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Kaimannheim
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- 2 Februar 2020
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- 1
- Ort
- Mannheim
Hallo zusammen
Ich bin der Kai, 34 Jahre, aus Mannheim und neu im Forum
Ich hatte in der Kindheit bzw. frühen Jugend, einen Beagle und Zwergkaninchen.
Irgendwann habe ich bemerkt, dass auch Katzen wundervolle Tiere, mit teilweise unglaublichen Charakteren sind
Das hatte zur Folge, dass ich angefangen habe sehr viel über Katzen und deren Haltung zu lesen und auch öfters Mal ins Tierheim bin um mit den Samtpfoten zu spielen, zu kuscheln usw.
Eine eigene Katze habe ich mir zwar immer gewünscht, jedoch bin ich Single und voll berufstätig, gehe zum Sport usw.
Daher fand ich es als zu egoistisch, dass ein Tier viel Zeit alleine bleiben müsste, nur damit ich mir den Wunsch einer Katze erfüllen könnte.
Natürlich kam die Überlegung 2 Katzen zu adoptieren, jedoch finde ich 50qm mit 2 zimmern + Küche zu klein. Schließlich sollen sie auch Platz haben und Freigang kommt leider nicht in frage, da ich an einer viel befahrenen Straße wohne.
Was von vornherein fest stand:
Es würde auf keinen Fall eine Katze vom Züchter oder ein süßes Kitten werden.
Vielmehr wollte ich einer älteren, im Tierheim übersehenen, vllt blinden, tauben Katze ein schönes Zuhause geben, wo sie noch ein paar schöne Jahre verbringen darf und geliebt wird.
Soviel zu den Hintergründen
Beim letzten Besuch im Tierheim habe ich Flory kennengelernt. Sie kam aufgrund vom Tod des Besitzers ins TH und wird auf ca 10-15 Jahre geschätzt.
Eine sehr zierliche und kleine kätzin, die außer leicht erhöhter Schilddrüsenwerte (morgens und abends bekommt sie das Medikament ins Futter - problemlos) keine Beeinträchtigungen hat. Sie ist sehr ängstlich und leidet sehr unter dem Aufenthalt im Tierheim.
Da sie es nicht anders kennt und mittlerweile ein höheres Alter erreicht hat, wäre das der einzige Grund für mich, eine Wohnungskatze als Einzeltier zu halten.
Sie hätte es glaub ich sehr schön bei mir und es bricht mir das Herz, sie in dem kleinen Raum zu sehen, immer versteckt und übersehen.
Der Verantwortung, die eine Katze mit sich bringt, bin ich mir absolut bewusst und auch finanziell wären die zusätzlichen Kosten kein Problem.
Und jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage/Situation
Leider bin ich der Typ Mensch, der sich über alles (zu) viele Gedanken macht, noch bevor solche Situationen überhaupt eintreffen.
Das ist manchmal nicht schlecht, größtenteils aber hinderlich.
Ich fange an mir sämtliche evtl eintreffende Ereignisse oder veränderte Lebensumstände auszumalen und dann zu überlegen wie ich reagieren könnte.
Z.b denke ich dann:
Was ist falls ich mal in den Urlaub fahre. Was ist wenn alle Freunde/Bekannte keine Zeit haben 2x am Tag vorbei zukommen um zu füttern, zu säubern und zu sich mit ihr zu beschäftigen.
Normalerweise sollte man denken:
"Ok, da kann man sich Gedanken machen wenns soweit ist" oder "wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das niemand Zeit hätte" - eher gering.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine und habt vllt einen Tipp aus der eigenen Erfahrung, sich bei solchen Sachen einfach etwas zu entspannen und sich zu sagen "der Katze wird es im ganzen so viel besser gehen, sie wird ein schönes Zuhause haben wo sie Zuneigung, Verständnis und liebe erfährt, und wenn man mal eine Woche weg ist, dann wird sich auch dafür eine Lösung finden"
Sorry für den langen Text, aber ich musste einfach etwas ausholen
Euch allen einen schönen Sonntag
Ich bin der Kai, 34 Jahre, aus Mannheim und neu im Forum
Ich hatte in der Kindheit bzw. frühen Jugend, einen Beagle und Zwergkaninchen.
