F
Fintroll
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 23. November 2017
- Beiträge
- 2
Hallo Freunde,
Ich verfolge dieses Forum schon länger und habe mir jetzt extra ein Konto erstellt weil ich ratlos bin.
Ich habe zwei Bengal Katzen. Beides Weibchen, aus dem selben Wurf, knapp 10 Monate alt.
Beide wurden im Alter von knapp 7 Monaten kastriert. Jedoch zeigt eine davon seitdem ein ungewöhnliches verhalten beim Fressen, trinken und selten auch beim Putzen.
Am besten seht ihr selbst:
https://youtu.be/3QiVVlQS5Wk
Wenn sie mit dem fressen/trinken/putzen fertig ist wiederholt sie dieses "röcheln" noch ein paar Mal und stößt auch ein komische "Wup" Geräusch aus. Es klingt tatsächlich einfach nur so als würde sie die Phrase "Wup" laut ausrufen. Ich habe noch irgendwo ein Video davon und werd es bei Gelegenheit hinzufügen.
Edit: Hier das Video mit röcheln und Wuppen https://youtu.be/hvsYc46pmCc
Nach 1-2 Minuten ist alles vorbei und sie ist wieder ganz normal. Spielt, schnurrt, ist neugierig und munter.
Anfangs nach der Kastration dachten wir (meine Freundin und ich) das wäre eine Art von Verhaltensänderung nach der Kastration. Sie hat damals noch nicht geröchelt, nur gewuppt.
Im Verlauf der letzten Woche wurde es schlimmer.
Nun waren wir bereits mehrmals in der Tierklinik (7mal in den letzten 2 Wochen um genau zu sein).
Letzte Woche Montag wurde sie in Kurznarkose gelegt und ihr Hals untersucht - kein Fremdkörper zu finden, jedoch eine Mandelentzündung. Daraufhin wurde ihr ein AB gespritzt. 3 Tage später sollten wir nochmal hin zur Kontrolle.
Edit: Trotz entzundener Mandel zeigt sie keine Reaktion wenn man ihr in dem Bereich am Hals herumtastet. Sie liebt es sogar dort gestreichelt zu werden. Der TA meinte bei solchen Entzündungen oder Fremdkörpern im Hals müsste sie eigentlich würgen wenn man ihr dahin fasst.
Am verhalten hat sich nichts geändert - nochmal AB gespritzt und geröngt. Lunge sieht gut aus, einzige Auffälligkeit war ihr Magen, der scheinbar ziemlich verhärtet war.
Da sie bereits an Giardien lit bekam ich also noch Anaerobex Tabletten mit, die ich ihr (richtig dosiert) zweimal am Tag geben sollte.
Die hat sie gehasst, aber das ist ein anderes Thema, außerdem liest man das hier im Forum öfter über dem wirkstoff Metronidazol.
2 Tage später wieder kontrolltermin - keine Verbesserung. Zusätzlich zu den Tabletten bekam ich noch Loxicom um ihre Entzündung im Hals zu behandeln. Daraufhin ging's ihr wirklich schlecht und sie hat 3 Tage lang nichts gefressen und getrunken - ich hab sie zwangsernährt.
Ich war am Ende, Nervenzusammenbruch, ich dachte ich würde sie verlieren.
Wieder ab zur Tierklinik - Verdacht auf Magenentzüdung, Infusion bekommen und Spritze mit AB, Mittel gegen Übelkeit und Schmerzmittel. Blut abgenommen und eingeschickt. Und Kontrastmittel wurde ihr auch gegeben um den Verlauf beim Röntgen zu sehen.
Sie fing wieder an zu essen und zwei Tage und ein Tierklinik Besuch später ging's ihr wieder gut.
Sie bekam nochmal ein AB gespritzt um sicher zu gehen dass auch alle Entzündungen wirklich weg sind.
Blutbild ergab keine überheblichen bzw. überraschenden Entzündungswerte, Organe waren alle in ordnung, Kontrastmittel ging ohne Probleme durch den Körper.
Nun also (heute), steh ich wieder am Anfang. Sie ist gut ernährt, frisst und spielt, nur diese Geräusch bei dem alles angefangen hat ist unverändert da.
Kann es sein das die Mandelentzündung nach 2 Wochen Behandlung noch da ist? Bekommt sie das Futter in die falsche Röhre? Ist sie zu doof richtig zu atmen beim fressen?
Ich und meine Tierärzte sind ratlos.
Edit2: Sie hatte übrigends während der gesamten Behandlung, bei allen Diagnosen und grundsätzlich in ihrem ganzen Leben noch nie Fieber.
Edit3: Morgen hab ich außerdem wieder einen Tierklinik Termin zur Nachkontrolle bzw. evtl. um nochmal AB zu spritzen.
Edit4: Sie hat alle notwendigen Impfungen und wurde auch regelmäßig entwurmt.
Hat irgendjemand von euch so etwas schonmal erlebt? Ich bin um jeden Tipp dankbar.
