Katzenattacken

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Jojo98

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17. Oktober 2021
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Hallo,

Ich bin total am verzweifeln und bräuchte bitte ein paar Ratschläge. Mitte August haben mein Freund und ich uns eine Katze geholt. Die Katze ist ungefähr 1,5 Jahre alt und schon immer eine Einzel-Wohnungskatze gewesen. Am Anfang war vorallem ich total euphorisch, da es schon immer mein Traum war eine eigene Katze zu haben. Ich habe viel und lange mit ihr gespielt und sie sehr viel beachtet. Nach ungefähr 2 Tagen eingewöhnungszeit hat sie angefangen vorallem mich öftere Male "anzugreifen". Immer wenn ich auf dem Sofa gesessen war, hat sich mich fixiert und ist nach einer Zeit dann auf mich gehüpft und hat nach mir gekrallt. Sie macht das aber eher liebevoll, also außer erschrecken passiert nichts. Sie wiederholt dieses Verhalten aber immer und immer wieder, sodass ich irgednwann nicht mehr entspannt auf dem Sofa liegen konnte, weil ich ihre Blicke schon aus dem Augenwinkel sehen konnte und genau wusste was gleich passiert.
Also haben wir viele Mittel versucht ihr das abzugewöhnen. (Feliway, Canabis-Öl, Aus dem Zimmer schmeißen, Feste Spielzeiten, Ignorieren...)
Bei uns Zuhause hat das auch einigermaßen funktioniert, also die "Angriffe" wurden viel weniger bis kaum mehr vorhanden.

Vor 1 Woche gab es eine weitere große Änderung die leider umungänglich war. Mein Freund ist für ca 2. Monate nicht mehr zuhause und da ich öfter unterwegs bin, haben wir beschlossen, dass ich in der Zeit mit ihr zu meinem Familienhaus gehe, damit sie keinen langen Alleinzeiten hat und das Füttern klappt. Mein Zimmer ist sehr leer eingerichtet (Eine Matratze am Boden, Kratzbaum und ein Tisch).
Schon am 2.Tag ist sie in meinen Zimmer total aus der Haut gefahren und hat wieder eine Attacke nach der anderen losgelassen. Da aus dem Zimmer schmeißen die einfachste Lösung war, hab ich damit angefangen. Das wirkte aber nicht richtig, da ich der Triggerpunkt war. Sobald sie mich im Zimmer gesehen hat, war sie total aufgedreht und hat eben damit angefangen. In den ganzen anderen Teilen des Hauses war sie imme total ruhig.
Außerdem fängt sie nun an sich sofort zu verstecken, wenn sie mich "angegriffen" hat, da sie wahrscheinlich gelernt hat, dass sie gehen muss, wenn sie das tut. Meine Taktik war daraufhin, sie mit Spielzeug aus dem Zimmer zu locken, so gesehen biete ich ihr ja dann auch gleich eine Alternative für ihren Spieltrieb.
Ich vermisse meine Katze sehr, da sie ohne Ausnahme immer nach 5-10 Minuten wieder und wieder aus dem Zimmer gehen muss, da sie mir keine Ruhe lässt. Mittlerweile haben sich ihre Attacken sehr verschlimmert, auch im Wohnzimmer meiner Eltern lässt sie nur mir keine Ruhe. Meine Familie ist auch total ratlos, da sie dieses Verhalten von ihr eben nicht kennt. Zu guter Letzt werden ihre Angriffe auch immer aggressiver, also die Krallen sind meistens mit draußen und sie lässt nicht so schnell ab wie davor.

Für mich wirkt das so, als hätte sie mich als ihren Spielpartner auserwählt, da ich eben schon von Anfang an mit ihr sehr viel gespielt habe. An und für sich ist das ja auch nichts schlechtes, nur dass sie dieses Spiel immer einfordert und ich damit nie mit ihr im Raum eine entspannte Sekunde habe. Eine Zweitkatze steht schon als Überlegung im Raum, würde aber wahrscheinlich in der Umsetzung noch bis ca Frühling nächstes Jahr dauern. Sie hat auch andere auffälige Verhaltensweisen, die wir in den Griff bekommen wollen, damit wir uns dann auf ein anderes Kätzchen konzentrieren können. Momentan nimmt sie einfach noch sehr viel Zeit ein.

