katze aus schlechter haltung! Wird sie jemals normal?

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jennifer-jo

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hallo liebe katzenkenner/innen!

Wir haben 3 katzen, 2kitten und eine 3jährige. Unsere 3 jährige kommt aus extrem schlechter haltung und macht uns immer wieder sorgen...

Am anfang war sie total verstört, hat sich auf ein regal verkrochen und hat stunden dort verbracht, ist nur fürs nötigste runter...
Wir haben sie immer mal versucht runter zu locken, mit leckerchen, spielzeug usw..
Nach 2 tagen kam sie dann auch langsam, hat sich streicheln lassen, doch sobald man sich bewegt hat, schwupps war sie weg.. Dann lief sie in geduckter "angst-haltung" unter die heizung, jammerte und wartete auf schläge.. Das tut so weh, ein tier so zu sehen..
Dann sind wir immer auf sie zu, haben sie gestreichelt und beruhigt, was auch half.... Danach ging sie wieder aufs regal. (Das regal, ist mittlerweile ihrs.. Ich hab ihr aufs höchste brett, teppich geklebt und ihr eine kuschelige höhle mit wohlfühl kissen gebaut.. Das gefällt:))

Nun, nach 8 wochen bei uns, kommt sie raus, spielt, kuschelt, schläft sogar auf der couch..

Aber ab und zu, hat sie dann wieder "panik-momente" wenn man auf sie zu läuft(auch nur vorbei) springt sie unter die heizung..und jammert ganz laut... Dann redet man ganz ruhig und klappert mit den fingernägeln am laminat, dann kommt sie mit gesenktem kopf, jammernd her, und hat einen ausdruck wie "bitte tu mir nix"..

Doch unser schlimmstes problem, weils mir da echt die tränen in die augen treibt.
Sie pinkelt vor angst. Bei einem lauten lacher, einem zu schnellem schritt, ein zu lautes geräusch (töpfe klappern), bei jedem telefonklingeln (jetzt anderer ton), tür klingeln..usw.
Geht sie in diese geduckte haltung, ohren ganz nach hinten, dann ein jammern und dann läufts..

Beim TA war ich, der meinte, einfach abwarten und weiter ihr vertrauen erkämpfen.. Vielleicht wirds besser, vielleicht bleibt das.. Es ist auf jeden fall nix organisches(sagt man das so?).

Kennt sich jemand mit so verstörten katzen aus? Wird das jemals gut oder sollte ich mir da keine allzu großen hoffnungen machen?
Sie tut mir so leid!

Ps.: nach dem pinkeln streicheln wir sie. Beruhigen sie. Sie wird nie dafür bestraft o.ä.
 
A

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Ich war echt gerührt beim Lesen deiner Zeilen. Es ist schön, dass ihr die Katze aufgenommen habt und ihr alle Zeit gebt, die sie braucht.
Manche Panikkatzen werden ängstlich bleiben, aber ihr könnt sie sicher unterstützen. Ich weiß nicht, wie du zu Bachblüten stehst?!
Sie können sie zusätzlich unterstützen ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten.
Ich werde nie begreifen, warum Menschen anderen Lebewesen so viel Leid zufügen können. :(
Ihr macht das wirklich toll und sie hat ja schon große Fortschritte gemacht. :)
 
Hallöchen

Die arme Maus... ich denke einfach sie braucht noch Zeit, ichmein ein Teil ihres Vertrauens habt ihr ja schon erkämpft.. gib ihr die Ruhe die sie braucht und dann denke ich wird das schon.. wie lange habt ihr sie jetzt?
Was das mit dem Pinkeln angeht, da kann ich dir leider nicht helfen da weiß ich auch keinen Rat, aber mit sicherheit sind hier noch einige Foris die damit Erfahrung haben. Ja sowas tut weh eine Katze so zu sehen ich finde es super das du die Maus zu dir geholt hast. Wer weiß was sonst passiert wäre. Immer weiter dran bleiben und irgendwann merkt sie dann bestimmt auch das ihr der Süßen nichts böses wollt :)

LG und alles Gute Svenja
 
Hallo!

