ThildaUndToni
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- 23. Mai 2018
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- 1
Liebe Community,
auch wenn euch das folgende Thema schon zu beiden Ohren rauskommen wird, wende ich mich trotzdem damit an euch.
Wir (meine Freundin und ich) sind Anfang 2017 zusammen mit ihrem damaligen Kater in unsere erste, gemeinsame Wohnung gezogen. Da wir beide viel unterwegs waren/sind, haben wir uns nach kurzer Zeit dazu entschlossen,
ihm noch einen Gefährten oder eine Gefährtin dazu zu holen.
Im Tierheim verliebte sich dann meine Freundin sofort in Thilda (auf meinem Profilbild zu sehen). Im Tierheim wurde uns über sie gesagt, das sie ein "Wildfang" sei, und durch einen extremen Flohbefall den Bauch rasiert bekommen hatte. Da der Befall wohl nicht rechtzeitig genug behandelt werden konnte, (da sie ja gefunden wurde) entwickelte sich bei ihr eine Art Leck-Psychose. Als sie bei uns einzog, verstanden sich die beiden schon nach kurzer Zeit gut. Sie waren zwar nicht die allerdicksten Freunde, aber kamen zumindest ohne große Kloppe miteinander aus. Nach einiger Zeit war das Fell auch schon wieder gut nachgewachsen, und wir haben uns wirklich gefreut. Man muss allerdings auch dazu sagen, dass Thilda immer wieder sehr aufgeregt und rastlos war, und auch sehr viel nach unserer Aufmerksamkeit gesucht hat. (Soll jetzt kein Problem darstellen, ich wollte es nur dazu erwähnt haben)
Nach einem dreiviertel Jahr ca. fing sie dann aber wieder damit an sich vermehrt zu lecken/zu putzen. In Rücksprache mit unserer TÄ haben wir ihr dann Zylkene gegeben, da sie eine Stressreaktion als Auslöser für das vermehrte Lecken vermutete. Dies führte aber nur für eine überschaubare Zeit zu einem gewissen Erfolg. Jetzt kam zuletzt auch noch dazu, dass wir aufgrund einer akuten Herzerkrankung unseren Kater einschläfern lassen mussten. Mit seinem Tod ist sie nicht wirklich klar gekommen, und hat sehr deutlich getrauert. Nachdem einige Zeit verstrichen war, haben wir ebenfalls in Rücksprache mit unserer TÄ eine andere Katze zu uns geholt. Die neue Katze ist schon super bei uns angekommen, aber Thilda traut der Sache noch nicht so ganz. Auf der einen Seite ist sie jetzt wieder ruhiger und oft auch entspannter, (schläft teilweise stundenlang tief und fest auf dem Sofa, was sie vorher für eine sehr lange Zeit nicht gemacht hatte) andererseits ist das Lecken in letzter Zeit auch wieder mehr geworden.
Unsere TÄ meinte, das der nächste Schritt für sie der Griff zu Psychopharmaka. Das sollte für uns aber wirklich nur die allerletzte Alternative sein.
Jetzt kommt ihr ins Spiel: könnt ihr uns vielleicht den ein oder anderen guten Rat geben, was wir sonst noch machen könnten? Am besten wäre es, wenn ihr euch hier per privater Nachricht bei mir meldet, aber Kommentare unter dem Beitrag sind natürlich auch in Ordnung.
Noch ein paar Eckdaten zu Thilda: sie ist zwischen 6 und 7 Jahren alt und kastriert.
Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe, und für jeden einzelnen Tipp!
Schönen Abend noch!
auch wenn euch das folgende Thema schon zu beiden Ohren rauskommen wird, wende ich mich trotzdem damit an euch.
Wir (meine Freundin und ich) sind Anfang 2017 zusammen mit ihrem damaligen Kater in unsere erste, gemeinsame Wohnung gezogen. Da wir beide viel unterwegs waren/sind, haben wir uns nach kurzer Zeit dazu entschlossen,
ihm noch einen Gefährten oder eine Gefährtin dazu zu holen.
Im Tierheim verliebte sich dann meine Freundin sofort in Thilda (auf meinem Profilbild zu sehen). Im Tierheim wurde uns über sie gesagt, das sie ein "Wildfang" sei, und durch einen extremen Flohbefall den Bauch rasiert bekommen hatte. Da der Befall wohl nicht rechtzeitig genug behandelt werden konnte, (da sie ja gefunden wurde) entwickelte sich bei ihr eine Art Leck-Psychose. Als sie bei uns einzog, verstanden sich die beiden schon nach kurzer Zeit gut. Sie waren zwar nicht die allerdicksten Freunde, aber kamen zumindest ohne große Kloppe miteinander aus. Nach einiger Zeit war das Fell auch schon wieder gut nachgewachsen, und wir haben uns wirklich gefreut. Man muss allerdings auch dazu sagen, dass Thilda immer wieder sehr aufgeregt und rastlos war, und auch sehr viel nach unserer Aufmerksamkeit gesucht hat. (Soll jetzt kein Problem darstellen, ich wollte es nur dazu erwähnt haben)
Nach einem dreiviertel Jahr ca. fing sie dann aber wieder damit an sich vermehrt zu lecken/zu putzen. In Rücksprache mit unserer TÄ haben wir ihr dann Zylkene gegeben, da sie eine Stressreaktion als Auslöser für das vermehrte Lecken vermutete. Dies führte aber nur für eine überschaubare Zeit zu einem gewissen Erfolg. Jetzt kam zuletzt auch noch dazu, dass wir aufgrund einer akuten Herzerkrankung unseren Kater einschläfern lassen mussten. Mit seinem Tod ist sie nicht wirklich klar gekommen, und hat sehr deutlich getrauert. Nachdem einige Zeit verstrichen war, haben wir ebenfalls in Rücksprache mit unserer TÄ eine andere Katze zu uns geholt. Die neue Katze ist schon super bei uns angekommen, aber Thilda traut der Sache noch nicht so ganz. Auf der einen Seite ist sie jetzt wieder ruhiger und oft auch entspannter, (schläft teilweise stundenlang tief und fest auf dem Sofa, was sie vorher für eine sehr lange Zeit nicht gemacht hatte) andererseits ist das Lecken in letzter Zeit auch wieder mehr geworden.
Unsere TÄ meinte, das der nächste Schritt für sie der Griff zu Psychopharmaka. Das sollte für uns aber wirklich nur die allerletzte Alternative sein.
Jetzt kommt ihr ins Spiel: könnt ihr uns vielleicht den ein oder anderen guten Rat geben, was wir sonst noch machen könnten? Am besten wäre es, wenn ihr euch hier per privater Nachricht bei mir meldet, aber Kommentare unter dem Beitrag sind natürlich auch in Ordnung.
Noch ein paar Eckdaten zu Thilda: sie ist zwischen 6 und 7 Jahren alt und kastriert.
Vielen Dank schon Mal für eure Hilfe, und für jeden einzelnen Tipp!
Schönen Abend noch!