Katze verstorben - Kater allein - Was nun?

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12. August 2017
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Hallo zusammen,

auch ich habe eine Frage zum Thema: Wie geht es weiter, welche Katze holen wir uns nun.

Wir haben im Moment einen 4 1/2 jährigen Kater. Die gleichalte Schwester ist vor kurzem an einer Herzkrankheit verstorben. Das war sehr traumatisch für meine Tochter und mich. Sie war unsere Seelenkatze. Trotz Freigang sehr viel daheim bzw. im Garten so gut wie immer abrufbar. Sie konnte Tricks. Kam in der Nacht je nach Wetter und Temperatur früher oder später zum Schlafen zu uns. Sie war die Seelentrösterin über die Lockdowns und Schulschließungen.

Nun haben wir noch unseren Kater, der ist so ziemlich das Gegenteil. Viel draußen. Kommt über die warmen Monate nur zum Fressen rein. Lässt sich auch kuscheln, bzw. fordert das ein. Ist also schon zutraulich und quatscht uns auch die Ohren voll. Rennt dann aber wieder raus. Pennt viel draußen, im Garten oder in der Scheune. Bringt auch mal Beute mit rein, vor allem wenn es draußen zu nass zum Fressen ist. Ich vermute auch, dass er sehr oft in der Nähe ist und uns hört, aber auf rufen kommt er halt nur dann wenn er will.

Ich weiß, dass man natürlich erstmal einen gleichaltrigen Kater vorschlagen würde. Allerdings ist unser Kater glaub kein typischer Kater. Er versteht sich zumindest draußen deutlich besser mit der Nachbarskatze (die schlafen auch mal in unmittelbarer Nähe nebeneinander auf dem Trampolin) als mit den Nachbarskatern (da gibt es mind. drei verschiedene). Unser Kater ist nicht aufs Raufen aus und er ist sehr sozial. Unsere Katze hätte oft gern mit ihm gespielt, aber da ist er nur sehr halbherzig drauf eingegangen. Die zwei haben sich vertragen, Nasenstupser usw. Aber die große Liebe war es eher nicht.

Also kam uns der Gedanke an zwei Kitten. Zwei weibliche.
Wir würden diese im Zimmer meiner Tochter ankommen lassen. Die Tochter kann zur Not auch woanders schlafen, wenn die Kätzchen zu sehr in der Nacht toben oder es zu sehr stinkig ist. Das Zimmer ist oben in der 2. Etage.
Der Kater kann unten im Erdgeschoss im Arbeitszimmer das Haus 24/7 das Haus durch eine Klappe verlassen. Wenn er da ist schläft er meist oben im Flur, auf dem Kratzbaum aber auch im Zimmer der Tochter (aber dort ist die Tür oft auch zu).

Was mich etwas ratlos zurück lässt. Egal wie wir uns entscheiden. Wie vergesellschafte ich einen Kater der viel draußen ist? Nun es ist Herbst, es kommt der Winter. Bei Schnee wären die Chancen, dass er drin ist deutlich erhöht. Diese Problematik ist auch der Grund warum ich denke, zwei Kitten könnten ne Idee sein. Die zwei hätten dann sich und er wäre trotzdem nicht allein. Klar gehen sie ihm erstmal auf den Keks. Aber er ist ja eh viel draußen. Es geht ihm gut. Nur uns ist es in der Wohnung einfach zu still.
Natürlich sollen die Neuen auch im nächsten Sommer raus dürfen.

Bei einem gleichaltrigen Tier wäre das dann ja vor allem am Anfang so lange es drin bleiben muss auch erstmal eher allein hier daheim.

Viele Grüße Xena
 
A

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Willkommen Xena
und mein Beileid zum Verlust eurer Herzenskatze.

Deine Idee mit 2 Kitten finde ich gut. Platz habt ihr ja, und für den Kater wäre es sicher spannend, den Kleinen zuzuschauen 🙂.