Das hier ist alles so durcheinander und ich hoffe ihr versteht ungefähr worauf ich hinaus möchte und mein Problem damit. Wir haben auch bereits mit einem Tierarzt gesprochen und der meinte ich bräuchte gar nicht mit der Katze spielen und solle mich da auch zurückziehen. Ganz zurückgezogen habe ich micht nicht, also einmal am Tag spiele ich mit ihr 15-20 Minuten. Mein Freund hat das dann auch gemacht, aber der ist ja gerade nicht da. Seitdem ich bei meinen Eltern bin, ist das alles eine Katastrophe. Ich vermisse sie sehr und mir tut es weh, dass ich sie andauern von mir fern halte. Mir fällt aber nichts mehr ein, wie ich es anders machen könnte. Habt ihr ähnliche Situationen mit euren Fellnasen machen müssen oder einen Rat für mich?
 
A

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Food for thought: Deine Katze ist jung und voller Energie. Sie ist ein hochspezialisiertes Raubtier, das von seiner Natur her in einem Sozialverband lebt. Überlege mal, was ihr fehlen könnte.

Ich schiesse mal zwei Topics in den Raum
1. Katzenpartner (sie attakiert dich nämlich genau so, wie Katzen untereinander balgen und ihre Kräfte messen)
2. Freigang (sie dreht durch so eingesperrt, sie muss sich auspowern)

Wenn du das irgendwie machen könntest, wirst du eine superliebe total verschmuste Katze haben, die glücklich mit dir zusammenlebt.
 
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Mein Rat wäre auch eine Zweitkatze. Aber nicht erst im nächsten Frühling. Das hätte für mich Priorität, denn es wird vermutlich die ganze Situation entspannen.
 
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Das sind ganz klar die Folgen der Einzelhaft. Man hält Katzen nun mal nicht allein, sowas kommt dann raus.

Nassfutter rund um die Uhr hin stellen wirklich Tag und Nacht.
Umgehend eine gleich alte Freundin suchen und dann mit Gittertür und Geduld langsam vergesellschaften.

Eure Katze ist leider durch die Einzelhaltung zum Sozialkrüppel geworden, hat die Katzensprache verlernt. Das muss alles neu von Grund aufgebaut werden. Bis zum Frühjahr warten, das ist ein Witz, es wird nicht besser.

Die Katze sitzt in Einzelhaft im Wohnungsknast. Was soll sie denn bitte machen?
Du hälst sie fern und spielst einmal am Tag 15 Minuten mit ihr……na das sagt doch alles.
 
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Woher kommt die Katze, bzw. warum war sie Einzelkatze? Mit 1,5 Jahren ist sie dafür eigentlich zu jung. Das erklärt auch die Attacken, sie möchte spielen und interagieren. Nur fehlt dafür der Artgenosse, daher musst du herhalten, da helfen auch nicht die Sachen, die du bisher unternommen hast.
Der Umzug ist eine Umstellung, die Umgebung wahrscheinlich nicht katzengerecht eingerichtet und nun erfährt sie für normales Katzen Verhalten Bestrafung, indem sie aus dem Zimmer fliegt.
Sie braucht möglichst bald Sicherheit durch eine gefestigte Umgebung und Alltag mit langsamer Zusammenführung(dazu gibt es auch einen Thread hier im Forum) mit einer gleichaltrigen Katze mit ähnlichem Charakter. Je länger alleine, desto mehr verlernt sie die kätzische Kommunikation und verfestigt ungewünschtes Verhalten bis hin zur evtl. Unsauberkeit.
Ist sie kastriert?
Was und wieviel bekommt sie zu fressen?
 
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Hm. Ich habe den Eindruck, dass da die Kommunikation zwischen Mensch und Katze einfach gar nicht funktioniert.

Liebe TE, du gibst dir so viel Mühe, und willst alles richtig machen, bist aber anscheinend sehr unsicher im Umgang mit deiner Katze.

