceland_puffin
Danke fürs Mutmachen!

@doppelpack:
Doch. Genau das tut sie. Sie ist immer die letzte im Garten von der Familie. Die lassen sie draußen bis das Mädchen freiwillig reinkommt (können ja bequem ab und an durch ihr Fenster gucken und sie dann sehen). Deswegen ist auch desöfteren unsere Kellertür sperrangelweit offen, wenn wir abends noch im Keller Wäsche hochholen wollen.
Und wenn die Eltern mal doch draußen sind, sagen sie nichts. Die sind glaub ich ganz froh wenn das Kind sich mal mit was anderem beschäftigt, geht nämlich nicht in den Kindergarten und ist daher Vollzeitjob für die Eltern.

@Rubinfluss:
Jepp, kann es nur zu gut nachvollziehen ;)

@phil,josy,henry
Naja. Das ist auch nochmal so ne Sache. Meine Katze kratzt absolut nicht. Sie läuft nur immer weg, dreht sich dann um ob sie noch verfolgt wird, und wenn ja rennt sie weiter. Ich hab manchmal eher das Gefühl ihr Stammbaum ist voller Fluchttiere statt Raubtiere....


Ich werde mal jetzt erstmal mit meiner Mutter reden. Auf die hört das Mädchen nämlich auch meistens. Und werd halt verstärkt und immer wieder nein sagen zu dem Mädchen. Wenn dann nix klappt, muss ich halt doch mit den Eltern reden, wobei die mittlerweile schon mitbekommen haben sollten, dass ich Probleme mit dem Kind hab...

Denke halt manchmal auch, dass selbst wenn ich ihr das sage, dass sie dann heimlich weitermacht. Das Füttern ging ja schon heimlich von statten und wenn das Mädchen die Katze mal in die Wohnung lockt und ein paar Stunden nicht rauslässt krieg ich das ja auch nicht mit :/ Die Eltern locken sie ja teilweise auch...
 
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Ich verstehe dich, ich kann mit Kindern ehrlich gesagt auch überhaupt nicht... ^^" (Verzeihung an die anwesenden Eltern, aber... ich kanns einfach nicht).

Eine andere Sache: Du sagst, das Kind füttert deine Katze mit Leckerlies. Das Kind muss die Leckerlie ja irgendwo her haben? Haben die Eltern auch Katzen? Oder haben die etwa Leckerlie extra für deine Katze gekauft? :eek: sollte das der Fall sein, würde ich auf jeden Fall das Gespräch mit den Eltern suchen.
 
Du solltest es nicht überbewerten, dass sie möchte, dass es ihre Katze ist. Kinder in dem Alter können noch nicht immer zuverlässig zwischen mein und dein unterscheiden! Als wir unsere zweite Katze bekommen haben hat der Nachbarsjunge (4) in der Kita erzählt, dass sie eine neue Katze haben. Es war schnell klar, dass gemeint war, dass wir eine neue Katze haben. Seine Begründung: aber die wohnt doch bei uns im Haus, also ist das auch ein bisschen meine :) ich glaub auch, dass er denkt, dass seinen Eltern das Haus gehört "unser Zuhause" eben.

Was ich allerdings auch nicht zulassen würde ist, dass das Mädchen versucht die Katze mit rein zu nehmen. Ich würde dir auch raten die Eltern zu bitten darauf zu achten wie das Mädchen mit dem Tier umgeht. Ich könnte die Katz auch gut verstehen wenn ihr der Kragen platzt und sie das Mädchen kratzt oder zwickt. Daher lieber frühzeitig das Gespräch suchen, bevor es heißt "ihre Katze hat unser Kind gekratzt"
 
  • #10
V

Wenn dann nix klappt, muss ich halt doch mit den Eltern reden, wobei die mittlerweile schon mitbekommen haben sollten, dass ich Probleme mit dem Kind hab...

Denke halt manchmal auch, dass selbst wenn ich ihr das sage, dass sie dann heimlich weitermacht. Das Füttern ging ja schon heimlich von statten und wenn das Mädchen die Katze mal in die Wohnung lockt und ein paar Stunden nicht rauslässt krieg ich das ja auch nicht mit :/ Die Eltern locken sie ja teilweise auch...

Gerade deshalb würde ich unbedingt das Gespräch mit den Eltern suchen. Das Kind ist 3 Jahre alt, die kann ja nicht alles verstehen. Daher genaue Spielregeln mit den Eltern: nicht füttern, nicht ins Haus locken, kein Stock etc.