Ich schließ mich an - schön, dass ihr so einer verängstigten Katze ein Zuhause gebt, die bisher sicher noch nicht viel Gutes erlebt hat. :)

Ich bin allerdings nicht sicher, ob das Streicheln und Beruhigen wirklich gut ist. Sowas kann die Angst eher noch verstärken, weil sie auch aus eurer Reaktion schließt, dass grad was Schreckliches passiert sein muss.
Vielleicht versucht ihr mal, über solche Vorfälle völlig hinwegzugehen - also "ups" sagen, saubermachen, und ansonsten so tun, als wär gar nix gewesen. So merkt die Katze hoffentlich, dass das alles völlig normal ist und nix Schlimmes geschieht.

Sie hat ja schon große Fortschritte gemacht, also denk ich, der Rest wird auch noch. :)
 
Hallo,

von dem, was Du beschreibst, klingt es nicht nur so, als ob Eure Katze ein Angsttrauma hat, sondern dass Ihr ggf. ihre Ängste mit Euren Reaktionen noch verstärkt - nicht durch Strafe, sondern, weil Ihr bei ihren Angstreaktionen "positiv bestärkt".

Um zu erläutern, wie ich das meine, ein Beispiel von meiner Angstkatze, Krümel. Krümel hatte sich irgendwann vor einigen Jahren mit Loki gefetzt und traute sich seitdem nicht mehr runter zum Fressen, immer, wenn sie Loki sah, bekam sie Panik und rannte wieder hoch.
Anfangs dachte ich noch, "die Arme", und habe ihr das Fressen hochgestellt. Das Ergebnis war, dass sie sich immer weniger traute, nach unten zu kommen. Also ihre "Angstzone" wurde immer größer.
Da mir das recht schnell auffiel, dass sie sich durch mein Eingehen auf ihre Ängste gerade in ihrer Angst bestätigt fühlte, habe ich den Spieß umgedreht: Gefuttert wurde unten - wenn sie nicht wollte, musste sie halt eine Mahlzeit ausfallen lassen. Natürlich habe ich das nicht direkt ins Extrem umgesetzt, sondern ich habe ihr jede Mahlzeit wieder näher an die Futterstelle unten geschoben, pro Mahlzeit vielleicht so 2 m.

Das Ergebnis (nach wenigen Tagen): Krümel kam und hat unten wieder mit Loki und den anderen zusammengefuttert. Sie ist ihm dann immer und immer wieder aus dem Weg gegangen, aber ohne diese "Bestätigung" ihrer Angst ging es deutlich besser.

Daher würde ich an Eurer Stelle darauf achten, ihr "Angstverhalten" NICHT zu belohnen, sondern zu ignorieren; stattdessen aber ihre mutigen und proaktiven Aktionen, wenn sie mal nicht-ängstlich reagiert, mit viel Belohnung, Lob und Leckerlies zu bestätigen. Und ansonsten natürlich der Süßen möglichst viel Zeit lassen und sie nicht bedrängen, aber das macht Ihr ja schon. Vielleicht schaut sie sich dann auch noch einiges von den Jungspunden ab :p

Darüber hinaus wäre ggf. eine Unterstützung der Katze mit "ausgleichenden" Mitteln, wie z.B. Zylkene, denkbar? Ich habe es bisher nicht selbst eingesetzt, aber es scheint durchaus positiv auf das seelische Gleichgewicht von Angstkatzen zu wirken, daher wäre es vielleicht mal wert, sich darüber zu informieren.
 
