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Firlefanz
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- Mitglied seit
- 13. Juli 2025
- Beiträge
- 13
Hallo liebe Community,
meine Katze Malin (sie ist geschätzt 14 Jahre alt, kommt aus dem Tierschutz), hat seit etwa 5 Jahren gesundheitliche Probleme. Es fing an mit häufigem Erbrechen. Entweder das zuletzt gegessene Futter, oder klare Flüssigkeit. Selten mit Blutpartikeln. Kein Durchfall, aber Gewichtsverlust. Zunächst wurde von der TÄ eine Futtermittelunverträglichkeit vermutet. Deshalb bekam sie über Monate immer nur eine Proteinquelle. Wir haben viel rumprobiert. Wildschwein hat sie noch am besten vertragen, aber übergeben hat sie sich weiterhin immer mal.
Blut wurde auch untersucht. Alles im Normbereich, auch TT4 und LIPA. Im Ultraschall sah man in der Nähe des Pankreas und Darm Lymphknoten im Fettgewebe. TÄ äußerte vorsichtig die Vermutung eines Lymphoms. Per Biopsie wurden Proben entnommen, das Ergebnis war ohne klare Aussage. Dieser Vorgang wurde wiederholt. Ergebnis: kein direkter Nachweis von bösartigen Zellen (Thymidinkinase und Serum Amyloid A)Das war 2023. Bericht der Patho: "Es liegen nahezu in Rheinkultur keine Lymphozyten vor. Das passt zu einem Lymphknotenödem oder hypoplastischen Lymhknoten. Ein großzelliges aggressives Lymphom kann ausgeschlossen werden. Ein kleinzelliges indolentes Lymphom bleibt allerdings als Differentialdiagnose bestehen. Malignität unverdächtig" Malin bekam Antibiotika (ich glaube es war Kesium). Ultraschall wurde in den letzten Jahren immer mal wiederholt. Keine nennenswerten Veränderungen, außer das die Polypen an den Darmschlingen weg sind.
Auf FIP und FeLV wurde auch getestet-negativ. Sie ist mit Omeprazol und Gastro Save Gel behandelt worden-ohne Besserung. TÄ sagt: entzündlicher Prozess im Magen-Darmbereich ohne klare Diagnose. Im gleichen Jahr wurden bei ihr Polypen im Ohr festgestellt und eine leichte Entzündung. Malin kratzte sich häufig an den Ohren. Sie bekam Surolantropfen. Ich habe die Polypen selber in der Bildgebung (Video Otoskopie) gesehen. Bei einem Kontrolltermin waren diese nicht mehr sichtbar. Warum auch immer. Bluthochdruck wurde dann noch bei einer Routineuntersuchung festgestellt. Seitdem bekommt sie Amodiptabletten.
Malin hatte immer Phasen in denen das Erbrechen seltener auftrat und dann wieder etwas häufiger, ohne dass man eine Ursache oder Zusammenhänge feststellen konnte. Das Gewicht schwankte von 3,8 kg bis jetzt gerade 2,9 Kg. Was sehr besorgniserregend ist. Im Sommer 2024 fing sie nach einem Kontroll TA Besuch an sich wieder häufiger zu übergeben. Sucrabest, Omep und Kesium haben nicht geholfen. Giardientest negativ. Sie sollte dann mal über 30 tage Prednisolon bekommen. Darunter wurde es besser. Inzwischen hatten wir das Futter auf Gastrointestinal von Royal Canin umgestellt. In Kombi mit Predni hatte sie eine gute Zeit. Gewicht bis zu 3,6 KG.
Ende 2024 wurden dann bei einer Kotprobe Giardien festgestellt, die wir gut behandelt und in den Griff bekommen haben. Beide Katzen (wir haben noch eine weitere) sind Giardienfrei. Das hat auch ein neuer Test vor 4 Wochen bestätigt. Denn Malin hat seit etwa 4 Monaten übel riechenden Durchfall, teilweise flüssig mit langsamen Gewichtsverlust. Sämtliche Biome oder Highfibre Futtersorten haben nicht geholfen. Auch Canicur half nicht. Die Kotprobenergebnisse ergaben eine mäßige Anzahl an e.coli hämolysierend. Sonst alles unauffällig, auch Parasiten nicht nachweisbar. Sie hat dann Efex bekommen (Antibiotikum). Hat aber alles nichts geholfen. Zumindest der Durchfall ist weiterhin da. Aber das Erbrechen ist gerade wieder eher selten geworden (ca alle 3 Wochen mal Haarballen)
Eine erneute Blutprobe ergab ein unauffälliges Blutbild, auch Nierenwerte. Aber die TÄ hat dann nochmal ein Serum eingeschickt, um den T3 bestimmen zu lassen. Der Schilddrüsenwert war im Blutbild im Normbereich, aber gerade noch so. Ergebnis: Schilddrüsenüberfunktion. Sie bekommt nun die Felimazole Lösung seit 3 Wochen und für den Darm Fortiflora. Weiterhin geht es ihr kein bißchen besser. Ultraschall war übrigens auch unverändert. Weiterhin Lymphknoten, aber keine Verschlechterung. B12 in Tablettenform bekommt sie auch seit Juni 2025. Nach den Injektionen im letzten Jahr (leichter Mangel) hat sie sich schlimm erbrochen. Die Tabletten verträgt sie-zumindest kein Erbrechen. Sie bekommt weiterin Gastrointestinalfutter. Sie frißt gut und viel, aber nimmt ab und ich mache mir große Sorgen.
Ich kann euch auch noch gerne alle Laborauswertungen usw hochladen. Aber vielleicht hat ihr ja auch schon ohne diese einen Ansatzpunkt oder Erfahrungen oder Tipps.
