Katzen und Hund

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moonrise

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31. Dezember 2010
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Wiesbaden
Hallo,

ich bin neu hier und habe ein paar Fragen an die eingefleischten Katzen und vielleicht sogar Katzen-Mit-Hunden-Halter.
Ich wollte schon immer Katzen haben, jedoch ist mein Vater allergisch gegen sie und da ich bald daran denke auszuziehen, kann ich mir jetzt endlich meinen Wunsch erfüllen :pink-heart:. Doch ist da noch ein Wunsch hinzugekommen. Der Wunsch nach einem Hund. Der Hund wir ein Papillon-Rüde. Da ich bei meinem neuen Job den Hund mit auf die Arbeit nehmen darf, würde ich lieber zwei Katzen halten, da der Hund ja nicht als Spielgefährte den ganzen Tag für die Katze da sein kann. Ich habe gelesen, dass wenn man beide Tiere von klein auf aneinander gewöhnt, dass sie sich anfreunden und zu richtig guten Freunden werden können :smile:. Jetzt ist aber die Fragen, wenn ich zwei Katzen habe und der Hund 7 Stunden nicht daheim sein wird, ob sich so eine Freundschaft entwicklen kann. Auch ist die Frage, ob ich erstmal Welpen und ein Kitten holen soll und nach ein paar Wochen das zweite Kitten, was ja e nicht wirklich vermieden werden kann, da die Züchter sehr wahrscheinlich nicht in der selben Woche Kittenabgabe haben ;)
Da der Welpe auf jeden Fall ein Rüde werden wird und ich mir übelegt habe, eine SIAM und eine BIRMA ins Haus zu holen (auch wenn die beiden Rassen sehr verschieden sind, kann man sie doch sicher zusammen ohne Probleme halten,oder? Denn das sind die zwei Rassen, die mir am Besten gefallen, auch wenn ich gerne eine BKH hätte^^) was sollten die Katzen dann am Besten für ein Geschlecht haben? Gehen auch zwei Kater oder zwei Katzen, oder gemischte Geschlechter?
Ihr seht, ich möchte unbedingt, dass das alles klappt und keiner zu kurz kommt. Am liebsten wäre es mir auch, dass der Hund zuerst einzieht, damit die Katzen ihn nicht gemeinsam als Neuling ansehen und ihm vielleicht die kalte Schulter zeigen, denn sie werden ihn ausgewachsen überragen :verschmitzt: Kann man bei Katzen auch sagen, dass die Kater anhänglicher sind, oder doch eher die Weibchen? Das wäre auch noch ein Kriterium, welches ich gerne beachten würde :verschmitzt:

Ich hoffe, es sind nicht zu viele Fragen und dass mir ein paar beantwortet werden können.

Liebe Grüße

Moon
 
A

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Mmmmh, bei aller Vorfreude würde ich zu bedenken geben, daß Du im begriff bist Dir gleich drei Babies mit aller Verantwortung zuzulegen und dazu noch vollschichtig arbeiten willst. Meines Erachtens ist das eine große Herausforderung, der mit Sicherheit nicht jeder gewachsen ist. Einen jungen Hund zu bespassen und zu erziehen (Welpenschule unbedingt empfehlenswert), Gassi zu gehen und ihm die unbedingt notwendige Zuwendung zu geben ist eigentlich schon ein Fulltime - Job. Mein gut gemeinter Rat: Lege Dir zunächst nur einen Hund zu. Erziehe ihn und liebe ihn. Nach einer Weile, vielleicht nach einem oder eineinhalb jahren kannst Du daran denken die Kitten dazuzunehmen. Der Hund ist dann immer noch leicht formbar und er wird die kleinen "Störenfriede" akzeptieren. Zwischendurch suche den Kontakt zu Katzenhaltern und geh`mit Deinem Köterli sooft es geht in die Gesellschaft von Katzen. Dann wirst Du die wenigsten Schwierigkeiten haben. Hunde haben nun mal ein völlig anderes Verhalten als Katzen.
Oder Du machst es eben umgekehrt: erst die Kätzchen und wenn die Sache ordentlich funktioniert, eben danach den Welpen. Zwischendurch kannst Du Dir ja dann den Hundebesuch nach Hause einladen.