Ich finde es auch sehr schön von euch, dass ihr euch des Tieres angenommen habt.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass es noch viel besser werden wird. Erste Fortschritte habt ihr ja schon gemacht. Die Katze braucht einfach Zeit und die bekommt sie bei dir ja.
Mit der Zeit wird sie kapieren, dass sie nichts zu befürchten hat!
Aber sie hat sicher schon sehr viel böses erleben müssen bevor sie zu euch kam..:(
 
Ich kann nur von Hunden sprechen, da hatte ich schon 2x sehr verstörte und unser jetziger neigt auch dazu zu pinkeln wenn er angst bekommt. Ich kann dich aber beruhigen, bisher war es bei mir so, dass die Tiere irgendwann "ganz normal" geworden sind.

Deine Katze ist mit 3 Jahren natürlich schon älter, hat also schon viele schlechte erfahrungen gemacht, aber auch da wirst du sehen, es kommt irgendwann!

aber es dauert! Unseren Hund haben wir nun 1,5 Jahre und er hat immer noch mal "aussetzer".

Aber so wie du es schreibst, hat sie doch schon enorme Fortschritte gemacht!!!
 
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Jennifer, auch von mir ein liebevolles BRAVO. Ich finde es ganz lieb, dass ihr soviel Geduld mit der Katze habt. Versucht es weiterhin! Ihr habt ja schon große Fortschritte gemacht und sie fängt an, Euch zu vertrauen. 8 Wochen sind ja noch gar nix ;) und sie zeigt schon Vertrauen.

Und ich gebe Nonsequitur Recht: Wenn ihr ein wenig drüber hinweggeht und Euch einfach "normal" vehaltet, wird sie vielleicht merken, dass ja gar nix schlimmes passiert ist. Und weiter lieb mit ihr kuscheln, wenn sie es möchte.
 
Darüber hinaus wäre ggf. eine Unterstützung der Katze mit "ausgleichenden" Mitteln, wie z.B. Zylkene, denkbar? Ich habe es bisher nicht selbst eingesetzt, aber es scheint durchaus positiv auf das seelische Gleichgewicht von Angstkatzen zu wirken, daher wäre es vielleicht mal wert, sich darüber zu informieren.

Bei unserem scheuen Panikkauz hat Zylkene sehr gut unterstützt.
Seit er Freigang hat ist er auch viel mutiger und ausgeglichener.

Ängstliche katzen nicht zu trösten fällt ganz schön schwer.
Aber ich denke auch, dass man damit dieses "unerwünschte Verhalten" noch bestärkt.
Spielen, Raufen, falls möglich und gewollt Freigang - das macht ängstliche Katzen mutig, da können sie sich auch selbst "beweisen", dass sie was drauf haben (Federangel erfolgreich fangen, draußen Beute machen..)

Manche haben auch mit Clickern gute Ergebnisse erzielt.
 
  • #10
Doch unser schlimmstes problem, weils mir da echt die tränen in die augen treibt.
Sie pinkelt vor angst. Bei einem lauten lacher, einem zu schnellem schritt, ein zu lautes geräusch (töpfe klappern), bei jedem telefonklingeln (jetzt anderer ton), tür klingeln..usw.
Geht sie in diese geduckte haltung, ohren ganz nach hinten, dann ein jammern und dann läufts..

Beim TA war ich, der meinte, einfach abwarten und weiter ihr vertrauen erkämpfen.. Vielleicht wirds besser, vielleicht bleibt das.. Es ist auf jeden fall nix organisches(sagt man das so?).

Kennt sich jemand mit so verstörten katzen aus? Wird das jemals gut oder sollte ich mir da keine allzu großen hoffnungen machen?
Sie tut mir so leid!

Ps.: nach dem pinkeln streicheln wir sie. Beruhigen sie. Sie wird nie dafür bestraft o.ä.

Oh Mann, das tut ja schon beim Lesen weh... das arme Tier, was muss es bloß Schreckliches erlebt haben? :(

Ihr macht das wirklich ganz große Klasse!
Aber ich möchte die Bitte unterstützen, die Angst der Kleinen zu ignorieren. Ich weiß, wie schwer das fällt, wenn man ein verschrecktes Miez doch so gerne trösten würde... Aber wenn Ihr einfach mit Eurem Alltag fortfahrt, wird sie eher merken, dass diese Situationen was ganz normales sind und sie gar keinen Grund für ihre Angst hat.

