Kater maunzt und kratzt an Tür

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ToJoCo

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18. August 2012
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Hi,

ich habe folgendes Problem:
seit knapp zwei Monaten wohne ich nun mit meinem Kater in der neuen Wohnung.
Es war auch die ganze Zeit alles super, er hatte sich recht schnell eingewöhnt und alles.
Nun hat es aber letzte Nacht ganz plötzlich angefangen, dass er die ganze Zeit vor der Wohnungstür steht, daran kratzt und in einer nicht gerade leisen Lautstärke maunzt.

Ich befürchte, dass er gerade den Drang bekommt, Freigänger zu werden....
Ich würde ihm den Wunsch ja auch erfüllen, nur wohne ich im zweiten Stock und auch wenn ich keine Hauptstraße vor der Wohnung habe, ganz wenig befahren ist sie auch nicht...

Ich weiß wirklich nicht,was ich machen soll. Aber ich mag so auch nicht zur Arbeit gehen, wenn ich weiß, er steht die ganze Zeit vor der Wohnungstür und geht mit seinem Gemaunze den Nachbarn auf die Nerven :sad:

Ich hab auch schon überlegt, ob er vielleicht Schmerzen hat, aber er frisst normal und wenn ich ihn mal von der Tür weggelockt bekomme und streichel,dann schnurrt er auch.

Habt Ihr eine Idee,was ich machen kann?
Oder ist es irgendwie möglich, ihm anzugewöhnen,wenn ich ihn rauslasse, dass er zu einer bestimmten Zeit wieder da ist?
Mir würde jetzt nämlich keine Möglichkeit einfallen, wie er unten alleine ins Haus kommen sollte.


Sorry für den Roman und danke schon mal für eure Hilfe.

Liebe Grüße
 
A

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Hallo ToJoGo,

hattest Du Dich für diesen Kater entschieden?

http://www.katzen-forum.net/die-anfaenger/133798-kater-aus-dem-tierheim-bedenken.html

Du hattest geschrieben, daß er Freigänger ist:


So, dann kam aber das erste (und Haupt-) Problem.
Er ist Freigänger.
Ich wohne allerdings im 3. Stock mit Balkon...ich fürchte, das würde ihm wohl nicht ausreichen :(
Nun bin ich aber zum Entschluss gekommen, dass ich umziehen würde in eine Erdgeschosswohnung.

Zum Thema Freigang, was ja meine größte Sorge war, haben sie mir gesagt, dass es wahrscheinlich durchaus auch nur mit Balkon funktionieren würde.
Wenn er doch Anzeichen macht, dass ihm das nicht reicht, kann ich immer noch in eine Wohnung mit Garten o.ä. ziehen.


Wenn das so ist, dann wird der Kater seinen Freigang offensichtlich vermissen.
 
Nein, ich hatte mich dann letztendlich aufgrund des Freigang Themas doch für einen anderen Kater entschieden, der in Wohnungshaltung leben kann.
 
Ok. Dein Kater kennt keinen Freigang, also wird er nicht wegen des Freigangs kratzen.

Wird er langsam schwerhörig?
Evt. ist ihm auch einfach nur langweilig. Wenn er kratztund dann Aufmerksamkeit bekommt, hat er ja das, was ihm fehlt ;)
 
Nein, ich hatte mich dann letztendlich aufgrund des Freigang Themas doch für einen anderen Kater entschieden, der in Wohnungshaltung leben kann.

Was weißt du über seine Vorgeschichte?
Wie alt ist er?
Wie lange ist er täglich allein?
 
du hattest in einem anderen thread geschreiben, dass du mit ihm verreist, also ihn mit zu deinen eltern nimmst.

ich könnte mir vorstellen, dass er mit den revierwechseln nicht klar kommt. katzen sind keine hunde, sie bleiben am liebsten in ihrem eigenen revier. zudem ist der kater doch schon 9 jahre alt, oder?
wenn man wirklich eine reisekatze möchte, dann sollte man es mit einer sehr jungen katze üben und sehen, ob die es mitmacht.
aber ein 9-jähriger kater wird sich nur schwerlich bis überhaupt nicht daran gewöhnen. ich könnte mir vorstellen, dass ihm das probleme macht. und wenn katzen mit irgendetwas nicht klar kommen, zeigen sie verhaltensauffälligkeiten. die müssen nicht immer zum problem passen, das wäre zu einfach.

wie lange ist er denn täglich alleine zu hause?
 
Das mit dem verreisen hat nun glücklicherweise ja ein Ende, da ich nun eben durch den Umzug in der neuen Wohnung wieder in der "Heimat" bin und somit nirgends mehr hin wegfahre und er so auch keine neuen Revierwechsel mehr ertragen muss.

Er ist ca. 9 Jahre alt. Über seine Vorgeschichte ist leider nicht wirklich was bekannt,zumindest konnte man mir im TH da nichts zu sagen.

