Katze und Kleinkind????

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dslafayette

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20. April 2009
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Hallo Ihr lieben Katzenfreunde,
ich bräuchte mal Euern Rat,also ich könnte eine Katze adoptieren,ca 1. Jahr alt,aber ich habe auch ein 18 Monate alte Tochter.Sie liebt Tiere,ist aber nie aufdringlich und gibt den Tieren(Hunde u. Katzen von Freunden) ihren Freiraum.Habt Ihr Erfahrungen mit Kleinkindern+Katzen,kann das gut gehen?Ich würde sie auch nie unbeaufsichtigt lassen und die Katze,bekommt auch die Möglichkeit des Rückzuges.
Oder soll ich lieber warten bis das Kind ca. 3 Jahre ist?

Liebe Grüsse Doreen
 
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Ach,so das habe ich vergessen,die Katze lebt bei einer Pflegestelle und soll Kinder lieben...:oha:
 
Hallo,

klar - warum nicht. Katzen hatte ich schon bevor meine Kinder auf die Welt kamen, sie sind also von Baby auf mit Katzen aufgewachsen.

Aber warum nur eine Mietz?
 
Es ist für Kinder herrlich, mit Tieren aufzuwachsen... und wenn du drauf achtest, dass die Katze auch ihren Freiraum hat - was soll dagegen sprechen?

Ich bin mit Tieren groß geworden und es hat mir gut getan. Die beste Sozialisierung überhaupt *grins*.. wird das Kind grob, macht ihr die Katze schon die Grenzen klar. Du musst allerdings auch in Kauf nehmen, dass es da ab und an mal einen Kratzer gibt..

Schau aber, ob die Katze WIRKLICH auch mit Kindern klarkommt - sonst wär es zuviel Stress für den Puschel.

Eventuell solltest du aber auch direkt über eine zweite Katze nachdenken - es sei denn, dass diese Katze bekennender Solist ist. Oder soll sie Freigang bekommen? Dann ginge es auch alleine - aber in der Wohnung sind zwei schon echt besser.
 
Klar geht das super sogar. Mein Sohn ist auch 18 Monate und wächst zur Zeit mit 6 Katzen auf, ab und zu sind auch noch Kitten da. Und er ist selig mit seinen Miezies, wenn er mit ihnen spielen kann und sie jagen, und unsere machen ja auch alles mit. Ich denke es gibt nichts besseres als Kinder mit Tieren aufwachsen zu lassen. Also wenn du kannst, würde ich die miez sofort zu dir nehmen, damit tust du deiner Tochter nur gutes. :)
 
Pass auf, dass Du Dich nicht überfordert fühlst.Wenn die Katze von der komplizierteren Sorte ist kann das ganzschön anstrenegnd werden, vorallem, wenn sie anfängt überall hinzupinkeln. Mit einem kleinen Kind ist das besonders gefählich und unhygienisch.. Und dazu kommen natürlich die TA-Kosten. Denn sobald die Katze mal was hat können die Kosten ganzschön in die Höhe steigen. Es gibt viele Mütter, die sich mit Katze + Kind übernommen haben und die Katze wider abgeben mussten.
 
Als meine Bibi damals bei uns einzog, war ich fast 5 und meine Schwester 1,5 Jahre alt.
Es gibt wirklich nichts schöneres, als mit Tieren aufzuwachsen. Bibi war mein Leben, mein Ein und Alles, meine Beste Freundin und immer für mich da.

Ich denke du musst einfach am Anfang ein bisschen ein Auge auf die Tiere und deine Kleine haben, damit die Grenzen klar sind und ihr eben solche Kleinigkeiten erklären, warum Katzen nicht gerne gegen den Strich gestreichelt werden usw.