Gruß Wanni
(Yorkshire Terrier und Hauskatze)
 
Hallo,

also, ich weiß schon, was da auf mich zukommt ;) Es war eben nur eine Überlegung, die Katzen später dazuzuholen. Den Welpen werde ich voraussichtlich erst mit dem August-Wurf bekommen. Ich hatte nur bedenken, dass, wenn ich die Katzen schon vier Monate bei mir habe, sie nicht mehr so offen gegenüber Hunden und ein eingespieltes Team sind. Wenn ich die Katzen schon vier Monate bei mir habe, und dann erst den Welpen hole, dann sind die Katzen schon über ein halbes Jahr alt, also keine Babys mehr. Wäre das gescheiter? Wenn die Kitten kommen, kann ich mir auch direkt 3 Wochen frei nehmen, beim Welpen wird das nicht notwendig sein, nur eine oder zwei Wochen, da ich ihn ja dann immer mitnehmen kann. Hundeschlue ist schon eingeplant^^

Was ist generell von meiner Rassenwahl zu halten? Siam und Birma- eine exotische Mischung^^ oder eher nicht so gut geeignet?

LG
 
Hallo,

Was ist generell von meiner Rassenwahl zu halten? LG

Was sagt denn Dein Herz? Bei der Wahl Deines Partners wirst Du doch wohl nicht lediglich auf "Europäisch" oder "Indisch" oder "Blond" oder "Rothaarig" festlegen wollen? Man verliebt sich schlieslich einfach. Genauso so sollte es bei der Wahl Deiner Schützlinge meiner bescheidenen Meinung nach sein...
Gruß Wanni
 
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Ich finde man sollte schon wissen, ob auch die beiden miteinander auskommen, nicht nur, dass ich glücklich bin. Die Wesen der beiden sind total unterschiedlich, für mich sind jedoch beide optimal. Ich denke nicht, dass das Aussehen etwas mit dem Charakter des jeweiligen Tieres zu tun hat?! Ob dunkel, gestromt rot oder blau, das sei dahingestellt. Doch kommt eine ruhige Katze mit einer agileren aus und umgekehrt genauso? Das war eigentlich die Frage, und nicht ob eine sealpoint Siam besser ist als eine bluepoint Siam!?
Ich hatte schon mit beide Rassen etwas zu tun, und es haben mich einfach beide in ihren Bann gezogen. Die eine gesprächig, lustig und munter, die andere eher ruhig und verschmust.

Gruß
moon
 
Du willst sozusagen ganztags arbeiten gehen, einen Welpen dorthin mitnehmen und daheim 2 Katzenbabys haben und alle sollen sich aneinander gewöhnen und sich liebhaben und gut verstehen.
Mich würde interessieren wie alt du bist, Entschuldigung.
Die Altersfrage stelle ich nicht weil ich das einem jungen Menschen nicht zutraue, sondern weil die "Jungen" auch gern auf die Rolle gehen, lang und ausgiebig ;) also bitte nicht mißverstehen.

Sei mir nicht böse, aber mir scheint hier geht es nach dir, was du so willst, die Bedürfnisse der Tiere sind aber eher zweitrangig.
Einen Hundewelpen mit in die Arbeit zu nehmen, wo er doch lernen muss/soll das er zu Hause seinen Ruhepunkt hat und stubenrein werden soll ist wohl erstmal anstrengend genug für den kleinen Hund.
Dann sollen 2 Katzen dazu. Da du einen großen Teil des Tages nicht da sein wirst und der Hund auch nicht, wie soll das funktionieren?
Am Wochenende gewöhnen sich die 3 ein wenig aneinander, dann geht der Hund wieder für 7 Stunden + Weg zur Arbeit, etc. und wenn er wieder kommt, soll der Friede-Freude-Eierkuchen-Tanz bitte weitergehen, so wie am Wochenende. So geht das nicht. Die Katzen werden am Wochenende vielleicht mit dem der bellt klarkommen, Montag- Freitag sind sie wieder die Herren der Wohnung weil der Hund nicht da ist ... da kommt m. E. kein wirklicher Frieden und Harmonie auf. Die Tiere haben gar keine Chance dazu.

