
GeoMio
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. Dezember 2020
- Beiträge
- 3.019
Hallo liebe Foris,
wir brauchen eure Hilfe.
Der ein oder andere kennt ja Geo bereits aus anderen Beiträgen.
Geo ist unser Findelkater, ca. 1 Jahr alt (tendenziell ein bis zwei Monate älter) und natürlich kastriert.
Für uns war klar, der Kleine soll auf jeden Fall Freigang bekommen, da wir sehr ländlich wohnen und von Wald und Wiese umgeben sind. Lediglich eine Durchgangsstraße liegt vor unserer Haustüre, die zu den Berufspendelzeiten frequentiert ist, aber ansonsten eher ruhig, so dass wir da hätten einigermaßen steuern können, dass er zu diesen Zeiten in der Wohnung ist (wir wohnen zur Miete, jedoch mit eigener Haustür in den Garten).
Im April war es dann soweit, er durfte seine ersten Freigänge genießen, die auch alle vorbildlich liefen und er bei Rufen und Klappern mit der Leckerlidose abends zuverlässig abzurufen war. Zumindest die ersten beiden Wochen, dann war er für 16(!) Tage verschwunden und wurde 8 km weiter wieder aufgegriffen. Was passiert ist, werden wir wohl nie erfahren... ist auch nicht so wichtig, er ist wieder da und putzmunter. Jetzt wo das klar ist, wollten wir ihm den Freigang wieder ermöglichen, allerdings (vorerst) mit Tracker, um zu sehen wie er sich macht und wo er sich rumtreibt, da er manchmal schon ein kleiner Tollpatsch ist.
Soviel zur Vorgeschichte...
Anfang dieser Woche war es also soweit, wir hatten Urlaub und dachten okay, das ist ein guter Zeitpunkt. Die ersten Tage verliefen auch wunderbar. Er hat die Nachbarschaft erkundet und kam immer mal wieder heim.
Allerdings fiel uns da schon auf, dass er Fremden gegenüber eigentlich keinerlei Scheu besitzt, sondern gleich um die Beine schleicht. Auch Hunde fand er toll und andere Katzen ebenso (was nicht immer auf Gegenseitigkeit beruhte).
Für uns erstmal nicht schlimm, da die Nachbarschaft sehr tierlieb ist und selber einige Katzen in der Nachbarschaft leben.
Vorgestern dann allerdings unser persönlicher „Supergau“. Er hat sich ohne jede Scheu auf der Straße rumgewälzt. Obwohl Autos kamen, ist er nicht runter von der Straße.
Dank einer Nachbarin, die die Autos angehalten hat und Geo zur Seite genommen hat, konnte schlimmeres verhindert werden. Seitdem hat er Hausarrest, auch wenn es mir das Herz zerreißt.
Jetzt sind wir, mein Freund und ich, absolut verunsichert wie es weitergehen soll.
Wir würden ihm gerne Freigang gewähren, aber unter Anbetracht der zurückliegenden Erlebnisse und seiner absoluten Zutraulichkeit jedermann gegenüber, haben wir Angst ihn demnächst am Straßenrand zu finden… Da wir beide voll berufstätig sind, können wir ja auch nicht ständig aufpassen und gesicherter Freigang im Garten ist leider nicht möglich, da wir zur Miete wohnen und der Garten den Hausherren gehört.
Die zweite Überlegung ist ihn als Wohnungskatze zu halten und ihm einen Kumpel zur Seite zu stellen (Micky ist da ja keine Hilfe), da er sich scheinbar mit dem aktuellen „Hausarrest“ auch arrangieren kann. Er läuft zwar zur Tür, wenn wir in die Richtung gehen, akzeptiert dann aber wenn er nicht raus darf. In der Zeit nach seinem Verschwinden bis gesundheitlich alles abgeklärt war, gab es ebenfalls keine Probleme mit der reinen Wohnungshaltung.
Mittlerweile glaube ich auch, dass er einfach viel zu bald von seiner Mutter/Geschwistern weg gekommen ist, da er sich in vielen Dingen wie ein unbedarftes Kitten verhält. Ich kann aber nur mutmaßen, da wir die erste Lebenshälfte nicht kennen.
Vielleicht könnt ihr uns einen Rat geben. Ich wäre für eure Meinungen und Anregungen wirklich dankbar.
