zitronenschale
Erfahrener Benutzer
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- 16. Juli 2012
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- Ort
- Leipzig
Hallo
Ich eröffne das Thema hier, in der Hoffnung noch ein paar Tips zu bekommen, weil ich langsam selbst nicht mehr weiter weiß.
Es geht um Lilly, sie ist noch nicht mal ein Jahr alt und inzwischen auch kastriert. Ich kenne sie von Beginn an, als sie zu meinem Freund gekommen ist, allerdings waren wir damals noch nur befreundet. Das genaue Alter wusste er nicht, sie kam über zig Ecken zu ihm und wenn ihr mich fragt, sie war damals noch wirklich so klein, dass ich bezweifle, dass sie überhaupt 8 Wochen alt war. Sie ist also gewiss nicht optimal Sozialisiert und hat vor etwas Zeit leider ihre beiden Spielgefährten an FIP verloren, wodurch sie nun wieder allein lebt, da bis jetzt keine passende Gefährtin gefunden wurde.
An sich mochte mich Lilly immer. Bereits als sie ganz frisch bei ihm war, war ich eine der ersten Personen, zu denen Lilly Kontakt aufnahm. Sie kam aus ihrem Versteck hervor und wurde neugierig auf mich und seitdem, wenn sie mich einmal sah, schien sie mich sehr zu mögen. Ich verbrachte bei meinem Freund zum Beispiel eine Woche in Dresden, als wir noch kein Paar waren und da war die süße Maus verrückt nach mir. Sie wich mir in der ganzen Woche nicht mehr von der Seite und schaute meinen Freund nicht mal mehr mit dem Po an. Gekuschelt wurde nur mit mir und wehe ich nahm mir morgens keine Zeit im Bett sie zu streicheln und ausgiebig zu knuddeln. Ich wurde sogar extra früh geweckt, damit auch viel Zeit zum Schmusen blieb und bei jedem Schritt durch die Wohnung war sie mir auf den Fersen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits keine Katzen als Gefährten mehr.
Doch ab dem Punkt, als ich mit meinem Freund zusammen kam, lief alles auf einmal anders von der ersten Woche an, an der ich wieder da war. Sie drängt sich nicht nur jede Sekunde, in der wir es uns irgendwo gemütlich machen, zwischen uns, nein sie attackiert mich auch stark. So stark, dass ich inzwischen teilweise sogar Angst bekomme, weil sie derart kratzend und beißend auf mich zugeht, dass ich wirklich aufpassen muss. Ich muss dazu sagen, ich bin an sich eine Allergikerin und deswegen eh schon etwas vorsichtiger was Raufereien und dergleichen betrifft um Kratzer zu vermeiden, weil das ziemlich unschön werden kann. Ich kann kaum noch einen Schritt in der Wohnung machen, um nicht angefallen zu werden, selbst nach der Kastra war sie zwar generell ruhiger geworden, aber lässt von mir nicht ab. Eine winzige Bewegung genügt und ich habe eine Katze um meinen Arm oder an meinem Bein, die sich hineinkrallt und beißt.
Bereits bei den ersten Anzeichen haben wir Maßnahmen unternommen allerdings dachten wir in den ersten Tagen noch, sie dreht so durch wegen ihrer Blasenentzündung, die sie hatte und das es an den Schmerzen lag doch selbst nachdem diese wenige Tage später mit der Behandlung abgeklungen war keine Veränderung.
Sie bekam von ihm mehr Streichelheiten um zu wissen "hey Kleines du bist nicht abgeschrieben und bekommst deine Zuneigung wie immer". Ich übernahm die Fütterungen, wenn ich da war, machte ihr morgens das Fenster auf, sodass sie durch den Katzenschutz sich etwas die frische Luft um die Ohren wehen lassen konnte, denn das liebte sie und spielte sehr ausgibig mit ihr. Bürsten übernahmen wir abwechselnd und sie bekam auch Schmuseeinheiten, wenn sie sich zwischen uns drängte, damit sie sich nicht vernachlässigt fühlte. Sie bekam von mir Leckerlis und generell war sie zum konstanten Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von uns beiden geworden.
Doch die Attacken blieben.
Inzwischen sind die Semesterferien ja vorbei und dadurch kann ich keine längere Zeit mehr am Stück mit bei meinem Freund bleiben, sondern wir sehen uns nur an den Wochenenden und da ist immer wieder die selbe Situation- sie greift mich an sobald ich in der Wohnung bin und wehe ich nähere mich meiner Tasche oder dergleichen. Das geht inzwischen so weit, dass er mehr zu mir fährt als ich zu ihm, weil wir dort keine ruhige Minute gemeinsam haben können.
Denkt ihr, die Situation würde anders sein, wenn Lilly nicht mehr alleine ist? Sie mobbt auch andere Katzen sehr gerne weswegen es wirklich schwer ist jemand passendes für die Maus zu finden. Ganz unwohl scheint sie sich auch nicht zu fühlen, wenn ich da bin, denn ich habe sie auch schon auf dem Rücken liegend mit allen Vieren von sich gestreckt und total tiefenentspannt erlebt neben mir. Aber das ist meist eher die Ruhe vor dem Sturm.