Deine Wünsche in allen Ehren, aber ich befürchte du traust/mutest dir da ein bissl zu viel zu und erwartest von Tieren, deren Charakter du gar nicht kennst, einfach zu viel.
 
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Hallo moonrise,

ich halte ehrlich gesagt 3 Racker auch zuviel, besonders da es noch verschiede Tiere sind. Hol dir doch erstmal einen Hund oder die 2 Katzen. (Wohl aber besser zuerst den Hund, würde ich meinen...)

Was die Rassen Siam und Burma betrifft, weiß ich nicht ob das so gut ist. Sind Burmas nicht eher ruhigere Katzen?

Was die Siam betrifft ist sie doch sehr besprächig und braucht aus meiner Sicht unbedingt einen Spielkameraden, am Besten einer mit dem gleichen Charakter. Also auch eine Siam, ein Orientalisch Kurzhaar, Peterbald...so in dieser Ecke. Den die Orientalen, also auch Siam, mögen Körperkontakt zu anderen Katzen sehr und da fühlen sich die ruhigeren Katzen meist ziemlich bedrängt, da sie öfters Abstand wollen. (Aus meiner Erfahrung...) Das gilt auch für die BKH, meine Schwester hatte davon 2 und diese waren die so auf einem "Haufen" wie meine Orientalen. Sie lagen zwar nebeneinander, aber viel seltener...
Also würde ich eher bei der gleichen Rasse bleiben.

Aus meiner Sicht ist es egal welches Geschlecht beide Katzen haben, das wichtige ist, dass sie sich mögen. (Auch Wurfgeschwister können sich nicht leiden, da muss man schauen, wer mit wem am meisten spielt und wie sie spielen, also ob abwechselnd jemand was "abkriegt" vom Anderen oder ob nur einer immer "draufhaut") Ich hab gute Erfahrungen mit Schwester und Bruder, bei meinen klappt das sehr gut.

Auf alle Fälle würde ich dir raten Wurfgeschwister zu nehmen und nicht erst ein Kitten und das einpaar Wochen eins dazu. Dann kennen sich beide Katzen schon und es gibt weniger Stress, weil sich nicht wieder etwas im Zuhause verändert.

Den Welpen ins zur Arbeit 7 Stunden, weiß ich nicht ob das ne gute Idee ist. Die stellen ja viel Blödsinn, wie alle Kinder an, lenken von der Arbeit ja eigentlich nur ab, weil sie Krach machen oder irgendwas kaputt machen oder einfach nur Aufmerksamkeit möchten. So ein Welpe ist erst 8 Wochen, wenn man ihn holt, ist das nicht zuviel auf einmal? :confused:

-------------------
 
denn erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt....

sorry, aber diesen "plan" halte ich für sehr unausgegoren, nicht durchdacht im sinne der daran beteiligten tiere, sowie für in jeder kleinsten kleinigkeit, die dazwischenkommen wird/könnte/zwangsläufig kommen wird, nicht mehr durchführbar: schulungen, dienstreisen, sieben bis acht stunden täglich arbeit plus fahrtzeiten, welpenerziehung im büro???? neuer job, auszug, neue wohnung, neue tiere, auch noch babies mit allen den natürliche bedürfnissen - forderungen - fahrten zum doc zwecks impfung, wurmkur, mögliche krankheiten....
besteht ein ausreichend hohes sparkonto für alle eventualitäten?
weshalb zwei rassen ruhig und agil miteinander kombininieren?? kein normaler erfahrener katzenhalter macht das absichtlich....
kitten bitte immer mindestens zu zweit und gleichzeitig einziehen lassen, möglichst wurfgeschwister, möglichst gleichgeschlechtlich, da das spiel- und raufverhalten von jungs und mädels gerade bei katzen total unterschiedlich ist
owei so viel kann ich in der kürze der zeit gar net schreiben wir mir einfällt


