
AllyHH
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- 10. Juli 2018
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- S-H
Guten Morgen,
sorry, das wird gleich ein Roman, Tierarzt steht an, ich suche nach Input, was man noch testen könnte bzw. welche Medis evtl.
helfen könnten und wäre Dankbar für etwas Brainstorming. Vielen Dank vorab an alle, die sich den langen Text durchlesen.
Unsere Katze Bonnie ist inzwischen 10 Jahre alt, und seit 8 Jahren doktorn wir an ihr rum..
Anfangs fiel auf, dass sie Haare am Kinn verlor und das Fell an den Hinterläufen weniger wurde.
Die TÄ tippte auf Pilz, legte ne Kultur an, die positiv war, und Bonnie wurde auf MC behandelt, ohne jeglichen Erfolg.
Wir wurden dann an eine dermatologische Fachpraxis verwiesen. Dort wurde ein PCR Test auf MC gemacht, der schlussendlich negativ war.
Sie bekam eine "Flohkur", obwohl wir Flohallergie eigentlich ausschlossen, da es hier noch nie einen Floh gab.
Sie bekam Antibiotika (um die Sekundärinfektion am Kinn wegzubekommen, was nicht gelang), und danach wurde eine Ausschlussdiät vereinbart.
Bonnie bekam 6 Wochen ausschließlich frisches Pferdefleisch ohne jegliche Zusätze. Erfolg = 0.
Dann bekam sie Cortison (Prednisolon), die Stellen wurden etwas besser, aber für die TÄ "nicht gut genug, um eine dauerhafte Behandlung
zu rechtfertigen). Cortison wurde abgesetzt, und wir versuchten eine zweite Ausschlussdiät mit Känguru (diesmal aber normales Mono Katzenfutter). Erfolg = 0. Eine dritte Ausschlussdiät mit Ziege von Vet Conzept folgte später auch noch, ebenfalls erfolglos.
Dann begann meine Phase der alternativen Ansätze. Eine THP bei uns im Ort machte eine Liste mit Futterzusätzen, die ich ihr zu ihrem normalen Futter geben sollte. Keiner der Zusätze hat etwas gebracht, weil jeder sofort zur kompletten Futterverweigerung geführt hatte. Kommentar der THP: Katzen sind halt so. Dann weiß ich auch nicht...
Na ja, dann kamen Internet-Recherchen, FB Ratschläge angefangen von Silberwasser über diverse Globuli bis hin zu Bioresonanz anhand einer Fellprobe. Ergebnis könnt Ihr Euch denken.
Da Bonnie nach einem traumatischen Erlebnis in unserer Dorf-TA-Praxis inzwischen kaum noch händelbar war, kam dann nochmal eine mobile TÄ zu uns. Sie bekam dann nochmal Cortison (diesmal Triamcinolon / Volon), welches tatsächlich ganz gut half. Allerdings wurde sie daraufhin innerhalb kürzester Zeit immer dicker und träger (sie war immer schon unser Moppelchen, aber sie wog dann irgendwann 6,7 kg, Tendenz steigend).
Daher hatten wir uns vor zwei Jahren entschieden, sie nochmal komplett auf links drehen lassen: Blutbild, Röntgen, Dentalröntgen, Biopsie der betroffenen Stellen (auch der Bauch war zeitweise kahl):
Ergebenis: FORL, leichte Hüftfehlstellung, zu fett!
Seitdem bekommt sie Apoquel, was das erste Jahr super gut geholfen hat. Und letztes Jahr haben wir es mit Hilfe von Flohsamenschalen und Futtercellulose geschaft, sie auf 5,85 kg runterzubekommen, was ihr sichtlich gut tat. Nun ist sie aber wieder bei 6,2 kg, und es geht einfach nichts runter. Das Kinn ist wieder schlechter, der Bauch ebenfalls. Sie ist auch wieder träger, obwohl Sommer ist.
Ach ja, zum Blutbild: Jedes bisher gemachte Blutbild war völlig in Ordnung mit Ausnahme viel zu hoher Eosinophile. Mit Apoquel ist auch der Wert in der Norm.
Nun steht also der nächste Check-up an. Auf dem Plan stehen Röntgen, Dentalröntgen, geeriatrisches Blutbild.
Ich möchte aber auch noch mit dem TA sprechen, welche medikamentösen Altetrnativen zu Apoquel es noch gäbe, habt Ihr ne Idee?
Oder sonst noch irgendeinen Ansatz, was wir übersehen haben könnten oder was wir noch tun können?
