Katzen und Hund zusammenführen?!

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Maddin27

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Hallo,

seit geraumer Zeit tendiere ich zur Adoption eines Hundes aus dem hiesigen Tierheim.
Ich wohne ländlicher Natur in Dinslaken am Niederrhein, mit Eigentumswohnung und ca. 250 m² großem Garten.
Meine beiden Katzen Speedy (3-jähriger Kater, 10 kg) sowie Alissa (3-jährige Katze, ca. 5 kg) haben in Ihrem Leben noch keine Erfahrungen mit Hunden sammeln können.
Diesbezüglich wende ich mich heute vertrauensvoll an Euch und hoffe dass Ihr mir evtl. wertvolle Tipps zur Zusammenführung geben könnt?!

Meine größte Sorge gilt meinen beiden Katzen. Ich möchte definitiv keine Entfremdung herbeiführen und weiterhin sicherstellen, dass die Katzen gerne bei uns wohnen!;)

Vielleicht mache ich mir auch einfach viel zu viele Gedanken und die Zusammernführung / Eingewöhnung klappt harmonischer als gedacht?!

Der Hund ist übrigens ein 3-jähriger Pinscher / Labrador Mix aus Spanien. Er ist etwas unter kniehoch groß. Ein Kurztest im Katzenhaus des Tierheimes endete recht positiv. Er zeigte keinerlei Agression gegenüber den Katzen. Die eingezogene Rute deutete eher auf Ängstlichkeit hin.

Tja, ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Möchte im Sinne des Hundes und vor allen Dingen meiner beiden Mäuse handeln!

Über Tipps, Erfahrungswerte und Meinungen jeglicher Art freue ich mich sehr!



P.S.: Die Suchfunktion habe ich genutzt, würde aber lieber Erfahrungen aus erster Hand lesen!

Danke für Euer Verstädnis:)
 
A

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Hallo,

schön, das du auch einem Hund ein Zuhause geben möchtest :)

Wir haben vor 2,5 Jahren auch einen Hund aus Portugal adoptiert und hatten damals schon alle 4 Katzen. Der Katzentest mit unserem Hund in Portugal verlief positiv, so wie bei eurem Kandidaten auch.

Unser Hund ist vom Typ her auch ängstlich gewesen und das hat die Zusammenführung sehr erleichtert. Wobei meine Katzen alle KEINE Freigänger sind... Es war so, das sie nach 1 Tag gemerkt haben, das der Hund gar nichts von ihnen will und dann haben sie sich ganz noraml zum fressen getraut, so wie immer.

Die Zusammenführung ging sehr schnell und sehr problemlos und so würd ich es jetzt auch mal einschätzen von der Beschreibung her des Hundes. Wenn deine 2 Katzen den Hund sehen und erstmal verständlicherweise fauchen und knurren und der Hund ängstlich ist und sich zurück zieht, werden die Katzen schnell merken das von ihm keine Gefahr ausgeht.

Ich würde es an eurer Stelle probieren und bin mir ziemlich sicher, das das klappen wird!

Viel Erfolg
 
Wenn mein Kater nur nich so ein Angstase wäre hätte ich es längstens versucht.
Mann muss sich diesen Koloss von Kater einmal vorstellen. Hat Angst vor allem und jedem, unglaublich:p

Meine kleine zierliche Katze hingegen begegnet Fremden eher auf diese Tour:grummel::grummel::grummel:
 
Wenn mein Kater nur nich so ein Angstase wäre hätte ich es längstens versucht.
Mann muss sich diesen Koloss von Kater einmal vorstellen. Hat Angst vor allem und jedem, unglaublich:p

Meine kleine zierliche Katze hingegen begegnet Fremden eher auf diese Tour:grummel::grummel::grummel:

Ich hab hier auch so Schißbuchsen....Aber als sie gesehen haben, das die mutigeren Futtern gehen und der Hund weg geht und nix wissen will, haben sie sich auch getraut...
Es ist ja das Revier der Katzen und wenn der Hund dann vor deiner zierlichen Katze zurück weicht, sieht auch der Schisser, das nix passiert:)
 
Das kommt nicht nur auf den Hund, sondern auch sehr auf Deine Katzen an!
Ich hatte selbst fast 13 Jahre einen Schäferhund, der ist allerdings mit Katzen aufgewachsen, da gab es nie Probleme.
Als mein Hund vor 2 Jahren gestorben ist, habe ich es etwas später mit einem Hund aus dem Tierheim versucht, der angeblich ganz friedlich ist im Katzenhaus. Nun ja, bei uns zuhause sah das ganz anders aus. Er hat meinen damals schon alten und ganz ruhigen Kater Lucky sofort angegriffen (der kam daraufhin 2 Tage nicht mehr nachhause)! Allein der Geruch von Katze im Haus machte eine Furie aus ihm. Ich musste ihn nachts im Wohnzimmer einsperren damit ich wenigstens mein Katzenkind Bienchen wieder hinter der Waschmaschine hervorholen konnte.
Die Angst um meine Katzen (Lucky war ausserdem herzkrank) hatte mich dann dazu bewogen den Hund wieder zurückzugeben.
Du musst das ganz vorsichtig austesten und den Hund anfangs nicht von der Leine lassen!
Pinscher sind ja allgemein nicht gerade katzenfreundlich.
 
Ist ja kein reinrassiger Pinscher sondern ein Pinscher irgendwas Mix.:confused:
Ich hab mal ein Bild in der Anlage. Vielleicht habt Ihr ja Ahnung was da noch drin sein könnte.

Die Reaktion gestern im Katzenhaus war allerdings doch positiv. Agressivität war absolut keine vorhanden.
Wie gesagt, Sorgen mache ich mir lediglich um meinen Kater.
Kätzchen wird damit schon fertig. Ein zwei Tatzenhiebe und gut ist. :rolleyes:

Mal ne blöde Frage: Ich habe mal gehört dass Streuner aus südeuropäischen Ländern viel eher an Katzen zu gewöhnen seien, da Sie dort unter gleichen Voraussetzungen teilweise sogar Zweckgemeinschaften (sog. artfremde Rudelbildungen) eingehen würden?!

Stimmt das bzw. was haltet Ihr davon?

Gruß


Martin


P.S.: Der Hund ist in Wirklichkeit nicht so grimmig. Hatte nen schlechten Tag!:)
 

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