Katzen mit Handicap - für Anfänger machbar ?

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Remstal
Hallo zusammen,

meine Frage klingt vielleicht ein bisschen blöde.

Wir sind noch in der Findungsphase was die "Art" der Mitbewohner angeht. Ich schleiche seit Wochen um die diversen Seiten von Notstationen / THs rum. Dabei habe ich mich wieder in Piratenkatzen oder ganze Blinde verguckt.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, könnten Anfänger wie wir denn z.B. einer ganz blinden Katze gerecht werden bzw. was müsste man denn beachten ? Unsere bisherigen Erfahrungen beschränken sind auf blinde Nager (Meerschweinchen), das wird man ja nicht mit einer Katze gleich setzen können.

Ach, um die Seite der griechischen Nothilfe schleiche ich seit längerem rum. Würde das mit dem Einzug sofort klappen, hätte ich mich schon längst beworben. Denn mein Mann ist so langsam auch "weichgekocht" und würde von seinem Wunsch einer Rassekatze abweichen ;)

Das einzige Manko wäre, er würde (verständlicherweise) die Katzen vorher kennen lernen wollen ob die denn überhaupt zu uns passen.
 
A

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uneingeschränkt ja!

mit der Voraussetzung dass Liebe und Einfühlungsvermögen vorhanden ist.

Ich habe selber 2 Handicats und sehe kein Problem darin wenn man bereit ist sich mit ihren Krankheiten/Besonderheiten einzulassen. Zumindest für meine kann ich sagen, sie geben alle Mühe mit Liebe zurück :)
 
Huhu,

also wir machen das einfach.

Ich hatte mir bei der Planung, ob wir überhaupt Katzen wollen Gedanken gemacht, welche bereits vorhandenen Behinderungen für uns in Ordnung wären.

Für uns waren dann alle Behinderungen in Ordnung, die keine dauerhafte zeitaufwendige Pflege benötigen.
Piraten, blinde, taube, Dreibeine etc.

Aktuell warten wir auf die die VK für zwei griechische Piraten.

Das wird schon.
 
Piraten sind sowieso kein Problem. Katzen können sehr gut damit leben, auch mit Freigang. Das Problem sind eher wir Menschen. :)

Aber bitte immer zwei Katzen niemals eine einzelne aufnehmen.
 
Ich kann mir sogar vorstellen, das du da evtl. besser damit klar kommst als jemand, der schon jahrelang gesunde Katzen hatte. Einfach deshalb, weil du nicht ständig vergleichst.

Bei Auslandskatzen ist halt das Kennenlernen vorher meistens schwierig. Aber so wie du klingst, kann ich mir nicht vorstellen, das du keinen Draht zu den Katzen entwickelst. Ich weiß natürlich nicht, wie es bei deinem Mann ist.

Aber das Kennenlernen von Notfallkatzen, hm, das ist sowieso so eine Sache. Solche Katzen haben oft schlimme Sachen erlebt, und viele Katzen haben gelernt, dem Menschen gegenüber zumindest vorsichtig zu sein.
Deshlab kann man in Tierheimen oder Auffangstationen o.ä. oft die Katzen nicht wirklich kennenlernen, weil diese Katzen Zeit brauchen, um aufzutauen, um wieder Vertrauen fassen zu können.

Ach ja, du weißt schon, Wohnungskatzen bitte immer zu zweit halten. Und gerade bei Katzen mit Handicap würde ich gezielt nach 2 Katzen suchen, die sich bereits kennen und gut verstehen.
Das erleichtert z.B. einer blinden Katze die Eingewöhnung enorm. Eine Katze mit einem Auge dagegen ist in ihrem Benehmen nicht eingeschränkt. Ich habe auch eine, da merkt man gegenüber den Katzen mit 2 Augen keinerlei Unterschied.
 
blinde Katzen und/oder Dreibeinchen gehen ganz selbstverständlich mit ihrer Behinderung um.

Viel besser als Menschen.

Man muss nur mit den Möbeln aufpassen.
Blinde Katzen brauchen Konstanten. Also nicht ständig Möbelrücken.
Dreibeiner mögen Kratzbäume genauso wie ihre vierbeinigen Kollegen.
Beide Arten "Handicats" mögen Spielangebote, Aufmerksamkeit, Zuwendung und Liebe.

Und Du wirst baff sein, wieviel Liebe Du zurück bekommst.

Aber bitte die Katzingers nur im Doppelpack.