Ich eröffne das Thema hier, in der Hoffnung noch ein paar Tips zu bekommen, weil ich langsam selbst nicht mehr weiter weiß.
Es geht um Lilly, sie ist noch nicht mal ein Jahr alt und inzwischen auch kastriert. Ich kenne sie von Beginn an, als sie zu meinem Freund gekommen ist, allerdings waren wir damals noch nur befreundet. Das genaue Alter wusste er nicht, sie kam über zig Ecken zu ihm und wenn ihr mich fragt, sie war damals noch wirklich so klein, dass ich bezweifle, dass sie überhaupt 8 Wochen alt war. Sie ist also gewiss nicht optimal Sozialisiert und hat vor etwas Zeit leider ihre beiden Spielgefährten an FIP verloren, wodurch sie nun wieder allein lebt, da bis jetzt keine passende Gefährtin gefunden wurde.
An sich mochte mich Lilly immer. Bereits als sie ganz frisch bei ihm war, war ich eine der ersten Personen, zu denen Lilly Kontakt aufnahm. Sie kam aus ihrem Versteck hervor und wurde neugierig auf mich und seitdem, wenn sie mich einmal sah, schien sie mich sehr zu mögen. Ich verbrachte bei meinem Freund zum Beispiel eine Woche in Dresden, als wir noch kein Paar waren und da war die süße Maus verrückt nach mir. Sie wich mir in der ganzen Woche nicht mehr von der Seite und schaute meinen Freund nicht mal mehr mit dem Po an. Gekuschelt wurde nur mit mir und wehe ich nahm mir morgens keine Zeit im Bett sie zu streicheln und ausgiebig zu knuddeln. Ich wurde sogar extra früh geweckt, damit auch viel Zeit zum Schmusen blieb und bei jedem Schritt durch die Wohnung war sie mir auf den Fersen. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie bereits keine Katzen als Gefährten mehr.
Doch ab dem Punkt, als ich mit meinem Freund zusammen kam, lief alles auf einmal anders von der ersten Woche an, an der ich wieder da war. Sie drängt sich nicht nur jede Sekunde, in der wir es uns irgendwo gemütlich machen, zwischen uns, nein sie attackiert mich auch stark. So stark, dass ich inzwischen teilweise sogar Angst bekomme, weil sie derart kratzend und beißend auf mich zugeht, dass ich wirklich aufpassen muss. Ich muss dazu sagen, ich bin an sich eine Allergikerin und deswegen eh schon etwas vorsichtiger was Raufereien und dergleichen betrifft um Kratzer zu vermeiden, weil das ziemlich unschön werden kann. Ich kann kaum noch einen Schritt in der Wohnung machen, um nicht angefallen zu werden, selbst nach der Kastra war sie zwar generell ruhiger geworden, aber lässt von mir nicht ab. Eine winzige Bewegung genügt und ich habe eine Katze um meinen Arm oder an meinem Bein, die sich hineinkrallt und beißt.
Bereits bei den ersten Anzeichen haben wir Maßnahmen unternommen allerdings dachten wir in den ersten Tagen noch, sie dreht so durch wegen ihrer Blasenentzündung, die sie hatte und das es an den Schmerzen lag doch selbst nachdem diese wenige Tage später mit der Behandlung abgeklungen war keine Veränderung.
Sie bekam von ihm mehr Streichelheiten um zu wissen "hey Kleines du bist nicht abgeschrieben und bekommst deine Zuneigung wie immer". Ich übernahm die Fütterungen, wenn ich da war, machte ihr morgens das Fenster auf, sodass sie durch den Katzenschutz sich etwas die frische Luft um die Ohren wehen lassen konnte, denn das liebte sie und spielte sehr ausgibig mit ihr. Bürsten übernahmen wir abwechselnd und sie bekam auch Schmuseeinheiten, wenn sie sich zwischen uns drängte, damit sie sich nicht vernachlässigt fühlte. Sie bekam von mir Leckerlis und generell war sie zum konstanten Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von uns beiden geworden.
Doch die Attacken blieben.
Inzwischen sind die Semesterferien ja vorbei und dadurch kann ich keine längere Zeit mehr am Stück mit bei meinem Freund bleiben, sondern wir sehen uns nur an den Wochenenden und da ist immer wieder die selbe Situation- sie greift mich an sobald ich in der Wohnung bin und wehe ich nähere mich meiner Tasche oder dergleichen. Das geht inzwischen so weit, dass er mehr zu mir fährt als ich zu ihm, weil wir dort keine ruhige Minute gemeinsam haben können.
Denkt ihr, die Situation würde anders sein, wenn Lilly nicht mehr alleine ist? Sie mobbt auch andere Katzen sehr gerne weswegen es wirklich schwer ist jemand passendes für die Maus zu finden. Ganz unwohl scheint sie sich auch nicht zu fühlen, wenn ich da bin, denn ich habe sie auch schon auf dem Rücken liegend mit allen Vieren von sich gestreckt und total tiefenentspannt erlebt neben mir. Aber das ist meist eher die Ruhe vor dem Sturm.