Kater versteckt sich seit 2 Wochen nachdem er sich schlimm erschreckt hat

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Hallo Zusammen,
ich bin sehr traurig, denn mein 16-jähriger Kater ist seit zwei Wochen fast nur noch unterm Bett. Was passiert ist:
Vor zwei Wochen wollte er, so wie immer, zu mir aufs Bett springen, um sich dann neben mich an den Rand der Matratze zu legen (das macht er seit JAHREN). Er setzte zum Sprung an und in dem Moment als seine Pfötchen die Matratze berührten hat er sich über irgendwas so heftig erschreckt, dass er sich umgedreht hat, geschrien, durch die Wohnung gerannt und unters Bett ist. Dort blieb er dann bis zum nächsten Tag (normalerweise schläft er nachts bei mir im Bett). Nun kommt er zum Fressen raus, lässt sich auch streicheln und kämmen, aber er geht schnell wieder unters Bett und zwar schaut er dabei immer ängstlich auf das Bett. Eigentlich weckt er mich morgens immer und begrüßt mich an der Tür, wenn ich nach Hause komme: macht er nicht mehr. Ich weiß nicht, wovor er sich erschreckt hat; da war nichts, kein Schatten oder ähnliches.
Ansonsten macht er nicht den Eindruck als hätte er Schmerzen o.ä., er humpelt nicht und rennt auch Leckerlis hinterher. Er frisst und trinkt, nur geht eben danach direkt wieder unters Bett.
Weiß jemand was er hat? Ich mache mir Sorgen. :sad:
Vielen Dank für Hilfe!
 
A

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Ich würde dennoch erst mal zum Tierarzt mit ihm gehen, um sicherzustellen das er keine Schmerzen hat.
Dem kann ich mich nur anschließen. Auch wenn er sonst "wie immer" ist, gut futtert, sich bewegt etc, kann es sein, dass er Schmerzen hat, aber eben nur bei bestimmten Bewegungen oder Situationen.
Lass ihn mal gründlich vom TA durchchecken, nicht nur dieser "normale Check" sondern auch auf Schmerzen hin, lass auch die Gelenke und Zähne gründlich anschauen.
 
Was mir spontan einfällt: vielleicht war er elektrostatisch aufgeladen und hat sich bei der Matratze entladen!?
 
Ich würde ihn mal beim Arzt vorstellen, nicht dass er sich beim Sprung irgendwie weh getan hat, und deswegen geschrien hat und nicht mehr auf das Bett möchte, weil er Angst hat, diesen Schmerz nochmal zu fühlen und verbindet diesen jetzt mit dem Bett. Muss ja nichts sein, was man offensichtlich direkt sieht.
 
Ich würde auch zum Tierarzt gehen.

Was mir spontan einfällt: vielleicht war er elektrostatisch aufgeladen und hat sich bei der Matratze entladen!?

Ist das überhaupt möglich?
Beim Streicheln kommt es hier manchmal auch zum Britzeln zwischen Katze und meiner Hand, aber die Reaktion ist höchstens ein verwundertes Gucken.
 
Ich würde auch zum Tierarzt gehen.



Ist das überhaupt möglich?
Beim Streicheln kommt es hier manchmal auch zum Britzeln zwischen Katze und meiner Hand, aber die Reaktion ist höchstens ein verwundertes Gucken.
Möglich ist das schon.
Es könnte sein, dass er krank ist. Es liegt nahe, dass er Schmerzen hat, aber das muss nicht sein, es könnte "alles mögliche" sein, zB (wirklich nur ein Beispiel von vielen Möglichkeiten) er hat einen leichten Infekt und fühlt sich allgemein geschwächt und etwas geschwächte Katzen sind dann auch viel stressanfälliger als üblich. Von daher kann ein "kleiner harmloser Schreck", über den die Katze sonst nur müde lächeln würde, schon enorme Auswirkungen haben...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Vielen Dank für eure Antworten!
Gestern abend und heute morgen war er wieder ganz verschmust, hat sich streicheln lassen, hat gebrummt. Aber ins Bett möchte er nicht.
Dass er sich an der Matratze irgendwie eine gewischt bekommen hat oder am Bettrahmen (aus Metall) habe ich auch schon überlegt.
Ich hoffe, dass es jetzt wieder Schritt für Schritt besser wird, sonst muss ich ihn doch zum Tierarzt bringen, was ihn immer sehr stresst. Sowohl dort natürlich als auch der Weg dorthin.

Viele Grüße von Kathie und Kater Edward.
 
Ich meinte, ob man sich überhaupt an einer Matratze entladen kann. :oops:

Matratze könnte sein, falls die schon älter ist und eine der Sprungfedern nahe unter dem Bezug liegt. Aber Kathie hat ja wohl ein Metallbett, da könnte er sich tatsächlich am Rahmen entladen haben.
Und das kann auch schonmal mehr als nur ein kleiner Funken sein. Flöckchen wollte gestreichelt werden und stupste mit ihrer Nase an meine Hand. Wir waren wohl beide stark aufgeladen, es flog ein dicker Funken, der mir selbst weh getan hat. :( Mag garnicht dran denken, wie weh ihr das an der Nase getan hat. Sie schreckte dann auch zurück und wich mir tagelang ängstlich aus, wernn ich sie streicheln wollte.:(
 
  • #10
Also ich entlade mich an allem. Sogar an Plastik.
Ich sitze auf der Arbeit auf einem Stuhl der sich so extrem elektrostatisch auflädt, dass ich direkt mit aufgeladen werde.
Fassen meine Kollegin und ich beide an einen Tupperdosendeckel, kriegen wir beide einen gewischt. Ist kein Spaß!
Auf unserer Terrasse steht ein Rattanstuhl. Ich setze mich drauf, stehe wieder auf, fasse den Stuhl an und bekomme eine gewischt.

Wenn ich aufgeladen bin und meine Katze möchte gestreichelt werden, schnuppert sie mich ab - und kriegt einen Schlag an die Nase. Höchst unschön und manchmal passiert das sogar beim Kuss auf die Katzennase.

Mein kleiner Kater hingegen lädt sich sofort auf, wenn ich ihn streichel.. dem muss es richtig kribbeln im Fell (mir in der Hand übrigens auch), aber das stört weder ihn noch mich.

Da gibt es also durchaus Unterschiede der Schmerzintensität und die Pfotenunterseiten sind sehr sensibel. Das kann durchaus sehr stark geschmerzt haben :/
Daher - ja!
Die Katze kann sich sicher auch am Bettlaken entladen haben.

Wenn die Katze noch Leckerchen jagd, kann man die vielleicht mal aufs Bett werfen? Sie muss ja quasi über ihren Schatten springen und merken dass auf dem Bett nichts schlimmes geschieht.
 

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