LG

Birgit
 
Hallo Plurb,

ich habe dir eine PN geschickt :)
 
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Was mir noch aufgefallen ist, im groben Bekanntenkreis und auch Arbeitskollegen, haben oftmals gar kein Verständnis dafür, dass eine Handicat adoptieren möchte.

Da muss man sich also eventuell auf ziemlich blöde Sprüche gefasst machen.

:mad:
 
na ja, geht's um die Bekannten oder um die Katzen?

Die Frage ist doch, möchtet ihr zwei behinderten Katzen ein gutes Leben ermöglichen?


LG

Birgit
 
  • #10
Oh, oh, Handicat statt Rassekatze, das ist ja mal eine Entscheidung, die leider viel zu selten ist.

Ich muss sagen, nur Mut. Je nach Behinderung braucht man davon keinen bis etwas mehr.

Dreibeinchen und Piraten sind kein Problem.
Wir haben einen blinden Kater, und auch der macht keine Probleme. Vor der Erblindung war er Streuner und hat sich komplett an die Wohnung gewoehnt. Aber blinde Katzen sind sehr sozial und brauchen unbedingt einen Partner. Ansonsten bewegen sie sich sehr sicher in ihrem Umfeld.

Wir hatten auch eine Ataxiekatze. Je nach Schwere der Ataxie muss man die Gegebenheiten evtl. nicht bis stark anpassen.

Prissy hatte eine Allergie, da bedarf es je nach dem schon etwas finanziellen Rueckenhalt und Geduld.

Katzen, die Blasen- oder Darmerkrankungen aufweisen oder gelaehmt sind, sind schon anspruchsvoller und Anfaengern nicht unbedingt anzuraten, je nach Einfuehlungsvermoegen, wohnlichen Gegebenheiten und Toleranz aber auch handhabbar.

Wie Du siehst, es ist so vieles moeglich.
Wenn Du und Dein Mann eine Wahl getroffen habt, wird Euch das Forum mit Sicherheit mit Rat zur Seite stehen koennen.
 
  • #11
Also Ivan, mein einäugiger Pirat, war nun nicht meine erste, sondern meine dritte Katze. Trotzdem hätte ich mit ihm auch als Ersttier keine Probleme gehabt. Seine Behinderung gerät total in Vergessenheit. Die merke ich nur dann, wenn er mir mal wieder gegen die Beine oder gegen eine Schranktür läuft oder sich erschreckt, weil er etwas nicht gesehen hat. In den ungesicherten Freigang würde ich ihn nicht lassen, das erscheint mir angesichts seiner Tollpatschigkeit als zu gefährlich. Das muss aber gar nichts mit seiner Einäugigkeit zu tun haben, ich denke, es ist einfach sein gutmütiges Wesen.

Glaub' mir, die Behinderung wird ganz schnell in den Hintergrund rücken und dann siehst du da einfach nur deine wunderschönen, liebenswürdigen Katzen. Nur Mut! ;)
 
  • #12
Handicats als Anfängerkatzen kann ich eingeschränkt bejahen und befürworten.

Eine Grenze ziehe ich gedanklich dort, wo die künftigen Halter keine echte Erfahrung mit Haustieren und Medizin haben, gerade bei der Gabe von Medikamenten und bei dauerhaft pflegebedürftigen Tieren (= Pflegestufe 3 beim Menschen).

Das soll keine starre Grenze sein, aber wer insgesamt noch nie ein Haustier wirklich gehändelt hat, wird sich mit einem Schnittchen, also einem querschnittsgelähmten und daher auch blasen- und darminkontinenten Tier (egal ob Katze oder Hund) insgesamt schwerer tun als jemand, der entweder selbst aus einem medizinischen oder pflegerischen Beruf kommt (Krankenpflege, Altenpflege o. ä.) oder aber auf andere Weise schon mit Tieren oder mit Pflege Erfahrung gesammelt hat.

Ein körperbehindertes Tier wird mit größerer Wahrscheinlichkeit als ein gesundes Medikamente bzw. tierärztliche Behandlung benötigen und dadurch auch entsprechendes Handeln des Halters, von Tabletten über Augentropfen bis hin zum Windelwechsel und Pflege der beanspruchten Haut beim Schnittchen.


