Katze striegeln?

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Gatto99

Gatto99

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Guten Tag,

ich habe ein Problem und zwar:
Ich habe mir letzens ein spezielen Kamm für meine Maine Coon gekauft und habe sie nun versucht zu Kämmen,doch das Problem ist:
Sie fängt an zu kratzen wenn ich sie kämme.
Was soll ich denn nun tun?

MFG,
Gatto99
 
A

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@ Gatto99

Die Bürsten sind manchmal nicht der Weisheit letzter Schluß. Es kann auch mal ein Babykamm sein denn wenn die Nadeln der Bürste zu eng stehen tut es der Fellnase weh und dann bekommst du welche gelangt. Meine muss auch täglich gebürstet werden (Russich Blau) und an der habe ich auch verschiedene Bürsten ausprobiert. Morgens bevor sie ausgeht spring sie auf ihren Kratzbaum und dann kommt dann das Bürstenritual welches Kiara richtig genießt.
moin von kookie
 
Wie oft man Katzen bürsten muß ist von Katze zu Katze unterschiedlich. Ich hab zwei Maine Coons mit grundverschiedenem Fell - und trotzdem muss keine von beiden je gebürstet werden, das machen sie wunderbar alleine.
 
Meine Polly lässt sich auch nicht gerne bürsten.

Wenn ich sie bürste, dann nur mit Bestechung. In einer Hand ganz kleine Leckerlies, die ich ihr dann immer weiter reiche während ich mit der anderen Hand gleichzeitig bürste. Anders geht es leider nicht..zumindest nicht ohen verletzungen.
 
Meine Katze leckt sich nur,aber die knoten gehen dadurch nicht raus.Meine Eltern haben unsere Maine Coon mal rassiert.Nun ist ihr das Fell gewachsen,aber wieder verknotet.
Meine Katze würde lieber sterben als gebürstet zu werden.
 
Meine Katzen haben manchmal "Dreadlocks" an den Hinterbeinen oder an der Kehle, weil sie da nicht gut rankommen. Bürsten mögen sie auch nicht. Dafür lassen sie sich bereitwillig verfilzte Stellen wegschneiden. Ich denke sie wissen genau was ich da tue und lassen es deswegen über sich ergehen (an durchaus empfindlichen Stellen) - aber die Notwendigkeit des Bürstens verstehen sie nicht und sind deswegen auch nicht einverstanden, auch wenn das sehr viel weniger ziept als das Wegschneiden...
 
@Fleur 2011

darf ich fragen wieso die russich blau täglich gebürstet werden muss?

Is doch auch ne BKH oder?

Wir haben zwei BKH die bürste ich manchmal nur ein mal die woche, ist das falsch?:confused:

Die Russisch Blau wird täglich gebürstet weil die ein weißes Unterfell hat welches gleich lang mit dem Oberfell ist (deswegen nennt man sie auch Silberkatze/ das Fell glänzt durch die weißen Spitzen in der Sonne richtig silbern) und außerdem ist dieses Fell sehr dicht. Im Gegensatz zur Kartäuserkatze die auch so ein dichtes Fell hat aber bei der ist das Unterfell nur halb so lang wie bei der RB. Wenn du sie nicht täglich bürstet verschluckt die sehr viele Haare und dann treten Komplikationen auf die unter Anderen zur Verstopfung führen können bzw. zum erbrechen. Dieses erbrechen war bei meiner Kartäuser schlimm und die TÄ hatte mir auch das tägl. bürsten empfohlen. Die Kartäuser ist selbstverständlich ähnlich der BKH (wie gesagt das kann nur ein Fachmann/Frau bei Blauen unterscheiden) und deswegen ist es auch anzuraten diese zu bürsten vor allem wenn du das richtig machst empfinden die Fellnasen das als außergewöhnlich gut und quitieren das mit lautem schnurren. Die Russisch Blau hat nichts mit der BKH gemeinsam außer wenn diese Blau sind aber vom Körperbau (ahnlich der europ. Kurzhaar) und Gewicht sind die total unterschiedlich. Bei Kätzinnen RB so 3,5 bis 4 kg und Kartäuser so ca. 5,5 bis 7,5 Kg.
moin von kookie
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wir haben zwei BKH die bürste ich manchmal nur ein ma die woche, ist das falsch?:confused:

Du hast recht.:smile:

Es gibt Leute, die ihre Briten nie bürsten, sondern mit einem nassen Lederlappen abreiben. Da hängen dann alles losen Haare dran. Und der Lappen muss nur ausgewaschen werden. Habe ich selber schon probiert.