bitte regle erstmal ganz in ruhe dein leben, deinen um- bzw. auszug, richte dich ein, arbeite mind. ein halbes bis ein jahr im neuen job und dann denke darüber nach, ob du dir erst zwei kitten gleichzeitig oder erst das hündchen "holst"

ne zwanzigjährige bekannte von mir ist auch grad so drauf: hat ratten, maus, bartagame, zwei hundchen bei den eltern.... wohnt mit freund, zieht im frühjahr sommer um, weiss schon welche katzen sie haben will, obwohl beide vollzeit arbeiten am liebsten noch ein pferd dazu.....

leute, mit viel und vor allem reflektiertem nachdenken im sinne der tiere (d. h. schlau machen, schlau machen, schlau machen..... möglichst monatelang!!! und zwar nicht nur lesen und hören, was man WILL, sondern vor allem das, was STIMMT....) kann man bereits im vorfeld soooo viel tierelend und übereilte tier-ab- bzw. rückgaben vermeiden!
 
  • #10
Ich habe dem Nichts hinzuzufügen.

Ein Welpe und zwei Kitten. Du arbeitest lange Zeit täglich. Keine geeignete Kombi.

A) Der ganze Spaß wird Geld kosten (und zwar nicht wenig. Man denke an Kastration (Katze), Chip, Impfen, Testen, Hundeschule, hochwertiges Futter, Anschaffungskosten (Katze vom Züchter um die 600€ ) und und und)
B) Der ganze Spaß wird viel, viel Zeit kosten
C) Der ganze Spaß wird v.a Nerven kosten

Ich glaube, Du bist ein wenig übereifrig. Bist Du Katzen und Hundeneuling?
Falls ja kann ich Dir nur empfehlen: Entweder ein Pärchen älterer Katzen oder einen älteren Anfängerhund. Von diesen Tieren kannst Du lernen.

Liebe Grüße
 
  • #11
Wir haben Katzen und Hunde...
ich würde -an deiner Stelle- nicht alles auf einml machen.
Erstmal umziehen und alleine lernen klar zu kommen.
Dann, so ca. ein halbes Jahr später, über 2 Katzen nachdenken, wenn sonst (finanziell) alles passt.
Dann schauen, dass du Urlaub hast, wenigstens für die ersten Tage.
Zwei 12 Wochen alte Kätzchen werden dir erstmal jede Menge zu tun geben, lass dich überraschen...
Dann, wenn du gelernt hast, ein braver Katzensklave zu sein, kannst du über einen kleinen Hund nachdenken.
Dem ganzen Prozess würde ich mal einen Spielraum von so ca. 2 Jahren einräumen, dann könnte es klappen.
 
  • #12
Ufff so viele gute Ratschlaege. Also tu ich meinen auch mal dazu.

Dein Wunsch ist wunderschoen und Du moechtest Dich wunderschoenen Tieren widmen. Der Hund wird ein kleiner, huebscher sein und so planst Du eine Gruppe katzengrosser Tiere bei Dir in Deinem neuen Zuhause.


Also, mein Ratschlag beruht auf eigener Erfahrung. Ich wollte schon immer mit Hund und Katze zusammen leben und habe auf Schlag mit zwei (grossen) Hunden zusammengelebt. Es war eine unglaubliche Umstellung, nicht einfach und dass obwohl die beiden Hunde schon lange erwachsen und wohlerzogen waren. Es war auf Dauer einfach anstrengend und ploetzlich mal uebers Wochenende wegzufahren oder naechtelang nicht nach Hause zu kommen, war auf einmal nicht mehr drin. Es ist so, als ob ich ploetzlich ein Kind zuhause haette, nur dass dieses Kind irgendwie immer auf Babyniveau blieb, d.h. die Hunde sind nie selbstaendig.