Wenn dein Zwerg dann ein bissl älter ist, kann sie an leichten Aufgaben wie Futter hinstellen (was du fertig gemacht hast) früh lernen Aufgaben und Verantwortung zu übernehmen! :smile::smile:
Tina und ich mussten z.B. damals immer Kaklo machen, spielen und bürsten...:rolleyes:

Ich denke viel wichtiger ist, dass du entweder eine ausgesprochene Einzelkatze zu dir holst oder 2....:smile:

Lg
 
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Pass auf, dass Du Dich nicht überfordert fühlst.Wenn die Katze von der komplizierteren Sorte ist kann das ganzschön anstrenegnd werden, vorallem, wenn sie anfängt überall hinzupinkeln. Mit einem kleinen Kind ist das besonders gefählich und unhygienisch.. Und dazu kommen natürlich die TA-Kosten. Denn sobald die Katze mal was hat können die Kosten ganzschön in die Höhe steigen. Es gibt viele Mütter, die sich mit Katze + Kind übernommen haben und die Katze wider abgeben mussten.

Sorry, aber in dem Szenario, das Du hier beschreibst fühlen sich auch viele Dosis überfordert, die kein Kind haben...
 
Es geht......aber es IST anstrengend die ersten Wochen.
Meine Charlotte war auch erst 2 Jahre alt. Ich musste aufpassen wie ein Schießhund. Und habe mir den Mund echt fusselig geredet. Meine Kinder hatten immer viel Kontakt zu Tieren, ich bin abartig tierlieb, kann mit jedem Lebewesen umgehen und bin in der Beziehung ein super Vorbild.

Trotzdem war es eine Katastrophe am Anfang.
Macha landete in der vollen Badewanne, Findus wurde (ganz leicht!) mit der Bastelschehre ins Ohr geschnitten.:mad::mad::(:(:(

Ich bin wirtlich beinahe verzweifelt.

Das hört sich hart an, ist aber leider Realität bei Kleinkindern.
Sie meinen es nicht böse, können halt noch nicht wirtlich aufpassen.

Jetzt ist alles in Butter.

Ich rate zu ZWEI ERWACHSENEN Katzen.
 
  • #10
Ich war eben im Kindi, jetzt geht es weiter.:)
Erwachsene Katzen können sich schon gegen Kinder durchsetzten, kratzen und fauchen wenn es ihnen zu viel wird, schaffen es schon auf Schränke.
Es ist sehr wichtig das die Katzen Zugang zu Schränken und anderen unerreichbaren Plätzen geschaffen wird.
Sie müssen auch ihre absolute Ruhe haben können.

Zwei Katzen deshalb, weil Katzen generell keine Einzelgänger sind, und einen kätzischen Partner brauchen.
Gerade in Hinsicht auf das Kind. Eine Katze ist da schon sehr ausgeliefert, zwei haben einen viel besseren Stand.

Katzen zu halten ist unheimlich toll. Auch für Kinder. Obwol ich sagen muss das die Kombination Katze=Kleinkind nicht total harmonisch ist.
Eine Katze wird selten bester Freund von einem Kleinkind.

Kleine Kinder verhalten sich in Katzenaugen sehr ungebührlich. Sie wollen nicht rumgetragen werden, wollen nur gestreichelt werden wenn SIE wollen, wollen nur spielen wenn sie Lust haben.

Das prallt natürlich sehr auf die Bedürfnisse eines kleinen Kindes. Sie wollen im Allgemeinen nicht warten bis die Katze ausgeschlafen hat.:D


Ich würde es immer wieder tun.
Aber ich glaube fast, ich würde wenn ich es nochmal entscheiden müsste etwas warten bis das Kind verständiger ist.

Jetzt ist Charlotte 4 und es ist echt kein Thema mehr.

Du musst Dir einfach bewusst sein, das Du ca 5-6 Wochen Fuchs und Hase sein musst. Immer etwas schneller als das Kind.;)
 
  • #11
Vielen Dank fuer die vielen Antworten!!!!!!:verschmitzt:

Das ist die Katze fuer die ich mich entschieden habe:

http://zergportal.de/baseportal/tiere/Anzeige_Katzen&Id=24544.html :pink-heart:

Sie ist schon fuer mich reserviert,aber wie gesagt bin ich mir nicht sicher.Ich kann mich nicht entscheiden.Kitty ist ja behindert,wegen den gezogenenen Krallen und darf nie nach draussen.Sie waere erstmal Einzelkatze,da man vorsichtig entscheiden muss,wen man sich dazu holt.Da die Katze MIT Krallen die andere ohne oftmals dominiert und man sie dann trennen muss.Leider kann sich eine Katze ohne Krallen nicht wehren:( Am besten waere eine auch ohne Krallen.
Aber ich weiss immer noch nicht,was ich machen soll:massaker:
Ich moechte das richtige machen,aber was das ist,weiss ich momentan auch nicht??????:verstummt:

Liebe Gruesse Doreen
 
  • #12
:pink-heart: Ist das eine Hübsche.

