Katzen im Alltag mitnehmen

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12. Januar 2021
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Hallo !

Wir planen uns Katzen zuzulegen, haben jedoch noch keine. Besonders ich beschäftige mich andauernd mit der Frage welche Katzen wir nehmen (eher charakterlich und bzgl. des Anspruchs, nicht ob vom TS/Züchter), da an sich mehrere Möglichkeiten offen stehen (z.B reine Wohnungshaltung, Freigang, Platz für 2 Katzen, etc.).

Der Punkt jedoch ist, dass ich noch Studentin in Würzburg bin aber hauptsächlich mit meinem Freund in Stuttgart wohne (aufgrund der Online-Uni möglich). Meinen Master werde ich in Stuttgart machen, somit habe ich maximal 1-2 Semester “pendeln“ und würde so circa 3 Tage die Woche in Würzburg sein. Mein Freund ist täglich 8 Stunden außer Haus, sodass ich Sorge haben, die Katzen könnten in den Tagen, in denen ich nicht zu Hause bin, zu wenig Aufmerksamkeit/Beschäftigung haben...( Muss ich mir da bei 2 Katzen überhaupt einen Kopf machen?)

Nun zur Frage. Ich habe (online...) schon oft Katzen gesehen, die mit ihren Menschen die Welt erkunden, Boot fahren, Wanderungen machen, einkaufen gehen, etc.. Da kam mir der Gedanke sowas wäre unglaublich praktisch (aus egoistischer Menschensicht) für unsere Situation, die Katze(n) wäre körperlich und wahrscheinlich auch geistig gut beschäftigt, selten Stundenlang alleine und ich habe einen Partner.
Nun bin ich mir aber unsicher, ob das realistisch ist (für manche Katzen natürlich nur), oder ob das eher Wundertiere sind. Natürlich gehe ich von ausgiebigem Training aus.
Damit einhergehen würde nicht nur das Reisen (entweder Zug oder Auto, mit dem Zug 2 1/2 h Fahrt, mit dem Auto 1 1/2), sondern auch das Leben in einer anderen Wohnung. Ich habe schon oft gelesen, dass Katzen mit Umzügen, etc, nicht gut umgehen können und sehr empfindlich auf Stress reagieren. Kann es aber sein, dass das von verschiedenen Faktoren abhängt (Rasse, Charakter, vertrauensvolles Übenmim jungen Alter)?

Danke für eure Antworten :)
 
A

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Noch eine Bemerkung: ich habe geschrieben „nicht ob vom TS/Züchter“, da es in diesem Beitrag um meine eigentliche Frage gehen soll und nicht, weil ich mir darum keine Gedanken machen würde :)
 
Hallo Pauline.

Ich sag mal so: Es gibt nichts, was es nicht gibt. Katzen sind individuell sehr unterschiedlich. Aber ganz allgemein, so wie das Bild ist, das manche Seiten des internets zeigen, so ist die Realität selten.

Meine Katzen sind z.B. Freigängerinnen und begleiten mich ein Stück des Weges zum Bäcker... wenn das Wetter gut ist... nur bist zur Reviergrenze... wenn da keine Menschen sind und auf gar keinen Fall wenn da irgendwelche Hunde sind. Ja, ich kann da nette Videos machen. Aber das ist halt eher die Ausnahme.

Beispiel Autofahren... manche Katzen finden es spannend... die meisten finden es doof. meine Gesa findet es sogar buchstäblich zum schreien. Ich bin echt froh, dass wir nur 5min vom Tierarzt entfernt wohnen weil sie brüllt durchgehend. Und nein, kein melodischen "Miau" sondern eher der Laut eines verendenden Kleinkinds. :dead:

So ganz allgemein sind Katzen eher die Tiere, für die man im Normalfall einen Catsitter (z.B. Nachbarn) organisiert, die sich um die Tiere kümmern wenn man z.B. im Urlaub fährt. Es gibt Tiere, die das ganz ok finden mit zu "dürfen", aber die meisten finden das mindestens doof.

Und noch ein Aspekt. Im Urlaub gehen Katzen verloren. Deshalb gibt es z.B. auf vielen Campingplätzen regelrechte verstecke Streunerkolonien zurückgelassener, entwischter, vergessener Katzen. Die Tiere haben da kein schönes Leben. :(

Wenn Du gerne ein Tier hättest, das Du viel im Alltag mitnehmen kannst, dann denke ich, dass Du mit einem Hund glücklicher werden würdest. Den meisten ist es relativ egal wo sie sind, hauptsache bei Frauchen bzw. Herrchen. ;)
 
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Katzen sind sehr, sehr revierbezogene Tiere. Die reiselustigen unter ihnen sind absolute Ausnahmen und fast so selten wie ein Sechser im Lotto. Ich glaub auch nicht dass Training da viel bringt. Vielleicht erträgt sie es, dass sie es genießt und mag ist m.E. eine Charakterfrage und so selten...siehe oben.
Ist nicht böse gemeint, aber da ist ein Hund vllt die passendere Spezies weil ihm von Haus aus sein Rudel wichtiger ist als das Revier.