Freundliche Grüße
Sebastian
Ich verfolge dieses Forum schon länger und habe mir jetzt extra ein Konto erstellt weil ich ratlos bin.
Ich habe zwei Bengal Katzen. Beides Weibchen, aus dem selben Wurf, knapp 10 Monate alt.
Beide wurden im Alter von knapp 7 Monaten kastriert. Jedoch zeigt eine davon seitdem ein ungewöhnliches verhalten beim Fressen, trinken und selten auch beim Putzen.
Am besten seht ihr selbst:
https://youtu.be/3QiVVlQS5Wk
Wenn sie mit dem fressen/trinken/putzen fertig ist wiederholt sie dieses "röcheln" noch ein paar Mal und stößt auch ein komische "Wup" Geräusch aus. Es klingt tatsächlich einfach nur so als würde sie die Phrase "Wup" laut ausrufen. Ich habe noch irgendwo ein Video davon und werd es bei Gelegenheit hinzufügen.
Edit: Hier das Video mit röcheln und Wuppen https://youtu.be/hvsYc46pmCc
Nach 1-2 Minuten ist alles vorbei und sie ist wieder ganz normal. Spielt, schnurrt, ist neugierig und munter.
Anfangs nach der Kastration dachten wir (meine Freundin und ich) das wäre eine Art von Verhaltensänderung nach der Kastration. Sie hat damals noch nicht geröchelt, nur gewuppt.
Im Verlauf der letzten Woche wurde es schlimmer.
Nun waren wir bereits mehrmals in der Tierklinik (7mal in den letzten 2 Wochen um genau zu sein).
Letzte Woche Montag wurde sie in Kurznarkose gelegt und ihr Hals untersucht - kein Fremdkörper zu finden, jedoch eine Mandelentzündung. Daraufhin wurde ihr ein AB gespritzt. 3 Tage später sollten wir nochmal hin zur Kontrolle.
Edit: Trotz entzundener Mandel zeigt sie keine Reaktion wenn man ihr in dem Bereich am Hals herumtastet. Sie liebt es sogar dort gestreichelt zu werden. Der TA meinte bei solchen Entzündungen oder Fremdkörpern im Hals müsste sie eigentlich würgen wenn man ihr dahin fasst.
Am verhalten hat sich nichts geändert - nochmal AB gespritzt und geröngt. Lunge sieht gut aus, einzige Auffälligkeit war ihr Magen, der scheinbar ziemlich verhärtet war.
Da sie bereits an Giardien lit bekam ich also noch Anaerobex Tabletten mit, die ich ihr (richtig dosiert) zweimal am Tag geben sollte.
Die hat sie gehasst, aber das ist ein anderes Thema, außerdem liest man das hier im Forum öfter über dem wirkstoff Metronidazol.
2 Tage später wieder kontrolltermin - keine Verbesserung. Zusätzlich zu den Tabletten bekam ich noch Loxicom um ihre Entzündung im Hals zu behandeln. Daraufhin ging's ihr wirklich schlecht und sie hat 3 Tage lang nichts gefressen und getrunken - ich hab sie zwangsernährt.
Ich war am Ende, Nervenzusammenbruch, ich dachte ich würde sie verlieren.
Wieder ab zur Tierklinik - Verdacht auf Magenentzüdung, Infusion bekommen und Spritze mit AB, Mittel gegen Übelkeit und Schmerzmittel. Blut abgenommen und eingeschickt. Und Kontrastmittel wurde ihr auch gegeben um den Verlauf beim Röntgen zu sehen.
Sie fing wieder an zu essen und zwei Tage und ein Tierklinik Besuch später ging's ihr wieder gut.
Sie bekam nochmal ein AB gespritzt um sicher zu gehen dass auch alle Entzündungen wirklich weg sind.
Blutbild ergab keine überheblichen bzw. überraschenden Entzündungswerte, Organe waren alle in ordnung, Kontrastmittel ging ohne Probleme durch den Körper.
Nun also (heute), steh ich wieder am Anfang. Sie ist gut ernährt, frisst und spielt, nur diese Geräusch bei dem alles angefangen hat ist unverändert da.
Kann es sein das die Mandelentzündung nach 2 Wochen Behandlung noch da ist? Bekommt sie das Futter in die falsche Röhre? Ist sie zu doof richtig zu atmen beim fressen?
Ich und meine Tierärzte sind ratlos.
Edit2: Sie hatte übrigends während der gesamten Behandlung, bei allen Diagnosen und grundsätzlich in ihrem ganzen Leben noch nie Fieber.
Edit3: Morgen hab ich außerdem wieder einen Tierklinik Termin zur Nachkontrolle bzw. evtl. um nochmal AB zu spritzen.
Edit4: Sie hat alle notwendigen Impfungen und wurde auch regelmäßig entwurmt.
Hat irgendjemand von euch so etwas schonmal erlebt? Ich bin um jeden Tipp dankbar.
Freundliche Grüße
Sebastian
Zuletzt bearbeitet: