Katzenkumpel??

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Püppi2003

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10. Juni 2008
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Hallo zusammen,

ich habe eine 5 jährige Katze (habe sie als Kitten geholt)! Habe immer viel Zeit mit ihr verbracht (mittlerweile weiß ich das man Kitten nicht unbedingt ohne katzenkumpel aufwachsen lässt,aber ist ja nun leider zu spät)! Und zwar hab ich nun folgendes Problem. Meine Püppi ist leider des öfteren lange alleine, meistens am we und das liegt daran weil meine süße so verdammt eifersüchtig ist. Also wenn mein Freund mit bei mir ist, lässt sie uns Nachts einfach nicht schlafen. Sie miaut dann ununterbrochen und rennt wie so ne blöde durch die gegend und das die ganze nacht durch. ich weiß nicht was ich da machen soll und seitdem schlaf i meistens die wochenenden bei meinen Freund!!

Wir wollen wahrscheinlich Ende des Jahres oder Anfang nächsten Jahres zusammen ziehen...,meine Angst ist das meine süße das Theater dann trotzdem weiter führt! Deshalb bin ich am überlegen ihr einen katzenkumpel zu holen. Vielleicht ist sie ja dann ne mehr so extrem auf mich bezogen und a ne mehr so krass eifersüchtig...:confused:
was meint ihr dazu???
 
A

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Hallo und Herzlich Willkommen hier im Forum!

Ich finde die Überlegung mit der zweiten Katze auch ratsam.
1., ist deine Katze dann nicht mehr alleine und hat einen Artgenossen zum spielen.
2. ist sie evlt. dann nicht mehr so eifersüchtig und auf dich fixiert.

Ist sie reine Wohnungskatze oder Freigänger? Ist sie kastriert?
 
Vergesellschaftung mit einem etwa gleichalten, charakterlich ähnlich"gepolten" Tier halte ich für sehr sinnvoll... Wichtig ist dabei, dass die beiden CHARAKTERLICH zueinander passen.

Wir haben letztes Jahr eine2 1/2 jährige,gut sozialisierte Miez aus meiner Cattery mit einem 3 Jährigen kater vergesellschaftet, der seit er 8 Wochen alt war, keine andere Katze gesehen hat. Der kater hatte panische Angst vor dem "Kaninchen"(er kannte ncihts anderes),das auf Schränke springen konnte... die Miez war recht gelassen und hat sich durch sein Fauchen nciht beirren lassen, sondern für sich das haus entdeckt und erobert.

Beide waren übergewichtig und mussten abspecken und gemeinsame Plünderaktionen am Futterschrank oder auch gemeinsames leckerli-jagen hat beide sehr schnell zusammengeführt. nach nur einer Woche konnten dei beiden ohne mucken nebeneinander sitzen und nach 4 Wochen wurden köpfchen geputzt
 
Danke für die Antworten...
Sie ist reine Wohnungskatze und auch kastriert.
Also ob 2te mietz oder kater wäre wohl egal?
 
Hallo,
schön, dass du eine zweite Katze für deine Fellnase dazu holen möchtest. Ich denke, wichtig ist,dass sie charakterlich zu deiner passt und auch das Alter in etwa gleich ist, das erleichtert die Zusammenführung und es gibt später seltener Probleme.
Ich drück mal die Daumen...:)
LG
Karin
 
Hallo und willkommen
grundsätzlich sagt man - ähnliches Alter und ähnlicher Charakter....
Der Punkt ist dass Kätzinnen eher zum Zickentum neigen/wie im richtigen Leben halt auch - und vom Spielverhalten eher mehr jagen und rennen wollen - Kater wollen eher raufen und sich schlägern....
Je nach dem wohin Deine Katze eher neigt - würde ich eine gut sozialisierte, nicht aus der Ruhe bringende Kätzin glaube ich vorziehen....

lg Heidi
 
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Danke!!!

Hat von euch schon jemand Erfahrungen gemacht mit Katzen ausn Tierheim??
 
ja ich, meine sind alle aus dem T.H
 
  • #10
Nee, habe hier 4 aus Spanien...
 
  • #11
und hier meine Meinung zur vergesellschaftung
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  • #12
Also wenn mein Freund mit bei mir ist, lässt sie uns Nachts einfach nicht schlafen. Sie miaut dann ununterbrochen und rennt wie so ne blöde durch die gegend und das die ganze nacht durch. ich weiß nicht was ich da machen soll und seitdem schlaf i meistens die wochenenden bei meinen Freund!!