Bei unkomplizierten Handicats sehe ich keinerlei Schwierigkeiten, sie als Anfängerkatzen zu betrachten (vorausgesetzt natürlich, dass sie auch charakterlich Anfängerkatzen, also unkomplizierte Charaktere, sind). Aus meiner Sicht sind das Piraten (halb blinde Tiere), Täubchen (schwerhörige oder taube Tiere), Wackelchen (Ataxie, jedenfalls in der leichten Form), aber auch Dreirädchen.

Mehr Erfahrung mit Tierhaltung/-verhalten, aber eben auch mit Medizin sollte ein Halter haben (so jedenfalls meine persönliche Empfehlung), der ein chronisch krankes Tier zu sich nimmt, das regelmäßig Medikamente benötigt. Egal ob das Tabletten oder Injektionen sind: die Katze reagiert da doch anders als der Mensch (oder auch der Hund), und das ist einfach ein Prozess, den man erst lernen und verinnerlichen muss. Wenn man gar keine Erfahrung in dieser Richtung hat, fällt es einem entsprechend schwerer, mit diesem Thema in der Praxis klar zu kommen, und dauert halt länger.
Aber man kann all diese Dinge lernen!


Wir hatten bei unseren ersten beiden Katzen eine Chronikerin dabei, die Bezaubernde Jeannie war magenkrank, aber insofern pflegeleicht. Sie konnte halt nicht alles fressen und vertragen. Die dritte Katze, Kater Nicki, der kurz nach den beiden als Nr. drei dazu kam, war halb blind und absolut problemlos in diesem Punkt.
Mit der eingeschränkten Sehfähigkeit kam er prima zurecht - genauso wie unser heutiger Kater Moody.

Tabletten geben und Spritzen setzen (nur subkutan!) musste ich allerdings erst lernen, weil ich keine medizinische oder pflegerische Vorbildung habe und generell mit zwei linken Händen behaftet bin. Nicki hat mir das Spritzen beigebracht, wobei es für mich gut war, dass er schon lange Zeit bei uns lebte, die Spritzen für ihn sehr wichtig waren und dass er zum Menschen ein absoluter Lamakater war (außer beim TA).

Aktuell - als Katzen Nr. 4-7, nachdem die ersten drei verstorben sind - leben neben einer gesunden Katze drei Handicats bei uns (wobei ich den Begriff weit auslege und auch die Chroniker darunter fasse):
der sehbehinderte Moody, die Chronikerin Nine Katharine und das Dreirädchen Pfötchen.

Und auch der Traum von der Rassekatze muss nicht an den Handicats scheitern!
Entgegen vielen Ansichten ist auch die Stammbaumkatze (bitte KEINE Katze ohne Stammbaum anschaffen! Nicht vom Vermehrer kaufen!) kein Produkt mit mathematischer Präzision, komplett wartungsfrei und mit einer zehnjährigen Durchrostungsgarantie, sondern ein Naturprodukt, mit allen entsprechenden Abweichungen vom Standard!
Unsere jetzigen Katzen haben alle vier einen beeindruckenden Stammbaum mit viel viel Rot drinnen (= preisgekrönte Vorfahren mit iwelchen Pokalen für iwelche Schönheit), und trotzdem sind sie krank oder behindert.
Dagegen ist auch der beste und sorgsamste Züchter nicht gewappnet, das kann sowohl beim Kitten als auch im Verlauf des Katzenlebens immer passieren!
Moody bekam als Kitten Katzenschnupfen, und Pfötchen fiel vom Kratzbaum. Bei Nine liegt eine Autoimmunerkrankung vor, die vielleicht genetisch begünstigt worden sein könnte, was aber niemand sicher belegen kann.

Und es gibt - leider viel zu viele! - behinderte oder chronisch kranke Katzen aller Farben, Formen und Rassen (incl. Stammbaumkatzen) im Tierschutz, wo sie nicht zu denjenigen Tieren zählen, die als erste vermittelt werden.

Der einfachste Weg zu einem Paar Handicats führt letztlich über die einschlägigen Vermittlungsseiten im Internet (auch hier im Forum gibt es eine entsprechende Rubrik), wobei ich persönlich den Inlandstierschutz favorisiere (nichts gegen Auslandstierschutz, aber aus meiner Sicht gibt es auch in Deutschland viele Katzen, die sehr lieb und bedürftig sind und ein tolles Zuhause verdient haben). Sehr gut einschätzen können meist die Pflegestellen ihre Schützlinge, weil sie nicht so viele Tiere gleichzeitig betreuen müssen wie die Pfleger im Tierheim. Ein gut eingespieltes erwachsenes Team von einer Pflegestelle ist eigentlich ein Volltreffer für Katzenanfänger, und wenn es dann noch Handicats sind, habt ihr euer Beuteschema eigentlich komplett erfüllt! :)

Eins sollte aber auch klar sein:
Handicats und Chroniker gehen ins Geld!
Die Tierarztkosten liegen nach meiner Erfahrung spürbar höher als bei gesunden Katzen, und man hat - anders als bei den Gesunden - auch nicht wirklich die Möglichkeit, sie krankenzuversichern. Die Tierkrankenversicherungen schließen regelmäßig Leistungen für bereits bekannte Gesundheitsrisiken aus. Bei Moody beispielsweise wäre das mindestens sein Matschauge gewesen, dazu alles weitere, was ursächlich mit den bei ihm schon damals nachgewiesenen Katzenschnupfenerregern zusammen hängt. Bei Nine - da ihre Erkrankung schon im Kittenalter bekannt war - eigentlich fast alles, wofür wir für sie bisher Tierarztkosten bezahlt haben.
Da tut es gut, entweder einen Monatsverdienst zu haben, der einem entsprechende Spielräume lässt, oder regelmäßig pro Katze mindestens 30-50 Euro monatlich beiseite zu legen und konsequent anzusparen für alles, was nicht normaler TA-Besuch ist (Impfung und jährliche Grunduntersuchungen).

Natürlich kann es einem auch mit einem gesunden Freigänger passieren, dass dieser von jetzt auf gleich unters Auto gerät und mal eben 1-2000 Euro für die Operationen und Folgebehandlungen erforderlich sind. Aber bei den Handicats kann man sich die Karten legen, dass über kurz oder lang der TA einen schon an der Tür mit Namen begrüßt. ^^

Und: Handicats sind NICHT besonders bescheiden, dankbar und sonstewas, was leider auch in verschiedenen Beschreibungen der Vermittlungstiere rumgesäuselt wird!
Sie sind ganz normale Katzen: genauso lieb und schmusig wie ihre gesunden Vettern, genauso ätzend und kratzbürstig, genauso "unmanierlich" (Tapetenkratzen, Unsauberkeit, Mäkeligkeit usw.) - und genauso fröhlich und lebenslustig wie gesunde Katzen!!!! :pink-heart:

(Unser Dreirädchen beispielsweise hoppelt mitleiderregend, wenn man das Bewegungsmuster nicht kennt, durch die Gegend, ABER sie ist die Chefin der Truppe und regiert mit eiserner Kralle, äußert Befehle in barschem Feldwebelkommandoton und erwartet sofortige Ausführung, sonst setzt es was!:D)

Ich freue mich, dass ihr an Handicats denkt, und drücke euch die Daumen, dass ihr die besten Handicats ever, die für euch höchstpersönlich jemals ins Leben gekommen sind, finden werdet! :)

LG
 
  • #14
Sehr toll geschrieben.
Ich schließe mich hier uneingeschränkt an.
Ich weiß, irgendwo sitzen jetzt zwei Blindchen, Täubchen oder Wackelkatzen und warten....auf einen tollen Platz auf eurem Sofa, in eurem Bett, in euren Herzen.
 
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  • #15
Mein erster Kater ist ein Dreibein, und es gab nie besondere Schwierigkeiten mit ihm. Er weiss nicht mal, dass ihm ein Bein fehlt und will ihn immer benutzen... :oops: Blöde Sprüche musste ich mir schon anhören, aber jeder, der ihn schon mal gesehen hat würde sofort einen Dreibein nehmen.
 
  • #16
Hallo zusammen,

Tiererfahrung vorhanden ;)

Wir sind beide mit diversen Tieren in der Umgebung aufgewachsen. Mein Mann kennt eigene Haustiere erst durch mich. Mich gab es damals nur mit selbigen im Gepäck :D

Ich kann vorweisen:
ca. 5 Jahre Hausratten
seit ca. 16 Jahren Meerschweinchen
seit 2005 durchgehend Reptilien im Haus

Komische Krankheiten, Medis geben (auch und gerade bei Reptilien) schon geübt. Mein Mann kann Meerschweinchen Spritzen setzten, und das ist bei deren Lederhaut eine echte Leistung lt. unserer TÄ. Wir haben schon viel negative und positive Erfahrungen sammeln dürfen.

