Es kommt auch ein bisschen drauf an, was gerade "in" ist. Leider. Bei Perser-Look-A-Likes haben wir auch schon Vermittlungsschwierigkeiten, besonders bei den Exemplaren ohne nennenswerte Nase.Aber ist das wirklich so, dass grundsätzlich erhöhte Nachfrage besteht? Meine beiden Perser aus dem TS wurden damals auch sofort bei mir untergebracht als Notfallpflege, weil das Tierheim mir sagte, dass sie die ungern nehmen wegen des enormen Pflegeaufwandes und auch immer schlecht vermittelt bekommen. Ich fand es übrigens damals ganz fair, dass ich dann gar keine Schutzgebühr bezahlt habe, nachdem klar war, dass ich sie fest übernehmen werde, ich habe aber auch alle TA Kosten für die nötige Akutbehandlung und Folgeuntersuchungen privat übernommen. Stammbaum für die 2 war gar nicht vorhanden.
Ich halte solche Geschichte für urban myths.
Ein Kollege von mir hat auch 2 BKH von Bekannten übernommen, weil die umgezogen sind und die Katzen nicht mehr zu der schicken Designerwohnung passten.Ich halte solche Geschichte für urban myths.
Nö. In unser Tierheim ist schon eine Frau gekommen, die ihre Katze umtauschen wollte.
Die war nämlich mittlerweile ausgewachsen und kein Baby mehr und jetzt wollte sie die gegen ein Baby tauschen.
Völliges Unverständnis, warum wir das nicht machen.
Mit einem Hund, den ein Mann abgeben wollte, ein ähnliches Spiel, nur daß sich im Verlauf des Gesprächs herausstellte, daß er sich nach der Abgabe einen Welpen zulegen wollte.
Gottchen, die sind ja süß 😍😍😍
😍 jaaa!Bernsteinaugen und ein schwarzes Stupsnäschen ................ "ohnmacht"💛
Der enorme Überschuss an Katzen liegt aber nicht an seriöser Zucht. Es liegt daran, dass jeder, der es wünscht, Katzen vermehren kann, unabhängig davon, wie befähigt diese Person ist.Denn wenn ich nochmal auf den erwähnten Punkt des massiven Katzenüberschusses in Deutschland zurück komme, dann kann man Zucht durchaus kritisch sehen. Denn sie produzieren weitere Katzen (aus welchem Grund ist da erstmal egal).
Das ist genau das Problem., bzw. eins davon, dass ich sehe. Es gibt zu viele Menschen, die dafür sorgen, dass es immer mehr Katzen gibt (sei es durch wissentliches Vermehren oder einfach nur durch nicht kastrieren). Die Zucht müsste nach meinem Empfinden viel stärker reglementiert werden, damit eben nicht jeder Hinz und Kunz züchten darf. Denn man muss sich wahrscheinlich auch fragen, wie viele von den registrierten Züchtern wirklich seriös züchtet. Zusätzlich wäre natürlich eine flächendeckende Kastrationspflicht schön.Ausgehend von der Maine Coon, gibt es in Deutschland mehr registrierte Züchter als im Heimatland der Maine Coon, den USA.
Dazu kommen noch die ganzen Vermehrer und Schwarzzüchter. Von einer einzigen Rasse!
Oh, du rennst bei mir offene Türen ein.Das ist genau das Problem., bzw. eins davon, dass ich sehe. Es gibt zu viele Menschen, die dafür sorgen, dass es immer mehr Katzen gibt (sei es durch wissentliches Vermehren oder einfach nur durch nicht kastrieren). Die Zucht müsste nach meinem Empfinden viel stärker reglementiert werden, damit eben nicht jeder Hinz und Kunz züchten darf. Denn man muss sich wahrscheinlich auch fragen, wie viele von den registrierten Züchtern wirklich seriös züchtet. Zusätzlich wäre natürlich eine flächendeckende Kastrationspflicht schön.
Die Frage ist, wie man das effektiv kontrollieren will. Es ist halt am Ende des Tages auch eine Sache von Nachfrage und Angebot. Würde nicht gefühlt jeder 2. eine Moderasse haben wollen, weil "das so was Besonderes ist", würden die auch nicht so boomen.
Oder wie jemand mal in etwa sagte: "Es hat noch keinem Tier gut getan, zur Moderasse zu werden."