Nachdem die Hunde ausgezogen sind, habe ich mich ploetzlich frei gefuehlt und das lag nicht an der Trennung von meinem Partner (Besitzer der Hunde). Und das obwohl ich die beiden Tiere wahnsinnig liebe und gerne um mich habe und mich auch heute noch unglaublich freue, wenn ich Dogsitting bei ihnen mache.

Es ist anstrengend von keinerlei Hundeerfahrung auf ein Zusammenleben mit Hund zu kommen.

Dann wurde ich im letzten Sommer ploetzlich Katzenbesitzerin. Die Katzen habe ich im Vergleich zu den Hunden als so viel einfacher empfunden, weil die irgendwie schon von klein auf fertig sind und nicht so betueddelt werden muessen.

Soviel also zu meiner Erfahrung mit Hunde- und Katzenhaltung (getrennt).

Zusammenhaltung: Mein Kater hat die Hunde mit ca. 4 1/2 Monaten kennengelernt und dank der Katzengewohnten Hunde und deren ruhigen Wesen sich nach kurzer Zeit an sie gewoehnt und ist jetzt begeistert in ihrer Naehe.

Was das zusammenhalten in Deinem Fall angeht - ich denke da, dass es mit viel Geduld geht. Und alle drei Welpen-Kaetzchen auf einmal waere bestimmt auch nicht schlecht. Meinen Vorpostern moechte ich allerdings zustimmen, dass es schon eine gewaltige Aufgabe ist, 3 Tierkinder zuhause zu haben. Auch ich wuerde zuerst das arbeitsintensivste Tier zu mir nehmen: Hund! Den musst Du erziehen und erziehen und erziehen. Das ist nicht nach ein paar Monaten getan. Wenn er sich gut mir Dir fuehlt und ruhig bei Dir ist, dann wuerde ich erst die Katzen holen. Sonst waere es fuer alle zu viel Stress fuer Dich. Katzenkinder machen und lernen vieles von alleine und die Neugierde besiegt sie immer und so werden sie sich von selbst an Deinen Hund gewoehnen. Der Hund dagegen ist emotional unglaublich von Dir abhaengig..... Was ich dagegen nicht schlimm fuer das Tiergefuege ansehe, ist, dass Du und Hund wohl tagsueber beide aus dme Haus seid und eben nur abends und nachts mit den Katzen zusammen seid. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirklich Stress fuer die Katzen bedeuten koennte.... Das wird zur Routine fuer alle.

Doch einen Gedanken bezueglich der Allergie Deines Vaters habe ich - ueberlege es Dir, ob er Dich dann trotzdem besuchen kommen kann oder ob Du mit Katzenhaaren in Deiner Kleidung zu ihm fahren kannst. Es gibt ja so schwere Allergiker, dass selbst ein Hauch von Katze sie mit schweren Allergieschueben konfrontieren kann.

Alles in allem - viel Spass bei der Realisierung Deiner Heimtierplaene ! Du machst Dir viele Gedanken und ich denke, dass auch die Zuechter der jeweiligen Tiere, Dir beim Planen gut weiterhelfen koennen. Vielleicht bekommst Du ja schon hundegewohne Katzenkinder und einen katzengewoehnten Welpen?

Uebrigens diesen Link von den sieben Katzenleben finde ich ganz bezaubernd. Ueberlege Dir doch diese Kombination! Die sehen beide umwerfend zusammen aus!
 
  • #13
Wir haben einen Hund und zwei Katzen. Der Hund war zuerst da. Ich denke, wenn du gleich nach einem friedlichen, lieben Hund suchst (evtl sogar einen, der Katzen kennt) dann ist es auch kein Problem, wenn die Katzen später einziehen.

