Reysa
Benutzer
- Mitglied seit
- 14. Oktober 2011
- Beiträge
- 98
Hallo 
Ich hatte vor längerer Zeit schonmal ein ähnliches Thema, allerdings ist das mittlerweile etwas untergegangen und die Umstände haben sich geändert.
Wir denken gerade über die Anschaffung einer dritten Katze nach, da wir hier einmal eine Einzelzicke haben die sich mit unserer sozialen Tierheimkatze nicht verträgt. Bevor irgendwelche Debatten bzgl der Frage "Warum war die andere Katze allein?" anfangen, klär ich das lieber gleich zuanfang: Wir haben sie mit mittlereme Alter aus sehr schlechter (Einzel-)Haltung bekommen und sie hat sich auch nach 10 Jahren noch nicht mit unserem sehr kontaktfreudigen Kater nicht verstanden. Genauso war ihre Reaktion dann auch auf unsere neue Katze, sogar noch heftiger, weil die sehr unterwürfig ist und die alte Katze somit leichtes Spiel hat.
Die neue würde aber unheimlich gerne mit ihr Knuddeln, oder überhaupt mit andern Katzen, deswegen muss eine zweite Katze her.
Eigentlich hatten wir uns schon auf einen superscheuen Kater festgelegt, der auch shcon ein Jahr im Tierheim ist, aber haben nun erfahren dass der schonmal vermittelt war und die andere Katze dort immer verdroschen hat.
Das will ich meiner bei allem Mitleid für den Tierheimkater nicht zumuten, eine Kratzbürste, die sie anfaucht, haben wir auch daheim.
Nun überleg ich eben was das beste für meine Süße wäre. Im Moment haben sie einige sehr soziale Kater im Tierheim, die wir ins Auge gefasst haben. Andererseits gibt es da auch noch eine scheues Katzenmädchen im Tierheim. Zu ihrem Sozialverhalten kann man eben nur sagen, dass sie aus Massentierhaltung kommt und auch als "unglücklich allein" angepriesen wird, seit die andern vermittelt sind, sie sitzt nun auch bald ein Jahr dort. Allerdings ist sie in ihrem Zimmer theoretisch mit andern Katzen zusammen, kapselt sich von denen aber immer soweit ich das sehe ab.
Die Kater von denen ich sprach sind alle verschmust und angepriesen als verträglich, was ich bei einem, der in einem Zimmer mit anderen war, auch eindeutig sehen konnte. Der ist die ganze Zeit treuherzig einer Katzendame hinterhergedackelt und hat an ihrem Hintern gerochen und mit ihr genäselt.
Bei den andern Katern konnte ich nur die verschmustheit bestätigen, weil sie eben noch in Käfigen alleine waren. Einer von ihnen hat übrigens Struvitsteine und sollte obwohl er verträglich ist eher allein vermittelt werden, um richtige Fütterung zu garantieren.
Meine Mutter tendiert auch eher zu einem Kater, auch wenn sie gerne den scheuen gehabt hätte.
Hier wird ja tendenziell die Meinung vertreten: Katze zu Katze, Kater zu Kater.
Allerdings hab ich es auch schon oft andersrum gelesen und krieg auch im tierheim mit, dass Kater wirklich allgemein verträglicher sind und sich egtl wenn dann selten anfauchen, während weibliche Katzen oft eher einzelgängerisch und divenhaft sind.
Unsere Ria, die die jetzt Gesellschaft bekommen soll, ist eben leider das Gegenteil und ist überhaupt nicht dominant, würde eindeutig am liebsten kuscheln.
Deswegen, was meint ihr?
Welche der Katzen wäre geeignet?
Kann auch zwischen Katze und Kater ein Kuschelverhältnis entstehen?
Nochmal zur Info:
Rias Alter ist unbekannt, da Tierheimkatze aber ich würd sie auf höchstens 4 schätzen.
Milu, die alte Katze, ist auch so um die 15Jahre, eher älter und wie gesagt hält nichts von Katzengesellschaft, egal welche.
Neue Katze sollte einfach nur eine möglichst hohe Chance haben sich mit Ria zu vertragen. Die Beiden hätten auch wahrscheinlich ihre Ruhe vor Milu wenn wir umziehen, da wir dann stockwerkweise trennen können und sie nur beim Freigang aufeinander treffen würden.
