C
Chiper
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- Mitglied seit
- 16. März 2012
- Beiträge
- 13
Hallo,
wir haben vor 3 Wochen unseren kleinen Kater sozusagen vor unserer Nachbarin gerettet. Diese hatte ihn im Winter beim -20°C stundenlang auf den Balkon gesperrt, bis sich Nachbarn beschwert haben (ist eigentlich ne reine Wohnungskatze). Dann hat sie ihn draußen rumlaufen lassen, bis sich wieder eine Nachbarin beschwert hat, dass er immer bei ihr auf dem Balkon sitzt. Sie wohnt nicht im Erdgeschoss, kann ihn also nicht rein und raus lassen. Im Anschluss daran haben wir ihn abends in ihrem Auto sitzend vorgefunden. Daraufhin habe ich sie angesprochen, was das soll, ob sie den Kater im Auto lassen will. Sie sagte sie wäre allergisch auf ihn und suche jemanden, der ihn nimmt und bis dahin würde er im Auto bleiben. Nach Rücksprache mit meinem Mann bin ich dann wieder zu ihr hin und habe gesagt, dass wir ihn dann lieber zu uns nehmen, wir haben ja schon 2 Katzen. Sie hat sofort ihrem Sohn den Autoschlüssel in die Hand gedrückt und wir haben in dann mit zu uns genommen.
Leider haben sich unsere Damen am Anfang so überhaupt nicht mit ihm anfreunden oder ihn tolerieren können und ihn nur angefaucht und geknurrt. Also haben wir uns entschlossen ihm ein neues Zuhause zu suchen. Dies ist auch schnell geschehen. Leider war in dieser Familie dann wieder ein Kind allergisch auf den Kleinen. Während diesem einen Tag, wo wir ihn weggegeben hatten, ging es mir schon sehr schlecht mit der Entscheidung, aus Angst es zu früh gemacht zu haben und mein Mann hatte schon gehofft, dass sie wieder anrufen und sagen, dass es nicht klappt und wir ihn wieder bekommen. Das war ja dann zum Glück auch so.
Mittlerweile haben sich die 3 ganz gut arrangiert, auch wenn der Kleine natürlich sehr verspielt ist und unsere Damen davon teils sehr genervt sind, aber das braucht wohl auch einfach noch seine Zeit. Kastrieren haben wir ihn diese Woche auch schon lassen, was nicht so leicht war, da nur ein Hoden im Hodensack war. Ich habe mir dafür extra 2 Tage Urlaub genommen um sicherzugehen, dass sie ihn nicht fertig machen, wenn er leicht lädiert ist, war aber zum Glück gar nicht so. Am nächsten Tag war er schon wieder top fit und auch wieder angriffslustig.
Heute stand auf einmal besagte Nachbarin vor der Tür. Sie wolle wissen, wie es dem Kater ginge, er sei ja schließlich ihr Kater und sie habe jetzt jemanden gefunden, der ihn nehmen würde und da wir ihn ja schon weggegeben hatten und sie nicht wolle, dass er ständig hin und her gegeben wird, wollte sie mal nachfragen. Ich muss dazu sagen, dass die Damen mit allen im Haus Stress hat und auch mehrere Dinge vorgefallen sind. Ich habe ihr gesagt, dass es ihm bei uns gut geht und er bei uns bleibt und er auch zu uns gehört. Habe sie dann aus unserer Wohnung geschickt und gesagt, dass ich sie nicht wiedersehen möchte.
Jetzt haben wir natürlich Angst, dass sie ihn uns wieder wegnehmen will. Unser Kleiner ist uns mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und gehört zur Familie. Wir wollen ihn nicht mehr hergeben.
Jetzt ist unsere Überlegung, dass sie ihn uns ja sozusagen geschenkt hat und ihn nicht einfach zurück verlangen kann. Da die Dame aber wohl sehr kompliziert ist und wir vermuten, dass sie ihn nur wiederhaben möchte, um uns eins auszuwischen, machen wir uns ziemlich Sorgen.
Wir haben uns jetzt überlegt, gleich morgen früh mit ihm zum Tierarzt zu gehen und in Chippen zu lassen, damit er auf unseren Namen geführt wird und wir als Besitzer gelten. Eigentlich hatten wir das nicht vor, da er ja eine reine Wohnungskatze ist.
