Felineora
Erfahrener Benutzer
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- 28. September 2013
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Hallo Leute, ich muss mal was loswerden, was mir echt den letzten Nerv raubt. Also, ich liebe meinen Pascha (und natürlich seinen Bruder Macho), aber er ist einen totale Heulsuse und ich weiss nicht, was ich dagegen machen soll.
Erstens: Meine Zimmertür ist nachts geschlossen, weil sie mich sonst kaum schlafen lassen würden, die Rabauken. Das geht so lange gut, bis ich mich gegen frühen Morgen irgendwann in meinem Bett drehe oder sonst ein Geräusche von mir gebe. Dann fühlt Pascha sich offenbar von der Party ausgeschlossen und fängt an zu miauen, und zwar in den höchsten, jämmerlichsten, absolut dringlichsten Tönen. Ich ignoriere ihn natürlich, aber er zieht es dann auch für die nächsten Stunden durch, bis ich irgendwann aufstehen muss, weil der Wecker klingelt - und ich natürlich schon lange wach bin. Bescheuerterweise hat mein Nachbar, als er in meiner Abwesenheit sich um die Tiere kümmerte ihnen beigebracht, wie man Türen öffnet, so dass ich meine Schlafzimmertür abschliessen muss. Natürlich ist nicht mehr an Schlaf zu denken, wenn Pascha nebst dem Miauen auch alle 20 Sekunden an den Türgriff springt in der Hoffnung, dass nach dem 100x die Tür doch noch aufgeht...
Zweitens heult er auch aus keinem ersichtlichen Grund jeden Tag. Wenn ich zuhause auf dem Sofa sitze, oder im Bett lese, oder im Bad bin oder in der Küche koche, Pascha miaut. Und zwar nicht dieses Plauderton-Miauen, er ist nicht einfach eine Labertasche (sein Bruder Macho macht das). Sondern es klingt jedes Mal herzzerreissend nach dringendem Appell. Natürlich war ich mit ihm beim Tierarzt. Es ist alles in Ordnung, er ist putzgesund. Ich habe diverse Tierärzte in meinem Freundeskreis und die wissen auch nicht, was sein könnte. Sein Verhalten ist ansonsten auch normal, er frisst, spielt, schmust, setzt regelmässig Urin und Kot ab. Von der Haltung her sollte auch alles ok sein. Die beiden sind Wohnungskatzen, dürfen aber auf einen gesicherten Balkon, sie haben ständig Zugang zu Futter und frischem Wasser, ich spiele mit ihnen, sie haben zudem Zugang zu ihren Lieblingsspielzeugen, Versteck- und Schlafmöglichkeiten, und ich bringe ihnen ab und zu etwas neues nachhause und lasse etwas anderes verschwinden, damit immer wieder neue Reize da sine. Verpackungskartons gehören selbstverständlich den Katern und werden nicht sofort weggeworfen, und Leckerli-Verstecken ist auch ein beliebtes Spiel. Ich mache mit ihnen Klickertraining, kuschel, wenn sie gestreichelt werden möchten und denke auch sonst, dass ich eigentlich alles richtig mache.
Pascha und Macho sind beides Handaufzuchten, ich habe sie als Findelkinder bekommen, als sie 4 Wochen alt waren. Jetzt sind sie 2 Jahre alt. Ich finde, dafür, dass sie einen schlechten Start ins Leben hatten, haben sie sich prächtig entwickelt. Natürlich habe ich sie beide auch kastrieren lassen, als sie ins geschlechtsreife Alter kamen, daran kann es also auch nicht liegen. Ich bin echt am Ende mit meinen Nerven und kann einen Feierabend oder gar ein ganzes Wochenende zuhause kaum mehr geniessen, weil ich genau weiss, dass Pascha wieder heulen wird. Im Prinzip ist das auch nichts neues, das geht schon seit mindestens einem Jahr so, aber in letzter Zeit ist es extremer geworden. Ich habe es mit Aufmerksamkein versucht, mit Ignorieren, mit aufstehen und folgen (um herauszufinden, was genau er will - vergeblich, er läuft immer wahllos in irgendeinen Raum), ich habe ihn sogar einmal aus lauter Verzweiflung tagsüber für einen Moment aus dem Schlafzimmer ausgesperrt, weil ich einfach mal meine Ruhe haben wollte - vergib mir, Pascha (hat natürlich nicht geklappt, weil siehe Erstens). Sein Bruder Macho macht das übrigens nicht. Er maunzt nur zur Begrüssung und wenn er mich ruft.