Mir fällt gerade @Minna ein. Hat gaaanz viele Kitten zu Zeit, oder kann dir sicher weitere Stellen empfehlen 😉
 
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@minna e ist der richtige Name. Guck mal in ihren Threads 💕
 
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Aus welcher Region kommst Du denn? Ich hab´auch Pflegi´s, die ein tolles Zuhause mit Freigang suchen.:giggle:
 
hier bin ich :)

jo, der frage nach der region schließe ich mich an.

hier hat sich ja ein kontakt aufgetan, da sitzen noch mehrere soziale, verspielt- aufgeschlossene kätzchen aus dem frühjahr. da könnte ggf. ein pärchen passen. sind zwei schwarze kleine vorwitze, zwei mädels. die kennen andere katzen und können sicher etwas mehr mit eurem kater anfangen & umgekehrt. so ganz kleine wären vielleicht gar nicht soooo dolle für euren kater.
 
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@minna e ja ich hab grad deine Bilder angeschaut (Respekt die Aufzucht von so ganz winzigen Zwergen!)

Ich bin großer Fan von schwarzen Katzen. ;-) Frühjahr wäre dann ca. ein halbes Jahr alt. Ginge absolut auch.
Aber wir wohnen in BaWü. Das ist nicht grad um die Ecke.

Außerdem wohnen wir auf dem Dorf, aber an einer Durchgangsstraße (mittlerweile aber 30er Zone). Ich sag es direkt gleich dazu. Wir haben leider eine Tierhilfe in der Nähe die uns keine Katzen gibt, aber die sind insgesamt sehr schräg, die haben ner Freundin nen halbjährigen Kater mit Giardien gebracht. (bei zwei andern Tierhilfen habe ich auch schon nachgefragt, aber noch keine Antwort. Wir hatten die letzten auch von einer Tierhilfe, die es aber nicht mehr gibt) Nachts fährt so gut wie gar kein Auto, tagsüber natürlich schon. Allerdings ist weder eine Schnellstraße/Autobahn, noch Gleise in der Nähe. Wir haben hinten raus einen großen Garten, auch der Nachbarsgarten links ist offen zugänglich. Mittlerweile wohnt nur noch rechts ein mittelgroßer Hund, aber der ist nur draußen wenn seine Besitzer draußen sind und dann geht da eh keine Katze hin. Nach oben hin ist ebenfalls ein Garten, der zugänglich ist.
 
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Ich bin hier gerade drüber gestolpert... Ich hätte demnächst 2 Jungspundmädels zu vermitteln. Die beiden sind frisch gefangen, die schwarze Namali ist ca. 4 Monate alt und bereits zahm, die schwarz-weiße Karyna ist ca. 6 Monate alt und noch scheu, taut aber bereits vorsichtig auf. Beide sind bereits Fiv/Felv negativ getestet, werden nächste Woche kastriert und wenn sie das gut verpackt haben 1-2 Wochen später geimpft. Bis dahin dürfte Karyna auch soweit angezähmt sein, so dass sie in ca. 3-4 Wochen dann Vermittlungsfertig sein dürften. Die beiden stammen aus einer aus dem Ruder gelaufenen Hofkatzenhaltung - die Crux: der Hof liegt direkt an der Autobahn an einer stark befahrenen Autobahnauffahrt und ihre Mamas waren von dem Hof nach vorn zur Autobahnauffahrt abgewandert. Die Kleinen sind also mit dem Autoverkehr groß geworden. Daher würde ich bei deiner Beschreibung kein Problem für die beiden sehen.

42171724sr.jpg



Das Foto ist nicht schön - war frisch nach dem Einfangen. Die kleine Namali ist wie gesagt bereits zahm, schnurrt und tretelt und ist einfach nur Zucker. Neue Fotos kann ich bei Interesse am Wochenende schicken :)
Ich bin bei Berlin, vermittel aber D-weit. Falls du Interesse hast würde ich mich über eine Rückmeldung freuen.
 
