Katzen erziehen mein spielen aber wie?

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kahori

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8. August 2020
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Ich habe zwei Kitten (12 Wochen) die spielen uber den Tag verteilt auch fangen und rennenüber die ganze wohnung. Das kann man denen ja leider nicht abgewöhnen oder verbieten denke ich. Vorhin haben die erneut fangen gespielt und ich saß auf dem stuhl. Aus irgendeinem Grund ist eine KAtze am stuhl hochgesprungen und hat mich schon ordentlich mit den krallen auf nackter haut erwischt. hab natürlich laut "Aua" gesagt. wie hätte ich weiter vorgehen müssen? oder allgemein wenn die so verückt spielen und es dich erneut erwischt?
 
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solche kommentare kannst du gerne sein lassen, ich suche nach Tipps hier im Forum . Wollte nach erzierische Maßnahmen ausschau halten wie die andere damit umgehen würden
 
Wenn es im Eifer des Gefechtes passiert, kannste gar nichts machen. Passiert bei Katzen öfters mal, auch wenn sie älter sind und ordentlich am spielen / toben sind.
Bist du dabei im Weg, haste Pech gehabt.



wie die andere damit umgehen würden
Katzenfreunde sehen es locker, weil es eben Katzen sind.
 
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Ich habe dir in den letzten Tagen, genau wie viele andere her, Unmengen an guten Tipps gegeben. Leider hat sich dabei aber mein Eindruck verhärtet, dass diese Katzen bei dir mehr Störfaktor sind als dass du Freude an den beiden hast.
Allein die Frage, wie viel man mit einem Kitten spielen muss...als ob das eine mühsame Pflicht wäre, die es zu erfüllen gibt. Und jetzt willst du ihnen am liebsten auch noch rennen und fangen spielen verbieten. Was sollen die zwei denn sonst bei dir tun? Dekorativ auf dem Sofa liegen?
Ich rege mich wirklich nicht schnell auf und gebe mir mit meinen Kommentaren auch bei Anfängern immer größte Mühe, aber irgendwann reicht es auch :(
 
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du bist nicht 24/7 bei mir zuhause und hast keine ahnung wie ich zuhause mit denen Umgehe, und durch fragen kannst du sowas auch nicht einschätzen wie ich zuhause mit denen umgehe. Wenn es dir nicht passt wie ich dir fragen stelle, dann antworte einfach auch nicht!
 
Ich denke, viel wirst du nicht machen können.
Das sind energiegeladene Katzenkinder, die so ihre Energie loswerden, was völlig normal ist.
Vielleicht hilft es dir, wenn du versuchst, dich zu freuen, dass du gesunde glückliche Katzen hast.
Bitte nicht auf die Idee mit Wasserspritze kommen.
 
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Ich hab gerade mal eben all deine Themen der letzten Zeit durchgelesen....sorry, aber denkst und recherchierst Du eigentlich auch mal selber und bist Du dir sicher, dass Du tatsächlich die Verantwortung für zwei intelligente Lebewesen tragen möchtest und kannst die 20+x Jahre alt werden ? Wohnungskatzen dauerhaft so zu beschäftigen dass sie ein einigermaßen artgerechtes Katzenleben führen können ist kein Selbstläufer.
 
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Ich habe zwei Kitten (12 Wochen) die spielen uber den Tag verteilt auch fangen und rennenüber die ganze wohnung. Das kann man denen ja leider nicht abgewöhnen oder verbieten denke ich. Vorhin haben die erneut fangen gespielt und ich saß auf dem stuhl. Aus irgendeinem Grund ist eine KAtze am stuhl hochgesprungen und hat mich schon ordentlich mit den krallen auf nackter haut erwischt. hab natürlich laut "Aua" gesagt. wie hätte ich weiter vorgehen müssen? oder allgemein wenn die so verückt spielen und es dich erneut erwischt?
Sie werden mit dem Erwachsenwerden auch vorsichtiger, aber grundsätzlich gehört es dazu, dass man versehentlich Kratzer abbekommt.

Es gehört auch zu deinen Aufgaben, dich so anzupassen ,dass du keine Kratzer mehr abbekommst. Mit der Zeit entwickelt man ein Gefühl dafür.

Als meine beiden Jungs noch kleine Kitten waren, gab es eine Phase, da bekam ich schneller neue Kratzer, als die alten heilen konnten. Heute sind sie 8 Monate und ich werde eigentlich nie gekratzt, obwohl ich sogar oft meine Hände dazwischenbringe, wenn sie raufen, weil ich nicht wiederstehen kann.

Im Gegensatz zu früher tun sie mir auch nicht weh, wenn sie z.B. mein Bein angreifen. 0,0 Kralleneinsatz.

Ich habe sie nicht erzogen, sondern bin einfach immer geduldig mit ihnen gewesen.
 
