Katze & 1-Zimmer Wohnung - Meinungen?

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romka

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14. November 2014
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Hallo liebe Katzenfreunde! :)

Folgende Situation:

Ich bin vor ca. 5 Monaten bei meinen Eltern ausgezogen (Umzug innerhalb derselben Stadt) und wohne nun in einer 33qm² "großen" 1/2-Zimmer Wohnung (Wohn-/Schlafraum & separate Küche).

Meine Katze ist nun 2,5 Jahre alt (reine Wohnungskatze; haben Sie seit 2012). Wegen der doch kleinen Wohnung und der Tatsache, dass ich ab und an am Wochenende zu meiner Freundin in eine andere Stadt fahre, habe ich schweren Herzens mein Baby bei meinen Eltern gelassen. :(

ABER ich habe einfach das Gefühl, dass meine Eltern sich nicht wirklich ausgiebig um die Katze kümmern.. damit meine ich z.B. dass sie kaum mit ihr spielen etc. (essen usw. ist ok, aber da geben sie ihr auch immer viel zu viel...). Hinzu kommt noch dass die beiden sich wirklich oft in den Haaren haben aus div. Problemen und rumschreien wie die blöden, was mich auch u.a. zu meinem Auszug bewogen hat.. -.-

Ich weiß wirklich nicht was ich machen soll. Würde sie schon gerne zu mir holen nur ist da eben das Problem mit dem Platz.. ;( Bei meinen Eltern hat sie wenigstens genug Platz und außerdem noch einen Balkon, was für eine reine Wohnungskatze schon sehr gut ist.. Außerdem bin ich momentan nicht oft daheim (bin zwar Student aber momentan mach ich mein Praxissemester..) und eben das mit meiner Freundin.. Meine Mutter ist zwar den ganzen Tag daheim, nur wirklich beschäftigen tut sie sich leider auch nicht mit der Katze..

Was ist eure Meinung dazu?
Ich will es der Katze halt auch nicht schlechter machen als es momentan ist, zumindest vom Platz gesehen... An jemand anderen abgeben kommt für mich auf gar keinen Fall in Frage! Bin wirklich am verzweifeln... -.-
 
A

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1 Zimmer ist einfach zu wenig.

Deine Katze braucht für ein artgerechtes Leben auch eine gleichalte Freundin, dafür hast du einfach zu wenig Platz.

Manchmal heißt lieben auch loslassen...das klingt jetzt furchtbar, aber ich denke deine Katze wäre in einem anderen zuhause, ohne Streit und dafür mit Artgenossin, glücklicher...
 
1 Zimmer ist einfach zu wenig.

Deine Katze braucht für ein artgerechtes Leben auch eine gleichalte Freundin, dafür hast du einfach zu wenig Platz.

Manchmal heißt lieben auch loslassen...das klingt jetzt furchtbar, aber ich denke deine Katze wäre in einem anderen zuhause, ohne Streit und dafür mit Artgenossin, glücklicher...

Dem schließe ich mich an.

Deine Katze braucht ein ruhiges Zuhause mit einer Artgenossin. An deiner Stelle würde ich versuchen für sie einen guten Platz zu finden. Das wäre das Beste was du für sie tun kannst.
 
Ein Zimmer ist zu wenig und die Wohnung viel zu klein.

Dass die Katze isoliert leben muss, ist zudem auch nicht schön.

Wenn ich ehrlich bin, würde ich ihr ein neues Zuhause suchen und versuchen, si e zu vergesellschaften.

Ansonsten kannst du ja über eine WG oä nachdenken, müsste natürlich tierlieb sein. Also eine WG, in der eben dann mehr Raum zur Verfügung steht.
 
Warum kommt eine Abgabe für dich nicht in Frage ?
Bei dir ist es zu eng,zumal deine Katze einen Artgenossen braucht, bei deinen Eltern zu laut.
Eine Option wäre eine größere Wohnung für dich und deine Katze/Katzen.
 
1 Zimmer ist einfach zu wenig.

Deine Katze braucht für ein artgerechtes Leben auch eine gleichalte Freundin, dafür hast du einfach zu wenig Platz.

Manchmal heißt lieben auch loslassen...das klingt jetzt furchtbar, aber ich denke deine Katze wäre in einem anderen zuhause, ohne Streit und dafür mit Artgenossin, glücklicher...

Dieser Meinung bin auch ich.

Auch wenn es weh tut, aber der Katze zuliebe würde ich ein neues Zuhause für sie suchen, wo auch eine Katzenfreundin wohnt.

Du bist noch jung und irgendwann wirst Du eine größere Wohnung haben. Und dann kanst Du Dir den Wunsch erfüllen nach einem Haustier. Und bitte, nimm, wenn es soweit ist, auf jeden Fall 2 Katzen. Bitte lies einmal den Artikel in meiner Signatur, warum Katzen nicht allein gehalten werden sollten.
 