Wenn es Euch peinlich ist gegenüber den Eltern sehr bestimmt aufzutreten- was es nicht sollte- dann greift zu einer Notlüge. Die Katze ist krank, sie verträgt nur teueres Spezialfutter. Anderes Futter kann zu teueren Notoperationen führen, die das Leben der Katze aufs Spiel setzen. Insbesondere das Wort teuer schreckt da unsensible Menschen erstaunlich oft doch ab.:rolleyes:
 
  • #11
@Mi-chan:
Haha, gut zu wissen, dass ich hier nicht die einzige bin, die nicht mit Kindern kann :D
Die Leckerlis sind von der Nachbarin soweit ich weiß. Die haben auch eine Katze und die darf das Kind scheinbar füttern. Werd es der Nachbarin wieder zurückbringen, das versteht die sicher.

@Kalintje
Das mit dem Spezialfutter wäre vlt auch ne ganz gute Idee, danke :)
Ich werd das (vor allem auch das Locken) den Eltern sagen wenn sie das nächste mal anwesend sind. Hab nur ein bisschen bammel, weil meine Mutter immer sagt, dass sie das nicht machen würde, weil ihr das an meiner Stelle peinlich wäre, weil sie die Eltern nett findet und die dann beleidigt wären.

@Kekskönigin:
Hm ja, denke auch dass das so in etwa ihr Gedankengang bei der Sache ist. Aber ist halt für mich ehrlich gesagt nicht so leichtfertig zu sehen wenn sie nach diesen Gedanken dann auch handelt :/
Kratzen tut sie ja leider nicht. Sie läuft immer nur ängstlich weg. Hätte sie gekratzt wie jede andere Katze hätte das Kind vlt schon die Grenzen gelernt und wüsste "bis hierhin und nicht weiter" :(


Und ganz doll viel danke für die viele Hilfe. War eben schon echt am verzweifeln :D
 
  • #12
als Mutter eines dreijährigen kann ich dir nur so viel sagen - das Kind kann überhaupt nichts für sein Verhalten!!! Es liegt in der Pflicht der Eltern, dem Kind einen respektvollen Umgang mit Tieren beizubringen. Es ist ok und verständlich, dass du dich ärgerst und es dich nervt - das Kind kann da aber nix für! Kläre das mt den Eltern. Das ist die einzigste Chance...

Und es ist nicht deine Aufgabe, das Kind zu erziehen. Daher musst du mit den Eltern sprechen. Reagieren die nicht, musst du dafür sorgen, dass das Kind lernt, die Katze in Ruhe zu lassen.

Und du musst manches entspannter sehen - nur weil ein dreijähriges Kibd ein Tier gern bei sich daheim hätte, heißt das noch lange nicht, dass es auch dort wohnen wird. Die Eltern werden ja wohl kaum eine fremde Katze "klauen"

Vielleicht manches etwas entspannter und aus kindlicher Sicht sehen und sich nicht bedroht fühlen. Kein 3 jähriges hat böse Absichten...
 
  • #13
Oh, Kinder sind toll.

Irgendwann im Laufe ihres Lebens ereilt nur manchen die scheinbar überraschende Erkenntnis, dass unerzogene Kinder nicht unbedingt allgemeinen Anklang finden und sich die Methodik des Nichterziehens, Nichtkümmerns und Nichtzusammendurchslebengehens als nichttauglich erweist.

Je später die Erkenntnis kommt, umso ungemütlicher wird es.

Natürlich ist es nicht Deine Aufgabe Erkenntnisse vorwegzunehmen.

Du kannst Dich nur in Deinem Rahmen bewegen, versuch also eine Grenze zu ziehen.

Innerhalb Deiner Grenze gelten Deine Spielregeln.

Beobachten, aufrecht hinstellen, klare freundliche Ansagen.
 
  • #14
Hallo,

Findet ihr ich seh das zu eng?
Wie soll ich mich verhalten, was kann ich überhaupt tun?
Bin ich im Recht oder sehr ihr das wie meine Mutter?

Ja definitiv, du redest von einem dreijährigen Kind! Das kann nun wirklich nichts dafür und mit Stöcke zerbrechen kommst du da nicht weiter!
Ich würde auch keine Märchen über deine Katze und Spezialfutter aufbringen, was soll denn das bringen?
Vielleicht hat das Mädchen auch gerade diese "alles meins" Phase, ganz normal, aber die geht vorüber, wenn du ihr jetzt freundlich und bestimmt erklärst was du möchtest, dann wird sie es auch verstehen.

