Kater nachts oder tagsüber raus?

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Jenny333

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25. Oktober 2020
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Hallo ihr lieben, mein Kater war zu Beginn eher tagsüber draußen. In dem letzten Jahr/Jahren wandelte es sich langsam dazu, dass er immer nachts draußen war und tagsüber schläft und zwar den ganzen Tag.
Irgendwie habe ich aber den Eindruck, dass er, seit er nachts raus geht, öfter mit Blessuren oder wie gerade mit einem Biss heim kommt. Wie ist das bei euch? Habt ihr damit Erfahrungen gemacht? Meiner ist ja erst 3.
Meint ihr ich kann ihn wieder aufs tagsüber umtrainieren? Hat das schonmal wer versucht?
GlG
 
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Mein Rambo ist auch vermehrt Nachts unterwegs, hat sich in den letzten Jahren aber im Winter selbst wieder umgestellt... da ist es ihm wohl einfach zu kalt.
 
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Mein Rambo ist auch vermehrt Nachts unterwegs, hat sich in den letzten Jahren aber im Winter selbst wieder umgestellt... da ist es ihm wohl einfach zu kalt.
Hast du Veränderungen festgestellt? Dass er nachts öfter verletzt war?
 
Hmmm... kleine Kratzer bringt der immer mal mit, größere Verletzungen hatte er zweimal: Rattenbiss durch die Pfote tagsüber und Rauferei mit einem Fuchs in der Nacht... Ach ja: in einer Astgabel eingeklemmt und Rippen gequetscht war auch am Tag
 
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Krümelchen durfte früher nur tagsüber raus, weil er abends auch mal Richtung Straße ging. Tagsüber war er nur im Wald. Vor 3,5 Jahren sind wir auf einen ehem. Bauernhof gezogen wo ausser Feld und Wald nix drumrum war. Da hab ich ihn auch nachts rausgelassen. Jetzt wohnen wir wieder in einem Wohngebiet mit angrenzender Feld- und Wiesenfläche. Hier gibt es wohl mehr Katzen als auf dem ehem. Bauernhof die vorwiegend nachts raus gehen. Fast jedes Mal nachdem er hier nachts raus durfte, konnte ich am nächsten Tag beim Tierarzt antraben weil er Bisse oder gar schon Abszesse hatte. Deshalb ist jetzt nachts der Laden wieder zu und er darf nur tagsüber raus. Manchmal motzt er abends ein bisschen, aber er scheint sich recht schnell wieder damit abgefunden zu haben.
 
Krümelchen durfte früher nur tagsüber raus, weil er abends auch mal Richtung Straße ging. Tagsüber war er nur im Wald. Vor 3,5 Jahren sind wir auf einen ehem. Bauernhof gezogen wo ausser Feld und Wald nix drumrum war. Da hab ich ihn auch nachts rausgelassen. Jetzt wohnen wir wieder in einem Wohngebiet mit angrenzender Feld- und Wiesenfläche. Hier gibt es wohl mehr Katzen als auf dem ehem. Bauernhof die vorwiegend nachts raus gehen. Fast jedes Mal nachdem er hier nachts raus durfte, konnte ich am nächsten Tag beim Tierarzt antraben weil er Bisse oder gar schon Abszesse hatte. Deshalb ist jetzt nachts der Laden wieder zu und er darf nur tagsüber raus. Manchmal motzt er abends ein bisschen, aber er scheint sich recht schnell wieder damit abgefunden zu haben.
Meiner maunzt dann leider nicht nur. Er hält mich dann die halbe Nacht wach. Aber glaube einfach tagsüber wäre besser für ihn. Weiß nur nicht wie ich das machen soll.
 
Meine dürfen auch nur tagsüber raus. Damit sie verstehen, dass die Klappe nachts zu ist, habe ich ihnen am Anfang abends immer ein kleines Nachttischchen vor die Klappe gestellt, als optisches Signal. Als sie einmal nach einer Narkose einen Tag drinnen bleiben mussten, hab ich das Tischchen auch davor gestellt, das haben sie schnell und gut verstanden
 
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Meine beiden sind hauptsächlich nachts draußen- was mir durchaus lieb ist, denn nachts sind deutlich weniger Autos, Menschen und Hunde unterwegs. Die Autos sind besser zu hören und zu sehen. Anfangs habe ich versucht, Annie (und ihre Schwester Bonny) nachts drinnen zu behalten, aber sie hat verzweifelt an der Katzenklappe rumgetrommelt und kläglich gejammert und ist gestresst duch das ganze Haus gerannt. Das wollte ich ihr nicht antun!