Gezwungen wird hier kein Tier zu irgend etwas, wenn es nicht sein muss. Zwei unserer Chamäleons sind Wanderpokale aus einem Zooladen, die konnten wir da in ihrem Miniknast einfach nicht sitzen lassen. Deren Terrarium steht jetzt halt da wo später ein großer Kratzbaum/landschaft nebst Keramik-im-Hof-Brunnen hin soll ;)

Entweder selbst gebaut und bei Bedarf Behindertengerecht oder gekauft und verbessert. Wird sich zeigen wenn der Einzug ansteht.

Bis dahin lese ich mich halt ein in Ernährung, Haltung, Verhalten usw. Bin ja am überlegen, je nachdem wie es angenommen wird, die zukünftigen Bewohner Teilbarf oder ganz Barf zu ernähren. Auch wenn der Zooladen hier in der Nähe viel wirklich gutes Futter verkauft ;)

Tante Edit sagt: Ich habe von Anfang an mit 2 Wohnungskatzen geplant ;) Was anderes wird es hier nicht geben. Weil wenn dann wollen wir den Tiere auch gerecht werden in ihren Bedürfnissen. Meine Meeris würde ich auch niemals alleine halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
och weiß das die www.Spanische Tiere.de zwei Kater haben die gern zusammen bleiben sollen. Garfield hat jedoch Diabetes und müsste gespritzt werden. Sie sind in Deutschland in Pflege in Goslar. Du kannst dich gern dort darüber informieren. Schau mal auf die Seite beim Team Claudia Loorz hat die bei sich, kannst dich ja mal mit ihr in Verbindung setzen dann könntet ihr euch bei Interesse die beiden mal ansehen sind ein Traumpaar Garfield ist rot und der andere ist ein Siammix zum verlieben.
 
  • #18
Vor Diabetes habe ich einen gehörigen Respekt wenn ich ganz ehrlich bin. Im Freundeskreis habe wir einige Diabetiker (Kinder wie Erwachsene), und vor denen ziehe ich den Hut.

Einäugig und Blind würde ich uns noch zutrauen, die dreibeinigen Katzen auch noch. Wir haben auch zwei gute TÄ's im alten Landkreis in der Hinterhand. Eine davon macht u.a. gerne Frühkastrationen (Zitat: Ich liebe Fummelarbeit). Und das ist es bei einem 250g Meerschwein sicher ^^

Charakter sollte klar passen, vor allem auch bei den Katzen untereinander. Mir wäre deshalb immer noch ein Päarchen das sich von Herzen mag am allerliebsten. So hätten die Tiere sich gegenseitig wenn sie hier einziehen. Ein Umzug mit neuer Umgebung und neuen Menschen kann ja schon Schock genug sein.
 
  • #19
Aber ihr wollt Sie unbedingt vorher kennenlernen?

Wir haben ja auch eine Anfrage aktuell für so ein "unzertrennliches" Päärchen am laufen, klar, kennenlernen wäre nett, aber da es unsere ersten Katzen sind, passt das schon und wir nehmen die Jungs, wenn alles klappt so an, wie sie sind. :rolleyes:

Bitte nicht falsch verstehen, ich kann den Wunsch die Tiere vorher kennenzulernen absolut verstehen. :)

*Ich mach trotzdem mal ein bisschen Werbung*
Aber gerade die Katzenhilfe Zakynthos hat einige sehr tolle blinde und einäugige Katzen "im Angebot" und die sind auch noch sehr nett. :p

Außerdem sind mehr im "Hibbelclub" immer gut. :pink-heart:

EDIT:

Möp, dass sind ja genau die Katzen um die rumschleichst.
Dann brauchst du die Werbung gar nicht mehr, aber vielleicht ja jemand anders. ;)
 
  • #20
Schau mal, ich möchte dir mal den Emil vorschlagen.

Er sucht dringend ein neues Zuhause.
Er hat gerade erst seine Freundin Emma verloren und trauert noch sehr.

Deshalb wäre das genau der richtige Zeitpunkt um ein neues Leben zu beginnen.

Emil ist ein Traumkater, total lieb und schmusig.
Sehr unkompliziert und bestimmt prima als Anfängerkatze geeignet.

Und er ist auch total sozial und versteht sich gut mit den wechselnden Gruppen dort im Tierhof. Also wäre es kein Problem, ihn mit einem weiteren behinderten Freund oder einer Freundin zu vergesellschaften.

http://www.katzen-forum.net/speziel...schmuser-sucht-dringend-zuhause-plz-21-a.html
 

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