Im Interesse deiner Katze such ihr umgehend ein schönes Zuhause mit einer Katzenfreundin. Einzelhaltung ist Tierquälerei.
Es ist nicht artgerecht eine Katze alleine zu halten und 1 Zimmer ist für eine katzen keine Option. Bei deinen Eltern zu Hause geht das wohl auch nicht.

Also werde umgehend aktiv und such einen neuen Platz. Alles andere ist purer menschlicher Egoismus.

Du kannst sie auch hier unter den Notfellchen einstellen.
 
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1 Zimmer ist einfach zu wenig.

Deine Katze braucht für ein artgerechtes Leben auch eine gleichalte Freundin, dafür hast du einfach zu wenig Platz.

Manchmal heißt lieben auch loslassen...das klingt jetzt furchtbar, aber ich denke deine Katze wäre in einem anderen zuhause, ohne Streit und dafür mit Artgenossin, glücklicher...

Das hast du sehr schön und vor allem sehr treffend gesagt - unterschreibe ich so!
 
Mit "manchmal heißt lieben auch loslassen" ist alles gesagt.
Na klar ist das FÜR DICH ganz schlimm, aber du ermöglichst damit deiner Maus doch ein wirklich schönes und hoffentlich langes Leben. Geh mal in dich...

Hat es einen besonderen Grund, warum sie bisher als Einzelkatze leben musste?
 
  • #10
Oh Gott..bitte, zeig ihr wie wichtig sie dir ist und schau das du ihr zeitnah ein schönes Leben schenken kannst.

Wenn du selber dich nicht vergrößern kannst mit Balkon, nem Zimmer mehr, so einigen Quadratmetern und einer Artgenössin, dann schenk ihr bei wem anders ein erfüllteres Leben bitte..e

Und irgendwann kommt die Zeit da kannst du es Katzen bei dir richtig schön machen und dann passt es für alle, die Katzen und für dich..;)
 
  • #11
Wenn du deine Katze zu dir holst und sie auf einen Wohnraum nebst Küche, Bad und Flur auf 33 qm ohne Balkon begrenzt, tust du ihr nichts Gutes, romka!
Bisher wohnt sie ja in einer Wohnung mit Balkon und mehreren Wohnräumen (wahrscheinlich mindestens zwei bis drei Zimmer, da du ja mit deinen Eltern zusammen gewohnt hattest), und als Einzelhäftling hat sie in einer 2-3-Zimmerwohnung und mit dem Balkon wenigstens etwas mehr Raum und Abwechslung zur Verfügung als dann bei dir in Einzelhaft!

Wenn du die Situation so einschätzt, dass die Katze wegen der Streitereien deiner Eltern nicht dort bleiben sollte (so verstehe ich deine Schreibe), ist es für die Katze besser, wenn du ihr ein neues Zuhause, am besten mit einem gleichgesinnten Artgenossen/in, suchst, statt sie zu dir zu nehmen. Gut gemeint ist eben nicht in jedem Fall gut gemacht!

Es gibt hier im Forum User, die zwei und mehr Katzen in einer Einzimmerwohnung halten (mit oder ohne Balkon). Dort sitzt dann zwar keine Katze in Einzelhaft, aber die Rahmenbedingungen sind trotzdem reichlich suboptimal, da die Katzen keine individuelle Rückzugsmöglichkeit haben. Also ist bei deiner Wohnung auch keine denkbare Lösung, dass du deine Katze zu dir holst und ihr noch (in deiner jetzigen Wohnung) einen Kumpel spendierst. Auch mit dreidimensionalem Wohnen (Catwalk usw.) kann man die mangelnden Rückzugsmöglichkeiten der Katzen untereinander (v. a. wenn die einzige Rückzugsmöglichkeit ein fensterloses Bad oder eine dito Abstellkammer wäre) nicht kompensieren.
Meine Meinung. Es gibt auch Gegenstimmen.

Es wurde schon angesprochen, dass du mit Katz evtl. in eine Studenten-WG ziehen könntest. Wenn da dann evtl. auch ein zweiter Tiger lebt oder mit leben dürfte, wäre das evtl. ein gangbarer Weg. Aber das erfordert auch gezielte Suche und wirklich glückliche Rahmenbedingungen.

Deinen Eltern und deiner Katze wünsche ich, dass deine Eltern sich beizeiten wieder einkriegen und ihre Probleme miteinander gut lösen können, so dass lautstarke Auseinandersetzungen nicht mehr erforderlich sind! Und dass sie ihrerseits auf den Trichter kommen, für deine Katze noch eine Kumpeline oder einen Kumpel aufzunehmen, die/der charakterlich, altersmäßig usw. auch passt.
Das wäre der einfachste Weg, aus Katzensicht gesprochen. Denn dann hättest du die Option, dass deine Katze (nebst Kumpel) später doch zu dir ziehen könnte(n), wenn du dich räumlich vergrößert und bessere Rahmenbedingungen geschaffen hast!

