Katze kommt nicht rein vor lauter angst

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lala9222

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10. August 2014
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Guten Abend,

Ich wende mich an euch denn ich hab ein Problem mit meinem Kater (2 Jahre).

Er ist ein sehr ängstlicher Kater. Raus gehen war schon immer so ein Thema. Entweder geht er nicht weit oder er verkriecht sich in einem Rohr und kommt dort allein auch nicht mehr raus sondern wartet bis ihn jemand dort raus zwingt.
Wir wollten ihm den Freigang jedoch nicht verwehren.(er möchte selbstverständlich immer wieder raus). Wir wohnen so ländlich (im absoluten Nichts;) kaum Autos, Wiese so weit das Auge reicht) das unsere Katzen ruhig diese Möglichkeit haben sollen.

Nun ist es so das unsere Nachbarn seid ein paar Wochen ebenfalls eine Katze haben. Unser Kater hat scheinbar sehr viel Angst vor dieser. (wie eigentlich vor allem).
Er wollte zuerst gar nicht mehr raus und jetzt will er nicht mehr rein!:(

Er setzt sich jetzt seid Wochen auf die gegenüberliegende Wiese und miaut von dort. Wenn ich rufe. Die ersten male kam er abends freiwillig rein... jetzt nicht mehr. Es ist so weit das wir ihn seid fast 3 Wochen jeden Abend suchen dürfen. Wenn ich ihn rufe miaut er... komme ich näher hört er auf.. Ich finde ihn aber nur durchs miauen weil er im hohen Gestrüpp sitzt und ich ihn sonst nicht finden kann. Wir haben natürlich hin und er überlegt was wir tun könnten... Haben auch ausprobiert ihn drin zu halten aber da unser anderer Kater raus geht will er natürlich manchmal mit.

Heute wars wieder soweit und er wollte nach 2 Tagen drin sein wieder raus.
Jetzt ist er weg... Rufe ich ihn miaut er... kommt aber nicht von selbst... komme ich näher hört er auf.
Ich weiß nicht was ich tun soll.. er war auch schon tagelang draußen weil wir dachten er kommt sicher von allein. Aber er kommt nicht.. er miaut nur wenn er uns sieht oder wir rufen.
Es zerrt wirklich an den nerven jeden Abend sorge zu haben ob was passiert ist oder er doch nur wieder dort sitzt und nicht kommt... und diese Sucherei macht mich ebenfalls wahnsinnig...

Er ist übrigens Kastriert.


Kann mir bitte jemand helfen.. einen Rat geben oder etwas der gleichen...

Schon mal vielen Dank für evtl. Antworten..

Liebe Grüße
Laura
 
A

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Damit du ihn im Gestrüpp besser orten kannst, kannst du im (Halb)Dunkeln eine Taschenlampe verwenden: Da leuchten seine Augen und du kannst ihn wenigstens finden bzw. sehen, wo er genau ist.

Gibt es denn nicht irgendetwas auf das er völlig verrückt ist? Rohes Fleisch, Thunfisch, Käse oder so etwas in der Art? Womit du ihn besser locken kannst?

(Auf jeden Fall wäre es sicher gut, ihn auf so etwas zu trainieren: Einen Lockruf oder ein Lockmittel auf das er sicher kommt.)


Dazu müsstest du ihn erstmal haben - eine blöde Situation. Bleibt er denn stur auf seiner Stelle hocken, wenn er euch sieht? Oder macht er den Eindruck, dass er schon kommen möchte, aber sich nicht traut?

Das ist natürlich keine Lösung "für immer", aber mein Draussenkater hat z. B. sehr große Angst, wenn es windig ist. Früher musste ich ihn immer von seinem alten Zuhause abholen (eine andere Geschichte). Wenn es nun so stürmte, dann habe ich ihn regelrecht mit rufen und gutem Zureden zu uns nach Hause gelotst. Das konnte allerdings manchmal eweig dauern, bis ich ihn etappenweise weitergelockt hatte. Immer rufen und locken und wenn er ein paar Schritte folgte, selber wieder ein Stück weiter gehen.


