Kater Problem Revier

[Helge50]

Bin momentan ratlos.

Bin momentan ratlos.

 

[FaithCiara]

Du kannst doch nicht ständig wilde Katzen "zähmen" ohne Rücksicht auf deine schon vorhandenen Katzen. Genau das, was passiert ist, kommt dann dabei heraus. Ein Kater, der zu den anderen überhaupt nicht passt und ihr Revier übernommen hat, obwohl er nicht zur Familie gehört.
Davon solltest du echt die Finger lassen.

Einfangen würde ich ihn nicht. Damit würdest du ihn ehr noch misstrauischer machen.
Lass ihn von alleine kommen. Wenn er sein Zuhause vermisst, wird er auftauchen. Katzen kann man zu nichts zwingen.

 

[Dogfish]

Du kannst doch nicht ständig wilde Katzen "zähmen" ohne Rücksicht auf deine schon vorhandenen Katzen. Genau das, was passiert ist, kommt dann dabei heraus. Ein Kater, der zu den anderen überhaupt nicht passt und ihr Revier übernommen hat, obwohl er nicht zur Familie gehört.
Davon solltest du echt die Finger lassen.

Einfangen würde ich ihn nicht. Damit würdest du ihn ehr noch misstrauischer machen.
Lass ihn von alleine kommen. Wenn er sein Zuhause vermisst, wird er auftauchen. Katzen kann man zu nichts zwingen.

Doch, kann man.... Das heisst abrichten/dressieren und wird seit Jahrhunderten gemacht. Und wenn mans richtig macht mögen die das auch.

Also die Mär, das Katzen nix lernen können ist mindestens seit dem Klicker-Training out.

 

[FaithCiara]

Also das ist dann egoistisch, wenn man eine Katze zwingt auf dem Schoß liegen zu bleiben, wenn sie lieber toben oder rumlaufen will.
Es ist viel schöner, wenn die Katzen freiwillig zu einem kommen und ein starkes Vertrauen in einen haben.
Meiner Erfahrung nach funktioniert es auch mit Regeln viel besser, wenn man eine tiefe Bindung zu ihnen hat.

Ich hab ja auch nicht gesagt, dass sie nichts lernen können. Mir geht es nur darum, dass man sie nicht zu Liebe und Nähe zwingen sollte. Das wissen vor allem Menschen mit scheuen Katzen.

 

[Mikesch1]

Es ist sehr schwierig, eine Zusammenführung zu machen, wenn der dominante Kater frei draußen und ab und zu auch drinnen spazieren geht. Wenn Du ihn integrieren willst, heißt, auch zukünftig für ihn sorgen willst mit allem drum und dran, würde ich ihn im Haus eine Zeitlang in einem Zimmer separieren und mit Gittertür versuchen, die Katzen zu vergesellschaften.

Wie der Kater (haben die Katzen auch alle Namen?) auf dieses Eingesperrtsein reagieren wird, kann ich natürlich nicht beurteilen. Wie zahm und zutraulich ist er denn Dir gegenüber?

Du solltest Dir im Klaren darüber sein, dass Du dann 4 Katzen hast.

Oder aber Du verwendest eine Chipklappe, so dass der dominante Kater zumindest nicht mehr die Möglichkeit hat, ins Haus zu kommen.

Den einäugigen würde ich schon suchen und versuchen, ihn wieder ins Haus zu locken. Das bringt aber nur etwas, wenn der andere Kater entweder nicht mehr reinkommen kann oder halt in einem Zimmer separiert wird zwecks Zusammenführung.

Ob eine Zusammenführung Erfolg hat, kann man natürlich nicht sagen. Schon gar nicht, wenn er tatsächlich so dominant ist. Wäre halt nur ein Versuch.

 

[Mikesch1]

Ich werde den Dicken jetzt die Nacht in meinem Keller einsperren. Jedenfalls von 0 -5 Uhr. Er ist mir gegenüber sehr zutraulich und kann ihn auch streicheln. Ich hoffe es ist noch nicht zu spät und mein Kater traut sich nochmal über die Gartentür, ist nicht komplett eingeschüchtert und verängstigt.

Notfalls sperre ihn länger ein. Und schließ die Tür ab. Manche Katzen können auch Türen öffnen. Gib ihm einen Schlafplatz dort, Futter und Wasser und ein Klo. Und dann würde ich ihn so lange drin behalten, bis Dein einäugiger wieder da ist.

GGf. kannst Du auch dann versuchen, ihn in die Lebendfalle im Keller zu kriegen. Allerdings muss gewährleistet sein, dass der Tierschutz den Kater übernimmt und auch versuchen wird, ihn schnell zu vermitteln. Denn einen Freigänger/Streuner lange einzusperren ist schon nicht schön.

Und dann mach die Klappe erst einmal zu.

Kann er denn nun durch die Katzenklappe rein oder nicht?

 

[FaithCiara]

Nach diesen Details würde ich zusehen, dass der Kater schleunigst in eine andere Umgebung gaaaaanz weit weg kommt. Er muss einfach weg da.

 

[Starfairy]

Na, GsD ist dein Kater erst mal drin im Warmen.

Zu dem Dicken, wo befindet sich die Futterstelle für ihn? Ich nehme an, in der Nähe der Haustür und auch der Katzenklappe?

Versuch doch mal, seine Futterstelle zu verlegen. So weit weg wie möglich und möglichst auf die andere Seite vom Haus. Mach ihm dort auch einen gemütlichen Platz in der Nähe, wo er auf sein Futter warten und den Platz bewachen kann.
Und gib ihm absolut nichts mehr vorne an der Haustür. Nimm soweit wie möglich alles weg, wo er sich verstecken kann. Mach ihm diese Ecke so ungemütlich wie möglich.

Ich sehe es wie du, eine Vergesellschaftung hat da keinerlei Aussicht auf Erfolg. Durch den Versuch wäre er wohl nur bestärkt in seiner Meinung, das alles seins ist und die anderen doch bitteschön verschwinden sollten.

Eine Vermittlung wäre echt nicht schlecht, aber ich denke, wir wissen alle, das seine Chancen da nicht sonderlich gut stehen.

 

[Perron]

Tja, nur leider sind die Untertan (deine anderen Katzen) nicht wirklich glücklich mit Ihrem König.

Ich drück die Daumen, dass er einen schönen Einzelplatz findet.

 

[Tadi]

Vielleicht machst Du mal ein Foto von dem König der Löwen und stellst ihn hier
bei den Vermittlungen ein?
Wer weiss, vielleicht findet sich jemand, der weit genug weg wohnt und ein wunderbares Königreich zu bieten hat ? Vorzugsweise ohne Hofstaat.

Ich denke auch, der stolze Bub sollte baldigst weg, sonst bleiben Deine Katzen auf der Strecke. Sicher mal Dein kleiner Pirat. Muss ja nicht sein.
Frag doch auch mal bei anderen Katzehilfen an, die etwas weiter weg sind?

Und in Zukunft würde ich keine "Besucher" mehr anfüttern, kann ja ganz schön nach hinten los gehen.

Grüsse
Tadi

 

[Starfairy]

Klar ist es toll, das du nicht wegschaust. Aber nach der Kastra hast du nun mal den Dicken gefüttert, und damit an das Haus gebunden und sein Kernrevier zu dir verlegt.

Und den einäugigen hattest du auch vorher gefüttert. Gut, das war wohl sein Glück, aber angefüttert ist es eben doch.

Nun ja, dann hoffen wir mal, das die Tiernothilfe bei dir ein passendes Königreich aus dem Ärmel schütteln kann.