Ich bin bei Homöopathie und Bachblüten ja eher skeptisch - aber vielleicht mögt Ihr Euch ja mal mit einer Tierheilpraktikerin (THP) zusammensetzen und bereden, ob man die Kleine evtl. mit bestimmten Mitteln unterstützen kann? Das angesprochene Zylkene wäre ein Weg, es können aber auch Mittel speziell auf die Katze abgestimmt werden.
Bei meinem sehr ängstlichen Neuzugang Juno habe ich Begleitung von einer THP, die sich auch mit Verhaltenstherapie auskennt - vielleicht habt ihr so etwas auch in Eurer Nähe? Ob die Homöopathika helfen, weiß ich nicht, aber ich fühle mich gut dabei, von jemand Erfahrenem unterstützt zu werden. Und es ist so schön zu sehen, wenn die Miezen die ersten Fortschritte machen :pink-heart:
 
  • #11
huhu

Das ist ne super Idee mit dem drüber hinwegsehen, Wenn Mogli gebrochen hat sag ich nur Ist doch nicht schlimm und mache es wortlos weg, vielleicht hilft das ja auch
 
  • #12
Hallo,

das arme Mäuschen war sie wohl alles erleben musste? find`s super das ihr ihr eine Chance gebt, aber war die anderen geschrieben haben sitimmt mit der Angst bestärken, unser Fritz hat furchbare Angst vorm Sauger und vor Feuerwerk anfangs wurde er da auch immer getröstet aber geholfen hat es ihm nicht, so schwer es fällt wirklich einfach so verhalten als wäre alles normal den so merkt sie am ehesten es passiert nicht`s meine Dosis verhalten sich normal also muß das auch normal sein

ich hab als erste Katzen auch so welche gehabt, Tammy 2 Jahre und 14 Tage später kam Katja mit 3 Jahren dazu, zu anfangs hat man beide eigentlich nicht gesehen, streicheln schmusen war unmöglich sie hatten beide Panik vor der Hand nur wenn man auf dem bett saß oder lag kamen sie, es hat insg. gut 1 Jahr gedauert bis sich das einigermaßen gelegt hat und man auch mit der Hand auf sie zugehen konnte ohne Panik und irgendwann waren beide die Oberschmuser und Katja war sogar die Chefin hier jahrelang gewesen

gute Erfahrungen hab ich bei Angstkatzen (unser Quentin hatte anfangs auch große Angst vor der Hand und auch vor Männern) mit Zylkene, bereits nach wenigen Tagen war es deutlich besser und jetzt hat er sogar vor meinem Mann keine Angst mehr

also nicht schimpfen bei Pipi das ist richtig, Pfütze wegmachen aber auch nicht sonderlich beachten eher loben wenn sie vom Katzenklo kommt
 
  • #13
Mein Kater kommt auch aus sehr schlechter Haltung und obwohl er sich hier generell bewegt, als ob er schon immer hier gewesen wäre, gibt es immer wieder Situationen in denen er in alte Verhaltensmuster fällt. Ein unbekanntes Geräusch und er verkrümmelt sich in die letzte Ecke und kommt nicht mehr heraus. Man kann ihn da auch nicht wegbekommen.
Du musst eure Katze aber auf jeden Fall in dieser Situation ignorieren, so schwer es auch fällt. Sie muss lernen, das diese Geräusche ganz normal sind und das kann sie nur, wenn du ihr keine Aufmerksamkeit schenkst. Du kannst in einem ruhigen Ton aus der Entfernug mit ihr sprechen, aber mach dabei das weiter, was du vor dem Geräusch gemacht hast. Widme ihr nicht deine Aufmerksamkeit. Sie wird es lernen, aber es braucht viel Zeit. Mein Kater ist fast ein halbes Jahr hier und hat diese Probleme immer noch, aber es ist schon viel besser geworden. Also halte durch!
 
