Katzen zu Freigängern machen trotz agressiven Nachbarshund?

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TheoQB

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Ich habe auch mal wieder eine Frage:(

Wir sind in ein Haus gezogen mit Garten. Zu unseren Vermietern ( wohnen links neben uns) haben wir ein super Verhältnis.

Rechts der Nachbar ist soweit auch ok, aber man hat wenig bis keinen Kontakt. man grüßt sich und das war es dann auch :-D

Jetzt haben wir überlegt, meine beiden Hauskatzen zu Freigängern zu machen.
Ich muss dazu sagen, das mein Kater schon 12 Jahre, und meine Katze 10 Jahre alt ist. Beide seit beginn an reine Hauskatzen. Sind wirklich beide eher so die ruhige Fraktion. Klettern tun sie nicht viel ( klettern mal am Kratzbaum hoch, oder springen mal ( selten) auf ein 1,80 m hohes Regal ( wo sie aber vom Kratzbaum aus zugriff drauf haben). Ansonsten liegen beide eher auf der Couch, Fensterbank oder Bett und pennen oder lassen sich stundenlang kraulen.:aetschbaetsch1:

Wir haben auch einen kleinen Hund, mit dem sie sich ,,verstehen''. Man lebt halt zusammen ohne stress, aber man ist jetzt keine ,,Best-Friend-Combo'' :D

Wenn wir allerdings Besuch von nem großen Hund haben ( Golden-Dudel ), dann verziehen sie sich nach oben ins Schlafzimmer. Begegnet man sich dann mal ausversehen, kommt direkt der Bukkel, es wird gefaucht und weggerannt.


Allerdings haben unsere Nachbarn rechts einen Hund ( ich meine einen Dobermann ), welcher wohl ,,steil'' zu Katzen gehen soll. Das Grundstück ist zu uns hin mit einem geschlossenen Holzzaun zu. Die anderen Seiten kenne ich nicht, aber auf einer Seite steht auf jeden Fall ne Hecke, wo glaube ich noch ein Maschendrahtzaun vor ist.

Gegen wir mal von 2 Möglichkeiten aus

1 Möglichkeit : Das Grundstück ist ringsum mit einem Zaun gesichert, so das die Katzen es jetzt nicht ganz so einfach haben, auf das Grundstück zu kommen. ( ich denke einen Weg finden die immer :rolleyes:

2 Möglichkeit: Das Grundstück ist zu den anderen Seiten jetzt vielleicht nicht so mega gut gesichert. Zumindestens kein großes Hindernis für meine Katzen:rolleyes:


Egal welche Situation jetzt zutreffen würde, würdet Ihr an meiner Stelle den Katzen den Freigang ermöglichen oder nicht?
 
A

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Punkt 1: Der Hund ist nicht aggressiv, nur weil er Katzen jagt.
Und Dobermänner sind eigentlich recht sensibel, wenn sie richtig gehalten werden normalerweise kein Problem im Sinne von wirklich aggressiv.

Katzen nur in Wohnungshaltung ist halt immer ein Leben 2. Wahl.
Die Qualität und erhöht sich mit Freigang immer. Wenn deine Katzen schon recht phlegmatisch sind, wäre das auf jeden Fall dringendst anzuraten.
Normalerweise erkunden Katzen das neue Revier langsam und lernen ganz schnell gewisse Regionen zu meinen, wo zum Beispiel so ein Hund wohnt, der sie jagt.
Der Garten vom Hund sollte sicher eingezäunt sein und der Rest vom Umfeld muss natürlich passen. Also keine große Straße vor der Tür.
Du kannst auch mit den Nachbarn mal reden, wann der Hund draußen ist und dann die Katzen zu einem anderen Zeitpunkt raus lassen.
Wahrscheinlich werden sie sowieso nur raus gehen, wenn es schön und warm draußen ist. :D
 
Wenn deine Katzen schon recht phlegmatisch sind,

Was Du nicht immer alles liest......

Ich muss dazu sagen, das mein Kater schon 12 Jahre, und meine Katze 10 Jahre alt ist. Beide seit beginn an reine Hauskatzen. Sind wirklich beide eher so die ruhige Fraktion.

Ich lese von zwei älteren Katzen, die eher ruhig sind. Das ist in dem Alter nicht ungewöhnlich.

Freigang wäre für viele Katzen toll. Aber ich finde es sehr gut, dass der TE sich vorher Gedanken macht, ob und wie er seine ruhigen Katzen, die Freigang nicht kennen, vor dem fremden Hund schützen kann.


Ahh....jetzt habe ich nachgelesen....Du bist der Theo mit Sammy und Sissy..... ich habe mich damals sehr gefreut, dass Du die Mäusels adoptiert hast :) Und jetzt dazu auch noch Frau, Sohn und Haus. Wunderbar :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mal mit dem Nachbarn reden, wie sein Hund zu Katzen steht, vielleicht ist das alles gar nicht so wild. Da kriegt man dann auch gleich raus wie die Nachbarn zu Katzen in ihrem Garten stehen...

Wenn der Hund auf Katzen tatsächlich aggressiv reagiert, bekämen meine Katzen keinen ungesicherten Freigang, egal, wie das Nachbargrundstück eingezäunt ist.
Je besser das Hundegrundstück gesichert ist, umso schwerer haben es die Katzen, da wieder rauszukommen und sich in Sicherheit zu bringen, wenn sie vor dem Hund fliehen müssen.

Wenn ihr mit eueren Vermietern gut klar kommt, fragt doch mal, ob ihr die Terrasse oder einen Teil des Gartens oder vielleicht sogar den ganzen Garten katzensicher einzäunen dürft.
Ist für die Katzen eine tolle Bereicherung und gefahrlos ;)
 
Unsere Nachbaren haben einen Kampfdackel, der auf Katzen geht. Zum Glück, klopf, klopf, klopf ist noch nix passiert, ich denke, die Katzen halten Abstand.

Bei den Nachbarn die etwas weiter weg sind, krieg ich eh nicht mit, ob die Hunde haben und wie diese auf Katzen reagieren. Man kann die Umwelt von Freigängen halt nicht kontrollieren, die müssn schon selber klar kommen.

Allerdings, wenn deine Katzen zufrieden sind und nicht rausdrängen, warum dann etwas ändern? Warum ein bewährtes System ändern?
 

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