Was du im deinem Eingangspost geschrieben hast klingt doch recht vernünftig.

Du kennst dein Kind, wenn sie so toll mit Tieren umgeht seh ich da überhaupt keine Probleme. Dir ist bewußt das du hinter sein mußt und siehst zu das die Katze Rückzugsmöglichkeiten hat.

Welche Zweifel hast du also genau?
 
  • #13
Uiiii - watt für ne Hübsche.... :pink-heart:

Ich würde an deiner Stelle mal fragen, ob auf der Pflegestelle noch eine andere Katze ist, mit der sie sich gut verträgt. Und dann nimmst du halt ein Doppelpack direkt von dieser Stelle. Dann kennen sich die Katzis schon und du hast keinen Stress mit Zusammenführung.

Oder welche Zweifel hast du sonst noch?
 
  • #14
Die Idee von Hexi scheint mir auch die optimale Lösung zu sein!

Und die Katze ist wunderschön! :pink-heart:
 
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  • #15
ja...i echt ne hübsche.

...aber ob das auch die richtige für dich ist?:oops:
sorry, aber da steht doch dass sie ander katzen gerne mag und momentan mit 6 (!) anderen katzen zusammen lebt.:confused:
ich fände es nicht schön sie nun in einzelhaltung zu verbannen nur weil sie eben hübsch aussieht und kinderlieb ist. du findest sie vielleicht passend für dich...aber passt die einzelhaltung auch zu ihr?
dann überleg dir doch bitte ob du nicht ne zweitkatze dazuholst (das argument, sie könne sich nicht wehren ist quatsch...sie lebt gerade auch mit 6 katzen zusammen und für kleinere rangkämpfe braucht sie keine krallen, das geht auch ohne;) ) oder such dir doch bitte ein tier aus welches eben wirklich auch "einzeltier" sein will.

ansonsten finde ich die idee eigentlich toll und befürworte das aufwachsen von kindern mit tieren...man sollte aber immer auch das wohl des tieres im auge beehalten...und das fängt eben auch bei der auswahl an...
 
  • #16
Leider sind auf der Pflegestelle nur eigene Katzen.Sie ist auch mehr im Abseits.
Meine Bedenken sind halt wirklich,das ich Angst habe,das es mit Katze und Kind,doch nicht funktioniert und ich mich von der Katze trennen muss.Das waere schrecklich nicht nur fuer mich sondern auch die arme Katze,sie soll endlich ein Zuhause fuer immer haben.Ausserdem bin ich alleinerziehend und da waeren 2 Katzen auch wieder besser.Nur muss man halt bei einer Katze ohne Vorderkrallen aufpassen,sie verstehen sich nicht mit allen.Ich habe da Erfahrungen,da ich in der USA gelebt habe und dort ist Krallenamputation legal:grummel:und das fuehrt zu grossen Problemen und viele Katzen landen dann einfach ins Tierheim,dort werden sie dann eingeschlaefert,weil sie ueberfuellt sind:eek:.

Liebe Gruesse eure ewig unentschiedene Doreen:glubschauge:
 
  • #17
Hallo Doreen,

wegen deiner Bedenken.

Wie wäre es denn, wenn du bei dir vor Ort bei Tierschutzvereinen schaust?

Vor Ort ist es dann auch eher möglich zu schauen ob die "Chemie" zwischen euch und auch zwischen Katzen und Kind passt.;)
 
  • #18
vorallem, wenn sie anfängt überall hinzupinkeln. Mit einem kleinen Kind ist das besonders gefählich und unhygienisch..