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hier das doppelte lottchen - im wahren sinn des wortes.
 
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so, wie es manchmal anders bzw. schneller kommt als man denkt.
Wir haben einer Familie zwei Kätzchen abgenommen, die damit etwas überfordert waren. Die neuen kamen mit der alten Katzendame des Hauses nicht zurecht bzw. umgekehrt, die Katzendame wollte die Jungen nicht. Es hieß erst sie wären 5 Monate, aber sie sind jetzt erst 4 Monate. So lange können sie die Vergesellschaftung also nicht probiert haben. Ich vermute man hat sie einfach zusammen gesetzt und geschaut was passiert. Ursprünglich kamen die zwei wohl vom Bauernhof (wobei sie so nicht aussehen). Immerhin einmal geimpft sind sie. Und sie sehen auch soweit gepflegt aus. Bekamen bisher nur eher minderwertiges Trockenfutter.

Sie sind schreckhaft und ängstlich. Vermutlich sind sie deshalb auch nicht so gut zu vermitteln gewesen. Vielleicht wollten die Familie die zwei deshalb auch nicht mehr?
Naja meine Tochter war schnell Feuer und Flamme für die zwei.
Seit gestern Abend sind sie hier. Sie fressen das angebotene Nassfutter. Die eine besser, die andere weniger (weil ängstlicher). Katzenklo wurde auch schon benutzt. Ein Unfall gab es aber auch schon. Haben dann ein zweites in die andere Ecke des Zimmers gestellt. In dem Zimmer bleiben sie auch bis sie zutraulich genug sind bzw. auf Leckerlirascheln her kommen.
Sie gehen auf Spielangebote meiner Tochter ein. Zögerlich. Aber sie blinzeln und die Ohren sind nicht angelegt. Sie sind sehr aufeinander fixiert (und ich bin sehr froh, dass die vorherigen Besitzer sie nicht getrennt her gegeben haben, da gab es wohl Anfragen).

Tatsächlich hatten wir noch selten ängstliche Katzen. Aber ich trau es uns zu bzw. vor allem meiner Tochter.
Sie sind schon süß. Aber sind sind eben nicht meine verstorbene Katze.

Impfpass haben wir auch hier (deshalb wissen wir das Geburtsdatum oder bzw. das geschätzte Geburtsdatum). Da steht auch weiblich drin. Hoffe auch mal das stimmt.

Der Herr Kater stand natürlich schon extrem interessiert vor der Tür und wollte rein. Wie wir das angehen weiß ich noch nicht so recht. Denke aber erst müssen die zwei zutraulicher zu uns werden, oder? Ist aber erstmal kein Problem, sie getrennt zu halten.

hach mein Herz ist einfach noch nicht so weit.
 
  • #10
Hallo,
bin erst jetzt über den Faden gestolpert.
Ich würde erst schnellst möglich die Zweitimpfung der Kleinen veranlassen, bevor ich Freigänger und Katzenkids zusammen lassen würde.
Natürlich gehört zwischen Erst- und Zweitimpfung ein Mindestabstand.

Achja ...Töchter sind manchmal tolle Eingewöhner für Jungkatzen ...
hab hier auch so ein tolles Exemplar.
Wenns nicht zu turbulent des Nachts zugeht,
soll sie ruhig bei den kleinen Fellnasen schlafen.
Das fördert die Vergesellschaftung von Katzenkindern und Tochter. 😄
 
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  • #11
so, wie es manchmal anders bzw. schneller kommt als man denkt.
Wir haben einer Familie zwei Kätzchen abgenommen, die damit etwas überfordert waren. Die neuen kamen mit der alten Katzendame des Hauses nicht zurecht bzw. umgekehrt, die Katzendame wollte die Jungen nicht. Es hieß erst sie wären 5 Monate, aber sie sind jetzt erst 4 Monate. So lange können sie die Vergesellschaftung also nicht probiert haben. Ich vermute man hat sie einfach zusammen gesetzt und geschaut was passiert. Ursprünglich kamen die zwei wohl vom Bauernhof (wobei sie so nicht aussehen). Immerhin einmal geimpft sind sie. Und sie sehen auch soweit gepflegt aus. Bekamen bisher nur eher minderwertiges Trockenfutter.