So, viel Text, tut mir Leid
Hab es versucht übersichltich zu machen ...
Vlg
Ich hatte vor längerer Zeit schonmal ein ähnliches Thema, allerdings ist das mittlerweile etwas untergegangen und die Umstände haben sich geändert.
Wir denken gerade über die Anschaffung einer dritten Katze nach, da wir hier einmal eine Einzelzicke haben die sich mit unserer sozialen Tierheimkatze nicht verträgt. Bevor irgendwelche Debatten bzgl der Frage "Warum war die andere Katze allein?" anfangen, klär ich das lieber gleich zuanfang: Wir haben sie mit mittlereme Alter aus sehr schlechter (Einzel-)Haltung bekommen und sie hat sich auch nach 10 Jahren noch nicht mit unserem sehr kontaktfreudigen Kater nicht verstanden. Genauso war ihre Reaktion dann auch auf unsere neue Katze, sogar noch heftiger, weil die sehr unterwürfig ist und die alte Katze somit leichtes Spiel hat.
Die neue würde aber unheimlich gerne mit ihr Knuddeln, oder überhaupt mit andern Katzen, deswegen muss eine zweite Katze her.
Eigentlich hatten wir uns schon auf einen superscheuen Kater festgelegt, der auch shcon ein Jahr im Tierheim ist, aber haben nun erfahren dass der schonmal vermittelt war und die andere Katze dort immer verdroschen hat.
Das will ich meiner bei allem Mitleid für den Tierheimkater nicht zumuten, eine Kratzbürste, die sie anfaucht, haben wir auch daheim.
Nun überleg ich eben was das beste für meine Süße wäre. Im Moment haben sie einige sehr soziale Kater im Tierheim, die wir ins Auge gefasst haben. Andererseits gibt es da auch noch eine scheues Katzenmädchen im Tierheim. Zu ihrem Sozialverhalten kann man eben nur sagen, dass sie aus Massentierhaltung kommt und auch als "unglücklich allein" angepriesen wird, seit die andern vermittelt sind, sie sitzt nun auch bald ein Jahr dort. Allerdings ist sie in ihrem Zimmer theoretisch mit andern Katzen zusammen, kapselt sich von denen aber immer soweit ich das sehe ab.
Die Kater von denen ich sprach sind alle verschmust und angepriesen als verträglich, was ich bei einem, der in einem Zimmer mit anderen war, auch eindeutig sehen konnte. Der ist die ganze Zeit treuherzig einer Katzendame hinterhergedackelt und hat an ihrem Hintern gerochen und mit ihr genäselt.
Bei den andern Katern konnte ich nur die verschmustheit bestätigen, weil sie eben noch in Käfigen alleine waren. Einer von ihnen hat übrigens Struvitsteine und sollte obwohl er verträglich ist eher allein vermittelt werden, um richtige Fütterung zu garantieren.
Meine Mutter tendiert auch eher zu einem Kater, auch wenn sie gerne den scheuen gehabt hätte.
Hier wird ja tendenziell die Meinung vertreten: Katze zu Katze, Kater zu Kater.
Allerdings hab ich es auch schon oft andersrum gelesen und krieg auch im tierheim mit, dass Kater wirklich allgemein verträglicher sind und sich egtl wenn dann selten anfauchen, während weibliche Katzen oft eher einzelgängerisch und divenhaft sind.
Unsere Ria, die die jetzt Gesellschaft bekommen soll, ist eben leider das Gegenteil und ist überhaupt nicht dominant, würde eindeutig am liebsten kuscheln.
Deswegen, was meint ihr?
Welche der Katzen wäre geeignet?
Kann auch zwischen Katze und Kater ein Kuschelverhältnis entstehen?
Nochmal zur Info:
Rias Alter ist unbekannt, da Tierheimkatze aber ich würd sie auf höchstens 4 schätzen.
Milu, die alte Katze, ist auch so um die 15Jahre, eher älter und wie gesagt hält nichts von Katzengesellschaft, egal welche.
Neue Katze sollte einfach nur eine möglichst hohe Chance haben sich mit Ria zu vertragen. Die Beiden hätten auch wahrscheinlich ihre Ruhe vor Milu wenn wir umziehen, da wir dann stockwerkweise trennen können und sie nur beim Freigang aufeinander treffen würden.
So, viel Text, tut mir Leid
Hab es versucht übersichltich zu machen ...Vlg