  • #14
Hallo,

meine Pflegekatze bekommt Relax Plus (die Dosierung für kleine Hunde) und Globuli (Valeriana D 12).

Morgens, wenn der Hunger groß ist, mische ich das "Wunderpulver" in's Nassfutter und die Globuli kann man ihr 'reinmogeln, sie liegt gerne neben mir auf dem Sofa und lässt sich das ganz gut gefallen.....!

In den ersten Tagen war sie sehr "im Schneckenhäuschen", sie ist inzwischen ganz gut aufgetaut aber manchmal erstarrt sie noch und mit Ansprache ist es dann wieder gut.

Ich "bequietsche" sie auch immer wieder, also mit hoher Stimme ihren neuen Namen sagen und sie aufmunternd "beschnacken", das Trösten ist ja mit ruhiger, tieferer Stimme (bei mir jedenfalls) und ich hatte auch schon ein paar Mal "Pipi in den Augen", wenn sie verstört war aber das hilft ihr ja nicht!

Vielleicht hat Dein Tierarzt Relaxan oder Relax Plus vorrätig, Zylkene ist ein anders "aufgebautes" Präparat, der Tierarzt wird Dir das besser passende für die Katze empfehlen.

Nur Mut, das wird schon werden und immer schön fröhlich sein, die Katze wird darauf "reagieren".

Bis später - Erika!
 
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  • #15
Ich habe meine Jack jetzt 1 1/2 jahre,
sein Vorbesitzer hat ihn auch mißhandelt.

Meistens benimmt er sich wie ien ganz normaler, sehr verspielter Kater.
Aber es gibt immernoch Momente wo er fauchend
und um sich schlagend wegläuft und ich habe keine Ahnung warum.

Irgendwann kommt er dann wieder,
als wäre nichts gewesen.

Wir haben am Anfang unterstützend Bachblüten gegeben
und hatten Feliway im Einsatz.
Die Bachblüten hat die Tierheilpraktikerin extra für ihn gemischt.
Er saß ziemlich lange im Badezimmer in der Ecke
und wollte da um keinen Preis raus.
 
  • #16
Ich war auch ganz gerührt vom Eingangspost und kann nichts neues schreiben, ihr macht das schon toll und das mit dem "nicht noch verstärken" ist ja auch bereits geschrieben worden.
Wie Deine Katze sich weiter entwickelt kann niemand sagen, aber nach dem was du schreibst, fasst sie doch gut Vertauen! Ich bin sicher, dass sie auf dem Weg zu mehr ist. So liest es sich jedenfalls.

Mein Leo war anfangs (nur auf Menschen bezogen) total scheu, nicht so sehr wie deine jetzt - aber das hat sich auch nur ganz langsam gelegt. Er ist manchmal (jetzt nach 4 Jahren) immer noch schreckhaft, hat seine "Phasen", in denen er ganz selbstbewusst und frech ist - und dann wieder eher ängstlich. Ich lasse ihn dann einfach sein, wie er ist und die ganze Wohnung ist voll Rückzugsmöglichkeiten.
Früher hockte er ängstlich und zitternd dort, jetzt zieht er sich eben relativ entspannt zurück und wartet ab, bis er meint, die Luft sei "wieder rein" :rolleyes:.

Vielleicht wird deine auch immer etwas schüchtern bleiben - wenn, dann wäre es kein Wunder, aber wer weiß, vielleicht taut sie auch doppelt so sehr auf. Geduld ist alles...:zufrieden:
Du hast noch 2 Kitten, wie versteht sie sich denn bisher mit ihnen? Vielleicht sieht sie ja auch, durch ihr unbeschwertes Spielen immer mehr, dass da gar nix schlimmes in der Nähe sein kann :)
 
  • #17
vielen dank!