Sie sind schreckhaft und ängstlich. Vermutlich sind sie deshalb auch nicht so gut zu vermitteln gewesen. Vielleicht wollten die Familie die zwei deshalb auch nicht mehr?
Naja meine Tochter war schnell Feuer und Flamme für die zwei.
Seit gestern Abend sind sie hier. Sie fressen das angebotene Nassfutter. Die eine besser, die andere weniger (weil ängstlicher). Katzenklo wurde auch schon benutzt. Ein Unfall gab es aber auch schon. Haben dann ein zweites in die andere Ecke des Zimmers gestellt. In dem Zimmer bleiben sie auch bis sie zutraulich genug sind bzw. auf Leckerlirascheln her kommen.
Sie gehen auf Spielangebote meiner Tochter ein. Zögerlich. Aber sie blinzeln und die Ohren sind nicht angelegt. Sie sind sehr aufeinander fixiert (und ich bin sehr froh, dass die vorherigen Besitzer sie nicht getrennt her gegeben haben, da gab es wohl Anfragen).

Tatsächlich hatten wir noch selten ängstliche Katzen. Aber ich trau es uns zu bzw. vor allem meiner Tochter.
Sie sind schon süß. Aber sind sind eben nicht meine verstorbene Katze.

Impfpass haben wir auch hier (deshalb wissen wir das Geburtsdatum oder bzw. das geschätzte Geburtsdatum). Da steht auch weiblich drin. Hoffe auch mal das stimmt.

Der Herr Kater stand natürlich schon extrem interessiert vor der Tür und wollte rein. Wie wir das angehen weiß ich noch nicht so recht. Denke aber erst müssen die zwei zutraulicher zu uns werden, oder? Ist aber erstmal kein Problem, sie getrennt zu halten.

hach mein Herz ist einfach noch nicht so weit.
Ja manchmal entscheidet einfach das Schicksal.

Auch wenn Dein Herz 💔 noch nicht soweit ist, Du ersetzt ja Deine Katze nicht (wär ja eh unmöglich, denn jede ist einzigartig😻) sondern gibst 2 Katzen, die ein Zuhause brauchen, eben dieses und ich glaube Deine Seelenkatze wäre damit einverstanden
dass der freie Platz so gut besetzt wird und die Zähmung dieser Angsthasen wird Dir auch guttun und Dich ablenken.

Alles Gute!

Sonst habe ich leider keine hilfreichen Tipps, da ich trotz 36 - jähriger Katzenhaltung noch nie eine Vergesellschaftung hatte, da
meine Katzen immer zusammen alt werden durften.
 
  • #12
ja das auf alle Fälle.
Termin hab ich noch keinen, aber bevor wir nicht beim Tierarzt waren gibt es keinen Kontakt. Ich peile nächste Woche an, muss aber noch mal genau schauen, wann die erste Impfung war.

Der Herr Kater ist ja eh viel unterwegs.
 
  • #13
Hallo zusammen,

auch ich habe eine Frage zum Thema: Wie geht es weiter, welche Katze holen wir uns nun.

Wir haben im Moment einen 4 1/2 jährigen Kater. Die gleichalte Schwester ist vor kurzem an einer Herzkrankheit verstorben. Das war sehr traumatisch für meine Tochter und mich. Sie war unsere Seelenkatze. Trotz Freigang sehr viel daheim bzw. im Garten so gut wie immer abrufbar. Sie konnte Tricks. Kam in der Nacht je nach Wetter und Temperatur früher oder später zum Schlafen zu uns. Sie war die Seelentrösterin über die Lockdowns und Schulschließungen.