Vielen Dank schonmal.
sorry, das wird gleich ein Roman, Tierarzt steht an, ich suche nach Input, was man noch testen könnte bzw. welche Medis evtl.
helfen könnten und wäre Dankbar für etwas Brainstorming. Vielen Dank vorab an alle, die sich den langen Text durchlesen.
Unsere Katze Bonnie ist inzwischen 10 Jahre alt, und seit 8 Jahren doktorn wir an ihr rum..
Anfangs fiel auf, dass sie Haare am Kinn verlor und das Fell an den Hinterläufen weniger wurde.
Die TÄ tippte auf Pilz, legte ne Kultur an, die positiv war, und Bonnie wurde auf MC behandelt, ohne jeglichen Erfolg.
Wir wurden dann an eine dermatologische Fachpraxis verwiesen. Dort wurde ein PCR Test auf MC gemacht, der schlussendlich negativ war.
Sie bekam eine "Flohkur", obwohl wir Flohallergie eigentlich ausschlossen, da es hier noch nie einen Floh gab.
Sie bekam Antibiotika (um die Sekundärinfektion am Kinn wegzubekommen, was nicht gelang), und danach wurde eine Ausschlussdiät vereinbart.
Bonnie bekam 6 Wochen ausschließlich frisches Pferdefleisch ohne jegliche Zusätze. Erfolg = 0.
Dann bekam sie Cortison (Prednisolon), die Stellen wurden etwas besser, aber für die TÄ "nicht gut genug, um eine dauerhafte Behandlung
zu rechtfertigen). Cortison wurde abgesetzt, und wir versuchten eine zweite Ausschlussdiät mit Känguru (diesmal aber normales Mono Katzenfutter). Erfolg = 0. Eine dritte Ausschlussdiät mit Ziege von Vet Conzept folgte später auch noch, ebenfalls erfolglos.
Dann begann meine Phase der alternativen Ansätze. Eine THP bei uns im Ort machte eine Liste mit Futterzusätzen, die ich ihr zu ihrem normalen Futter geben sollte. Keiner der Zusätze hat etwas gebracht, weil jeder sofort zur kompletten Futterverweigerung geführt hatte. Kommentar der THP: Katzen sind halt so. Dann weiß ich auch nicht...
Na ja, dann kamen Internet-Recherchen, FB Ratschläge angefangen von Silberwasser über diverse Globuli bis hin zu Bioresonanz anhand einer Fellprobe. Ergebnis könnt Ihr Euch denken.
Da Bonnie nach einem traumatischen Erlebnis in unserer Dorf-TA-Praxis inzwischen kaum noch händelbar war, kam dann nochmal eine mobile TÄ zu uns. Sie bekam dann nochmal Cortison (diesmal Triamcinolon / Volon), welches tatsächlich ganz gut half. Allerdings wurde sie daraufhin innerhalb kürzester Zeit immer dicker und träger (sie war immer schon unser Moppelchen, aber sie wog dann irgendwann 6,7 kg, Tendenz steigend).
Daher hatten wir uns vor zwei Jahren entschieden, sie nochmal komplett auf links drehen lassen: Blutbild, Röntgen, Dentalröntgen, Biopsie der betroffenen Stellen (auch der Bauch war zeitweise kahl):
Ergebenis: FORL, leichte Hüftfehlstellung, zu fett!
Seitdem bekommt sie Apoquel, was das erste Jahr super gut geholfen hat. Und letztes Jahr haben wir es mit Hilfe von Flohsamenschalen und Futtercellulose geschaft, sie auf 5,85 kg runterzubekommen, was ihr sichtlich gut tat. Nun ist sie aber wieder bei 6,2 kg, und es geht einfach nichts runter. Das Kinn ist wieder schlechter, der Bauch ebenfalls. Sie ist auch wieder träger, obwohl Sommer ist.
Ach ja, zum Blutbild: Jedes bisher gemachte Blutbild war völlig in Ordnung mit Ausnahme viel zu hoher Eosinophile. Mit Apoquel ist auch der Wert in der Norm.
Nun steht also der nächste Check-up an. Auf dem Plan stehen Röntgen, Dentalröntgen, geeriatrisches Blutbild.
Ich möchte aber auch noch mit dem TA sprechen, welche medikamentösen Altetrnativen zu Apoquel es noch gäbe, habt Ihr ne Idee?
Oder sonst noch irgendeinen Ansatz, was wir übersehen haben könnten oder was wir noch tun können?
Vielen Dank schonmal.