Bei dem eingestellten Pärchen würde ich allerdings gut überlegen, ob dann noch eine zweite Katze dazu sollte, die könnte nämlich evtl außen vor bleiben. Wenn der Hund etwas außen vor ist, ist das viel weniger schlimm, weil der Hund dich als menschen deutlich mehr "nutzt" als eine katze.

Daher wäre mein Rat - erst der Hund und nach einer Eingewöhnungszeit dann die katzen. Oder eben dieses süße Pärchen, in das ich mich ja sofort verlieben könnte.
 
  • #14
Ich kann es dir auch nicht empfehlen gleich 3 Babies ins Haus zu holen. Warum solltest du Hund und Katze später nicht mehr vergesellschaften können? Ich hab hier einen spanischen Straßenköter (Köter ist bei mir liebevoll gemeint ;)) und 2 Ragdolls.

Ich würde erstmal mit einer Tierart anfangen.

Ich kann dir zich Beispiele aufzählen in denen ein Hund bereits schon Jahre lebte udn es kamen erwachsene Katzen oder Kitten dazu. Genauso umgekehrt.

Auch empfehle ich dir mit deinem Pappilon eine Hundeschule ab der 8. Woche zu besuchen, damit es kein verzogenes Schosshündchen wird ;)
 
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  • #15
Ich denke, wenn du gleich nach einem friedlichen, lieben Hund suchst (evtl sogar einen, der Katzen kennt) dann ist es auch kein Problem, wenn die Katzen später einziehen.

Das geht dann aber nur mit einem bereits erwachsenem Hund aus dem Tierschutz, da weiß man was man vor sich hat. Es gibt keine besonders katzenverträgliche Hunderassen, sondern der erwachsene Hund ist das Resultat von deiner Erziehung - oder mangelender Erziehung ;).
 
  • #16
Huj, wieviele Antworten :smile:

Also erstmal zu der Arbeit mit dem Welpen. Das habe ich bei mehreren Züchtern angesporchen, und die meinten, es wäre das beste, nach zwei Wochen Urlaub, die man gemeinsam mit dem Welpen zu Hause verbringt (danach ist der Welpe 14 Wochen alt) ihn gleich mit auf die Arbeit zu nehmen, da das dann sein gewohntes Umfeld wird. Früh zu lernen zahlt sich aus. Es ist kein großer Stress, da er es von Anfang an gewohnt sein wird ;)
Papillons sind sehr Katzenfreundliche Wesen vielleicht auch nur, weil meine "auserwählte" Züchterin selbst auch Katzen hält. Also das dürfte das Kleinste Problem sein. Mit dem Hündchen in die Hundeschule ab 8 Wochen? Man bekommt doch so ein Wesen erst mit der 12-14 Wochen. Danach wird sofort die Hundeschlue bzw. die Welpenschule in Angriff genommen :smile:

Ich bin auch der Meinung, dass da der Alltag bei Kätzchen und Hündchen eintreten wird :)

Natürlich weiß ich, was bei einem Hund auf einen zu kommt, auch das Finanzielle ist kein Problem. Bei den Katzen war ich mir nicht sicher. Ich hörte, dass diese nach ein paar Monaten schon sehr eigenständig sind. Sie sind nicht so bedürftig wie ein junger Hund. (Hoffentlich wird mir das von Extremkatzenhaltern nicht vorgehalten :muhaha: )

Also wären Wurfgeschwister optimaler? Das wollte ich wissen, also lieber nicht zwei Rassen miteinander kombinieren?! Dann ist schon mal eine große Frage aus dem Weg geräumt.