Nun haben wir noch unseren Kater, der ist so ziemlich das Gegenteil. Viel draußen. Kommt über die warmen Monate nur zum Fressen rein. Lässt sich auch kuscheln, bzw. fordert das ein. Ist also schon zutraulich und quatscht uns auch die Ohren voll. Rennt dann aber wieder raus. Pennt viel draußen, im Garten oder in der Scheune. Bringt auch mal Beute mit rein, vor allem wenn es draußen zu nass zum Fressen ist. Ich vermute auch, dass er sehr oft in der Nähe ist und uns hört, aber auf rufen kommt er halt nur dann wenn er will.

Ich weiß, dass man natürlich erstmal einen gleichaltrigen Kater vorschlagen würde. Allerdings ist unser Kater glaub kein typischer Kater. Er versteht sich zumindest draußen deutlich besser mit der Nachbarskatze (die schlafen auch mal in unmittelbarer Nähe nebeneinander auf dem Trampolin) als mit den Nachbarskatern (da gibt es mind. drei verschiedene). Unser Kater ist nicht aufs Raufen aus und er ist sehr sozial. Unsere Katze hätte oft gern mit ihm gespielt, aber da ist er nur sehr halbherzig drauf eingegangen. Die zwei haben sich vertragen, Nasenstupser usw. Aber die große Liebe war es eher nicht.

Also kam uns der Gedanke an zwei Kitten. Zwei weibliche.
Wir würden diese im Zimmer meiner Tochter ankommen lassen. Die Tochter kann zur Not auch woanders schlafen, wenn die Kätzchen zu sehr in der Nacht toben oder es zu sehr stinkig ist. Das Zimmer ist oben in der 2. Etage.
Der Kater kann unten im Erdgeschoss im Arbeitszimmer das Haus 24/7 das Haus durch eine Klappe verlassen. Wenn er da ist schläft er meist oben im Flur, auf dem Kratzbaum aber auch im Zimmer der Tochter (aber dort ist die Tür oft auch zu).

Was mich etwas ratlos zurück lässt. Egal wie wir uns entscheiden. Wie vergesellschafte ich einen Kater der viel draußen ist? Nun es ist Herbst, es kommt der Winter. Bei Schnee wären die Chancen, dass er drin ist deutlich erhöht. Diese Problematik ist auch der Grund warum ich denke, zwei Kitten könnten ne Idee sein. Die zwei hätten dann sich und er wäre trotzdem nicht allein. Klar gehen sie ihm erstmal auf den Keks. Aber er ist ja eh viel draußen. Es geht ihm gut. Nur uns ist es in der Wohnung einfach zu still.
Natürlich sollen die Neuen auch im nächsten Sommer raus dürfen.

Bei einem gleichaltrigen Tier wäre das dann ja vor allem am Anfang so lange es drin bleiben muss auch erstmal eher allein hier daheim.

Viele Grüße Xena
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und habe ein ähnliches Problem. Wir hatten in der Vergangenheit ein richtiges Seniorenteam. 4 Katzen (2 M, 2 W) zwischen 12 und 18 Jahren. Nach und nach sind alle bis auf eine über die Regenbrücke gegangen. Der letzte, Leonardo (14 1/2) mussten wir vor knapp 2 Wochen einschläfern lassen. Nun ist nur noch seine gleichaltrige Schwester Serafina übrig. Sie war und ist schon immer sehr zurückhaltend gewesen. Während die anderen oft bei uns waren, hat sich Serafina lieber zurückgezogen. Nun ist sie alleine übrig geblieben.
Da meine Frau und ich beide berufstätig sind, ist unsere alte Dame den ganzen Tag allein. iIr wollen ihr natürlich was gutes tun, wissen aber nicht genau was. Ein neuer Kamerad in gleichem Alter? Stressen wir sie damit oder helfen wir ihr?
Was ist mit einem jüngeren Tier? Grenzen wir sie damit nicht aus? Und schließlich: Was ist mit einem Kitten? Vielleicht wecken wir Muttergefühle? Oder wir erreihen mit unseren Vergesellschaftungsideen genau das Gegenteil.