Sollten es doch Katzen werden bedenke bitte dass du dich bei Freigängern für deren Lebenszeit darauf festlegst, was die Wohnungssuche extrem erschweren kann. Wenn du jetzt noch studierst ist in den nächsten Jahren der eine oder andere Umzug nicht ganz unwahrscheinlich. Du kannst eine Wohnungskatze zwar jederzeit rauslassen wenn sie will, einen Freigänger aber plötzlich gegen seinen Willen dauerhaft drin zu halten schwer bis unmöglich.

Es ist jedenfalls super dass du vorher recherchierst und Dir Gedanken machst. 👍
Man kann zwar nicht alles vorhersehen und planen, aber da es hier um Lebewesen geht die gut 20 Jahre alt werden können sollte man es zumindest nach Kräften versuchen.
 
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Hey Magdalena,

danke für deine unglaublich schnelle AntWort :).
Das stimmt, iwie gibt es alles, vor allem wenn man danach sucht. Und deine Erfahrungen mit deinen Katzen kann ich nur bestätigen, meine Eltern sind getrennt und im Haushalt meines Vaters haben wir auch eine Katze. Sie ist auch Freigänger und läuft höchstens bis zum Auto mit und Auto fahren an sich wird auch für blöd befunden.

Ich hatte mich nur gefragt, ob das mit bestimmtem Training im Kittenalter machbar ist...

Und ja, dem Aspekt mit dem Hund kann ich nur zustimmen haha. Nur mein Herz gehört bisher noch den Katzen und ich denke einem Hund könnte ich nach meinem Master nicht mehr gerecht werden... aber man weiß ja nie
 
Ach die Antworten kommen ja super schnell :)

Genau, den Wohnungsaspekt habe ich definitiv eingeplant!

Und gut, dann wird es wohl doch eher so sein, dass die Katzen dann eben für manche Tage lange alleine sind... (ist nicht mein Ziel, wir haben auch eng befreundete Nachbarn die immer vorbeischauen könnten, etc., aber man kann sich ja nicht immer auf alles verlassen)
 
Huhu,

Ich kann mir vorstellen, dass es machbar ist, wenn es von kitten an trainiert wird. Aber kann natürlich sein, dass ihnen dann was fehlt wenn du endgültig umziehst. Und falls es nicht funktioniert brauchst du eben den Plan B. Und nicht auf biegen und brechen versuchen.
Lg
 
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Ich würde es allgemein nicht so empfehlenswert finden. Katzen solltet ihr in einem Revier lassen. Meine Simba weint immer regelrecht wenn sie Autofahren muss, das mache ich nur, wenn es nicht anders geht.
Und Aufmerksamkeit brauchen sie auch zu zweit. Sie bauen auch eine Bindung zu ihrem Menschen auf und wollen mit ihm Zeit verbringen. Häufig so lange alleine fände ich weniger gut.
Würde jetzt eher empfehlen mit den Katzen zu warten.

Finanzierung ist übrigens auch so eine Sache. Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber normal ist es ja erstmal schwierig im Studium. Es kann immer mal sein, dass du auf einmal eine dicke Rechnung kriegst für eine OP oder Tierklinik. Diesen Monat ist mir das passiert, dass ich relativ plötzlich 600 € zahlen musste - bedenke, dass du das Geld irgendwo haben musst.
 
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Genau, ein Plan B muss selbstverständlich bestehen. Daher bin ich ja auch erstmal nur am Rumfragen, um an möglichst Vieles zu denken :)

Ob der Katze was fehlen würde kann ich nicht ganz sagen, nur an sich hören Trips im jungen Alter nicht so bald auf.

Und gut, vom geliebten/benötigten Revier möchte ich natürlich niemanden wegziehen... nur war ich mir unsicher ob es nicht an sich gut möglich ist das anzutrainieren und man dann bei jeder Katze schaut ob sie das gerne mitmacht oder es eher ein Zwingen sein würde (was natürlich nicht in Frage kommt). Aber nun gut, wenn man davon eher nicht ausgehen kann ist das ja wenigstens etwas was man ganz gut einplanen kann :)

Bzgl. des Geldes habe ich das Glück die Tiere im Notfall immer umsorgen zu können, aber ganz klar - das ist ein wichtiger Punkt.
 