Also, ich bin wirklich froh über die vielen und vorallem verschiedenen Antworten:aetschbaetsch1:.
Manche meinen "bloß nicht alle auf einmal" andere finden es gut. Natürlich weiß ich, dass das Arbeit werden wird, aber das ist immer so. Ich glaube ein älterer Hund, der schon seine Eigenarten hat, die nicht umbedingt optimal sind, ist schwere so zu erziehen, wie man ihn "haben möchte" als einen formbaren Welpen. Damit meine ich jetzt nicht, dass man die Hunde drillen und in Form drücken soll- ist mir klar, dass das manche wieder so auslegen werden:grummel:. Ob man nun Drillinge bekommt, die Anfangzeit ist schwer, aber dann auch vorbei und man muss nicht noch mal von vorne anfangen :grin: So hatte ich das gesehen. Wenn das jedoch wirklich sooo eine große Herausvorderung ist, dann werde ich schauen, ob man nicht eine größere Zeitspanne dazwischen lässt.

Natürlich werde ich mich erstmal häuslich einrichten, manche habe mich ein bisschen falsch verstanden. Wenn etwas nicht geht, dann geht es eben nicht, ich werde nicht darauf pochen alles so zu machen, wie ich es mir gerade vornehme. Ich wollte Informationen sammeln und dann abwägen. Und ich denke, dass man das so früh wie möglich tun sollte.

Vielleicht kommt der Hund auch erst in einem Jahr. Wenn dies so wäre, dann müsste ich nämlich jetzt schon wissen, ob es besser ist erst den Welpen und dann die Kätzchen zu nehmen, oder erst die Kätzchen und dann den Welpen, damit man das planen kann. Denn je nachdem was besser ist, muss man sich drauf einstellen.

Vielen Dank und noch einen schönen Sonntag :smile:


PS. Das Hündchen und die Katze sind total bezaubernd, aber das würde mir dann jetzt doch zu schnell gehen ;) Ich drücke den beiden die Daumen, dass sie zusammen in ein geeignetes, schönes Heim kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
ähm nein, einen Hund bekommst du mit 8 Wochen beim Züchter. Und dies würde ich auch tun. Die Prägungs- und Sozialisierungsphase, sowie der natürliche Folgetrieb beim Hund geht nur bis zur 16. Woche. Mit der 16. Woche (4. Monat) gehst du bereits in den Junghundekurs, dann ist dein Hund kein Welpe mehr sondern ein Junghund. Bei Kleinrassen wird gern mal ne Ausnahme gemacht, mache ich auch.
 