danke für eure hilfreichen und aufmunternde worte!
Das ist ein guter gedankenweg, es zu ignorieren, das wir nicht leicht für uns...:oops:
aber das werden wir versuchen! Gestern hab ich mit einer thp(?) glaub ich heißen die, telefoniert die meinte, da sie erst 8 wochen hier lebt soll ich erst mal abwarten und da die häufigen TA besuche in letzter zeit sie bestimmt schon genug stressen, wäre es gut jetzt erst gras drüber wachsen zu lassen, bevor sie wieder "wohin" geschleppt wird... Und wieder "jemand" an ihr rum fummelt..
Was einleuchtend klingt, finde ich. Zudem meint sie ich sollte,(da ich erwähnt habe, das ihr wohlfühlkissen super anschlägt) noch welche mehr in der whg verteilen, an plätzen wo sie oft liegt und es gibt davon auch kleinere beutelchen (etwa wie tee) die ich an mehreren stellen verteilen kann.. Auch das werde ich probieren.

Mit den kitten, hat es am anfang kaum funktioniert, da ich die mutter und noch 2 weitere kitten aufgenommen hatte und die mutter sie wegjagte als sie hin wollte, seit die mutter und die geschwister weg sind (in gute hände, im haus gegenüber) läuft es von tag zu tag besser.. Am anfang waren immer min. 3 meter dazwischen, nun sind es manchmal nur noch 50cm:D
und sogar selten mal nase an nase, wobei das häufig mit einem fauchen von der großen endet...
Sie sieht ihnen immer interessiert beim spielen zu und hat sich auch mal dazwischen geworfen, dann ist sie doch erschrocken und verschwand schnell auf ihrem regal.....:cool:

an sich bin ich echt optimistisch, da sie sich echt toll entwickelt... Sie braucht eben jetzt all die liebe die ihr in den vergangenen 3 jahren nicht gewährt wurde..

Vielen dank und gute nacht, bis morgen
jenny
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
ich habe meine Beauty mit 6 Wochen aus einer Zuchtauflösung vom TS bekommen ... die Mutter war gestorben
sie hat sich die erste Zeit nur versteckt hat vier Wochen unter dem Schrank gelebt ...hatte vor alles Angst
heute nach sieben Jahren ist sie relativ normal ... aber die schreckhaftigkeit ist leider geblieben ...sie ist oft auf dem Sprung ...es steckt einfach in ihr und auch heute noch faucht sie manchmal aus unerklärlichen Gründen und hat einfach Angst ...das sind immer nur noch Sekunden ... aber ganz weg ist es halt nich ...
was ihr auf jeden Fall immer gut getan hat ...das eine Katze da war die genau das Gegenteil war ...da hat sie sich viel abgeschaut und Vertrauen gefasst
 
  • #19
bei deinem problem kann ich dir leider nicht helfen, da ich (glücklicherweise) keine ahnung von "angstkatzen" habe.
ich möchte dir nur auch sagen, dass ich es sehr ,sehr schön finde, wie du dich um die kleine kümmerst.
sie wird spüren, wie lieb du sie hast.
ich drücke dir alle daumen und schicke dir eine tüte geduld.
liebe grüße an dich und die "schreckmaus"
 
  • #20
Eure worte bauen echt auf....!

Gerade gabs wieder eine pippi-action... (Ich depp hab den salzstreuer fallen gelassen) Habs wortlos und schnell weg gemacht mit einem :rolleyes: gesicht und einem "huch, naja is ja nix passiert" und sie nur aus der pfütze gehoben.. Jetzt sitzt sie noch dort wo ich sie in hab und guckt ganz blöd...:oops:

ich back einfach weiter... Und beachte sie nicht... Tut weh, aber wirkt anscheinend...

Sie sitz so komisch da, sieht so süß aus, irgendwie so verlegen.... und weil sie sich grad auf der couch gewälzt hat, ist sie so zerrupft... Und sie ist so in der hocke, liegt nicht am boden, steht aber auch nicht richtig... Total goldig...

Oh jetzt schleicht sie an mir vorbei.. Richtung höhle..
 

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