  • #10
Achso und bzgl. der Aufmerksamkeit und dem Abwarten... darüber habe ich mir natürlich auch Gedanken gemacht. Ich frage mich nur ob es mit dem Alter nicht eher schlimmer wird? Ich gehe davon aus, später (abgesehen von Elternzeit, etc.) Vollzeit zu arbeiten. Leider ist das nicht immer von zu Hause aus möglich. Und ob 2 Berufstätige am Besten gar keine Tiere halten sollten ist ein schmerzhafter Gedanke :/
 
  • #11
Ich versuche grad alle Katzen zusammenzuzählen die ich bisher hatte/habe.
Ich komm auf 17 in den letzten 40+ Jahren.
Und von den 17 Katzen war 1 Katze wie ein Hund. Sie wollte da sein wo wir waren, fand Auto fahren toll, lief an der Leine mit mir durch die ganze Kleinstadt zu meinem Vater, tobte dort ohne Leine im Garten rum und lief dann abends an der Leine wieder mit mir nach Hause. Sie fuhr mit uns übers WE zur Schwester meines damaligen Freundes und tobte dort vergnügt durchs ganze Haus, sammelte reichlich Spinnweben ein auf dem Dachboden und schlief nachts zufrieden an mich angekuschelt im Gästebett. Nach ner Weile habe ich sie tagsüber in den Garten meiner "Schwiegereltern" gebracht, aus dem Auto gelassen und bin wieder weggefahren. Abends wieder zum Garten und Katze wieder eingesammelt.
Sie war schon ein besonderes Exemplar und ich jung und dumm. :glubschauge:
Trainiert haben wir sie nicht, sie war einfach vom Charakter her so.
Ob man das trainieren kann? Ich glaub nicht dran. Katzen sind zu 98% Revierbezogen und hassen es wie die Pest wenn sie aus ihrem Revier genommen werden. Es ist purer Stress für sie.
Man kann sie evtl dran gewöhnen. Wenn ich mit meinen Schreikatzen ab sofort täglich ne Runde um den Block fahren würde, würden sie sich bestimmt irgendwann dran gewöhnen und aufhören zu schreien.
Gestresst wären sie trotzdem noch.
Neeee, muss nicht sein.
Also, von mir auch Gegenstimme. Wenn Du lang genug suchst, wirst Du vielleicht 1 oder 2 Katzen finden die "von Haus aus" so drauf sind dass sie gerne Auto fahren und so. Aber antrainieren, dran gewöhnen - würd ich von abraten.
 
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  • #12
Also ich würde es so nicht machen, sowas bei einem Lebewesen "auszuprobieren". Lieber warten bis deine Lebenssituation passt. Meiner Meinung nach ist das aber momentan nicht so, dass das passt.
Vollzeit arbeiten ist erstmal nicht schlimm aber es geht eib guter Teil der Freizeit dafür drauf, sich um die Katzen zu kümmern. Die brauchen im Alltag auch Beschäftigung, Herausforderungen und je nach Charakter auch viel Zuwendung.
Wenn du Job und noch etliche andere Verpflichtungen, Hobbies uws hast ist es auch erstmal schlecht. Aber arbeiten ist erstmal nicht schlimm, die Katzen haben dann immer noch eine feste Struktur. Das fehlt ihnen zum Beispiel wenn du mal tagelang weg bist oder sie dauernd mitnimmst.
 
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  • #13
Okay, ich stemple mein Wunschdenken eher als unrealistisch/unfair ab... besser so als einem Tier ungewollt Stress zu machen :)

Danke für eure eigenen Erfahrungen!

Zum letzten Punkt: das Reisen hake ich dann erstmal ab, aber davon abgesehen hätten die Katzen dann ihre ganz normale Routine (wann stehen sie auf, wann ist mein Freund arbeiten, wann ist Zeit für sie, etc.). Der einzige Punkt ist eben, dass ich nicht immer da sein kann. Aber so stelle ich mir das in vielen Haushalten vor (einer ist auf Geschäftsreise, Kinder sind mal da und mal nicht, Partner mit denen man nicht fest zusammenwohnt verbingen viel Zeit im Haushalt...), wäre das so schrecklich, wenn die Personen nicht immer beide jeden Tag da sind?
Bzgl. Hobbies/Zeit aufbringen - das ist mir bewusst. Mir geht es eher um „unvermeidbare“ Zeit alleine zu Hause (Arbeit, Studium) :)
 
  • #14
Wenn dein Freund da ist und sich vernünftig kümmert wär es doch okay?
Hatte sich nur so angehört als sollten sie ein dann regelmäßig lange alleine bleiben.
Nur wichtig dass im Alltag jemand da ist der sich um sie kümmert und Zeit für sie hat.
 