Ist er denn gesund? Ich meine hört er richtig, sind seine Augen ok? Das würde ich evtl. auch mal abklären lassen.

Es wäre sicher auch zu überlegen, ob ihr im Freigang nur noch gesichert gewähren könnt. In so eine Art Katzengehege. Was aber sicher auch schwierig ist, wenn die andere Katze diese Probleme nicht hat.

Auch wenn es lästig ist und an den Nerven zerrt: Ihr müsst ihn auf jeden Fall weiter rufen und (ihn) nicht aufgeben, damit er den Kontakt nicht verliert und nach Hause kommen kann.
 
Finn reagiert sehr auf das Geräusch von Leckerlies in einer Dose oder Tüte.

Versucht, ihm das beizubringen: Klappern gut, weil Fresschen. ;)
 
Danke:)

Danke für die Antworten :)

Das mit der Taschenlampe gestaltet sich etwas schwierig. Dort wo er sitzt ist die Wiese und das Gestrüpp so hoch und dicht das wir dort nicht hin gehen können. Auf diesem Grundstück ist vor Jahren ein Haus abgebrannt und man weiß nie wo man hin tritt.
Trotzdem geht mein Mann so weit er kann dort immer mal wieder gucken ob er ihn sieht.
Er möchte schon zu uns aber er traut sich einfach nicht. Wir haben schon alles probiert was hier drin auch funktioniert bezüglich des anlockens.(Futterschüssel, Leckerli, Dose draußen vor ihm öffnen usw) Aber draußen kommt er dann trotzdem nicht.
Es macht tatsächlich den Eindruck als ob er draußen taub wäre:( aber hier drin hört er sehr gut. Sobald man ihn ruft steht er an meiner Seite.. aber eben nur drin.

An ein außen Gehege habe ich auch schon mal gedacht. Allerdings haben wir Kinder (Kleinkinder) die gern in den Garten spielen gehen und deshalb die Türen regelmäßig auf sind.. gerade jetzt im Sommer. Wir haben ausprobiert die Türe vor der Balkontüre zu schließen. Das findet er natürlich auch blöd und macht dann irgendwo hin und ich will ihn ja auch nicht hier drin isolieren.

Ich würde ihn niemals da draußen sich selbst überlassen. Er ist einfach nicht der Typ Kater der das kann. Er hat wirklich sehr viel angst (Vor Mäusen und Vögeln ebenfalls) aber durch die Kinder kann ich ihn auch nicht ausgiebig suchen jeden Abend..

Wir haben ihn jetzt gefunden er liegt neben mir und schläft. ;)
Jedoch geht das ganze die Tage wieder los :(
 
Gibt es sowas wie eine angeborene Orientierungsschwäche? Das habe ich mich so viele Jahre gefragt und nie irgendwas gefunden. Es erinnert mich so an Cheetah. Lass den Kater erstmal drin. Das ist ja wirklich heftig. Wenn er raus will, kannst du ihn eigentlich ablenken mit Spielzeug oder auf Couch/Schmuseplatz locken und ist er dann auch zufrieden?
 
Schön, dass er wieder da ist, der kleine Dussel. :)
 
Nun da hilft dann wohl nur eins, Garten komplett einzäunen.
So hat er auch die Sicherheit dieser 'Grenze' innerhalb er sein sicheres Revier hat in das keiner eindringen kann.

Kostet zugegeben ein bisschen Arbeit und Geld, aber am Ende haben sowohl das Katerchen als auch Ihr mehr Ruhe.
 