Irgendwann habe ich bemerkt, dass auch Katzen wundervolle Tiere, mit teilweise unglaublichen Charakteren sind
Das hatte zur Folge, dass ich angefangen habe sehr viel über Katzen und deren Haltung zu lesen und auch öfters Mal ins Tierheim bin um mit den Samtpfoten zu spielen, zu kuscheln usw.
Eine eigene Katze habe ich mir zwar immer gewünscht, jedoch bin ich Single und voll berufstätig, gehe zum Sport usw.
Daher fand ich es als zu egoistisch, dass ein Tier viel Zeit alleine bleiben müsste, nur damit ich mir den Wunsch einer Katze erfüllen könnte.
Natürlich kam die Überlegung 2 Katzen zu adoptieren, jedoch finde ich 50qm mit 2 zimmern + Küche zu klein. Schließlich sollen sie auch Platz haben und Freigang kommt leider nicht in frage, da ich an einer viel befahrenen Straße wohne.
Was von vornherein fest stand:
Es würde auf keinen Fall eine Katze vom Züchter oder ein süßes Kitten werden.
Vielmehr wollte ich einer älteren, im Tierheim übersehenen, vllt blinden, tauben Katze ein schönes Zuhause geben, wo sie noch ein paar schöne Jahre verbringen darf und geliebt wird.
Soviel zu den Hintergründen
Beim letzten Besuch im Tierheim habe ich Flory kennengelernt. Sie kam aufgrund vom Tod des Besitzers ins TH und wird auf ca 10-15 Jahre geschätzt.
Eine sehr zierliche und kleine kätzin, die außer leicht erhöhter Schilddrüsenwerte (morgens und abends bekommt sie das Medikament ins Futter - problemlos) keine Beeinträchtigungen hat. Sie ist sehr ängstlich und leidet sehr unter dem Aufenthalt im Tierheim.
Da sie es nicht anders kennt und mittlerweile ein höheres Alter erreicht hat, wäre das der einzige Grund für mich, eine Wohnungskatze als Einzeltier zu halten.
Sie hätte es glaub ich sehr schön bei mir und es bricht mir das Herz, sie in dem kleinen Raum zu sehen, immer versteckt und übersehen.
Der Verantwortung, die eine Katze mit sich bringt, bin ich mir absolut bewusst und auch finanziell wären die zusätzlichen Kosten kein Problem.
Und jetzt komme ich zu meiner eigentlichen Frage/Situation
Leider bin ich der Typ Mensch, der sich über alles (zu) viele Gedanken macht, noch bevor solche Situationen überhaupt eintreffen.
Das ist manchmal nicht schlecht, größtenteils aber hinderlich.
Ich fange an mir sämtliche evtl eintreffende Ereignisse oder veränderte Lebensumstände auszumalen und dann zu überlegen wie ich reagieren könnte.
Z.b denke ich dann:
Was ist falls ich mal in den Urlaub fahre. Was ist wenn alle Freunde/Bekannte keine Zeit haben 2x am Tag vorbei zukommen um zu füttern, zu säubern und zu sich mit ihr zu beschäftigen.
Normalerweise sollte man denken:
"Ok, da kann man sich Gedanken machen wenns soweit ist" oder "wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das niemand Zeit hätte" - eher gering.
Ich hoffe ihr versteht was ich meine und habt vllt einen Tipp aus der eigenen Erfahrung, sich bei solchen Sachen einfach etwas zu entspannen und sich zu sagen "der Katze wird es im ganzen so viel besser gehen, sie wird ein schönes Zuhause haben wo sie Zuneigung, Verständnis und liebe erfährt, und wenn man mal eine Woche weg ist, dann wird sich auch dafür eine Lösung finden"
Sorry für den langen Text, aber ich musste einfach etwas ausholen
Euch allen einen schönen Sonntag
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