Eigentlich rät man ab, Briten zu oft zu bürsten, weil man die Unterwolle kaputt macht.

Ich persönlich bürste kaum, wenn dann nur im Fellwechsel. Sie sehen mit und ohne Bürsten immer gleich aus.:smile:
 
@jk 600

Es gibt Leute, die ihre Briten nie bürsten, sondern mit einem nassen Lederlappen abreiben. Da hängen dann alles losen Haare dran. Und der Lappen muss nur ausgewaschen werden. Habe ich selber schon probiert.

Eigentlich rät man ab, Briten zu oft zu bürsten, weil man die Unterwolle kaputt macht.

Hi,
Speziell bei Kartäuserkatzen wird in der Fachliteratur extra darauf hingewiesen Ich zitiere:Keine andere Katze besitzt so viele Haare. Würden wir sie nicht täglich kämmen müßte sie große Mengen toter Haare beim putzen verschlucken und anschließend als Gewölle wieder rauswürgen. Anm. mach sich gut auf dem Teppich. Zuviel verschlucken beim Haarwechsel kann einen Darmverschluß zur Folge haben. Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden aber meine Erfahrung deckt sich mit diesem Hinweis. Wenn man die Katze zumindest beim Haarwechsel täglich bürstet entlastet das die Katze in dieser Hinsicht und beschleunigt das abstoßen der alten Haare.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Wenn meine Süssen imm er wieder nach der Bürste grabschen oder sich sich hin und her rollen, dann gebe ich ihnen eine zweite (weiche) Bürste in die Pfoten, in die sie gerne reinbeißen dürfen. Dann sind sie ein Weilchen beschäftigt.
 
  • #11
Kann man die Katze irgendwie so festhalten,dass sie nicht wegrennt?
 
  • #12
@Gattoo

Normalerweise mögen das die Burschen gerne bloß du darfst ihnen nicht weh tun. Gute Katzenbürsten haben eine weiche Seite und die andere Seite ist nadelig und mit der mußt du aufpassen. Wenn unsere Fellnasen schlechte Erfahrungen damit gesammelt haben dann bist du auf der Verliererstraße. Mein Tiger kennt das aber alles und bleibt artig auf dem Podest seines Kratzbaums stehen und läßt sich geduldig bürsten nicht so ausgiebig sondern das merkt man beim ersten durchbürsten und dann muss auch gut sein.Hinterher noch ein bisschen mit der weichen Seite auf dem Köpfchen und vorne an der Brust und das ist es völlig ausreichend. Meistens umfasse ich sie mit einer Hand vorne um die Brust aber die kennt das und genießt es.
moin von kookie
 
  • #13
Ich hab eine Katze hier, die liebt das bürsten. Kina sabbert und schnurrt und gurrt und rollt sich hin und her und ist dann einfach nur glücklich.

Ich halte sie dabei aber nie fest sondern bürste und sie bewegt sich, nimmt Abstand kommt wieder und köpfelt etc., festhalten lasse ich...aber ich hab da auch den Luxus, dass sie es als hauskatze eigentlich auch nicht dringend braucht sondern nur bekommt, weil sie es total liebt.

Kisha hasst es und mag die Bürste nicht. Da sie es an sich nicht braucht, mache ich es bei ihr nicht. Was ich aber merke in letzter Zeit: die Bürste liegen lassen, der Katze zeigen, vorsichtig übers Fell und wieder weg etc...langsam herantasten und mittlerweile bleibt sie auch mal sitzen, wenn ich mit der Bürste an sie ran komme.

