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meikebrinck
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- Mitglied seit
- 23. November 2017
- Beiträge
- 2
Hallo liebe Katzengemeinde,
ich benötige bitte euren Rat. Wir sind eine Familie bestehend aus meinem Mann und mir und wir haben eine 7-jährige Tochter. Wir leben seit 13 Jahren mit Katzen zusammen, unsere Tochter kennt es von Geburt an nicht anders. Sie hat ein großes Herz für die Katzen, ist eher der sehr ruhige Typ. Das so als Vorinfo.
Nachdem Anfang Dezember unsere Herzkatze verstorben ist, wollten wir einen neuen Kumpel für unseren Mulle haben. Wir hatten bislang immer Katzen aus dem Tierheim und haben immer nur tolle Erfahrungen gemacht. So sind wir auch heute ins Tierheim. Nach dortigen Gesprächen wurde mir ein Kater gezeigt, der ca. 7 Jahre alt ist und die üblichen Erkrankungen hat (leichte Augenentzündung, Schnupfen). Soll aber alles gut unter Kontrolle sein. Im Tierheim war der Kater, Fritzi, total lieb, mein Mann und meine Tochter waren auch dabei. Er sass da lieb, hat geschaut und ging dann auch für die Fahrt nach Hause ganz lieb in die Transportbox. In der Transportbox sass er sehr klein gerollt in einer Ecke. Zu Hause, kam er sehr schnell aus der Box raus und verschwand unter dem Sofa. Dort kam er aber auch sofort wieder hervor und schnurrte und markierte uns und wollte gestreichelt werden. Meine Tochter stellte ihm dann was zu fressen hin, was er begierig futterte. Danach war er wieder bei meiner Tochter an der Seite, strich um ihre Beine, schmiegte sich an ihren Bauch. Plötzlich aus dem Nichts fauchte er ganz doll und haute mit der linken Vorderpfote - meiner Tochter direkt an den Hals. Sie hat dort einen ordentlichen Kratzer mit vier kleinen Löchern. Fritzi verschwand unter dem Sofa. Ich habe meine Tochter erstmal beruhigt. Fritzi sass kurze Zeit später wieder neben mir, kuschelte sich an mich, ich fasse ihn vorsichtig an der Seite an, schwups, faucht er wieder. Eine Stunde später stand Fritzi in der Küche auf der Arbeitsfläche, ich sage ruhig aber bestimmt "Nein", er faucht, faucht mich jetzt auch die kommenden Minuten an, wenn ich an ihm vorbeigehe. Er sitzt dabei recht präsent auf dem Sofa.
Ich könnte das jetzt noch 20 Zeilen so weiterschreiben. Ich bin irritiert. Ich hatte noch nie eine Katze, die faucht und kratzt und es macht mir Angst, und vor allem auch meiner Tochter. Vor allem verstehe ich nicht ganz was den Schalter umgelegt hat von total lieb zu einer totalen kratzbürste. Wie würdet ihr damit umgehen? Unseren Mulle hat er erst ganz lieb und ruhig begrüßt und dann Stunden später auch mega angefaucht. Ich habe Fritzi jetzt erstmal in ein ruhiges Zimmer gebracht, und dort die Tür geschlossen. Das war nicht einfach, er wollte das nicht. Dass sich zwei Katzen nicht auf Anhieb verstehen, ist mir klar. Dass aber wir Menschen angefaucht werden und vor allem auch meine Tochter so angegangen wird, habe ich mit 5 Tierheimkatzen noch nicht erlebt. Was würdet ihr machen? Was mache ich falsch? Kann man das unter Kontrolle bekommen? Angst darf und soll uns hier im Alltag nicht begleiten. Ich liebe meine Tiere über alles, aber es muss auch passen. Was meint ihr?
Sorry für den langen Text. Alles Liebe, Meike
ich benötige bitte euren Rat. Wir sind eine Familie bestehend aus meinem Mann und mir und wir haben eine 7-jährige Tochter. Wir leben seit 13 Jahren mit Katzen zusammen, unsere Tochter kennt es von Geburt an nicht anders. Sie hat ein großes Herz für die Katzen, ist eher der sehr ruhige Typ. Das so als Vorinfo.
Nachdem Anfang Dezember unsere Herzkatze verstorben ist, wollten wir einen neuen Kumpel für unseren Mulle haben. Wir hatten bislang immer Katzen aus dem Tierheim und haben immer nur tolle Erfahrungen gemacht. So sind wir auch heute ins Tierheim. Nach dortigen Gesprächen wurde mir ein Kater gezeigt, der ca. 7 Jahre alt ist und die üblichen Erkrankungen hat (leichte Augenentzündung, Schnupfen). Soll aber alles gut unter Kontrolle sein. Im Tierheim war der Kater, Fritzi, total lieb, mein Mann und meine Tochter waren auch dabei. Er sass da lieb, hat geschaut und ging dann auch für die Fahrt nach Hause ganz lieb in die Transportbox. In der Transportbox sass er sehr klein gerollt in einer Ecke. Zu Hause, kam er sehr schnell aus der Box raus und verschwand unter dem Sofa. Dort kam er aber auch sofort wieder hervor und schnurrte und markierte uns und wollte gestreichelt werden. Meine Tochter stellte ihm dann was zu fressen hin, was er begierig futterte. Danach war er wieder bei meiner Tochter an der Seite, strich um ihre Beine, schmiegte sich an ihren Bauch. Plötzlich aus dem Nichts fauchte er ganz doll und haute mit der linken Vorderpfote - meiner Tochter direkt an den Hals. Sie hat dort einen ordentlichen Kratzer mit vier kleinen Löchern. Fritzi verschwand unter dem Sofa. Ich habe meine Tochter erstmal beruhigt. Fritzi sass kurze Zeit später wieder neben mir, kuschelte sich an mich, ich fasse ihn vorsichtig an der Seite an, schwups, faucht er wieder. Eine Stunde später stand Fritzi in der Küche auf der Arbeitsfläche, ich sage ruhig aber bestimmt "Nein", er faucht, faucht mich jetzt auch die kommenden Minuten an, wenn ich an ihm vorbeigehe. Er sitzt dabei recht präsent auf dem Sofa.
Ich könnte das jetzt noch 20 Zeilen so weiterschreiben. Ich bin irritiert. Ich hatte noch nie eine Katze, die faucht und kratzt und es macht mir Angst, und vor allem auch meiner Tochter. Vor allem verstehe ich nicht ganz was den Schalter umgelegt hat von total lieb zu einer totalen kratzbürste. Wie würdet ihr damit umgehen? Unseren Mulle hat er erst ganz lieb und ruhig begrüßt und dann Stunden später auch mega angefaucht. Ich habe Fritzi jetzt erstmal in ein ruhiges Zimmer gebracht, und dort die Tür geschlossen. Das war nicht einfach, er wollte das nicht. Dass sich zwei Katzen nicht auf Anhieb verstehen, ist mir klar. Dass aber wir Menschen angefaucht werden und vor allem auch meine Tochter so angegangen wird, habe ich mit 5 Tierheimkatzen noch nicht erlebt. Was würdet ihr machen? Was mache ich falsch? Kann man das unter Kontrolle bekommen? Angst darf und soll uns hier im Alltag nicht begleiten. Ich liebe meine Tiere über alles, aber es muss auch passen. Was meint ihr?
Sorry für den langen Text. Alles Liebe, Meike