LG
 
  • #12
Ich stimme meine Vorredner eigentlich zu aber habe eventuell doch noch eine andere Idee...

Wenn du zum Beispiel sicher bist, dass du dich innerhalb der nächsten 1 bis 2 Jahre räumlich vergrößern könntest (2 Zimmer müssen es wirklich mindestens sein!) und deine Katze bei deinen Eltern nicht total leidet (das kannst nur du selbst einschätzen, du musst einfach ehrlich zu dir sein und das mal beobachten), dann könnte sie vorerst bei deinen Eltern bleiben. Und du könntest sie zu dir holen, wenn es so weit ist.
Du könntest dann auch schon jetzt daraufhin sparen, dass in der neuen Wohnung direkt eine zweite Katze mit einzieht (die muss dann natürlich zu euch passen, aber das hat ja noch Zeit ;) ) und dich gründlich darauf vorbereiten. :)
Ich denke, wenn du dieses Vorhaben umsetzen könntest, müsstest du die Katze nicht weggeben und ihr könntet in absehbarer Zeit wieder glücklich beieinander wohnen!!

Aber es ist natürlich wichtig, dass die Katze für die nächste Zeit bei deinen Eltern auch recht glücklich ist, das musst du wirklich ehrlich beurteilen.

Viel Erfolg euch!
 
  • #13
die Katze kann aber nicht noch 1 bis 2 Jahre in Isolationshaft bleiben! Erstens ist das enormes Leid für sie, zweitens verlernt sie mehr und mehr Sozialverhalten und eine Zusammenfürhung wird immer schwerer.

Wenn du nun geschrieben hättest ein bis zwei Monate ok, aber so ist das auf garkeinen Fall ein umsetzbarer Plan.
 
  • #14
die Katze kann aber nicht noch 1 bis 2 Jahre in Isolationshaft bleiben! Erstens ist das enormes Leid für sie, zweitens verlernt sie mehr und mehr Sozialverhalten und eine Zusammenfürhung wird immer schwerer.

Wenn du nun geschrieben hättest ein bis zwei Monate ok, aber so ist das auf garkeinen Fall ein umsetzbarer Plan.
Das meine ich auch.

Es bleibt bei den Überlegungen die Frage offen, wie schlecht die Haltung bei den Eltern tatsächlich für die Katze ist, abgesehen davon, dass sie dort allein gehalten wird.
Jeder Umzug ist Stress für Katzen, insofern würde ich zuerst überlegen, ob man die Haltungsbedingungen bei den Eltern nicht doch verbessern könnte, denn dort hat sie zumindest genügend Raum zur Verfügung.
ABER ich habe einfach das Gefühl, dass meine Eltern sich nicht wirklich ausgiebig um die Katze kümmern.. damit meine ich z.B. dass sie kaum mit ihr spielen etc. (essen usw. ist ok, aber da geben sie ihr auch immer viel zu viel...). Hinzu kommt noch dass die beiden sich wirklich oft in den Haaren haben aus div. Problemen und rumschreien wie die blöden,
Gut, das liest sich für mich jetzt auch nicht nach einem optimalen Katzenzuhause an, aber ich lese da nichts dramatisches, was zur Abgabe einer Katze bewegen sollte - verbessern lässt sich Katzenhaltung auch ohne gleich abzugeben, da könntest du doch evtl mal mit deinen Eltern reden?
Streiten kann man sich auch leiser ;) und eine Katzenkumpeline lässt sich auch finden.
Dann hätte sie ja mehr Beschäftigung - und etwas mehr Beschäftigung/Zuwendung zusätzlich seitens der Eltern, da köntest du ja auch Vorschläge machen.
"zu viel" zu futtern kann es eigentlich nicht geben, manche Katzen futtern mehr, andere weniger, oder was meinst du mit "zu viel"? Wie auch immer, ich meine, in Sachen Katzenernährung kann man ja sich auch ein bisschen informieren und dann etwas sinnvoller füttern...

Deine Eltern müssten sich dann aber vorher informieren, was für eine Katze wirklich gut zur ihr passen würde und wie man eine Zusammenführung so gestaltet, dass sie auch erfolgreich sein kann.
Denn "einfach so" irgendeine Katze dazusetzen, das geht meist schief, gerade wenn die Katze vorher allein gelebt hat. Sie ist jetzt 2 1/2 und ich gehe mal davon aus, dass sie schon immer ohne Kumpeline war? Da bräuchte sie eine behutsame Zusammenführung.

Wenn diese Möglichkeit (2. Katze dazu) sowieso nicht umsetzbar wäre, meine ich auch, wäre es besser, ihr ein anderes Zuhause zu suchen. Bei dir ist leider einfach zu wenig Platz für eine Katze und für zwei erst recht :(
Hier im Forum gibt es auch einen Vermittlungsbereich.

Oder eben du ziehst zeitnah in eine größere Wohnung um, in der du 2 Katzen halten könntest.
 
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