Selbst wenn eine Katze wohinpinkelt - was natürlich nicht toll ist! (kenn das ja auch aus eigener Erfahrung...) - ist das doch nicht gefährlich für ein Kind!?! Und wenn die Katze gesund ist, auch nicht extra unhygienisch.
Hygiene wird sowieso meistens überstrapaziert - Desinfektionsmittel im Haushalt richten mehr Schäden an als ein "bißchen Dreck" ;)


Obwol ich sagen muss das die Kombination Katze=Kleinkind nicht total harmonisch ist.
Eine Katze wird selten bester Freund von einem Kleinkind.

Als mein Sohn geboren wurde, hatte ich noch meinen Karli, 10 Jahre Alleinherrscher bei mir zuhause. Er hat den Kleinen von Anfang an akzeptiert, leider hatten sie keine Gelegenhiet mehr, sich wirklich anzufreunden
tr9.gif


Satchmo kam mit 13 Wochen zu uns, als Philipp ein Jahr alt war - sie sind also wirklich miteinander aufgewachsen, und ich behaupte: sie sind von Anfang an die besten Freunde! Das geht so weit, dass Satchmo anfangs selbst die Oma verjagt hat, wenn sie Philipp mitnehmen wollte ;)

Ich denke, eine junge Katze gewöhnt sich auch viel einfacher an vorhandene Kinder.
 
  • #19
Das geht so weit, dass Satchmo anfangs selbst die Oma verjagt hat, wenn sie Philipp mitnehmen wollte ;)

Ich denke, eine junge Katze gewöhnt sich auch viel einfacher an vorhandene Kinder.

Grins. Meine Minka war schon älter als meine Zwis geboren wurden.

An einem Hochzeitstag passte die Oma auf unsere Zwis auf. Eine wachte dann auf und Oma holte sie aus dem Bett, ins Wohnzimmer zu sich.

Minka "wachte" anscheinend die ganze Zeit. Sie ging mit ins Kinderzimmer, folgt Oma samt Baby ins Wozi, blieb vor dem Sessel sitzen, folgte wieder mit ins Kinderzimmer. Erst als meine Tochter wieder in ihrem Bettchen war legte sich auch Minka wieder geruhsam auf ihr Schlafplätzchen.:hmm::D

Hätte ehrlich gedacht das Kitten und Kleinkind eher etwas schwieriger ist.

Ich denke es kommt an auf den Charakter der Katze, auf das Kind und vor allem auf die Mutter wie sie das Zusammenleben regelt.
 
  • #20
Also ich finde Kleinkind und Katze passen sehr gut,auch wenn man immer mal momente hat wo man denkt....man hätte nur eins von beiden:D
Also als meiner Tochter unterwegs war haben viele gesagt ich sollte doch meine Katzen besser abgeben;wegen der Hygiene;Haare und GANZ GEFÄHRLICH:Katzen würden sich auf Säuglinge legen und sie dann ersticken:muhaha:Was fürn Quatsch..klar waren Haare auf der Kleinen und sicher hat sich sich auch mal die Lutsche in den Mund gesteckt die nicht ganz Hygienisch sauber war...aber was ist schon steril:confused::D
Meine Katzen durften auch ins Kindrbett,wegen der Eifersucht.Denn die meisten Katzen die unsauber werden,sind es meist aus vernachlässigung geworden.Ich hab dann einfach das Bettchen öfter ausgesaugt und frisch bezogen.Und wenn meine Tochter mal zu grob war zu den Tieren,hat sie sich auch schon mal ne Watsche von ihnen eingefangen.Man darf alles nur nicht GANZ so eng sehen;)
Also meinen Kindern hat das aufwachsen mit Tieren gutgetan :zufrieden:
Und ich persönlich tendiere auch zu zwei Katzen,die machen weniger unsinn wenn sie mal allein bleiben müssen,können auch mal tierisch spielen und neigen weniger zur eifersucht.Aber das muß jeder selber wissen.Wenn du nur die eine nimmst,kannst du ja beobachten,ob sie eine Diva sein will oder einen Kumpel braucht....ich sage immer:Eins nach dem Anderen...muß ja nicht alles auf einmal sein;)
 

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