Zwar ist die Einzelhaltung sicherlich Teil des Problems, aber ich weiß nicht so recht, ob jemand, der so unsicher ist, sich mit einer weiteren Katze nicht ein weiteres Problem schaffen würde :-(

Gibt es vielleicht irgendeinen erfahrenen Katzenmenschen in deinem Umfeld, den du mal zum Kaffee einladen könntest, und der dir dabei das Handling von Katzen zeigen könnte? Z.B. wie du mit einer Katze spielen und das Spiel auch selbst beenden kannst, ohne sie ständige aussperren zu müssen?
 
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Hm. Ich habe den Eindruck, dass da die Kommunikation zwischen Mensch und Katze einfach gar nicht funktioniert.

Liebe TE, du gibst dir so viel Mühe, und willst alles richtig machen, bist aber anscheinend sehr unsicher im Umgang mit deiner Katze.

Zwar ist die Einzelhaltung sicherlich Teil des Problems, aber ich weiß nicht so recht, ob jemand, der so unsicher ist, sich mit einer weiteren Katze nicht ein weiteres Problem schaffen würde :-(

Gibt es vielleicht irgendeinen erfahrenen Katzenmenschen in deinem Umfeld, den du mal zum Kaffee einladen könntest, und der dir dabei das Handling von Katzen zeigen könnte? Z.B. wie du mit einer Katze spielen und das Spiel auch selbst beenden kannst, ohne sie ständige aussperren zu müssen?
ich glaube nicht, dass es die Unsicherheit der TE ist. Ich war auch katenzunerfahren, als ich mit meinen Katzen anfing und habe viele Fehler gemacht. Aber man lernt ja dazu, auch wenn man nur (so wie ich damals) auf Internetforenrat hört ;)

Die TE meldet sich nach ihrem einmaligen Post jedoch nicht mehr, so dass ich bezweifle, ob sie wirklich den Rat sehen möchte, den wir ihr geben. Man hört auch nicht mehr, vielleicht waren wir ihr zu forsch? Das verschreckt ja gerne viele. (Tierschützerforen sind oft ähnlich wie diese Mütterforen :LOL:)
 
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Seit ihrem Post sind ja noch keine 24 Stunden vergangen ;) Ich nehme an, sie hat nicht mit schnellen Antworten gerechnet und ist jetzt außer Haus.

Ansonsten liebe TE muss auch ich unbedingt zur Zweitkatze raten! Deiner Maus ist leider stinkelangweilig. Bei "nervigen" und/oder aggressiven Katzen sind in 99%
1) Hunger und
2) fehlende Katzengesellschaft,
die Probleme.
Such ihr eine soziale Katzendame zwischen 1 und 3 als Freundin!
Du musst auch nicht warten, bis ihr die Verhaltenaufälligkeiten in den Griff gekriegt habt. Das Wunder an 2 Katzen ist nämlich, dass sie das für dich machen ;)
Wer satt und müde-gespielt ist, der macht keinen Unsinn mehr.
Geh das also als erstes an!
Wenn du danach immernoch mit Verhaltensauffälligkeiten zu kämpfen haben solltest, dann melde dich einfach nochmal, meist ist es dann nur noch eine Kleinigkeit das abzutrainieren.
 
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Unter diesen Haltungsbedingungen würden meine Katzen genau das selbe machen.

:unsure:

Wobei... nein, Irmi wäre noch viel schlimmer. Die hätte aus Langeweile schon längst die Dichtmasse der Fenster zerstört beim Versuch daran hoch zu klettern und würde regelmäßig versuchen die Wände hoch zu klettern. Und wann immer sich irgendwas oder irgendwer im Zimmer bewegt würde sie angesprungen kommen um damit zu spielen. Sie würde ganz sicher nicht erst 5 Minuten warten.

Was Irmi zu einer liebenswerten Katze macht ist
1. Ihre Katzenfreundin Gesa und
2. Freigang (wo sie dann mit dem Nachbarskater spielen kann)

Folglich möchte ich Dir nahelegen Deine Katze entweder sofort in ein katzengerechtes Umfeld zu vermitteln oder ihr jetzt gleich eine gleichaltrige Spielpartnerin zu suchen. Anders gibt es nur eines was passieren wird und zwar dass es noch schlimmer wird.
 