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  • #15
Wenn Du 2 Katzen hast die miteinander harmonieren (also entweder eingespieltes erwachsenes Team adoptieren oder zwei gleichgeschlechtliche Geschwister-Kitten), laufen die prima im Alltag mit ohne dass Du Dir zu viele Gedanken machen musst. Sie haben einander wenn ihr ausser Haus seid :zufrieden:
Hey ich bin alleine seit einigen Monaten, hab 8 Katzen und 1 Hund. Und arbeite Vollzeit.
Mein Hund wird tagsüber von Freunden betreut, die Katzen vertreiben sich die Zeit miteinander. Wenn ich heim komme, ist natürlich hier erstmal Hutzebutz. Jeder will Aufmerksamkeit und zwar jetzt gleich und sofort.
Alles eine Frage der Organisation :massaker:
Okay, meine Katzen sind grösstenteils Freigänger, macht es natürlich einfacher.
Aber wenn Du 2 Katzen hast und einen halbwegs geregelten Alltag mit Arbeit, daheim sein, kümmern und so - absolut kein Thema.
Ist machbar und Du hast 2 zufriedene Katzen in Deinem Leben.
 
  • #16
Acht Stunden alleine sind kein Drama. Das machen Katzen viel eher mit als ein ständig wechselndes Revier. Besorgt euch min. 2 Katzen, dann haben sie auch Beschäftigung, wenn kein Mensch da ist. Solange dein Freund sich dann auch ohne dich gut um sie kümmert, seh ich da kein Problem. Gibt genug berufstätige Alleinstehende (wie mich), die trotzdem Katzen halten, da sind sie halt dann auch allein, wenn ich in der Arbeit bin oder sonst was unternehme. Stört sie aber nicht weiter, haben sich ja eh gegenseitig, Futter und Klo ist auch da, was will man mehr?
 
  • #17
Guten Morgen! :)

Kannst Du nochmal (in Semstern oder Jahren) schreiben, wie lange Du noch in etwa studieren wirst?
Welches Fach Du studierst wird sicherlich auch ein Faktor sein, wie viel Zeit Du außer Haus verbringst (Praktika, Exkursionen, etc.).
Vielleicht bietet es sich wirklich eher an, mit der Katzenhaltung zu warten. 🤷‍♂️

Mit Katzen reisen würde ich persönlich auch nicht. Mit dem Zug zu fahren finde ich schon alleine nicht wirklich prickelnd und oft auch mal stressig: Der Zug ist überfüllt oder fällt aus, hat Verspätung, Betrunkene sind an Bord, es stinkt (Parfum, Erbrochenes...), es gibt Gebrüll oder sonstwie laute Menschen oder sonstwas. :sick: (Und selbst die Bahnhöfe/Bahnstationen sind oft echt speziell. 🤢)
Da würde ich freiwillig niemals mit 1-2 Transportboxen und zwei Katzen drin sitzen wollen, schon mal gar nicht, wenn ich es irgendwie verhindern kann. Und auch niemals geplant regelmäßig.

Für viele Katzen ist es schon sehr unangenehm, in die Transportbox zu müssen.

Autofahren finden viele Katzen auch nicht toll. Was, wenn man in einen Stau gerät? Alleine mit den Katzen? Oder - hoffentlich niemals - selbst in einen Unfall verwickelt wird?

Zusätzlich denke ich, dass stundenlange Bahnfahrten oder Autofahrten (gerade, wenn sie über längere Zeit geplant sind!!!!!) für die Katzen verschenkte Lebenszeit/Lebensqualität sind. "Artgerecht", "natürlich" oder einfach nach Katzenart finde ich das ebenfalls nicht, auch nicht den "Revierwechsel". Egal, wie "trainiert" die Katzen sind, diese Situationen scheinbar durchzustehen.

Wie groß wäre dann die Studentenwohnung vor Ort? Ich vermute mal, dass sie eher kleiner wäre. Du müsstest dort dann auch eine Wohnung finden, in der die Katzenhaltung erlaubt ist. Das scheint aber oft gar nicht so einfach zu sein.

Was wäre, wenn die Katzen krank würden? Dann müsstest Du vor Ort zum Tierarzt und dann eventuell mit den kranken Tieren reisen?