Ich bin leider momentan noch ziemlich lange weg, wenn ich arbeite (schau mich aber schon nach etwas um, was mehr in der Nähe ist und wo ich dann deutlich weniger außer Haus sein muss) und habe auch schon über eine Zweitkatze nachgedacht...Allerdings wurde er mir ausdrücklich als Einzelkater vermittelt, Hunde beispielsweise mag er gar nicht (das hatten wir bei meinen Eltern festgestellt, die einen Hund haben) und wenn er aus dem Fenster schaut und da die Nachbarskatze sieht, dann lässt seine Reaktion auf diese erahnen, dass er andere Katzen auch nicht so gern zu haben scheint :(

Dass er schwerhörig wird,kann ich mir auch nicht vorstellen, zumindest steht er immer noch sofort da,wenn er das klappern der Leckerlie Dose hört^^
 
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Allerdings wurde er mir ausdrücklich als Einzelkater vermittelt, Hunde beispielsweise mag er gar nicht (das hatten wir bei meinen Eltern festgestellt, die einen Hund haben) und wenn er aus dem Fenster schaut und da die Nachbarskatze sieht, dann lässt seine Reaktion auf diese erahnen, dass er andere Katzen auch nicht so gern zu haben scheint :(

Das muss nichts heißen. Katzen sind ja bekanntlich sehr revierbezogen und verteidigen dieses auch. Hier gibt es Freigängerkatzen, die zu zweit (oder mehr) wunderbar nebeneinander in einem Haus leben, aber alles revierfremde an Katze regelrecht aus dem Revier prügeln.

Allerdings ist bei deinem Kater auch die Frage, wie lange er schon alleine lebt. Ich weiß nicht, ob ich bei einem 9jährigen Kater, der wirklich quasi noch nie (mal von den ersten wenigen Wochen seines Lebens) mit anderen Katzen zusammengelebt hat, noch eine Zusammenführung wagen würde.
 
Er ist ca. 9 Jahre alt. Über seine Vorgeschichte ist leider nicht wirklich was bekannt,zumindest konnte man mir im TH da nichts zu sagen.

Woher weiss man dann, dass er kein Freigänger war :confused:
 
  • #10
Woher weiss man dann, dass er kein Freigänger war :confused:

Wie gesagt, das TH hat ihn mir definitiv als Wohnungskater vermittelt.

Ich hab allerdings jetzt beschlossen, wenn sich das wirklich nicht legt mit dem Maunzen und kratzen, dann werde ich ihm eben sobald es geht Freigang gewähren.
Ich hab zwar Bedenken wegen der Straße vor der Tür und eben der Tatsache, dass es wohl etwas schwierig wird mit der Haustür unten, aber wenn es das ist, was er unbedingt haben will...Ich möchte ja,dass er glücklich ist!

Ein paar Wochen müsste er sich dafür allerdings auf jeden Fall noch gedulden...
 
  • #11
Und warum nimmt man sich einen angeblichen Einzelkater, wenn man doch den ganzen Tag arbeitet?
Solche Tiere brauchen ein Zuhause, wo der Halter viel Zuhause ist, also Renter, Hausfrauen, Leute,d ie von zu Hause arbeiten.

Ob Dein Kater wirklich ein Einzelkater ist, lässt sich ja gar nicht sagen, wenn man seine Vorgeschichte nicht kennt. Genauso wenig ob er nicht doch Freigang kennt.
Es ist auch kein Beweis, weil er den Hund Deiner Eltern nicht kennt oder beim Anblick von Reviereindringlingen reagiert. Das ist völlig normal.

Selbst wenn Du näher an Deine Arbeitsstätte ziehst und weniger Zeit für den Weg brauchst, Du kannst eine Katze doch nicht mehr als 8 h alleine in einer Wohnung lassen. Wie bringst Du das eigentlich übers Herz?
 
  • #12
Ich denke man hat hier sicherheitshalber eine "Wohnungskatze" vermittelt - ohne zu wissen ob es tatsächlich so ist.
Was die einen TH "zu viel" an Kontrolle haben - haben die anderen eben fast überhaupt nicht.
 
  • #13
Ihn dann einfach in einer Gegend rauszulassen, die man selber nicht als tauglich einstuft und das bei einem Kater, der u. U. keine Erfahrungen hat, um dann Ruhe zu haben, wäre meiner persönlichen Vorstellung von Ruhe nicht zuträglich.

Und wie soll der Kater wieder zurück in die Wohnung, wenn Du nicht da bist?

Für mich wäre das keine Option.

Entweder ist dei Gegend geeignet oder nicht, da würde ich mir nix schönreden wollen, zumal es nur meiner Bequemlichkeit dient, der Kater aber u. U. ein echtes Problem auszubaden hätte.
 

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