Liebe Grüße Eva
wir brauchen eure Hilfe.
Der ein oder andere kennt ja Geo bereits aus anderen Beiträgen.
Geo ist unser Findelkater, ca. 1 Jahr alt (tendenziell ein bis zwei Monate älter) und natürlich kastriert.
Für uns war klar, der Kleine soll auf jeden Fall Freigang bekommen, da wir sehr ländlich wohnen und von Wald und Wiese umgeben sind. Lediglich eine Durchgangsstraße liegt vor unserer Haustüre, die zu den Berufspendelzeiten frequentiert ist, aber ansonsten eher ruhig, so dass wir da hätten einigermaßen steuern können, dass er zu diesen Zeiten in der Wohnung ist (wir wohnen zur Miete, jedoch mit eigener Haustür in den Garten).
Im April war es dann soweit, er durfte seine ersten Freigänge genießen, die auch alle vorbildlich liefen und er bei Rufen und Klappern mit der Leckerlidose abends zuverlässig abzurufen war. Zumindest die ersten beiden Wochen, dann war er für 16(!) Tage verschwunden und wurde 8 km weiter wieder aufgegriffen. Was passiert ist, werden wir wohl nie erfahren... ist auch nicht so wichtig, er ist wieder da und putzmunter. Jetzt wo das klar ist, wollten wir ihm den Freigang wieder ermöglichen, allerdings (vorerst) mit Tracker, um zu sehen wie er sich macht und wo er sich rumtreibt, da er manchmal schon ein kleiner Tollpatsch ist.
Soviel zur Vorgeschichte...
Anfang dieser Woche war es also soweit, wir hatten Urlaub und dachten okay, das ist ein guter Zeitpunkt. Die ersten Tage verliefen auch wunderbar. Er hat die Nachbarschaft erkundet und kam immer mal wieder heim.
Allerdings fiel uns da schon auf, dass er Fremden gegenüber eigentlich keinerlei Scheu besitzt, sondern gleich um die Beine schleicht. Auch Hunde fand er toll und andere Katzen ebenso (was nicht immer auf Gegenseitigkeit beruhte).
Für uns erstmal nicht schlimm, da die Nachbarschaft sehr tierlieb ist und selber einige Katzen in der Nachbarschaft leben.
Vorgestern dann allerdings unser persönlicher „Supergau“. Er hat sich ohne jede Scheu auf der Straße rumgewälzt. Obwohl Autos kamen, ist er nicht runter von der Straße.
Dank einer Nachbarin, die die Autos angehalten hat und Geo zur Seite genommen hat, konnte schlimmeres verhindert werden. Seitdem hat er Hausarrest, auch wenn es mir das Herz zerreißt.
Jetzt sind wir, mein Freund und ich, absolut verunsichert wie es weitergehen soll.
Wir würden ihm gerne Freigang gewähren, aber unter Anbetracht der zurückliegenden Erlebnisse und seiner absoluten Zutraulichkeit jedermann gegenüber, haben wir Angst ihn demnächst am Straßenrand zu finden… Da wir beide voll berufstätig sind, können wir ja auch nicht ständig aufpassen und gesicherter Freigang im Garten ist leider nicht möglich, da wir zur Miete wohnen und der Garten den Hausherren gehört.
Die zweite Überlegung ist ihn als Wohnungskatze zu halten und ihm einen Kumpel zur Seite zu stellen (Micky ist da ja keine Hilfe), da er sich scheinbar mit dem aktuellen „Hausarrest“ auch arrangieren kann. Er läuft zwar zur Tür, wenn wir in die Richtung gehen, akzeptiert dann aber wenn er nicht raus darf. In der Zeit nach seinem Verschwinden bis gesundheitlich alles abgeklärt war, gab es ebenfalls keine Probleme mit der reinen Wohnungshaltung.
Mittlerweile glaube ich auch, dass er einfach viel zu bald von seiner Mutter/Geschwistern weg gekommen ist, da er sich in vielen Dingen wie ein unbedarftes Kitten verhält. Ich kann aber nur mutmaßen, da wir die erste Lebenshälfte nicht kennen.
Vielleicht könnt ihr uns einen Rat geben. Ich wäre für eure Meinungen und Anregungen wirklich dankbar.
Liebe Grüße Eva