Danke schon mal im Voraus.
meine Katze Malin (sie ist geschätzt 14 Jahre alt, kommt aus dem Tierschutz), hat seit etwa 5 Jahren gesundheitliche Probleme. Es fing an mit häufigem Erbrechen. Entweder das zuletzt gegessene Futter, oder klare Flüssigkeit. Selten mit Blutpartikeln. Kein Durchfall, aber Gewichtsverlust. Zunächst wurde von der TÄ eine Futtermittelunverträglichkeit vermutet. Deshalb bekam sie über Monate immer nur eine Proteinquelle. Wir haben viel rumprobiert. Wildschwein hat sie noch am besten vertragen, aber übergeben hat sie sich weiterhin immer mal.
Blut wurde auch untersucht. Alles im Normbereich, auch TT4 und LIPA. Im Ultraschall sah man in der Nähe des Pankreas und Darm Lymphknoten im Fettgewebe. TÄ äußerte vorsichtig die Vermutung eines Lymphoms. Per Biopsie wurden Proben entnommen, das Ergebnis war ohne klare Aussage. Dieser Vorgang wurde wiederholt. Ergebnis: kein direkter Nachweis von bösartigen Zellen (Thymidinkinase und Serum Amyloid A)Das war 2023. Bericht der Patho: "Es liegen nahezu in Rheinkultur keine Lymphozyten vor. Das passt zu einem Lymphknotenödem oder hypoplastischen Lymhknoten. Ein großzelliges aggressives Lymphom kann ausgeschlossen werden. Ein kleinzelliges indolentes Lymphom bleibt allerdings als Differentialdiagnose bestehen. Malignität unverdächtig" Malin bekam Antibiotika (ich glaube es war Kesium). Ultraschall wurde in den letzten Jahren immer mal wiederholt. Keine nennenswerten Veränderungen, außer das die Polypen an den Darmschlingen weg sind.
Auf FIP und FeLV wurde auch getestet-negativ. Sie ist mit Omeprazol und Gastro Save Gel behandelt worden-ohne Besserung. TÄ sagt: entzündlicher Prozess im Magen-Darmbereich ohne klare Diagnose. Im gleichen Jahr wurden bei ihr Polypen im Ohr festgestellt und eine leichte Entzündung. Malin kratzte sich häufig an den Ohren. Sie bekam Surolantropfen. Ich habe die Polypen selber in der Bildgebung (Video Otoskopie) gesehen. Bei einem Kontrolltermin waren diese nicht mehr sichtbar. Warum auch immer. Bluthochdruck wurde dann noch bei einer Routineuntersuchung festgestellt. Seitdem bekommt sie Amodiptabletten.
Malin hatte immer Phasen in denen das Erbrechen seltener auftrat und dann wieder etwas häufiger, ohne dass man eine Ursache oder Zusammenhänge feststellen konnte. Das Gewicht schwankte von 3,8 kg bis jetzt gerade 2,9 Kg. Was sehr besorgniserregend ist. Im Sommer 2024 fing sie nach einem Kontroll TA Besuch an sich wieder häufiger zu übergeben. Sucrabest, Omep und Kesium haben nicht geholfen. Giardientest negativ. Sie sollte dann mal über 30 tage Prednisolon bekommen. Darunter wurde es besser. Inzwischen hatten wir das Futter auf Gastrointestinal von Royal Canin umgestellt. In Kombi mit Predni hatte sie eine gute Zeit. Gewicht bis zu 3,6 KG.
Ende 2024 wurden dann bei einer Kotprobe Giardien festgestellt, die wir gut behandelt und in den Griff bekommen haben. Beide Katzen (wir haben noch eine weitere) sind Giardienfrei. Das hat auch ein neuer Test vor 4 Wochen bestätigt. Denn Malin hat seit etwa 4 Monaten übel riechenden Durchfall, teilweise flüssig mit langsamen Gewichtsverlust. Sämtliche Biome oder Highfibre Futtersorten haben nicht geholfen. Auch Canicur half nicht. Die Kotprobenergebnisse ergaben eine mäßige Anzahl an e.coli hämolysierend. Sonst alles unauffällig, auch Parasiten nicht nachweisbar. Sie hat dann Efex bekommen (Antibiotikum). Hat aber alles nichts geholfen. Zumindest der Durchfall ist weiterhin da. Aber das Erbrechen ist gerade wieder eher selten geworden (ca alle 3 Wochen mal Haarballen)
Eine erneute Blutprobe ergab ein unauffälliges Blutbild, auch Nierenwerte. Aber die TÄ hat dann nochmal ein Serum eingeschickt, um den T3 bestimmen zu lassen. Der Schilddrüsenwert war im Blutbild im Normbereich, aber gerade noch so. Ergebnis: Schilddrüsenüberfunktion. Sie bekommt nun die Felimazole Lösung seit 3 Wochen und für den Darm Fortiflora. Weiterhin geht es ihr kein bißchen besser. Ultraschall war übrigens auch unverändert. Weiterhin Lymphknoten, aber keine Verschlechterung. B12 in Tablettenform bekommt sie auch seit Juni 2025. Nach den Injektionen im letzten Jahr (leichter Mangel) hat sie sich schlimm erbrochen. Die Tabletten verträgt sie-zumindest kein Erbrechen. Sie bekommt weiterin Gastrointestinalfutter. Sie frißt gut und viel, aber nimmt ab und ich mache mir große Sorgen.
Ich kann euch auch noch gerne alle Laborauswertungen usw hochladen. Aber vielleicht hat ihr ja auch schon ohne diese einen Ansatzpunkt oder Erfahrungen oder Tipps.
Danke schon mal im Voraus.