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  • #10
Ich wiederhole einmal, was alle zuvor schon geschrieben haben: sie braucht eine Spielgefährtin.

Ich kann mich auch irren, aber von dem, was ich lese, wirst du nicht angegriffen, liebe TE, sie fordert dich zum Spielen auf 😄 Konnotiere das nicht selbst für dich als Angriff, das macht alles nur schwieriger.
Als unsere Mimi damit angefangen hat war ich auch erst verwirrt. Sie bekam immer ganz große Augen und sprang auf mich zu und ich dachte, die zieht mir gleich einmal ihre Krallen durchs Gesicht. Daraus wurde dann (wenn überhaupt) sanftes anstupsen und dann rannte sie los, damit ich sie fange 😄 seitdem rennen wir ihr hinterher, sobald sie uns auffordert und... naja, spielen halt fangen 😊
Bitte sperre sie deswegen nicht aus und hab keine Angst. Sie will dir nicht wehtun, sie möchte fangen spielen, weil sie dich liebt. Hol ihr eine Gefährtin dazu, die dieses Spiel besser mit ihr ausleben kann 🥰

Diese "anderen auffälligen Verhaltensweisen" könnten sich darüber hinaus mit einer Zweitkatze und guter, moderierter Zusammenführung auflösen. Also wartet damit besser nicht, um das aus ihr "rauszukriegen".
 
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  • #11
hier meine beiden Katzen, wie sie sich lieben, kämpfen und schreien: Video Love Fight
Das würden sie sonst mit mir machen, wenn sie sich nicht hätten... :massaker:

aggressives Spielen mit mir habe ich von Anfang an unterbunden meiner armen Haut zuliebe.
 
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  • #12
Woher kommt die Katze, bzw. warum war sie Einzelkatze? Mit 1,5 Jahren ist sie dafür eigentlich zu jung. Das erklärt auch die Attacken, sie möchte spielen und interagieren. Nur fehlt dafür der Artgenosse, daher musst du herhalten, da helfen auch nicht die Sachen, die du bisher unternommen hast.
Der Umzug ist eine Umstellung, die Umgebung wahrscheinlich nicht katzengerecht eingerichtet und nun erfährt sie für normales Katzen Verhalten Bestrafung, indem sie aus dem Zimmer fliegt.
Sie braucht möglichst bald Sicherheit durch eine gefestigte Umgebung und Alltag mit langsamer Zusammenführung(dazu gibt es auch einen Thread hier im Forum) mit einer gleichaltrigen Katze mit ähnlichem Charakter. Je länger alleine, desto mehr verlernt sie die kätzische Kommunikation und verfestigt ungewünschtes Verhalten bis hin zur evtl. Unsauberkeit.
Ist sie kastriert?
Was und wieviel bekommt sie zu fressen?
Ja sie ist kastriert, zum Fressen bekommt sie 1Packung Nassfutter (85 gr.) Und 30gr Trockenfutter über den ganzen Tag verteilt. Beides ist von Premiere also ohne Zucker und ohne Getreide.

Wir haben die Katze bei eBay "gekauft". Warum sie einzeln gehalten wurde, weiß ich nicht. Ich gehe aber davon aus dass sie unter anderem ein Coronakätzchen war.
Das mit dem festen Umfeld verstehe ich voll und ganz und mir tut es auch wahnsinnig weh ihr den Stress antuen zu müssen aber das war leider vorher nicht in so einer Art und Weise absehbar.
 
  • #13
Du lieber Himmel, warum lässt du deine Katze auch noch hungern?
Mach die Näpfe voll bitte rund um die Uhr mit unterschiedlichen Nassfuttersorten.
 
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  • #14
zum Fressen bekommt sie 1Packung Nassfutter (85 gr.) Und 30gr Trockenfutter über den ganzen Tag verteilt. Beides ist von Premiere also ohne Zucker und ohne Getreide.

ist das ein schreibfehler oder die tatsächliche menge?
wenn sie wirklich nicht mehr zu fressen bekommt, dann ist das das erste was du endern solltest.
bei der menge wird sie hunger haben.
 
