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Schnabellex
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- 18. März 2021
- Beiträge
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Hallo,
unsere Katze Chibi, weiblich, 5 Jahre, Freigängerin, war schon immer sehr laut und fordernd. Wir holten sie mit einem halben Jahr aus dem Tierheim, konnten sie so gut es geht erziehen, aber das durchdringende Gemaunze hatte sie schon immer. Sie weiß, dass sie, wenn sie uns nervt, am Ende bekommt was sie will, und wenn es nur Aufmerksamkeit ist.
Vor der Geburt unseres Kindes war sie auch schon fordernd, aber wir haben ihr auch viel Aufmerksamkeit gegeben. Seit 5 Monaten ist nun unser Sohn auf der Welt, und die letzten Wochen bis Monate ist Chibi unerträglich geworden, und auch richtig gemein. Ich merke sehr, dass ihr die ganze Situation überhaupt nicht passt, sie hat sie sich ja auch nicht ausgesucht. Aber mal ein paar Beispiele ihres Verhaltens:
-Mein Sohn sitzt auf mir, sie muss sich unbedingt mit aufs Schoß drängen. Als ich sie dann nach einer Zeit behutsam runter schieben wollte, drehte sie sich um und kratze meinem Sohn am Bein. Sie hat dann glaub ich aber selbst gemerkt, dass das ein bisschen zu weit ging, ihr Blick sagte "Oh Shit!"
-Mein Mann schläft auf der Couch, weil es so für alle leichter ist mit Baby. Chibi läuft nachts mehrmals über ihn drüber, maunzt ihn an, will aus der Terassentür rausgelassen werden, nur um dann wegzurennen, wenn er aufsteht und ihr aufmacht. Dieses Spiel spielen sie nachts mehrmals.
-Sie springt gegen den Türgriff der Schlafzimmertür (mittlerweile hab ich einen Drehknauf dran gemacht, aber es ist immer noch laut), weil sie weiß, dass das Geräuch nervt, ich mit meinem Sohn da drin bin und ihrem Generve irgendwann nachgebe (sie ist da konsequent und macht das teilweise 1 - 2 Stunden am Stück).
-Zuletzt, das fand ich am nervigsten, ging sie zu meinem Sohn an die Wiege, stellte sich davor und maunzte ihn lautstark an, bis er aufwachte. Das hat mich auch zur Weißglut gebracht, weil mein Sohn eh schlecht schläft.
Mein Mann ist kurz davor, sie weg zu geben, aber ich verstehe ihr Verhalten, sie ist halt einfach Eifersüchtig. Ich möchte ihr gerne helfen und ihr eine Chance geben.
Ich versuche ihr immer, wenn ich kann, ungeteilte Aufmerksamkeit zu geben. Wir kuscheln auch früh immer noch zusammen eine Stunde im Bett, wenn mein Mann unseren Sohn nimmt. Aber ich renn ihr halt nicht mehr hinterher und bettel um Ihre Aufmerksamkeit, so wie sie es gewohnt war.
Habt ihr Tipps...? Ich möchte sie so ungern weggeben, aber mein Mann dreht schon fast durch, wenn sie nur maunzt.
unsere Katze Chibi, weiblich, 5 Jahre, Freigängerin, war schon immer sehr laut und fordernd. Wir holten sie mit einem halben Jahr aus dem Tierheim, konnten sie so gut es geht erziehen, aber das durchdringende Gemaunze hatte sie schon immer. Sie weiß, dass sie, wenn sie uns nervt, am Ende bekommt was sie will, und wenn es nur Aufmerksamkeit ist.
Vor der Geburt unseres Kindes war sie auch schon fordernd, aber wir haben ihr auch viel Aufmerksamkeit gegeben. Seit 5 Monaten ist nun unser Sohn auf der Welt, und die letzten Wochen bis Monate ist Chibi unerträglich geworden, und auch richtig gemein. Ich merke sehr, dass ihr die ganze Situation überhaupt nicht passt, sie hat sie sich ja auch nicht ausgesucht. Aber mal ein paar Beispiele ihres Verhaltens:
-Mein Sohn sitzt auf mir, sie muss sich unbedingt mit aufs Schoß drängen. Als ich sie dann nach einer Zeit behutsam runter schieben wollte, drehte sie sich um und kratze meinem Sohn am Bein. Sie hat dann glaub ich aber selbst gemerkt, dass das ein bisschen zu weit ging, ihr Blick sagte "Oh Shit!"
-Mein Mann schläft auf der Couch, weil es so für alle leichter ist mit Baby. Chibi läuft nachts mehrmals über ihn drüber, maunzt ihn an, will aus der Terassentür rausgelassen werden, nur um dann wegzurennen, wenn er aufsteht und ihr aufmacht. Dieses Spiel spielen sie nachts mehrmals.
-Sie springt gegen den Türgriff der Schlafzimmertür (mittlerweile hab ich einen Drehknauf dran gemacht, aber es ist immer noch laut), weil sie weiß, dass das Geräuch nervt, ich mit meinem Sohn da drin bin und ihrem Generve irgendwann nachgebe (sie ist da konsequent und macht das teilweise 1 - 2 Stunden am Stück).
-Zuletzt, das fand ich am nervigsten, ging sie zu meinem Sohn an die Wiege, stellte sich davor und maunzte ihn lautstark an, bis er aufwachte. Das hat mich auch zur Weißglut gebracht, weil mein Sohn eh schlecht schläft.
Mein Mann ist kurz davor, sie weg zu geben, aber ich verstehe ihr Verhalten, sie ist halt einfach Eifersüchtig. Ich möchte ihr gerne helfen und ihr eine Chance geben.
Ich versuche ihr immer, wenn ich kann, ungeteilte Aufmerksamkeit zu geben. Wir kuscheln auch früh immer noch zusammen eine Stunde im Bett, wenn mein Mann unseren Sohn nimmt. Aber ich renn ihr halt nicht mehr hinterher und bettel um Ihre Aufmerksamkeit, so wie sie es gewohnt war.
Habt ihr Tipps...? Ich möchte sie so ungern weggeben, aber mein Mann dreht schon fast durch, wenn sie nur maunzt.