Ich wollte halt jetzt gern mal Eure Meinung dazu hören. Wir sind einfach sehr verunsichert.
wir haben vor 3 Wochen unseren kleinen Kater sozusagen vor unserer Nachbarin gerettet. Diese hatte ihn im Winter beim -20°C stundenlang auf den Balkon gesperrt, bis sich Nachbarn beschwert haben (ist eigentlich ne reine Wohnungskatze). Dann hat sie ihn draußen rumlaufen lassen, bis sich wieder eine Nachbarin beschwert hat, dass er immer bei ihr auf dem Balkon sitzt. Sie wohnt nicht im Erdgeschoss, kann ihn also nicht rein und raus lassen. Im Anschluss daran haben wir ihn abends in ihrem Auto sitzend vorgefunden. Daraufhin habe ich sie angesprochen, was das soll, ob sie den Kater im Auto lassen will. Sie sagte sie wäre allergisch auf ihn und suche jemanden, der ihn nimmt und bis dahin würde er im Auto bleiben. Nach Rücksprache mit meinem Mann bin ich dann wieder zu ihr hin und habe gesagt, dass wir ihn dann lieber zu uns nehmen, wir haben ja schon 2 Katzen. Sie hat sofort ihrem Sohn den Autoschlüssel in die Hand gedrückt und wir haben in dann mit zu uns genommen.
Leider haben sich unsere Damen am Anfang so überhaupt nicht mit ihm anfreunden oder ihn tolerieren können und ihn nur angefaucht und geknurrt. Also haben wir uns entschlossen ihm ein neues Zuhause zu suchen. Dies ist auch schnell geschehen. Leider war in dieser Familie dann wieder ein Kind allergisch auf den Kleinen. Während diesem einen Tag, wo wir ihn weggegeben hatten, ging es mir schon sehr schlecht mit der Entscheidung, aus Angst es zu früh gemacht zu haben und mein Mann hatte schon gehofft, dass sie wieder anrufen und sagen, dass es nicht klappt und wir ihn wieder bekommen. Das war ja dann zum Glück auch so.
Mittlerweile haben sich die 3 ganz gut arrangiert, auch wenn der Kleine natürlich sehr verspielt ist und unsere Damen davon teils sehr genervt sind, aber das braucht wohl auch einfach noch seine Zeit. Kastrieren haben wir ihn diese Woche auch schon lassen, was nicht so leicht war, da nur ein Hoden im Hodensack war. Ich habe mir dafür extra 2 Tage Urlaub genommen um sicherzugehen, dass sie ihn nicht fertig machen, wenn er leicht lädiert ist, war aber zum Glück gar nicht so. Am nächsten Tag war er schon wieder top fit und auch wieder angriffslustig.
Heute stand auf einmal besagte Nachbarin vor der Tür. Sie wolle wissen, wie es dem Kater ginge, er sei ja schließlich ihr Kater und sie habe jetzt jemanden gefunden, der ihn nehmen würde und da wir ihn ja schon weggegeben hatten und sie nicht wolle, dass er ständig hin und her gegeben wird, wollte sie mal nachfragen. Ich muss dazu sagen, dass die Damen mit allen im Haus Stress hat und auch mehrere Dinge vorgefallen sind. Ich habe ihr gesagt, dass es ihm bei uns gut geht und er bei uns bleibt und er auch zu uns gehört. Habe sie dann aus unserer Wohnung geschickt und gesagt, dass ich sie nicht wiedersehen möchte.
Jetzt haben wir natürlich Angst, dass sie ihn uns wieder wegnehmen will. Unser Kleiner ist uns mittlerweile sehr ans Herz gewachsen und gehört zur Familie. Wir wollen ihn nicht mehr hergeben.
Jetzt ist unsere Überlegung, dass sie ihn uns ja sozusagen geschenkt hat und ihn nicht einfach zurück verlangen kann. Da die Dame aber wohl sehr kompliziert ist und wir vermuten, dass sie ihn nur wiederhaben möchte, um uns eins auszuwischen, machen wir uns ziemlich Sorgen.
Wir haben uns jetzt überlegt, gleich morgen früh mit ihm zum Tierarzt zu gehen und in Chippen zu lassen, damit er auf unseren Namen geführt wird und wir als Besitzer gelten. Eigentlich hatten wir das nicht vor, da er ja eine reine Wohnungskatze ist.
Ich wollte halt jetzt gern mal Eure Meinung dazu hören. Wir sind einfach sehr verunsichert.
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