Was sollen wir tun? Kann Jemand helfen?

LG die Katzenmenschen
 
  • #14
Es tut mir leid, dass ihr so viele Fellingers gehen lassen musstet. Wir wissen, dass wir sie irgendwann gehen lassen müssen, und trotzdem ist es sauschwer.
Wenn deine Maus sozial ist, wäre eine gleichaltrige oder nur wenig jüngere, ebenso soziale Katze ab 8 Jahren eine Möglichkeit.
Ein einzelnes Kitten würde ich nicht nehmen. Das will Toben, spielen rennen...und eure Maus wird nicht die Mutterrolle übernehmen, das funktioniert nur seeehr selten.
Alternativ wäre auch ein gut eingespieltes soziales Katzenduo eine gute Möglichkeit. Wenn Serafina Interesse an Kontakt hat, kann sie ihn aufbauen...wenn nicht, hat sie ein eigenes Unterhaltungsprogramm 😁 durch die 2 anderen Katzen. Dieses Paar könnte auch jünger sein....wenn eure Nerven Jungspunde aushalten können..
Vielleicht findet ihr ja auch hier im Forum über eine der guten Pflegestellen etwas Passendes.
Dazu stellt ein eigenes Gesuch ein, damit euer Beitrag nicht untergeht.
 
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  • #15
Hallo und Willkommen im Forum @Katzenmenschen.

ENM hat ja schon eine liebe Antwort geschrieben.

Es wäre super, wenn Du einen eigenen Threat aufmachen würdest, mit eigener Überschrift und Einleitungspost.
Evtl. kannst ja Deinen Post von hier kopieren und in Deinem einfügen.

Der Thread hier ist von 2021, die Threaterstellerin war seit März 2022 nicht mehr online.

So alte Threats gehen oft unter, da niemand mehr reinschaut.

Aber mit einem eigenen, kann man Dich gut begleiten.
 
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  • #16
Es tut mir leid, dass ihr so viele Fellingers gehen lassen musstet. Wir wissen, dass wir sie irgendwann gehen lassen müssen, und trotzdem ist es sauschwer.
Wenn deine Maus sozial ist, wäre eine gleichaltrige oder nur wenig jüngere, ebenso soziale Katze ab 8 Jahren eine Möglichkeit.
Ein einzelnes Kitten würde ich nicht nehmen. Das will Toben, spielen rennen...und eure Maus wird nicht die Mutterrolle übernehmen, das funktioniert nur seeehr selten.
Alternativ wäre auch ein gut eingespieltes soziales Katzenduo eine gute Möglichkeit. Wenn Serafina Interesse an Kontakt hat, kann sie ihn aufbauen...wenn nicht, hat sie ein eigenes Unterhaltungsprogramm 😁 durch die 2 anderen Katzen. Dieses Paar könnte auch jünger sein....wenn eure Nerven Jungspunde aushalten können..
Vielleicht findet ihr ja auch hier im Forum über eine der guten Pflegestellen etwas Passendes.
Dazu stellt ein eigenes Gesuch ein, damit euer Beitrag nicht untergeht.
Vielen Dank für die vielen Anregungen.
Dass kleine Kitten nicht in Frage kommen war uns eigentlich schon klar. Mit einem älteren Tier "kauft" man sich u. U. natürlich auch einige Macken dieses Zugangs ein und erreicht vielleicht das Gegenteil.
Wir werden uns noch einmal Gedanken machen und unsere Alte Dame genau beobachten. Wenn sich ihr Verhalten nicht negativ verändert, wird sie wahrscheinlich alleinige Herrscherin in unserem Hause bleiben. So muss sie sich nicht noch auf ihre alten Tage an einem Neuling gewöhnen.

Nochmal Danke für die Antwort,
LG
Die Katzenmenschen
 

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