Abgesehen davon, dass eine 2. Katze sicherlich sehr gut ist: ich würde nicht mit der Vermeidungsstrategie arbeiten. Wenn Dein Freund regelmäßig bei Dir schläft, wird sich die Katze daran gewöhnen. Da müsst Ihr alle 3 durch - und das geht nur durch Machen Machen Machen... ;)
 
  • #13
Mein Kater war anfangs auch sehr eifersüchtig auf meinen Freund, aber das gibt sich nach einer gewissen Zeit einfach...
Allerdings wäre ein Spielkamerad schon gut, dann hat deine Süße eine Aufgabe - nämlich auf einen kleinen Freund aufzupassen! ;)
 
  • #14
Wir haben (bis auf unsere erste, die einfach zu uns kam) alle Tiere aus TH bzw. Pflegestelle und würden es immer wieder tun. Ganz wichtig ist es, dass die Mitarbeiter dich ausführlich beraten und möglichst viel über ihre Tiere sagen können.

Ich finde es nicht sooo wichtig, ob Kater oder Katze, würde aber, wenn ich die Wahl hätte, einen Kater vorziehen, um Zickenalarm zu vermeiden.

Nebenbei schließe ich mich Tinas Worten an:
Ihr solltet eurer Maus grundsätzlich beibringen, dass auch dein Freund zur Familie gehört, sonst habt ihr bald eine kleine Tyrannin im Haus ;).
 
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  • #15
Danke euch für die lieben Antworten...

Haben mir echt geholfen. :) Werd auf jeden Fall erstmal mit meinen Freund reden, dass er mit meiner süßen einfach noch bissl geduld haben muss und vielleicht sieht er ja die Idee mit einen katzenfreund genau so positiv... weil er ist leider nicht ganz so vernarrt wie ich in die vierbeiner...:(
 
  • #16
  • #17
... weil er ist leider nicht ganz so vernarrt wie ich in die vierbeiner...:(
Wenn du dich mal hier durchs Forum gearbeitet hast, wirst du feststellen, dass du nicht allein bist :D. Aber GsD schleichen sich Katzen meist sehr schnell auf leisen Pfoten in Haus und Herz, wenn sie erstmal da sind ;).

Viel Erfolg :) :)!
 
  • #18
Ich möchte dir da auch Mut machen, es zu versuchen! Man kann nie sagen, daß sich ab einem bestimmten Alter eine Zusammenführung nicht mehr lohnt. Es hängt immer auch vom Charakter der Katzen ab. Mein Kater ist 2,5 Jahre alt und kam auch als Einzelkater zu früh zu mir, aber er reagiert immer absolut positiv auf andere Katzen (und Hunde). Er geht dann ohne Fauchen neugierig auf andere Tiere zu und begrüßt sie mit Nasenstupser. Hab ich erst heute wieder erlebt, er tobt mit dem Hund durch die Bude, den er seit gestern kennt, und hat vorhin eine unbekannte Katze begrüßt (die aber vor ihm Angst hatte, obwohl sie Katzen kennt). Die hat sich jetzt wegen ihm verkrochen, und er tobt wieder mit dem Hund durch die Bude :D Es hängt also immer auch vom Wesen der einzelnen Katze ab. Wobei Kater generell als etwas unkomplizierter gelten ;)
Ich persönlich würde an deiner Stelle vielleicht einen Kater nehmen (einer, der nicht zu grob spielt!), da die Kombination Kater-Katze manchmal besser geht als zwei Zicken ;) Aber es hängt immer vom Einzelfall ab, ist die zweite Katze gut sozialisiert und mag andere Katzen, müßte es auch gut klappen. Ganz wichtig ist, eine gut sozialisierte Katze zu nehmen, die bisher mit anderen Katzen zusammenlebte und andere Katzen mag, auf keinen Fall eine zweite bisherige Einzelkatze!
 
  • #19
Abgesehen davon, dass eine 2. Katze sicherlich sehr gut ist: ich würde nicht mit der Vermeidungsstrategie arbeiten. Wenn Dein Freund regelmäßig bei Dir schläft, wird sich die Katze daran gewöhnen. Da müsst Ihr alle 3 durch - und das geht nur durch Machen Machen Machen... ;)

Wie soll ich das jetzt verstehen?:eek::eek::D:D
 

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