Hat jemand eine Idee, was ich noch machen kann?
Erstens: Meine Zimmertür ist nachts geschlossen, weil sie mich sonst kaum schlafen lassen würden, die Rabauken. Das geht so lange gut, bis ich mich gegen frühen Morgen irgendwann in meinem Bett drehe oder sonst ein Geräusche von mir gebe. Dann fühlt Pascha sich offenbar von der Party ausgeschlossen und fängt an zu miauen, und zwar in den höchsten, jämmerlichsten, absolut dringlichsten Tönen. Ich ignoriere ihn natürlich, aber er zieht es dann auch für die nächsten Stunden durch, bis ich irgendwann aufstehen muss, weil der Wecker klingelt - und ich natürlich schon lange wach bin. Bescheuerterweise hat mein Nachbar, als er in meiner Abwesenheit sich um die Tiere kümmerte ihnen beigebracht, wie man Türen öffnet, so dass ich meine Schlafzimmertür abschliessen muss. Natürlich ist nicht mehr an Schlaf zu denken, wenn Pascha nebst dem Miauen auch alle 20 Sekunden an den Türgriff springt in der Hoffnung, dass nach dem 100x die Tür doch noch aufgeht...
Zweitens heult er auch aus keinem ersichtlichen Grund jeden Tag. Wenn ich zuhause auf dem Sofa sitze, oder im Bett lese, oder im Bad bin oder in der Küche koche, Pascha miaut. Und zwar nicht dieses Plauderton-Miauen, er ist nicht einfach eine Labertasche (sein Bruder Macho macht das). Sondern es klingt jedes Mal herzzerreissend nach dringendem Appell. Natürlich war ich mit ihm beim Tierarzt. Es ist alles in Ordnung, er ist putzgesund. Ich habe diverse Tierärzte in meinem Freundeskreis und die wissen auch nicht, was sein könnte. Sein Verhalten ist ansonsten auch normal, er frisst, spielt, schmust, setzt regelmässig Urin und Kot ab. Von der Haltung her sollte auch alles ok sein. Die beiden sind Wohnungskatzen, dürfen aber auf einen gesicherten Balkon, sie haben ständig Zugang zu Futter und frischem Wasser, ich spiele mit ihnen, sie haben zudem Zugang zu ihren Lieblingsspielzeugen, Versteck- und Schlafmöglichkeiten, und ich bringe ihnen ab und zu etwas neues nachhause und lasse etwas anderes verschwinden, damit immer wieder neue Reize da sine. Verpackungskartons gehören selbstverständlich den Katern und werden nicht sofort weggeworfen, und Leckerli-Verstecken ist auch ein beliebtes Spiel. Ich mache mit ihnen Klickertraining, kuschel, wenn sie gestreichelt werden möchten und denke auch sonst, dass ich eigentlich alles richtig mache.
Pascha und Macho sind beides Handaufzuchten, ich habe sie als Findelkinder bekommen, als sie 4 Wochen alt waren. Jetzt sind sie 2 Jahre alt. Ich finde, dafür, dass sie einen schlechten Start ins Leben hatten, haben sie sich prächtig entwickelt. Natürlich habe ich sie beide auch kastrieren lassen, als sie ins geschlechtsreife Alter kamen, daran kann es also auch nicht liegen. Ich bin echt am Ende mit meinen Nerven und kann einen Feierabend oder gar ein ganzes Wochenende zuhause kaum mehr geniessen, weil ich genau weiss, dass Pascha wieder heulen wird. Im Prinzip ist das auch nichts neues, das geht schon seit mindestens einem Jahr so, aber in letzter Zeit ist es extremer geworden. Ich habe es mit Aufmerksamkein versucht, mit Ignorieren, mit aufstehen und folgen (um herauszufinden, was genau er will - vergeblich, er läuft immer wahllos in irgendeinen Raum), ich habe ihn sogar einmal aus lauter Verzweiflung tagsüber für einen Moment aus dem Schlafzimmer ausgesperrt, weil ich einfach mal meine Ruhe haben wollte - vergib mir, Pascha (hat natürlich nicht geklappt, weil siehe Erstens). Sein Bruder Macho macht das übrigens nicht. Er maunzt nur zur Begrüssung und wenn er mich ruft.
Hat jemand eine Idee, was ich noch machen kann?