Unter diesen Umständen würde ich persönlich zudem nicht sagen, dass ein Hund passender wäre. Zumindest sehe ich das so. :unsure:

Wenn Du Katzen zu Dir bzw. zu Euch nimmst, dann würde ich sie beim Hauptwohnsitz lassen.
Außerdem würde ich überlegen, eventuell mit der Haltung zu warten. :unsure:
 
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  • #18
Warum sollte sie mit der Anschaffung von Katzen noch warten müssen?
Wenn die Katzen in Stuttgart dauerhaft wohnen, ist sie ja auch den Großteil der Woche dort und die 3 Tage, die sie an der Uni ist, eben der Partner. Vorrausetzung ist natürlich, dass er mitzieht und er sich in den drei Tagen auch um sie kümmert. Das ist ja aber machbar. Acht Stunden außer Haus sind wohl die meisten Vollzeitarbeitenden, trotzdem kann man Katzen halten. Es sollen ja zwei angeschafft werden, die sind also dann nicht alleine.
 
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  • #19
Warum sollte sie mit der Anschaffung von Katzen noch warten müssen?
Wenn die Katzen in Stuttgart dauerhaft wohnen, ist sie ja auch den Großteil der Woche dort und die 3 Tage, die sie an der Uni ist, eben der Partner. Vorrausetzung ist natürlich, dass er mitzieht und er sich in den drei Tagen auch um sie kümmert. Das ist ja aber machbar. Acht Stunden außer Haus sind wohl die meisten Vollzeitarbeitenden, trotzdem kann man Katzen halten. Es sollen ja zwei angeschafft werden, die sind also dann nicht alleine.
Sicher, sie schrieb nur "ca. 3 Tage" und ich kenne die Gesamtsituation nicht - Studieren bedeutet ja oft mehr als die Anwesenheitsstunden in der Uni, eben Praktika, Exkursionen, Lerngruppen, Prüfungsvorbereitungen, Abendveranstaltungen, Blockveranstaltungen am Wochenende, Schreiben von Arbeiten und Abschlussarbeiten, Teilnahme an Tagungen oder ähnliches - so kenne ich das.

Natürlich können Vollberufstätige grundsätzlich Tiere halten.
Wenn die Beiden das so wollen und können, dass die Katzen beim Freund sind und er sich dann die Tage, wo sie nicht da ist, alleine kümmert, dann ist das gut. Auch wenn es zwei Katzen sind, muss man als Mensch sich ja täglich mit ihnen beschäftigen.

Ich kann nur schreiben, was ich denke und was ich tun würde, in der Situation. Wie gesagt, ich kenne die Gesamtsituation nicht.
Z.B. die Reise-Idee klang für mich nach Unwägbarkeiten und stand auch recht weit im Vordergrund. Aber:
Zum letzten Punkt: das Reisen hake ich dann erstmal ab, aber davon abgesehen hätten die Katzen dann ihre ganz normale Routine (wann stehen sie auf, wann ist mein Freund arbeiten, wann ist Zeit für sie, etc.). Der einzige Punkt ist eben, dass ich nicht immer da sein kann. Aber so stelle ich mir das in vielen Haushalten vor (einer ist auf Geschäftsreise, Kinder sind mal da und mal nicht, Partner mit denen man nicht fest zusammenwohnt verbingen viel Zeit im Haushalt...), wäre das so schrecklich, wenn die Personen nicht immer beide jeden Tag da sind?
Bzgl. Hobbies/Zeit aufbringen - das ist mir bewusst. Mir geht es eher um „unvermeidbare“ Zeit alleine zu Hause (Arbeit, Studium)
Das habe ich dabei tatsächlich überlesen, sorry.
 
  • #20
Guten Morgen! :)

ja, den Reiseaspekt habe ich verstanden! Dachte nur es wäre ein Gedanke wert und hab mal gefragt, aber gebe euch vollkommen Recht.

Ich bin im 4. Bachelorsemester. Das nächste wird höchstwahrscheinlich auch noch online stattfinden und meinen Master werde ich dann in Stuttgart machen. Genau, ich muss 3 Monate Praktikum machen, das habe ich bereits in Stuttgart fest ausgemacht für diesen Herbst.

Vielleicht hatte ich das unverständlich ausgedrückt, der Wunsch nach Katzen kommt definitiv von uns beiden! Das heißt er würde sich auf jeden Fall super um die Katzen kümmern wenn ich nicht da bin, aber auch wenn ich da bin, also da mache ich mir keine Sorgen :) Ich bin nur eher die, die sich stundenlang durch Foren ließt um auch ja nichts zu verpassen.
 

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