Versuchs mal mit vorsichtigem dran gewöhnen, evt nimmt es das abwehrenden Verhalten.

Wichtig ist, vorsichtig zu sein. Am besten komme ich mit einer Bürste klar, die eine weiche und eine nadelige Seite hat. Mit der nadeligen muss man mitm Druck etwas aufpassen..wobei Kina es auch mal fester will XD Kisha kann ich erstmal nur mit der weichen näher kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Bei den Kurzhaarrassen ist es ja einfach,aber meine Maine coon ist langhaar und HASST das Bürsten!!!!
 
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  • #15
Also ich würde erst mal mit einem feuchtwarmen Waschlappen beginnen,
vielleicht auch erst mal nur einen trockenen. Damit er das gewöhnt ist,
mit etwas anderem als Händen berührt zu werden. Du schreibst ganz am
Anfang du hast einen Kamm gekauft? Falls es wirklich ein Kamm ist, eine
Bürste wäre besser, denn die ist viel weicher. Durch einen feuchten Lappen
gehen zumindest lose Haare schon mal raus, das ist schon mal besser
als nichts. Ist auch sinnvoll nach dem Kämmen und Bürsten noch mal mit
nem Lappen drüber zu gehen, weil die Haare oft noch im Fell fest hängen.

Also erst mal den Lappen nehmen, drüber streichen, Leckerli geben.
Täglich wiederholen. Dann die Bürste nehmen. Am besten die Bürste
irgendwo rumliegen lassen, zum Beispiel am Schlafplatz, damit sie als
harmlos erkannt wird. Manchmal bringt es auch was zu bürsten, wenn
sie ganz ganz müde sind und schon seit einiger Zeit schlafen.
Ein Mal mit der Bürste drüber reicht ja erst mal, den armen Kerl loben
und Leckerli nicht vergessen.

Mit viel Geduld klappt es hoffentlich!:)
 
  • #16
Gerade zur Zeit des Fellwechsels buerste ich auch. Mein Kater liebt es und schmeisst sich schon verrenkt (seine liebste Streichelkraulposition!!!) auf den Boden, wenn ich nur die Buerste in der Hand halte. Und waeherend des Buerstens gibt er vor, welche Koerperstelle denn nun gebuerstet werden soll (Wange, Kopf, Bauch, Beine, Ruecken .........) er dreht und wendet sich und ist schlichtweg in begeisterter Extase!

Die Katze gewoehne ich gerade daran und sie scheint auch Gefallen am buersten zu finden. Da sie jedoch nur bedingt streichelbar ist (noch etwas scheu im Koerperkontakt), ist das Buersten auch nur auf spezielle Stellen am Koerper beschraenkt, um ihr den Genuss des Buerstens naeher zu bringen (hinterer Ruecken am Schwanzansatz).

Ich habe so eine Tierbuerste aus Draht, bei der die Spitzen mit runden Noppen "unscharf" gemacht ist - das ist so eine quadratische Buerste, die man wohl auch eher fuer Hunde nimmt.

Beide Katzen sind ganz normale FWW kurzhaarige Katzen, die nur der Saison entsprechend haaren.

Aber ich habe mit dieser Buerste auch mal meine Gastkatze, die so halblanges Fell hatte, zum Buerstfan gemacht! Und die hatte wirklich Knoten und immer lose Haare .....

Ich denke, es haengt von der Buerste ab, ob die Tiere das moegen.
 
  • #17
Bei den Kurzhaarrassen ist es ja einfach,aber meine Maine coon ist langhaar und HASST das Bürsten!!!!

Hasst Kisha auch und trotzdem ist sie langsam besser gegenüber der Bürste eingestellt und alles was ich meinte war: gewöhne sie langsam dran.

Sollten nur Tipps sein....mehr nicht.
Hinlegen, liegen lassen..normal im Alltag. Ab und zu mal rüber, kurz und vorsichtig und wieder weg. Etc...

Langsam eben dran gewöhnen, die Idee mit einem Waschlappen ist auch nicht schlecht.
 

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