Ich finde auch, du solltest das entspannter sehen. ;) Es ist immer gut in der Nachbarschaft welche zu haben, die auch ein Auge auf die Katze haben.
Erkläre dem Kind, wie es sich gegenüber Tieren und deiner Katze zu verhalten hat, aber verbiete ihm nicht den Kontakt. Deine Katze wird schon abhauen, wenn sie genug hat.
Mit dem „Futterspender“ würde ich allerdings schon reden und sagen, dass du das nicht möchtest.
Wünsche dir eine angenehme und entspannte Nachbarschaft - so schlimm hört sich das für mich nicht an ;)
 
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  • #15
3 Jährige Tochter.Was hast Du mit 3 Jahren gemacht?Das ist ein Kind und wenn Du mit Kindern nix am Hut hast lass es die Kleine in Versuchung zu bringen .
Ist die Familie den Ganzen Tag zu Hause?Dann sprich mit Ihnen das Du es nicht willst.Oder setzt Euch zusammen in den Garten trinkt Kaffee und plaudert dabei könnt Ihr der Kleinen was lernen und die Samtpfote beobachten meist reicht das Kindern auch schon da sie was Lernen können.
Bei uns wohnen auch Kinder und meine Katze geht sogar freiwillig zum Kindergarten rüber dort haben sie auch Leckerlies das sind Hühnerherzen.Die Kinderbetreuerin redet mit den Kindern und Sie haben sogar ein Katzenlied.Paula meine Katze klaut da immer die linken Socken dadurch habe ich es überhaupt mitbekommen.Ich kann auch nichts mit Kindern anfangen bin froh das andere Eltern haben.Aber so wie Du würde ich nie reagieren sondern immer erst mit den Eltern sprechen und auch mit den Kind.Unseren aus dem Haus habe ich es auch gelernt vor 13 Jahren hatte damals noch keine Katzen aber einen Hund.Wir haben Bücher angeschaut und geredet die Kinder von damals sind heute 14, 17, 18 und 20 bis 22 Jahre alt.Der letzte hat selbst schon eine kleine Tochter die meine Katzen kennt.Wenn die im Buddelkasten sind ist für meine eigentlich Ausgangsverbot. Aber der Vater streichelt Sie auch gerne das sieht dann seine Tochter.Meine beobachten den kleinen Hosenscheißer aus sicherer Höhe.Fensterbrett.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #16
Mein Bruder wird am Samstag auch 3 Jahre alt - zwischen ihm und meinen Katzen klappt es hervorragend, aber nur weil von Anfang an klare Regeln herrschten wenn er bei mir zu Besuch war.
Meiner Meinung nach gilt grundsätzlich wenn die Katzen ihre Ruhe haben wollen, werden sie in Ruhe gelassen, wird weitergemacht und die Katze wehrt sich haste Pech gehabt. Mein Bruder hat genau einmal bei Fauchi die Grenze überschritten (meine Katzen sind aber auch sehr tolerant - die merken auch, dass das noch ein "Menschenkitten" ist:D) und mein Katerle hat ihn ganz leicht gezwickt (nicht schlimm, war nix zu sehen) - das ist aber bei Simon hängen geblieben und er hört jetzt sofort auf, wenn es der Katze auch nur annähernd zu viel wird.

Was ich damit sagen möchte ist, dass auch Kinder in dem Alter vernünftig mit Katzen umgehen können.;) Meine Fellnasen lieben den kleinen Racker sogar und spielen gern mit ihm.

Das A und O ist aber das die Eltern mit im Boot sitzen - auch wenn es gemein klingt, aber ich würde den Eltern durchaus deutlich sagen, was für Folgen es für ein Kind haben kann, wenn sich eine Katze bedroht und in die Enge gedrängt fühlt - so ein Katzenbiss kann sehr gefährlich werden!
Vielleicht hilft das ja um etwas Verantwortungsbewusstsein bei ihnen zu wecken, die haben nämlich die Aufsichtspflicht und müssen gefährliche Situationen für Kind und Katze verhindern - nicht du.
 
  • #17
3 Jährige Tochter.Was hast Du mit 3 Jahren gemacht?Das ist ein Kind und wenn Du mit Kindern nix am Hut hast lass es die Kleine in Versuchung zu bringen .
Ist die Familie den Ganzen Tag zu Hause?Dann sprich mit Ihnen das Du es nicht willst.Oder setzt Euch zusammen in den Garten trinkt Kaffee und plaudert dabei könnt Ihr der Kleinen was lernen und die Samtpfote beobachten meist reicht das Kindern auch schon da sie was Lernen können.

Wie bitte bringt sie die Kleine "in Versuchung"? :confused::confused: Wie ist das denn gemeint?

Außerdem geht es ihr doch nicht um das Kind an sich. Es geht doch auch um die Eltern und um die Tatsache, dass den Eltern das Verhalten ihres Kindes egal ist, dass die Eltern das Kind nicht erziehen, dass die Eltern es sogar fördern, wenn das Kind versucht, die Katze ins Haus zu locken.
 
  • #18
Puh, als allererstes komm mal runter! Bitte! Das Kind ist 3 Jahre alt. So wie Du das hier schilderst erwartest Du zu viel von dem Kind.