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  • #15
Und Hunger kann aggressiv machen......
 
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  • #16
Hallo, da haben wir ja das nächste Problem. Deiner Katze ist nicht nur langweilig, sie hat Hunger.
Ich würde das Trockenfutter ganz weglassen, es ist ungesund für Katzen und immer Nassfutter zur Verfügung stellen. Einfach immer den Napf voll machen, dann kann sie fressen so viel sie braucht und ein natürliches Gefühl dafür entwickeln. Eine hungrige Katze ist eine sehr unausgegliche Katze.
Eine Freundin bräuchte sie aber trotzdem und das lieber heute als morgen, sie ist wirklich viel zu jung um alleine zu sein.
Ich glaube fest, dass du dann eine kuschelige, ausgegliche Katze haben wirst.
 
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  • #17
Ja sie ist kastriert, zum Fressen bekommt sie 1Packung Nassfutter (85 gr.) Und 30gr Trockenfutter über den ganzen Tag verteilt. Beides ist von Premiere also ohne Zucker und ohne Getreide.
Also bei der Futtermenge würden meine Katzen auch auf mich losgehen. Die Arme wird halb verhungert sein. Da empfehle ich erst mal Napf vollmachen bis es der Katze oben wieder rauskommt und futtern lassen. Und dann mal abwarten ob sie dann immer noch "aggressiv" ist...
 
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  • #18
Meine Katzen fressen zur Zeit 200-400g Nassfutter pro Tag pro Katze. Später im Winter wird es noch mehr werden.

Kein Wunder, dass deine Katze so aggro erscheint - sie hat Hunger und fordert dich auf, mehr zu geben. Meine Katzen mahnen auch deutlich an, wenn sie Hunger haben. Zwar ohne aggro zu werden, aber sie tatzen schon nach mir, wenn ich ihre vorherigen Kommunikationsversuche unbeantwortet lasse. Wenn sie ständig wenig bekämen, würden sie auch schreien und wohl noch so einiges hier in der Wohnung zerstören.
 
  • #19
Selbst meine Sparefresserinnen würden bei dieser Futtermenge unleidig werden - obwohl andere Foris über die Minimengen lachen, die meine futtern. 😅

Nachtrag: Nein, sie sind nicht zu dick. Irmi ist nur sehr muskulös und bei Gesa sind die Tierärztin und ich immer gleich besorgt wenn sie abnimmt. So sieht die aus.
 
  • #20
Hm. Ich habe den Eindruck, dass da die Kommunikation zwischen Mensch und Katze einfach gar nicht funktioniert.

Liebe TE, du gibst dir so viel Mühe, und willst alles richtig machen, bist aber anscheinend sehr unsicher im Umgang mit deiner Katze.

Zwar ist die Einzelhaltung sicherlich Teil des Problems, aber ich weiß nicht so recht, ob jemand, der so unsicher ist, sich mit einer weiteren Katze nicht ein weiteres Problem schaffen würde :-(

Gibt es vielleicht irgendeinen erfahrenen Katzenmenschen in deinem Umfeld, den du mal zum Kaffee einladen könntest, und der dir dabei das Handling von Katzen zeigen könnte? Z.B. wie du mit einer Katze spielen und das Spiel auch selbst beenden kannst, ohne sie ständige aussperren zu müssen?
Danke für deinen Rat, aber ich denke auch nicht, dass es an Unsicherheit liegt. Es ist eher Verzweiflung da ich ihr nicht das geben kann, was sie braucht. Ich würde sie ungerne wegen 4-5 Monaten Wartezeit wieder abgegeben, vorallem wenn sie schon vor kurzen den Besitzer gewechselt hat.
Das Spielverhalten meiner Katze ist schwierig. Aber ich könnte ich ihr mit "leichten Zeichen" zeigen dass das Spiel vorbei ist, hätte ich ja keine Probleme. Habe mich schon mit anderen ausgetauscht aber die kennen das auch nicht von ihren Katzen.
 

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