  • #10
Es gibt einige gute Bücher über das Zusammenleben von Katz' und Mensch. Eines davon möchte ich dir ans Herz legen, weil ich denke, du damit alles an der Hand hast, deine kleinen Zwerge besser zu verstehen und dadurch Missverständnisse und einige Anfängerproblemchen zu vermeiden.
Das Buch ist von einer Tierärztin, welche sich auf Verhaltensmedizin spezialisiert hat. Schön an dem Buch finde ich, dass hier weniger auf den Standpunkt Mensch eingangen wird, sondern darauf wie Katzen(kinder) die Welt sehen.
Es ist recht kurzweilig geschrieben und die Tipps und Tricks sind äusserst praktischer Natur. Mitdabei so Dinge wie das Thema Katzen und Küchenanrichten/Kochplätze oder Katzen, Transportboxen und der Gang zu Tierarzt oder Spiele mit Katzen, welche einen Lerneffekt haben (meist für beide, also Mensch und Katz' 🙃 ).
Ich finde diese Buch eines der besten Bücher für Katzenanfänger.

Das Buch ist von Sabine Schroll und heißt: "Katzen-Kindergarten".

https://www.amazon.de/gp/product/B06XTQDP91/ref=dbs_a_def_rwt_hsch_vapi_tkin_p1_i0
 
  • #11
Um deine Frage zu beantworten, nein 100% kann man ihnen das nicht abgewöhnen. Hab da gerade selbst eine Stelle am Arm... Katze jagt Kater, der im Schreck über mich drüber rennt.

Trotzdem kann man den Katzen natürlich vermitteln, dass man das nicht wünscht. Ich mache das wie du indem ich laut Au und Nein rufe, wenn ich das Gefühl habe sie könnten es besser wissen und kontrollieren. Im Schreck oder so können sie nichts dafür, aber wenn sie beispielsweise abends noch fangen spielen und ich im Bett liege und das Licht aus ist dulde ich es nicht, dass sie mit großem Tamtam über mich rasen (machen sie auch nicht mehr). Hier habe ich eine körperliche Reaktion gezeigt (zurückzucken, Abwehrhaltung) und geschimpft (lasst den quatsch, spielt woanders, ich glaub es geht los etc.). Katzen sind sehr senisble Tiere und verstehen das meist recht schnell.

Wie gesagt, man muss halt den Unterschied sehen und auch nicht unverhältnismäßig streng sein. Noch wissen sie es nicht besser
 
  • #12
Ich habe zwei Kitten (12 Wochen) die spielen uber den Tag verteilt auch fangen und rennenüber die ganze wohnung. Das kann man denen ja leider nicht abgewöhnen oder verbieten denke ich.

Was mich (und ich denke auch die anderen hier) sehr irritiert, ist dieses "leider" an der Stelle. An und für sich ist Spielen bei Katzen allen Alters ein so zentraler Anteil, dass man das als ihr Mitbewohner schon mögen und sich daran erfreuen sollte. Evtl. hast Du auch einfach unglücklich formuliert? Mir ist vor ein paar Tagen einer meiner Kater (14 Jahre alt) über den Fuß gesprintet (weil: "Eine Motte! Eine Motte! Ich werde sie fangen..."), kommt mit zunehmendem Alter seeeeeeeeeehr selten vor, aber kann passieren. War natürlich auch überhaupt keine Absicht von ihm, er war eben im Jagdfieber.
 
  • #13
Das kann man denen ja leider nicht abgewöhnen oder verbieten denke ich.

Ich finde so eine Einstellung auch seltsam. Die wilden Fangspiele von unseren beiden finde ich klasse und liebe es zuzuschauen :)
 
  • #14
Mich würde ja (auch im
Hinblick auf Deine anderen Fäden) wirklich mal ganz ehrlich und ohne böse Absicht interessieren, wieso Du Dich für Kitten entschieden hast.
Wieso Du Katzen und ihr Wesen und ihre selbständigen Charaktere als für Dich passend auserkoren hast und keine anderen Tiere.

...und dann solche Themen eröffnest.
Ich verstehe es wirklich nicht.
 
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  • #15
Prinzipielle Antwort: "verbiete" deinen Katzen nicht rum zu rennen oä. Du sagst sie sind 12 Wochen alt. Also wollen die ja alles mögliche entdecken. Gut so wie du Kratzer abbekommen hast, wenn sie an dir hochklettern wollen, so kann es auch passieren, dass die untereinander mal irgendwas abbekommen. Das hab ich bei meiner (schon ein ganzes Stück alter als deine zwei) auch bemerkt. Aber selbst da könnte man dann was tun. Du kannst ihnen zum Spiel zur Heilung ein Balsam von etwas Platinum geben. Ist auch nicht nur zur Heilung sondern auch zur Fellpflege. Damit hilft du den zweien schon mal aktiv und tust ihnen was gutes. Aber wie gesagt lass sie sich austoben. Wenn sie älter werden, werden sie auch ruhiger bzw. kennen ja viel und wissen was sie tun können und was sie nicht (mehr) tun können.
 
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