Auch Mojo hat von Anfang an gezeigt, dass die Nacht seine Zeit ist. Beide Katzen haben ab und an kleine Blessuren. Mojo hatte einmal einen Cut unter dem Auge nach einer Auseinandersetzung. Aber wenn ich den Stress des Drinbleibenmüssens mit den Blessuren abwäge, scheinen diese mir das kleinere Übel für meine beiden.
 
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Mh OK,vielen Dank für eure ganzen Erfahrungen und ich freue mich über weitere. Vll finde ich ja noch eine gute Lösung für mich und meinen kleine Racker
 
  • #10
Hast du eine Katzenklappe? Für mich ist es besonders abends und nachts eine Beruhigung zu wissen, dass die Katzen jederzeit rein können. Ansonsten vielleicht eine Routine einführen, um eine gewisse Uhrzeit gibt es fressen und dann geht es nicht mehr raus. In der ersten Zeit viel Zeit zum Spielen und akzeptieren, dass der Kater nachts meckert....

Bei unser Katzendame wäre es machbar - die bleibt eh nie die ganze Nacht draußen-unser Katerchen wäre sehr unglücklich gewesen, kommt sicher immer auf die Katze an ob es funktioniert.
 
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  • #11
Sehr, sehr unterschiedlich. Wobei ich aber auch anmerken muss das meine Streuner waren und ich ihnen das frei Leben gelassen habe.

Es gibt zeiten da halten Sie es keine Stunde im Haus aus und wollen nur raus, um die Woche darauf selbst Morgens nur mühsam dazu zu Bewegen sind das Haus zu verlassen. Aber über das Jahr betrachtet sind Sie eher Nachts aktiv.
Ich hab in meinen Wohnbereich keine Katzenklappe, währe zu Aufwendig bzw zu teuer. Aber in der alten Werkstatt haben Sie freien Zugang durch eine Katzenklappe. Dort steht auch das Futter für unter Tags oder wenn ich mal nicht zu Hause bin.

Ich hatte nur einmal eine Bissverletzung bei meinen Damen. Kuter haben da sicher ein größeres Revier.
 
  • #12
Leider keine Katzenklappe, war hier nicht möglich. Meist lasse ich eine Türe leicht offen.
Ja mh vll bin ich auch einfach zu ängstlich. Denn wenn er was hat, kann ich kaum was machen. Er kuschelt zwar für sein Leben gerne, aber so hochheben mag er nicht. Bekomme ihn auch nur ins Körbchen mit Leckerlis und austricksen.um zum Tierarzt zu kommen
 
  • #13
Hallo, ich erziehe unserem Ex-Streuner gerade um.
Er kannte nur das 24 Stunden draussen sein. Jetzt ist er immer den ganzen Tag draussen, und am Abend , mach
ich dann immer so eine Art Ritual mit ihm.
Reinholen, Lieblingsleckeli, ganz viel Kuscheleinheiten, Spielen und dann geht er (meistens) auch schon auf
die Couch und schläft.
Du brauchst halt viel Geduld und auch Gelassenheit, aber es kann funktionieren, dass er nachts daheim bleibt.
 
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  • #14
Hallo, ich erziehe unserem Ex-Streuner gerade um.
Er kannte nur das 24 Stunden draussen sein. Jetzt ist er immer den ganzen Tag draussen, und am Abend , mach
ich dann immer so eine Art Ritual mit ihm.
Reinholen, Lieblingsleckeli, ganz viel Kuscheleinheiten, Spielen und dann geht er (meistens) auch schon auf
die Couch und schläft.
Du brauchst halt viel Geduld und auch Gelassenheit, aber es kann funktionieren, dass er nachts daheim bleibt.
Ich werde es zumindest über den Winter jetzt Mal probeiren😊
 
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