Also ansprechen würde ich das füttern und das in die Wohnung locken und zwar bei den Eltern in aller Freundschaft, aber da müssen Eltern eingreifen.

Zum Stock:

... und auch nicht, dass das Tier mit einem Stock misshandelt wird. Ein Stock gehört auch nicht in Kinderhand.

Habe ich etwas überlesen? Wo wird die Katzen misshandelt? Das Mädchen spiel mit dem Stock ... :confused: schlägt sie die Katze? Dann auch hier eine deutliche Ansage in Richtung Kind:...möchtest Du mit einem Stock geschlagen werden? Wie würdest Du es finden, wenn ich das jetzt mit Dir mache?
Und Eltern: Bitte mal einschreiten, so geht man nicht mit Tieren um!

Ansonsten "Ein Stock gehört nicht in Kinderhand.." :confused: also ich wohne eher waldnah, habe zwei rabaukenhafte Jungs durch dieses Alter gebracht und wie willste das verhindern... :confused: hätte ich die Natur jetzt wegräumen sollen?


In meiner Nachbarschaft wohnt auch ein 3 jähriges nervenbündel. Die läuft jeden Tag einfach so bei uns in den Garten und will einfach nicht mehr raus :grr:

Die nervt mich auch so richtig aber ich darf ja nichts machen

:zufrieden: Wie sagte ein Kinderarzt mal so treffend..."im Alter von 3 - 6 Jahren sind alle Kinder verhaltensauffällig!" Damit meinte er, die haben einfacher echt Pfeffer im Hintern und entdecken ihren eigenen Willen und testen alles. Tief durchatmen! Kinder brauchen Grenzen! Aber sie müssen auch ausprobieren dürfen.

Wirklich, wenn die Katze im Garten ist und das Mädchen auch... nun solange nicht gefüttert, in die Wohnung gelockt wird oder die Katze droht gequält zu werden... chillen! Die Katze ist nicht blöd, die wird schnell raushaben, dass sie a.) schneller ist b.) besser klettern kann
Das Mädel wird dann irgendwann ganz schnell die Lust verlieren, denn in dem Alter ist die Frustrationstoleranz sehr niedrig, wenn die Katze immer wegläuft wird sie schnell uninteressant.

Und nochmal 3 Jahre!
 
  • #19
:zufrieden: Wie sagte ein Kinderarzt mal so treffend..."im Alter von 3 - 6 Jahren sind alle Kinder verhaltensauffällig!" Damit meinte er, die haben einfacher echt Pfeffer im Hintern und entdecken ihren eigenen Willen und testen alles. Tief durchatmen! Kinder brauchen Grenzen! Aber sie müssen auch ausprobieren dürfen.



Und nochmal 3 Jahre!

Die Grenzen können Kinder gerne ausprobieren, aber nicht auf Kosten meiner Tiere.

Ich wüsste nicht, warum ein Kind mit einem Stock spielen muss im Zusammenhang mit einem Tier- es sei denn wir sprechen von einer Katzenangel unter Aufsicht.

Was das Kind sonst macht, wäre mir auch schnurz egal, aber mit dem Stock handiert kein Kind mit einem meiner Katzen. Das kann Katzen Angst machen und das kann auch ohne böse Absicht buchstäblich ins Auge gehen.

Das würde ich den Eltern nämlich genauso sagen und zwar unmissverständlich.
Sollen die sich doch um ihr Kind kümmern als eine 3 Jährige sich selbst zu überlassen oder das Kind noch darin zu unterstützen, die Katze ins Haus zu locken.
 
  • #20
@ Kalintje: Also! Grundsätzlich finde ich das 3 jährige nicht alleine in den Garten gehören... da hat einer der Elternteile bei zu sein. Ist aber meine persönliche Meinung und ich weiß aus Erfahrung, das viele Eltern das anders sehen.

Wenn das Mädchen im Garten ansich mit einem Stock spielt, so ist das nicht schlimm, verwerflich oder bedrohlich. Wenn nun die Katze dazukommt, kann es blöd werden. Aber so wie ich die Situation verstanden habe, spielt das Mädchen auch ohne Katze mit einem Stock und wenn mir dann eine Katzenhalterin quer gekommen wäre, hätte ich der geantwortet: Wenn Du so Angst um Deine Katze hast, dann lass sie nicht raus, wenn die Kurze im Garten spielt.

Natürlich hat das Kind nicht und niemals die Katze mit dem Stock zu schlagen! Ohne Frage! Aber das Kind ist nicht falsch, doof oder what ever, nur weil es den Umgang mit Tiere von zu Hause aus vielleicht nicht kennt.

... und übrigens kann man Kindern auch beibringen, was man mit einem Stock darf und was nicht!
 

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