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Gibt es sowas wie eine angeborene Orientierungsschwäche? Das habe ich mich so viele Jahre gefragt und nie irgendwas gefunden. Es erinnert mich so an Cheetah. Lass den Kater erstmal drin. Das ist ja wirklich heftig. Wenn er raus will, kannst du ihn eigentlich ablenken mit Spielzeug oder auf Couch/Schmuseplatz locken und ist er dann auch zufrieden?

also ich hatte vorhin die Türe nach draußen kurz auf. Er hat zwar geschaut aber blieb liegen. Dann war die Türe auch schon wieder zu. Ich schätze momentan möchte er auch erstmal nicht mehr raus.

Ja er lässt sich schon ablenken. ich glaub ihm ist etwas langweilig hier drin solange der andere raus ist. vielleicht sollte ixh mir dann mal was überlegen womit er spielen kann. Das Problem ist das er ja vor so vielem angst hat... Auch vor Spielzeug.. er läuft dann eher weg als zu spielen. erst nach Tagelangem manchmal sogar Wochenlangen zuschauen spielt er ganz vorsichtig mit. Manchmal findet er ganz simple dinge.. z.b. Perlen von den Kindern.. und spielt dann wie ein verrückter damit :)

liebe grüße :)
 
Nun da hilft dann wohl nur eins, Garten komplett einzäunen.
So hat er auch die Sicherheit dieser 'Grenze' innerhalb er sein sicheres Revier hat in das keiner eindringen kann.

Kostet zugegeben ein bisschen Arbeit und Geld, aber am Ende haben sowohl das Katerchen als auch Ihr mehr Ruhe.

Garten einzäunen geht leider nicht. würde ich sofort machen aber wir haben ja nur eine Mietwohnung und nutzen den Garten mit der 2.Partei. Unser Vermieter hat bestimmt auch was dagegen.

lg
 
  • #10
  • #11
Sorry, aber da hätte ich Angst. So etwas kann man leicht verschlucken.

Wir haben nunmal Kinder und da fallen schonmal Dinge herrunter. Er isst sie ja nicht er schiebt sie über den Boden. ;)
Sowas liegt hier auch für gewöhnlich nicht auf dem boden rum da ich ein Kind im Alter von einem guten Jahr habe und die sowas wirklich gerne essen... aber das sowas runter fällt passiert halt und ich bin ja auch nicht überall anwesend.

lg
 
  • #12
Ich habe einen jungen Kater, 8 Monate alt und er hat ein sehr ähnliches Problem. Morgens, wenn alles noch ruhig ist geht er raus in Nachbars alten Hühnergarten. Ein Katzenparadies, alte Schuppen und Bäume und Hecken zum jagen und Verstecken. Wie eine kleine Insel. Aber dann, wenn saß Leben auf der Straße erwacht, Autos, Fahrräder und Menschen kommen, bricht jemand die Brücke zu dieser Insel ab und er kann nicht mehr zurück. Erst am Abend, wenn ich nach Hause komme und Ihn mit viel Zureden da weghole, traut er sich heim. Bin auch Ratlos, er frisst und trinkt dann den ganzen Tag nichts.
 
  • #13
Ich habe einen jungen Kater, 8 Monate alt und er hat ein sehr ähnliches Problem. Morgens, wenn alles noch ruhig ist geht er raus in Nachbars alten Hühnergarten. Ein Katzenparadies, alte Schuppen und Bäume und Hecken zum jagen und Verstecken. Wie eine kleine Insel. Aber dann, wenn saß Leben auf der Straße erwacht, Autos, Fahrräder und Menschen kommen, bricht jemand die Brücke zu dieser Insel ab und er kann nicht mehr zurück. Erst am Abend, wenn ich nach Hause komme und Ihn mit viel Zureden da weghole, traut er sich heim. Bin auch Ratlos, er frisst und trinkt dann den ganzen Tag nichts.
Leo´s Mom ,
du bist ja ganz neu hier , sei doch so nett und erstelle deinen eigenen Thread , in dem du dich und Leo erstmal vorstellst , hier in diesem alten Beitrag gehst ihr und euer Problem mit Sicherheit unter .
 

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