  • #18
HI :) mag auch noch meinen Senf hinzu geben :rolleyes: Also: unser Hund kam als Welpe zu uns und den Katzen. Wir haben uns nach vielen Überlegungen für einen Welpen entschieden. Der Kleine sollte sich, lernfähig wie Welpen sind, "anpassen" können.. Und es hat wunderbar geklappt. Meine Katzen nahmen ihn als Welpen noch nicht für "voll" und so wurde er (wird er immer noch) gerne beobachtet, keine reagierte ihm gegenüber mit Ablehnung. Wenn er zu stürmisch war, gabs mal eine Zurechtweisung per Backpfeife, ansonsten kann ich nur sagen, dass er heute begrüßt wird als Familienmitglied mit Köpfchengeben und Schnurren. Hier und da gibts trotz allem mal Verständigungsprobleme, wenn der Jungspunt (mittlerweile 1,5 Jahre ) also zu sehr mit dem Schwanz wedelt und vielleicht noch kläfft (Willi ist hierbei schon paar mal eingeschritten, hatte echt das Gefühl, er will mich verteidigen..Leider gabs für den Hund ne Backpfeife..). Nun zu Dir und deinem großen Plan: Auch wenn junge Katzen sicherlich schneller selbständiger sind als Hundewelpen.. Meine Katzen fordern genau so ihre Rechte ein wie der Hund. Wenn ich nach der Arbeit mit dem Hund eben ne anständige Runde gehe, muss ich mich später auch noch "anständig" um meine Katzen kümmern. Sie warten pünktlich auf Ansprache (und das bedeutet eben auch Spiel, Spaß, Futter, Pflege). Und manchmal kann das alles stressig sein - ich bin jedoch nicht alleine, so dass hier bei mir eigentlich meist keiner zu kurz kommt. Wenn ich es richtig verstanden habe, willst Du es alleine mit den Dreien aufnehmen. Ich denke, dass ist wirklich etwas viel, zeitlich gesehen, finanziell gesehen.. Liebe hast Du genug für 3, da bin ich mir sicher. Aber der zeitliche Faktor und auch der finanzielle ist enorm. Ich hab letztes Jahr Pech hoch 4 gehabt und noch ist kein Ende des finanziellen Desasters abzusehen. Zeitlich gesehen auch ein Fiasko. Im letzte Jahr hatte ich im Januar einen Unfall, seit März bis einschl. heute krieg ich nur Krankengeld. Ich war mehrmals im Krankenhaus und Reha hatte ich auch, die nächste Reha steht vor der Tür. Ich war und bin also viele Wochen nicht zu Hause, für die Katzen eine enorme Belastung ohne mich.. Der Hund ist problemlos. Der Hund hatte dann leider noch 2 OPs, Willi und Lemmi erkrankten, Lemmi ist bis heute nicht fit, die Tiere mussten geimpft werden, Peppi auch, Futter für 3 Katzen schon der Knaller, Hundefutter sowieso (vorausgesetzt man achtet bei allem auf die Qualität), ja und dann gibts da noch Dinge die kaputt gehen, Autoinspektion, Versicherung... es geht ganz schnell und Du stehst ganz schön bescheiden da.. Was ich damit sagen will, bist Du Dir sicher, dass Du alles managen kannst, so dass es nicht im Stress ausartet, weil Du keine Minute mehr für Dich hast, sind die Tiere immer versorgt oder könnte es passieren, dass Du Dich nach einiger Zeit von Tieren trennen musst, weil es Dich in der einen oder anderen Weise einfach überbelastet? Hast Du Freunde, Familie, jemanden der Dir helfen kann, wenn Du in Urlaub möchtest, wenn Du mal krank bist, länger arbeiten musst, was auch immer? Also ich hätte persönlich keinen Hund, wenn ich alleine wäre (und ich liebe Hunde auch über alles!!). 2 Katzen hingehend ja, mit denen habe ich auch angefangen (auch wenn das eigtl eine Rettungsaktion war..) Zusammen mit dem Partner klappt es - alleine würde ich dies jedoch nicht wagen. Denn Du kannst, meines Erachtens, keinem Deiner Tiere wirklich gerecht werden, und Dir glaube ich am Ende auch nicht. Liebe Grüße Alex
 
  • #19
Vielen Dank für die weitern Antworten:smile:

@Smozzy da ein Papillon ein Kleinhund ist, gehe ich auch von 14 Wochen aus ;) Sonst hätte ich das so nicht geschrieben.

Aber das Thema Hund müsste ich jetzt leider erstmal auf Eis legen. Die Überlegung die 3 gleichzeitig aufzunehmen wäre zeitlich in den September gefallen, jetzt bin ich der Meinung, dass der Hund noch warten muss. Vielleicht erfüllte ich mir Traum Nummer2 in 2-3 Jahren. Und dann am besten auch erst einen etwas älteren Hund.

Die Katzen werden, voraussichtlich, dass alles so klappt wie ich es nun vorhabe, im Winter 11 oder Frühjahr 12 einziehen. Die Rassen habe ich nach genauer Überlegung jetzt auch schon eingegrenzt. Und ich bedanke mich bei dem Mitglied, das mir davon abriet zwei "ungleiche" Rassen miteinader zu vergesllschaften. Eine lebhafte und eine ruhige Katzen kommen auf die Dauer nicht so gut miteinander klar :aetschbaetsch1:

Vielen Dank an euch alle. Es ist gut, dass ich hier schon mal ein paar Fragen gestellt und so viele Antworten bekommen habe. Es sollten viel mehr Leute so machen, dann würden sie sich viel mehr mit der Thematik beschäftigen.

Ich werde mich weiterhin umschauen und gegebenfalls Fragen stellen. Man kann nie früh genug lernen :smile:
 

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